Welches Modell würdet ihr vorziehen? 65
Hadie
7 years ago
Hier schreiben so viele von Euch vom "schöneren Modell". Definiert Ihr die Schönheit nach dem allgemein vorherrschenden Schönheitsbild oder nach Eurem Geschmack? Beim eigenen Geschmack gäbe es immerhin kein "schöneres" Modell, da die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Kann sein, das die 1. für Fotos im professionellen Bereich geeigneter wäre, aber wer will schon eine Zicke. Modelle in dem Bereich gibts auch genug andere, dafür hat man ja Agenturen. Die zweitgenannten Modellspezies findet man schon nicht mehr so häufig, sofern man was ausdrucksvolleres möchte. Ich habe es so verstanden, das es hier ja dem TO vornehmlich um die Hobbyfotografie geht. Insofern wird dann auch die Modellauswahl ganz individuell sein und nicht festlegbar. Die paar Männeken :-) hier, die ihre Meinung kundtun, sind - glaube ich - doch nicht stellvertreten für die tausenden anderen Knipserlinge.
#61Report
[gone] User_184280
7 years ago
Also ich definiere Schönheit so: hohe Wangenknochen, ebenmäßige Gesichtszüge, schöne Augen, sehr schlank, kein Silikon. Persönlich bevorzuge ich leicht androgyne Typen, vollbusige Blondinen sprechen mich nicht an. Bei Männern gefallen mir ebenmäßige Gesichtszüge und eine muskulöse Statur. Jo, das müsste das vorherrschende Schönheitsbild im Westen sein. Asiaten oder Pygmäen sind nicht mein Ding ;)
Dass wir hier nicht stellvertretend für andere Fotografen sind, ist nicht so schlimm. Ich denke, es geht darum, einfach mal Meinungen zu einem vielleicht sogar theoretischen Problem einzuholen. Das Beispiel kann auch aus der eigenen Erfahrung geschöpft sein.
Ich denke, hier bilden sich zwei Lager heraus: Die Fotografen, die Freude am Tun haben wollen und die, die ergebnisorientiert arbeiten und aus ihrem Zeit- und ggf. Kosteneinsatz (TfP wurde jetzt irgendwie vorausgesetzt) das Beste für sich generieren möchten.
Ich glaube, dass hier auch eine Entwicklung zugrundeliegen kann. Ich habe vor 9 Jahren mit meiner Studioarbeit angefangen und damals natürlich sehr viel TfP gemacht. War eine schöne Zeit, mit vielen netten Kontakten und Ergebnissen, die mir heute noch gefallen.
Heute habe ich so 4-6 Shoots im Monat, bunt gemischt, Pay für mich, Pay fürs Model, TfP und Freunde/Familie. Bei allen Kategorien achte ich darauf, dass die Ergebnisse möglichst über dem Durchschnitt liegen. Ich bin effektiver geworden, shoote nicht mehr so viele Bilder pro Session und auch in der Bearbeitung bin ich mittlerweile sehr schnell geworden.
Also Material von Shoots mit Anfängerinnen oder TfP-Models, die Fashion machen wollen, habe ich genug. Für ein besonderes Model bin ich bereit entweder Geld in die Hand zu nehmen oder mich mit komplexen Charakteren auseinanderzusetzen. Ich fotografiere niemanden, mit dem ich mich nicht mindestens 30-40 min. vor dem Shoot unterhalten habe. Wenn jemand zu spät kommt, bin ich trotzdem gut gelaunt, bewirte sie/ihn freundlich mit Getränken und lasse sie/ihn erst mal ankommen. Ich erzähle ein bisschen von mir, von dem Ziel des Shoots und lote aus, was das Model für Wünsche hat. Manchmal dauert das auch ein bissi länger.
Dass wir hier nicht stellvertretend für andere Fotografen sind, ist nicht so schlimm. Ich denke, es geht darum, einfach mal Meinungen zu einem vielleicht sogar theoretischen Problem einzuholen. Das Beispiel kann auch aus der eigenen Erfahrung geschöpft sein.
Ich denke, hier bilden sich zwei Lager heraus: Die Fotografen, die Freude am Tun haben wollen und die, die ergebnisorientiert arbeiten und aus ihrem Zeit- und ggf. Kosteneinsatz (TfP wurde jetzt irgendwie vorausgesetzt) das Beste für sich generieren möchten.
Ich glaube, dass hier auch eine Entwicklung zugrundeliegen kann. Ich habe vor 9 Jahren mit meiner Studioarbeit angefangen und damals natürlich sehr viel TfP gemacht. War eine schöne Zeit, mit vielen netten Kontakten und Ergebnissen, die mir heute noch gefallen.
Heute habe ich so 4-6 Shoots im Monat, bunt gemischt, Pay für mich, Pay fürs Model, TfP und Freunde/Familie. Bei allen Kategorien achte ich darauf, dass die Ergebnisse möglichst über dem Durchschnitt liegen. Ich bin effektiver geworden, shoote nicht mehr so viele Bilder pro Session und auch in der Bearbeitung bin ich mittlerweile sehr schnell geworden.
Also Material von Shoots mit Anfängerinnen oder TfP-Models, die Fashion machen wollen, habe ich genug. Für ein besonderes Model bin ich bereit entweder Geld in die Hand zu nehmen oder mich mit komplexen Charakteren auseinanderzusetzen. Ich fotografiere niemanden, mit dem ich mich nicht mindestens 30-40 min. vor dem Shoot unterhalten habe. Wenn jemand zu spät kommt, bin ich trotzdem gut gelaunt, bewirte sie/ihn freundlich mit Getränken und lasse sie/ihn erst mal ankommen. Ich erzähle ein bisschen von mir, von dem Ziel des Shoots und lote aus, was das Model für Wünsche hat. Manchmal dauert das auch ein bissi länger.
#62Report
7 years ago
Zitat: TomRohwer
Die wichtigsten Eingeschaften eines Aktmodels sind ein hübsches Gesicht und ein schönes Lächeln.
Lächeln und im üblichen Sinne "hübsch" sind nicht unbedingt erforderlich, aber
"Aktfotos mit Gesicht" sind natürlich auch immer Portraits. Damit liegst Du schon
ganz richtig ...
"Im üblichen Sinne hübsch" ist sowieso ein unbrauchbares Kriterium. Worauf ich hinaus wollte, ist aber etwas völlig anderes:
Der perfekte Körper, super Busen, super Hintern, perfekte Proportionen, tolle Haut... das alles bringt nicht viel, wenn das Model ein, pardon, häßliches Gesicht hat, einen Mörderzinken von Nase, schlechte Zähne, oder auch einfach nur eine "Gesichtslähmung".
Hat ein Model dagegen ein hübsches Gesicht und ein schönes Lächeln, dann kann das einen "nur durchschnittlich hübschen Körper" mehr als ausgleichen. Ich sehe immer wieder tonnenweise Aktfotos, bei denen ich denke: ja, schöner Körper, keine Frage, aber das Gesicht geht gar nicht.
Ein Aktmodel braucht zu aller erst einmal Ausstrahlung, und die läuft über das Gesicht und das Lächeln, den Augenkontakt. Ein geiler Arsch, ein perfektes Paar Titten können ein geiler Arsch und ein perfektes Paar Titten sein - aber sie haben keine Ausstrahlung.
Einzige Ausnahme: Bodyparts. Da braucht man das Gesicht dann in der Tat nicht.
#63Report
7 years ago
Wer eine Rose wirklich liebt, liebt auch ihre Dornen...
#64Report
7 years ago
Ganz ohne Frage das zweite Model!
Was hab ich als Fotografin von Posen, die das Model bei jedem anderen Fotografen macht? Nichts, außer eine Art Kopie.
Da nehme ich doch lieber die Herausforderung an einen ungeschliffenen Diamanten von seiner besten Seite zu zeigen und habe zudem Spaß beim Shooten ;-)
Was hab ich als Fotografin von Posen, die das Model bei jedem anderen Fotografen macht? Nichts, außer eine Art Kopie.
Da nehme ich doch lieber die Herausforderung an einen ungeschliffenen Diamanten von seiner besten Seite zu zeigen und habe zudem Spaß beim Shooten ;-)
#65Report
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