Was ich interessant finde und zur Diskussion stellen möchte 137

[gone] User_224666
6 years ago
@Lichtermeer: Imagenomic Portraiture. Die Software ist so intelligent, dass du nur einmal pro Shot - entsprechend der jeweiligen Haut des Models - die Parameter einstellen musst. Den Rest, sprich die Auswahl der richtigen Hautbereiche und die Anpassung der Parameter an die Bildgröße macht das Programm völlig eigenständig. Der eigentliche Trick (zumindest für alle Fotos aus den 8xx von Nikon) besteht darin, die Feinanpassung komplett herunterzuregeln, die Anpassung für die mittleren Umgebungsbereiche auf Voll hochzuziehen und die eigentliche Anpassung nur über die Regler für die großen Bildbereiche und den die Intensität für das Gesamtergebnis zu steuern. Das Ganze lässt sich bequem in einem PS Makro hinterlegen, wobei die Bearbeitungsmakros an geeigneter Stelle immer wieder dieses Makro aufrufen. So müssen die pro Shot erforderlichen Einstellungen nur ein mal am Anfang der Bearbeitung zentral gemacht werden.
Was Portraiture nicht kann sind stark farbstichige Bilder, vor allem im Blaubereich. Da findet es keine Hautbereiche. Damit die Einstellungen bei S/W Bildern wirklich funktionieren, sollte das Bild vor Anwendung von Portraiture von RGB auf Gray geändert werden.
Die Ergebnisse sind um Längen besser als bei Portrait Pro, dass an sich auch kein schlechtes Produkt ist aber über zu viele Regler unbeabsichtigt Änderungen an der Hautstruktur veranlassst, so dass man sehr, sehr diszipliniert Einstellungen anpassen muß um nicht über das Ziel hinaus zu schießen.
6 years ago
Danke für die Info Charly3. Also wenn ich das richtig verstanden habe Haut Ton Anpassungen und nicht etwas Retusche von Augenringen, Hautunreinheiten oder störenden Sommersprossen.
Zumindest Hautunreinheiten entfernen könnte ich mir durchaus automatisiert vorstellen, denn die kann man per Frequenztrennung ja ohnehin freistellen.
[gone] User_224666
6 years ago
@ Lichtermeer: Hautunreinheiten kannst du damit auch entfernen lassen - bis hin zu recht großen Pickeln. Gleiches gilt für Sommersprossen oder unrgelmäßig aufgetragenem Makeup. Hängt alles an der Einstellung für die großen Bereiche.

Augenringe lassen sich mindern, Aufhellen von Tränensäcken oder Krähenfüßen und Verschieben von Proportionen, Augen weiten und reinigen bzw. ändern Ausdrücken geht damit nicht.
6 years ago
Bei mir läuft es so ab:

1) Nach dem Shooting werden alle Bilder gedreht und durchgesehen, totaler Mist, unscharfes etc. gelöscht
2) Die übrigen Bilder werden hochgeladen in einem kleinen Webformat. Auf meinen eigenen Server, das Model bekommt einen Link und kann die Bilder vergrößern. Unter jedem Bild steht eine Bildnummer
3) Model schickt mir die Nummer ihrer Favoriten
4) Ich bearbeite meine und ihre Favoriten. In der Regel ist das schon so photographiert, daß ich allenfalls störende Dinge herausmache, Helligkeit und Kontrast anpasse und vielleicht beschneide. Andere Bilder sind vielleicht etwas aufwändiger, aber sei es drum.
5) Model bekommt auf einer schönen, bedruckten DVD alle Bilder, die okay sind plus einen Ordner "bearbeitet" mit den Favoriten.

Auch bei mir schwankt die Resonanz zwischen einem Anruf mit "Wow, klasse Bilder! Müssen wir mal wieder machen!" und einer einfachen WhatsApp-Nachricht "Bilder kamen an, sehen gut aus, danke." Unzufrieden war bisher auch noch niemand und manchmal schaue ich nach dem Shooting die fertige DVD bei einem Kaffee mit dem Model nochmal durch, dabei gibt es oft auch Inspiration und Ideen, was man nächstes Mal noch so machen könnte.

Bei Pay (ich werde bezahlt) geht es so ähnlich, nur daß ich mir die Zeit für das Shooting bezahlen lasse und die Stunden für die Bearbeitung je nach Kundenwunsch. Der Kunde bekommt nur die bearbeiteten, gewünschten Bilder.

Bei Pay(ich bezahle) bekommt das Model ihr Geld und eine Kopie des Vertrags, sonst nichts. Dieser Fall kommt aber eigentlich nur in Kombination mit einem Kunden vor, für den ich das Model besorge.

Ich mache mehrheitlich TfP, da ich dann nicht von Kundenwünschen abhängig bin und Bilder nach meiner Vorstellung umsetzen kann.
6 years ago
@Charly3 hab mir das Programm mal angesehen, scheint tatsächlich auf Basis der Retusche per Frequenztrennung zu arbeiten. Wie gut das ich mein Geld nicht mit Fotografie verdienen muss.
[gone] Christian.W
6 years ago
@Coniaric

Ich mache das bei TFP genauso wie du nur, bei mir bekommt das Model alle Fotos vom Shooting in JPEG Format 1024x768 beschränkt auf 400kb pro Bild alle mit Logo in die Dropbox und kann sich davon 5 zur Bearbeitung raus suchen.
Was nützt dem Model ein "kleines Webformat" wenn Sie dadrauf nicht mal alles richtig erkennt. Wenn jetzt kommt ein "WebFormat" deshalb weil ich nicht möchte, dass Sie die anderen Bilder nicht auch nutzen soll sondern nur die, die Sie sich zur Bearbeitung aussucht. Ja mein Gott von mir auch kann Sie auch meine unbearbeiteten Bilder alle nutzen, wenn Ihr die gefallen. Ist doch eh nur ein Hobby, also für mich !!!

Pay habe ich noch nicht gemacht und kann da gar nicht mitreden wie man es da "richtig" macht.
6 years ago
Ich habe ein paar Mal den Modellen RAWs zum entwickeln gegeben, die danach gefragt haben.
Einige haben groß getönt, wie professionell sie doch in Photoshop wären.

Ergebnis: Entweder kam gar nichts zurück, oder es gab Versionen, die im Prinzip Instagram-Filtern entsprechen: Kontraste hochgedreht, mal S/W, mal eine Vignette rein, "krasser Farblook", etc. Persönlich habe ich noch kein Bild von mir gesehen, das von meinem Modell bearbeitet wurde und mir gefallen hat. In einem Fall hat das Modell das Bild einem Dritten gegeben, der daraus eine wesentlich bessere Bearbeitung gemacht hat als ich es gekonnt hätte. Das bleibt aber die Ausnahme.

Von mir aus dürfen die Modelle mit den Bildern machen, was sie wollen, wenn es sie glücklich macht. Sie dürfen ihre Bearbeitung oder auch unbearbeitet posten. Von mir bekommen sie die bearbeitete Version. Ich hoffe, dass sie gefällt, aber wenn nicht, dann habe ich sie wenigstens für mich gemacht.
6 years ago
egal ob tfp oder pay .... ich würde aus heutiger sicht keine rohdaten mehr rausgeben oder eine auswahl treffen lassen!

bei tfp würde ein model die vereinbarten bilder bekommen (ca. 2- 5) so wie sie oder er es von meiner sc erwartet ... mehr nicht!

bei pay gibt es gar keine bilder ... oder ich werde höfflich gefragt ;)

jeder oder jede weiß doch beim anblick unserer sc was da am ende rauskommt oder nicht.
nein, es werden keine blümchen bilder ... sorry ;) und wenn doch ist dieses vorher so besprochen.

wenn der bilderstil eines knipsers einem model gefällt, lässt sie oder er auch dem knipser die freie hand es zu entwickeln... alles andere wäre schwachsinn und nicht im sinne des knipsers.

gruss neo

ps: @pepper genau deiner meinung ;)
6 years ago
@Charly3, danke auch von mir für die Info zu der Hautretusche mit Portraiture. Und vielen Dank an alle, die sich hier in diesem Post gemeldet haben und ihre Erfahrungen mitgeteilt haben.
Wünsche euch allen einen guten Start ins neue Fotojahr, immer genügend Zeit für schöne Shootings und möge eure Hand auch im neuen jahr ausreichend ruhig bleiben und eure Linsen nicht eintrüben. :-)
Viele Grüße
Frank
6 years ago
@ Lichtermeer
Daß zu einer Fotobearbeitung nicht nur, wenn überhaupt die Hautretusche gehört solltest du eigentlich wissen, nachdem du anscheinend selbst viel Energie in die Bearbeitung steckst.
Da gehört Bildschnitt, störende Bildinhalte (zB Grashalm, Baukran) wegmachen, Verfremdung (zB Farben) usw dazu.
Außerdem zwingt dich ja niemand diese Tools zu verwenden, auch wenn sie einfacher wären. Ich zB bearbeite alles manuell mit dem guten alten Kopierpinsel, Blurpinsel, Radiergummi, Masken etc. ganz einfach weil mir genau das Spaß macht.

Ob es sich auszahlt sollte man sich bei einem Hobby nicht stellen - ob es einem Freude macht, so wie man es selbst betreibt schon ;)

Feedback auf die Fotos wäre sichelich nett, ist aber wie schon angesprochen wohl der Zeitgeist des Internets. Die Kommunikation bleibt bei 128 Zeichen, die großteils aus Hachtags und Smilies bestehen halt auf der Strecke - wers nicht anders lernt kanns dann auch nicht anders machen.
6 years ago
Ich als Model freue mich wenn ich alle!!!! Fotos erstmal zu Gesicht bekommen um dann MEINE Favoriten dem Fotografen mitzuteilen.Welche er dann zu seinen Favoriten macht, ist mir eigentlich egal, solange ich die von mir ausgesuchten bekomme.
Leider ist das nicht die Norm.
Mir persönlich sind alle geschossenen Fotos wichtig weil ich aus den mißglückten Fotos auch lernen kann, was ich an mir verbessern muss.
6 years ago
Ich sehe das ähnlich wie XXSusanneXX, ich hab es auch gern, wenn ich alle Originalfotos zur Sichtung bekomme.
Eigentlich ist es doch toll, dass Fotografen und Models unterschiedliche Sichtweisen auf ein Bild haben, so kann man als Quintessenz die besten Bilder aussuchen - wenn man das denn nutzt. Ich freue mich sehr, wenn der Fotograf auch seine Favoriten wählt. Oftmals gehören einige auch zu meinen Favoriten.
Manchmal wähle ich auch nicht ganz optimale Bilder aus, weil ich nicht weiß, was der Fotograf vielleicht noch rausholen kann.... Beispiel, das Foto ist ingesamt zu dunkel, aber ich mag die Pose und den Ausdruck total. Manchmal kann ein Fotograf das Bild noch hinbiegen. Hätte ich es nicht gewählt, wäre es sonst vielleicht verloren.
Die Angabe "wähle 20 Fotos" beeinflusst natürlich auch.... auch wenn ich als Model vielleicht nur 7 TOP Favoritenbilder habe, ich wähle trotzdem meine 20 Bilder aus.
Was die Bearbeitung betrifft.... ich finds super, wenn mir Fotografen die Bearbeitung erlauben, respektiere aber auch, wenn sie das nicht möchten oder vorab sehen wollen, was ich draus mach. Von mir nachbearbeitete Bilder sind natürlich gekennzeichnet. Ich bin da bestimmt kein Profi, nehme mir aber mehr als 5 Minuten Zeit für die Bearbeitung "meiner" Fotos; manchmal kommen da ganz gute Sachen bei raus siehe z.B. die Fotos im Brandon Woefel Style. Ich liebe auch das Originalbild, was der Fotograf gemacht hat; ich würde aber vom Fotografen gar nicht verlangen, dass er so viel Zeit investiert und ein Bild so lange bearbeitet. Ich wollte einfach das weihnachtliche Tannengedöns da weg haben und etwas wärmeres Licht für meine Haut - aber das ist sicherlich Geschmackssache!

Version des Fotografen:


Meine Version:


Kritik an bearbeiteten Bildern habe ich mir weitestgehend abgewöhnt. Es gibt einen Fotografen, der mich maßgeblich an seiner Bildbearbeitung teilhaben lässt und meine Meinung schätzt.
Zwei oder drei Mal hab ich mir Verbesserungen bei einem Fotografen gewünscht... die neue Bearbeitung war aber ehrlich gesagt nicht besser (z.B. viel zu starker Kontrast, künstlich was reinkopiert was offensichtlich nicht dahingehört). Durch die Überarbeitung wurde es nicht besser, was entweder daran liegt, dass der Fotograf es fantastisch findet wie es ist und einen anderen Blick aufs Bild hat oder das er das Bild nicht mag und halbherzig überarbeitet. Oder es vielleicht auch nicht besser kann :-( (Um hier niemanden bloßzustellen, zeig ich diese Versionen nicht).
6 years ago
Bevor wir die Eingangsfrage ganz aus den Augen verlieren und nur noch darüber diskutieren, ob man dem Fotomodell überhaupt eine Wahl lässt:

Also bei mir bekommt das Modell auch ALLE Fotos und auch ich wundere mich manchmal über die Bildauswahl - manchmal aber auch nicht. Wenn ein Modell mehr Fotos gut findet als ich selbst, dann würde ich das als Kompliment für mich werten.

Überrascht bin ich allerdings, dass viele Modelle sich bei der Auswahl der Bilder viel Zeit lassen und bei Rückfragen, die die Art der Bearbeitung eines Wunschbildes betreffen, gar nicht antworten. Wenn ich dann aber schließlich selbst entscheide und ein bearbeitetes Bild schicke, dann wird oft gemeckert. Mir ist es auch jetzt passiert, dass ich einem Modell eine Frage zur gewünschten Form der Bildbearbeitung gestellt habe. Erst ein halbes Jahr später habe ich gemerkt, dass keine Antwort gekommen ist - d.h. die Bildbearbeitung hat ein halbes Jahr geruht. Dann erst ging es weiter.

Es gibt gelegentlich unschöne Dinge. Ein Beispiel erzähle ich immer wieder gern:
- Shooting wird vereinbart zu einem Termin Mitte März.
- Da die Oma am Shootingtag stirbt, wird das Shooting auf Mitte April verschoben.
- Modell erhält 2 Tage nach dem Shooting alle Bilder auf CD.
- Einen Monat später (Mai) entscheidet sich das Modell, welche Bilder ich bearbeiten soll.
- Ich bearbeite die Bilder innerhalb von 2 Wochen und stelle sie zur Verfügung.
- Wenige Tage später (Anfang Juni) stellt das Modell die Bilder auf ihre Sedcard.
- Bis hierhin sind alle glücklich und zufrieden.

- September, regnerischer Tag, kein Shooting:
Ich mache folgenschweren Fehler, indem ich die Bilder durchsehe und eines finde, was mir gut gefällt. Ich bearbeite es, stelle es aus und schicke es auch als Bonusmaterial(!) auch dem Modell per Mail. Ich verbinde das mit der Frage nach einem zweiten Shooting.
Das Modell schreibt mir folgendes: Hätte sie gewusst, dass ich 6 Monate für die Bildbearbeitung benötige, dann hätte sie mich nicht so voreilig positiv bewertet. Es sei eine Frechheit, dass ich nach einem 2. Shooting frage.
Zusätzlich meldet sie mich bei dem Moderator Manni. Der meldet sich bei mir und fällt aus allen Wolken, als ich ihn darauf aufmerksam mache, dass die vertraglich zugesicherten Bilder alle bereits seit 3 Monaten auf der Sedcard des Modells sind und die 6 Monate vom Todestag der Oma gerechnet sind (als ob ich da schon Fotos, die noch gar nicht gemacht wurden, bearbeiten könnte). Manni hat dann dem Modell noch einmal geschrieben, aber keine Antwort mehr erhalten. Allerdings werde ich seitdem vom Modell ignoriert. Solche Stories sind die absoluten Ausnahmen - ansonsten spräche so etwas tatsächlich dafür, Modelle nicht zu sehr in die Bildauswahl und Bearbeitung mit einzubeziehen.
6 years ago
Ich suche aus, ich entscheide, ich bearbeite, ich halte meinen Kopf hin. Alles andere passiert nur in Ausnahmefällen. Max. darf das Model aus einer von mir getroffenen Auswahl noch etwas raussuchen. Selbst wenn ein Model in der Lage ist aus Hunderten von Bildern die vermeintlich schönsten rauszusuchen (was auch schon selten ist), hätte sie noch immer keine Ahnung was ich damit vorhabe, also wie die Bearbeitung und damit das fertige Bild aussieht. Wenn die Bilder im Netz oder sonstwo auftauchen und ich damit in Verbindung gebracht werde, habe ich einen Ruf zu verlieren. Wenn da Müll dabei ist (und wenn es dem Model noch so sehr gefällt) verliere ich, nicht das Model. Ein Shooting kommt zustande weil einem Model meine Arbeit gefällt, dann sollte es mir auch zugestehen, dass ich in der Lage bin die 'besten' Bilder aus einem Shooting rauszusuchen. Für das fertige Bild steht nun mal immer der Fotograf grade, nicht das Model. Wenn das Model auf einem fertigen Bild sch.. aussieht, dann hat der Fotograf es verbockt. Und 'Models' die ein Problem mit sich selber haben, sollten zum Psychiater und nicht zum Fotografen. Oder es vor dem Shooting ansprechen, dann kann man mit eventuellen Problemen auch anders umgehen. Danach heulen gilt nicht ;)
6 years ago
@eckisfotos Mit was für Nulpen shootest du... xD ernsthaft, das Model, das du da beschreibst, scheint nicht grad die hellste Kerze auf der Torte zu sein....
Ich finde, die Bildauswahl sollte immer möglichst zeitnah erfolgen, genauso wie die Zustellung der Bilder. Bekomme ich die Fotos noch am Tag des Shootings, kann der Fotograf in der Regel am nächsten Tag mit meiner Auswahl rechnen - wenn das nicht zeitnah geschieht, kommen sowieso keine Bearbeitungen... und ich möchte ja auch Ergebnisse sehen.
6 years ago
Oh mann ... Ich weiß schon warum ich Model und kein Fotograf bin. Ich hätte echt nicht den Nerv mich mit solchen Tussis abzugeben.

Daß es vorkommt, daß man Fotos erst später entdeckt, eine bessere Bearbeitung findet oder über einen Bild-/Bearbeitungsfehler stolpert weiß ich von mir selbst. Ich hab mich immer gefragt, was die Fotografen mit solchen Bildern machen. Ich finde das voll nett von dir, das du das Foto an das Model geschickt hast! (die Reaktion des Models find ich aber unter aller Sau)
6 years ago
@Edge_of_abyss
"Manchmal wähle ich auch nicht ganz optimale Bilder aus, weil ich nicht weiß, was der Fotograf vielleicht noch rausholen kann.... Beispiel, das Foto ist ingesamt zu dunkel, aber ich mag die Pose und den Ausdruck total"

.... viel, sehr viel kann man rausholen - wenn man will (!)
Das war in einem ziemlich dunklen Raum in einer Burg und der Blitz hat nicht ausgelöst.

Die Bewlichtung war natürlich auf Blitz eingestellt => das Bild war echt krass unterbelichtet.

Bei dem hat der Blitz auch nicht ausgelöst, und der Bildausschnitt hat meiner Meinung auch nicht gepasst:
http://www.whycanttheboys.com/gallery.php?id=121&id_secure=138b689d035cc0c313fd461cc9493c15
Der ganze obere Bildteil, links und unten jeweils ein bißchen .... alles teils aus Auschnitten von benachbarten Bildern oder dem Bild selbst, drehen, spiegeln, abdunkeln aufhellen zusammengestoppelt.

Theoretisch geht also alles.
Die Frage ist nur, ob das der Fotograf kann und ob man diesen Aufwand von jemand anderem verlangen kann - ich würde es nicht tun ;)
[gone] Christian.W
6 years ago
@eckisfotos

Das ist natürlich echt ein Ding! Also es gibt Menschen, da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln.

Allgemeine Frage an alle:
Zum Verständnis und das kann mir hier bestimmt der ein oder andere beantworten.
Ich habe noch nie ein Pay Shooting gemacht (Fotograf bezahlt das Model). Bekommt man eine Quittung vom Model mit ausgewiesene Mwst?
Wenn ich mich mal entschließen sollte, dass ich mal Pay machen möchte, ist es dann wirklich so, dass Model bekommt keine Bilder von dem Shooting ?
Wird das dann auch noch mal extra vertraglich festgehalten das , dass Model dann keine Bilder erhällt von dem Shooting.
Also demnach ist bei einem Pay Shooting (Fotograf bezahlt Model) es so, dass dem Model die Bilder im endeffekt (unwichtig) sind. Lese ich das hier richtig raus aus den Kommentaren?

Sorry das ich so Frage aber ich shoote Models erst seit ca. einem Jahr und bis jetzt nur TfP.
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
Christian...bei nem richtig professionellen Model mit Gewerbeschein sollte das mit der Quittung kein Problem sein, aber es rennen in der MK definitiv auch viele Leute rum bei denen sich das Thema Fototreffen erledigt hat wenn Du das wichtig findest. stellt sich aber auch die Frage wofür Du eine Quittung brauchst.

und ob Du Bilder rausgibst ist denke ich Deine Sache. es gibt Leute die meinen das macht alles kaputt, bezahlen UND Fotos rausgeben, es gibt Modelle, die meinen das verlangen zu können, aber letztlich gibt es da einfach keine Regel für. das womit Du Dich wohlfühlst ist der beste Deal.

das Paymodellen die Bilder egal sind würde ich pauschal nicht behaupten, aber die Motivation ist sicherlich ne andere ob Du Dich mit jemandem ausdrücklich wegen der Fotos oder im Zusammenhang mit einem Honorar triffst.
[gone] Christian.W
6 years ago
Danke für die rasche Antwort @ schallkoerper fotografie

Topic has been closed