Wenn ich neu anfangen würde, dann würde ich Spiegellos nehmen.
Es ist aber leider so, momentan hat noch jedes Spiegellos-System eine Schwäche, ABER dem könnte man abhelfen indem man zwei Spiegellos-Systeme hat.
Am Anfang ist es aber die Frage, welche Schwäche man am ehesten in Kauf nehmen kann. Man kann sich bewusst entscheiden "mit der Schwäche kann ich vorerst leben" - soo schlimm sind die Schwächen nicht.
Sony E: Keine F2.8-Zooms, auch die sonstigen Zooms sind +/-.
Fuji: Kein HSS, Mittelmäßige AF-Geschwindigkeit.
Samsung: Zukunft nicht 100% sicher.
Panny/Oly: 33% Kleinerer Sensor.

Vorteile von (Sony/Oly/Fuji/Samsung/Panasonic) Spiegellos: Gute AF-Genauigkeit, bei manchen Systemen tolle Objektive, man sieht wie der Sensor das Bild "interpretiert", Spiegellos ist die Zukunft, und besseres Video.
Wer wirklich viel Action fotografiert, sollte Panasonic nehmen - superschneller AF in den gehobenen 2014/2015er-.Kameras, aber auch Samsung+Sony haben Actiontauglichen AF.

Ich habe mir die d7100 gekauft und bin solange ich keinen Sport fotografiere sehr zufrieden damit.

Allerdings wenn man keinen Sport fotografiert kann man auch mit der d5200 glücklich werden und dabei noch Geld sparen.

Objektive alles von Sigma wo Art dran steht plus Altlasten.

Fuji z.B. hat absolut erstklassige Objektive, der Preis ist aber dementsprechend hoch und Drittanbieter im unteren Preisbereich gibt es nicht. Sony hat immer noch viel aufzuholen im Objektivmarkt, da fehlt noch die Auswahl. Samsung fiele für mich aus dem Grund komplett raus, auch weil ich denen nicht die langfristige Hingabe zutraue, Olympus und Panasonic sind wegen des kleineren Sensors für Portraits nicht erste Wahl (unscharfer Hintergrund nur mit extrem großen Blenden). Canon und Nikon sind in diesem Bereich komplett abgehängt, gar nicht erst drüber nachdenken.

Canon und Nikon bieten ihr nach wie vor unübertroffenes Objektiv-Sortiment für den DSLR-Bereich an, die Spiegellosen sind ein Nischenprodukt.
Der Spiegelsucher bzw. für ein bestimmtes Segment der optische Sucher der Leica-M mit Entfernungsmesser sind aber nach wie vor die erste Wahl, wenn es um die ganze Bandbreite der Fotografie geht. Manuelles Scharfstellen über ein Display oder einen elektronischen Sucher? Nicht wirklich...

Tom, ich antworte doch um zwei Fehler zu korrigieren, obwohl es mir eigentlich unwichtig ist was die Threadstarterin kauft:

die Spiegellosen sind ein Nischenprodukt.

Gemäß einer heise.de - Statistik machte Mirrorless 2014 in Deutschland 27% aller verkauften Wechselobjektiv-Kameras aus, DSLRs 73%. Dabei war aber der Anteil der DSLRS zurückgehend. Sicher wird die DSLR auch überleben, aber aufgrund des Trendes könnte es langfristig auf 50:50 rauslaufen. Viele kaufen auch hauptsächlich deshalb noch DSLR, weil sie alten Objektivkrust dafür rumliegen haben - wer neu anfängt, hat diese Restriktion aber nicht.

Manuelles Scharfstellen über ein Display oder einen elektronischen Sucher? Nicht wirklich...

ich weiss nicht wie man mit meinen Mirrorless-Kameras manuell scharfstellt, weil ich es nicht brauche, da ich den Auto-Fokuspunkt überall hinlegen kann. Ich schalte den Modus nur auf Manuell, um die zuletzt autofokussierte Position für die folgenden Bilder beizubehalten. Aber die meisten Mirrorless-Kameras vergrößern das Bild beim manuellen Scharfstellen so dass dies genauer geht als bei einer DSLR. Fuji-X hat ausserdem eine Split-Screen-Anzeige.

Manuelles Scharfstellen - warum sollte das mit diversen Hilfestellungen wie Fokus Peaking im EVF denn schlechter gehen als im optischen Sucher ohne jegliche Hilfe? 

Ansonsten, wie schon vorher erwähnt, meinte ich in dem von Dir zitierten Absatz die spiegellosen Modelle von Canikon. Die hängen hinterher und Objektivseitig läuft da auch nicht viel. 

Hi, die 7100 ist sicher eine gute Wahl. as mich wundert, dass dazu Tamron oder Sigma verwendet wird. Ist ja so wie wenn man einen Ferrari immer mit angezogener Handbremse fährt.
Gruss

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Spar dir das Geld für die Gläser. Eine D90 zum Beispiel ist günstiger.
Gruss