Bilder im Querformat sind selten / Dazu Andreas Feininger ... 58

7 years ago
wenn auch selten, aber geht doch


 
7 years ago
Also, ich finde Querformat gar nicht so selten, ganz im Gegenteil..
Ich folge sehr vielen Fotografen die nur quer fotografieren und ich selbst als Model, gerate auch immer mehr an solche Fotografen.
[gone] User_478068
7 years ago
...was ja irgendwie nicht wirklich logisch ist...Es ist halt nicht für jede Situation geeignet.
Und bei klassische Portraits gar nicht!
Phil
[gone] schallkoerper fotografie
7 years ago
Und bei klassische Portraits gar nicht!

aha...halte ich für schlicht falsch. aber zeig doch mal was Du für ein klassisches Portrait hältst dann versteh ich das vielleicht besser was Du meinst.
7 years ago
"Oskar Barnack hatte, als er den Auftrag für den Bau einer kleineren Kamera als die damaligen gängigen Rollfilmmodelle, bekam"

Ich glaube nicht, dass er den Auftrag bekam, sondern er hat diese Kamera in seiner Privatzeit entwickelt....

Ich meine zu erinnern, daß der ursprüngliche Anlass für die Entwicklung der Leica A die Idee war, ein Gerät für Probebelichtungen für Kinofilm-Aufnahmen zu schaffen...
[gone] User_478068
7 years ago
Wikipedia:

"So entwickelte er in Privatarbeit in den Jahren 1913/14 eine kleine Fotokamera, die ebenfalls mit auf kleinen Rollen gezogenem 35-mm-Filmmaterial arbeiten konnte bei einem Aufnahmeformat von 24 mm × 36 mm (sogenanntes Kleinbildformat) – die erste Kleinbildkamera."
7 years ago
das hat doch was von quer
also ich fotogafiere zu 95% im Querformat, denn bei Hochformat knackt immer mein Halswirbel und da blinzeln die Models öfter, zucken sogar erschreckt zusammen,
7 years ago
"So entwickelte er in Privatarbeit in den Jahren 1913/14 eine kleine Fotokamera, die ebenfalls mit auf kleinen Rollen gezogenem 35-mm-Filmmaterial arbeiten konnte bei einem Aufnahmeformat von 24 mm × 36 mm (sogenanntes Kleinbildformat) – die erste Kleinbildkamera."

"In diesem Kontext stand für Oskar Barnack, dem damaligen Leiter der Filmkameraentwicklung bei Leitz, die Überlegung zu einer Miniaturkamera, die kleine Streifen des damals üblichen 35-mm-Kinofilms probehalber belichten konnte. Für die damals notwendigen Belichtungstests musste somit das Hauptmagazin der großen Kamera nicht mehr geöffnet werden. Aus dieser Überlegung heraus konstruierte Barnack für seine privaten Wanderausflüge 1914 zwei Prototypen einer 24 mm × 36 mm-Schnappschusskamera, deren einzig überliefertes Exemplar heute Ur-Leica genannt wird."

Mit anderen Worten: zuerst "Probe-Belichtungs-Gerät", dann private Wanderkamera.
7 years ago
das hat doch was von quer

Gutes Beispiel, wie subjektiv die Wahrnehmung sein kann. Das Vorschaubild ist quadratisch (180x180px). Daraufhin dachte ich "Hä?" und ging auf das Originalbild. Das ist 750x498px, also 3:2.
Sagen die Datei-Infos. Auf den ersten Blick hätte ich glatt behauptet: ja, okay, ganz leicht breiter als hoch. Aber nie 3:2... Liegt an der Bildgestaltung und der Verteilung der Hell-Dunkel-Elemente.
7 years ago
@tom, danke das hast du gut aufbereitet
wäre mir mit den worten nicht möglich gewesen
in der tat sind hier die meisten bilder in der vorschau quadratisch
genaues hinschauen lohnt oft
[gone] User_184280
7 years ago
Früher bei Diapräsentationen war es verpönt, Hochformate einzubauen, der Wechsel wirkt unruhig. Mittelformat ware zu Filmzeiten ja quadratisch, da war Hoch- oder Querformat erst nach Platzierung in einem Layout relevant.

Ich fotografiere meist im Querformat, weil ich bei 24 Mpix bequem beschneiden kann. Hier auf der MK sind das meistens noch stärker und hochformatig beschnittene Bilder von ursprünglichen Querformaten aus Gründen der besseren Wahrnehmung.
7 years ago
Das wissen wir doch schon alle und können es auswendig aufsagen ...

Offensichtlich ja eben nicht... ;-)) Aber das kriegen wir noch hin.
7 years ago
Früher bei Diapräsentationen war es verpönt, Hochformate einzubauen, der Wechsel wirkt unruhig.

Ich fand Diapräsentationen auch ohne Quer-Hoch-Wechsel immer äußerst unruhig. Es gab ja auch viele Versuche, die nervigen extremen Hell-Dunkel-Wechsel durch Überblendungen abzumildern. Foto-Präsentationen auf dem Großbild-TV-Schirm finde ich deutlich angenehmer als früher den "Dia-Abend".

Wobei damals wie heute galt und gilt: Man kann alles zeigen, aber nicht mehr als 100 Fotos an einem Abend. (Analog zu: "Ein Pfarrer darf über alles predigen - aber nicht über 20 Minuten!")
[gone] User_184280
7 years ago
Ich werde häufiger von einem 75-jährigen Leica-Fotografen zu Diaabenden eingeladen. Dort zeigt er meist 300-400 Bilder über steinzeitliche Felsengravuren in Wüstengegenden ;)
7 years ago
@Pam
Hauptsache es sind nicht immer dieselben .......
7 years ago
Früher bei Diapräsentationen war es verpönt, Hochformate einzubauen


dann hast Du noch nie eine professionelle Dia-AV mit einem Rollei MSC gesehen und jemanden der mit DiaEdit Win umgehen kann
7 years ago
guíbt es wirklich noch dia?
ich was schon drauf und dran alle einzusannen und auf dvd zu brennen

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