Welche Kameramarke nutzt Ihr 2017 für ernsthafte Fotografie ? 99

6 years ago
Phase one: Schaut mal bei photografica.com ^^
Hab mir letztens ne Lochkamera gebastelt, macht tolle Bilder..;)
6 years ago
Stoic, Ja, das NX-System ist immer noch sehr konkurrenzfaehig ( habe welche davon ). Schade dass es vom Markt genommen wurde.
6 years ago
Ich sehe, die Canoniere sind in der relativen Mehrheit, aber langsam und träge ,-) Lange Zeit war Nikon vor Canon.
Ernsthafte Fotografie ist mir zu trocken,
ich mache aus Spass Fotos
[gone] User_257756
6 years ago
Ich fotografiere ab und zu mit einer Konservendose.
Kann sich fast jeder leisetn.
Ich betreibe keine ernsthafte Fotografie
6 years ago
Habe gerade nochmals eine Samsung-NX mit sehr kleinem Defekt mit dem ich leben kann ersteigert - sehr preiswert (=Vorteil abgekündigter Systeme), und die Kamera arbeitet nicht schlechter weil sie abgekündigt ist.
[gone] User_478068
6 years ago
Eine Nikon kommt noch dazu! LOL
156 Stimmen bei über 38.000 Fotografen in der MK

Vielleicht haben nur die abgestimmt, die wirklich ernsthaft fotografieren! ;-)
[gone] MauRocShi
6 years ago
Man wird mich hier vermutlich teeren, federn, steinigen und mit rohen Eiern und mit faulen Tomaten bewerfen:

Ich mache sehr gerne Fotos mit meinem Samsung Galaxy S 8 wenn ich schöne Bilder haben will. Das steht einer normalen Kamera in fast nichts nach. Sie macht im Automatikmodus super schöne Bilder und lässt sich auch manuell steuern. Außerdem ist eine Bildbearbeitung dabei, welche viele "Sünden" bereits ausmerzen kann. Die Hauptkamera hat 12 MP und die Selfie-Kamera 8, wobei Letzteres für viele wohl uninteressant sein dürfte. Die Blende ist allerdings fest mit 1.7, was nicht immer ideal sein dürfte. Trotzdem habe ich beim direkten Vergleich im Nürnberger Volksbad mit dem Handy die deutlich besseren Bilder hinbekommen.
Für Anfänger oder wenn man ganz einfach mal schöne Bilder braucht ist das S8 ideal. Und unter "ernsthafte Fotografie" verstehe ich nicht nur technische Aspekte, sondern Bildidee, Bildaufbau, Stimmung, Ausdruck, also die kreativen Aspekte. Natürlich wird die Lösung einem fortgeschrittenen Fotografen nicht genügen, das ist. Und zum Erlernen von technischen Aspekten reicht auch eine gute Handykamera nicht. Zum Üben nehme ich meine Canon EOS 1300 D

Um meine "Versuchskaninchen" schnell mit den gewünschten Bildern zu entschädigen reicht das Smartphone auch. Diese streben ja keine Modelkarriere an und wollen teilweise auch keine Veröffentlichung. Auch bei mir stehen der Spaß und das "Abschalten" im Vordergrund. Leistung muss ich als Model bringen, das Fotografieren ist Hobby und Entspannung.
6 years ago
@MauRocShi "das Fotografieren ist Hobby und Entspannung" Dieser Satz ist entscheidend für deine Art zu fotografieren. Dann ist das ok.
Ich fotografiere mein Leben lang und bin nicht in der Lage exakt zu definieren was "ernsthafte" Fotografie bedeutet.
Weil gerade Pret-a-Porter ist. Wie ich noch als Profi unterwegs war hatte jeder Catwalk Fotograf eine EOS1 oder ne NikonF4. Jeder hatte ein 2,8/300. Die Fotografen haben damals die Kameras und Optiken mit irgendwas beklebt damit Sie wussten wem die Kamera gehört. Das war nichts besonderes solche Geräte zu besitzen. Der Amateur geilt sich heute allein mit dem Besitz solch teuren Equipments auf. Die Bilder werden dadurch aber zumeist nicht besser. Jetzt bin ich auch Amateur und verwende "Profi-Geräte". Die Gründe sind Qualität, absolute Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Auf keinen Fall gilt das Argument man könne mit Canon oder Nikon bessere Bilder machen. Daher finde ich solche Umfragen merkwürdig.
[gone] MauRocShi
6 years ago
@Michof: Eben, es kommt darauf an, wie das eigene Level ist und wo man hin möchte. Bleibt man länger dabei und hat ein gewisses Level reicht auch die beste Handykamera nicht. Ein sowieso schon guter Fotograf möchte über die Technik nochmal eine Schippe drauflegen, der ungeübte aber braucht erstmal Übung um auch nur annähernd so gut zu sein wie die Automatik. Und eine gute Kamera macht noch keinen guten Fotografen. Wie oft lese ich in Sedcardtexten "ich fotografiere seit 30 Jahren und habe die und die Ausstattung". Schaue ich mir dann die Bilder an, schlafen mir die Füße ein. Auch perfektes Handwerk macht noch keinen Fotografen. Und selbst gute Fotografen sind nicht unbedingt gute Personenfotografen weil manchmal die Lockerheit und soziale Kompetenz fehlen. Fotografie heißt für mich, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen und generell Menschen, Gedanken und Ideen gegenüber offen zu sein - auf bei den Seiten der Kamera. Dann ist die Fotografie eine große Bereicherung und man wächst auch menschlich daran.
[gone] User_184280
6 years ago
Mit Aufkommen der Digitalfotografie ist es für mich tatsächlich wieder wichtiger geworden, welcher Name auf der Kamera draufsteht. Früher haben alle die Filme ihrer Wahl, Fuji Velvia oder Kodachrome etc. eingelegt und konnten auch wieder wechseln, heute ist der Sensor, der verbaut ist nebst der Signalaufbereitung für das Bildergebnis mitbestimmend. Wobei das natürlich über die Konvertierung gesteuert werden kann. Manche schwören zur Entwicklung ihrer RAW-Dateien auf Capture One statt der Adobe Lösungen. Selbstverständlich ist es alles auch eine Geschmacksache. Fakt ist für mich jedoch, dass ich die Sensoren von Sony und Nikon bevorzuge, da sie für mich die beste Leistung im hohen ISO-Bereich bringen, die ich leider manchmal im Theater brauche, im Studiobereich ist das sicher zu vernachlässigen. Ich könnte jederzeit auch mit Canon fotografieren und käme damit sicher auch gut zurecht.

Besonders sind für mich die verwendeten Objektive wichtig. Ich habe auf die Sigma Art Objektive gesetzt, was eine große Umstellung von Nikkoren war, bezogen auf Farbgebung und Kontraste. Auch dieses lässt sich über die RAWentwicklung bis zu einem gewissen Grad beeinflussen.
6 years ago
Es ist wie bei den Autos. Es wird immer BMW oder DB Fans geben und dann halt die Anderen.
Genauso ist es bei den Kameras. Die Qualität ist bei allen Herrstellern fast vergleichbar. Der Eine hat dieses Feature der andere Jenes. Es kommt oft darauf an was man schon hat und da baut man drauf auf.
Ich fotografiere seit Anbeginn mit Praktika (DDR) und dann mit Pentax. Vorteil, ich kann auch heute noch mit meiner K3 Alle Objektive verwenden. Möge Jeder seine Kamera für die Beste halten. Außerdem Fotos macht der Fotograf, die Kamera ist nur das Handwerkszeug. Gut Licht weiterhin. Peter
6 years ago
ganz klar LOMO,

damit kann man sich ganz auf das Motiv konzentrieren.

Das wichtigste ist, dass man seine Kamera kennt und sich darauf verlassen kann.
6 years ago
@ peterpan69
...im Prinzip mag das stimmen, im Einzelfall eher nicht: ich habe zu Anfang meines Studiums (1969) (GraphicDesign&Fotografie) mit einer Praktika Nova fotografiert... und war damit zufrieden. Dann konnte ich mir eine Miranda Sensomat leisten und war begeistert. Erst viel später hatte ich das Geld für die erste Nikon. Ab da wusste ich, was in der prof. Kleinbildfotografie möglich ist, an Schnelligkeit, (technischer) Bildqualität, Zuverlässigkeit...
(Jau, es hätte auch eine "Canon" sein können, jedoch haben die während meines Studiums eine derart mit Eigenlob übersteigerte Werbeveranstaltung abgehalten, dass Canon bis heute bei mir einen schalen Beigeschmack hinterlässt... keine von meinen vielen Kameras heisst Canon.)
6 years ago
Ich denke man muss heute schon extrem lange suchen um eine "schlechte" Kamera zu kaufen. Zumindest in den Preisregionen von denen hier im Schnitt auszugehen ist, ist es wohl zumindest kaum noch möglich der Kamera die Schuld an schlechten Bildern zu geben.
Haltbarkeit und Zuverlässigkeit sind da schon eher die Argumente, aber auch nur für die, die extrem darauf angewiesen sind. Selbst bei "echten" Profis ist das sicher nicht immer der Fall und auch eher eine wirtschaftliche Betrachtung.
Am Ende stimmt der Satz:" Die beste Kamera ist die, die man dabei hat."
6 years ago
Prinzipiell gibt es schon seit einiger Zeit wohl nix mehr womit man keine anständigen Fotos hinbekäme.
Als ausgewiesener Hobbyknipser habe ich zwar keine besonders hohen, aber zumindest doch ein paar Mindestanforderungen, die aber entweder objektiv von jeder Marke erfüllt oder subjektiv nur Geschmackssache sind. Technisch sind das vor allem Portrait- und Lowlighttauglichkeit, insofern mag ich nicht unter Sensorgröße unter APS-C gehen, wegen Konzertfotos im dunklen Club und Bokeh und so. Und klar, Wechselobjektive, nur der Weitwinkel vom Handy geht gar nicht (und die Portraitmodi einiger Modelle mit 2 Linsen überzeugen auf den zweiten Blick dann doch nicht).
Subjektiv dann die manuelle Kontrolle und das "Mag ich"-Gefühl, wenn man 'ne Knipse außerordentlich lieb hat und aus dem Effeff kennt nimmt man sie auch immer mit, macht bei mir nur die eine Marke, da ist der Wechsel von der analogen Filmkamera und zurück vollkommen schmerzfrei, mit dem Handy ist mir dagegen schon allein aufgrund der Bedienung noch nie ein Bild gelungen. Sucher muss für mich auch sein.
Das einzige was mich hin und wieder zu teureren Modellen schielen lässt ist so'n Kackwetter wie heute, zwar haben auch meine nicht-wetterfesten Knipsen schon mal Regen und das ein oder andere Kaltgetränk abbekommen aber so'n bißchen besseres Gefühl hätte ich mit "WR" schon. Aber nicht für den doppelten Preis.
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
Chrisso....meine Mamiya hat n Wasserwerfer ausgehalten...muss nicht doppelt so teuer sein ;)

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