Ist Bildqualität heute noch wichtig ? 76

[gone] Christian.W
6 years ago
Hallo,
es geht um die Titelfrage!

Wozu noch überhaupt qualitativ hochwertige Fotos wenn man bei Insta/Facebook/Twitter überwiegend echt von der Quali (katastrophale) Bilder sieht. Diese aber in den "Himmel" gelobt werden....warum auch immer.

Die Qualität bleibt ja echt auf der Strecke finde ich bei vielen Bildern. Ich dachte immer ein Foto muss top sein von Schärfe/Farben und Bildausdruck aber ich denke es geht nicht mehr um die Schärfe/Farben sondern nur noch der Bildausdruck zählt (vielleicht war es immer so). Da kann es wohl egal sein ob das Foto 100% scharf ist, leicht verpixelt und ob die Farben stimmen.

Wozu sich noch eine Kamera kaufen für ich sage mal für ca.3000€ wenn es doch im Prinzip egal ist ob ein Foto gut ist von der Qualität.

Auch in der MK sehe ich verwackelte Bilder/verpixelt/Farben grottig / unscharf .... und die bekommen gefällt mir ohne Ende nur weil dort eine Frau zu sehen ist die z.B Ihre "Titten" zeigt oder mehr. Na ja vom Bildausdruck wohl toll aber von der Quali "schlecht". Nur bei "einigen" Männern setzt da wohl das Hirn aus.
Ich bin auch ein Mann und sehe so etwas auch gerne aber gebe deswegen kein gefällt mir, wenn die "Quali" grottig ist.

Also ich versuche immer das Beste aus meiner Kamera raus zu holen und das Foto am besten zu bearbeiten. Für mich zählt mehr die Qualität von einem Foto. Verwackelte Bilder sowie sehr unscharfe, wandern sofort in den Papierkorb bei mir.
6 years ago
Speziell bzgl. MK, aber auch 500px, Instagram usw. eben überall, wo Menschen oder genauer hübsche Frauen das Motiv sind, ist dies zumindest gleichrangig oder eben vorrangig zur technischen Bildqualität. Wenn fotografisches Können und Bildqualität primäre Bedeutung haben soll, sind sachliche, emotionsfreie Motive eben geeigneter. Die Faszination des Motivs ist nun mal nicht negierbar ...
[gone] User_184280
6 years ago
@Christian.W:
"Wozu noch überhaupt qualitativ hochwertige Fotos wenn man bei Insta/Facebook/Twitter überwiegend echt von der Quali (katastrophale) Bilder sieht. Diese aber in den "Himmel" gelobt werden....warum auch immer."

Weil mir die schlechten Bilder auf Insta/Facebook/Twitter/MK völlig egal sind.
6 years ago
Der Ausdruck "sex sells" hat leider eine viel zu grosse Bedeutung. Für viele User scheint ein gutes Foto tatsächlich mit möglichst viel Freizügigkeit gleichzusetzen zu sein. Ein Kommentar wie "tolle Beine" ist halt schneller verfasst als eine umfangreiche Analyse zu Aufbau, Schärfe und Licht. Zudem wird meiner Erfahrung nach besonders gerne bei einem User kommentiert wo man sicher sein kann, dass dieser möglichst viele Kommentare zurück schreibt. Indes sind die grössten Kommentatoren meist nicht die besten Fotografen...
6 years ago
definiere mal bitte "Bildqualität".
[gone] PaulPicX
6 years ago
Ich persönlich lege auch viel Wert auf Qualität und versuche das beste aus den gegebenen Möglichkeiten rauszuholen.
ABER mir ist die Qualität auch zweitranging, wenn die Bilder authentisch sind. (hier spreche ich nicht von verwalckelten Bilder, bei denen nichts erkennbar ist)
Das ist das "echte" Leben ! Real, authentisch,aus dem Leben - Bilder, die eine Geschichte erzählen und ein Moment einfängt - ist die Qualit egal !
Bei solchen Bildern hat man nicht die Zeit mit Reflektoren zu arbeiten, meistens hat man keine große Tasche dabei mit den passenden Objektiven, denn so einen Moment ist eben nicht planbar.
Fotografie hat nichts mit Titten, nackte Haut oder sonstiges.
Ich sah und sehe die Fotografie noch immer als eine Form der Kunst und ich bin mit Sicherheit nicht der beste Fotograf.
Zugegeben, jeder freut sich über "Likes" und "Kommentare" aber was hier in der MK oder den anderen social medias so alles in den Himmel "geliked" oder mit Hunderten von Kommentaren überschüttet wird, ist mir manchmal schleierhaft.
Selbst die schlechtesten Handy-Selfies bekommen mehr Kommentare als ein richtig aufwendig gestaltetes Foto und wenn man das selfie betrachtet: " nackte Tatsachen " !!

Seit sich jeder für ca. 300€ eine DSLR zulegen kann und Portale wie FB, Twitter, Instagram und Co. boomen und die Auflösung der Handykameras besser wurde ist die Qualität der Fotos in den Sturzflug gegangen.
Zudem trägt die Werbung ihren teil dazu bei. " I-Telebimmel " wirbt im neuen phone mit der besten " Portrait-Kamera "... Habe echt schon Aussagen gehört: Warum zum Fotografen gehen, es gibt das " I-Tele "...

Daran kann man erkennen, das vielen eine Qualität gar nicht mehr wichtig ist.
[gone] User_184280
6 years ago
@Jörg M:
"Seit sich jeder für ca. 300€ eine DSLR zulegen kann und Portale wie FB, Twitter, Instagram und Co. boomen und die Auflösung der Handykameras besser wurde ist die Qualität der Fotos in den Sturzflug gegangen."

Das entspricht nicht meiner Wahrnehmung. Die teilweise sehr intelligente Software der neuen Handys erlaubt viel bessere Selfies, mein iPhoneX stellt sogar den Hintergrund frei und setzt ihn auf schwarz.

Dann ist es tatsächlich so, dass es viele Leute mit günstigen Kameras gibt, die sich auf youtube gute Tutorials zur Bildbearbeitung anschauen und diese dann in ihrer Fotografie oder Bildbearbeitung anwenden. Hier gilt wie schon zu Analogzeiten, dass Geschmack und Talent entscheidend ist. Auch damals schon war ein großer Anteil der Bilder nur geknipst. Mittlerweile kann man aber zumindest sofort prüfen, ob es zu dunkel oder verwackelt war und ggf. löschen.

Ich sehe viel bessere Bilder, die durch die technischen Möglichkeiten gewinnen. Zudem sind die meist geliketen Bilder auf Insta & Co. von Personen mit einem gewissen Promifaktor. Als Fan musste man früher einschlägige Druckerzeugnisse kaufen, um mal einen Schnippsel Information zu bekommen. Insofern sind die Verhältnisse paradiesisch. Ganz zu schweigen, dass man seinem Star gleich auch einen Kommentar schreiben kann.

Was natürlich die Wahrnehmung verzerrt, sind die Unmengen an Bildern, die uns überschwemmen. Aber ich würde nicht sagen, dass die Bilder keine Funktion hätten. Die meisten haben Erinnerungswert und die Funktion, anderen Informationen mitzuteilen, gerade in Familie und Freundschaft ist ein Selfie, das aussagt, "Hurra, ich habe abgenommen ..." eben ein Bild mit Mehrwert.

Wenn viele selbsternannte Künstler, zu denen ich auch gehöre, Bilder produzieren mit fremden Menschen, die Eigenschaften haben, die uns gefallen, also hübsch und nackt, z.B., dann sind das letztlich Bilder ohne Mehrwert, wenn die Aussage auf "hübsches Mädel, nackt" reduziert werden kann. Da ist dann die besonders gute Qualität gerade noch nice-to-have, aber letztlich bleibt das Bild bedeutungslos.

Wenn wir also das Thema private Bilder betrachten, dann halte ich einen Ruf nach Qualität für übertrieben, außerdem hat uns das Internet mittlerweile in unserer Rezeption von Qualität und Bildsprache geprägt und das spiegelt sich eben wieder. Manche Leute, die unkritisch Likes verteilen, achten auf den Inhalt oder die Bildaussage.
#9
Schade, zuerst dachte ich, es könnte wirklich interressant werden über Bildqualität zu diskutieren, aber dann wurde es doch wieder ein Thread der sagt: "Keiner mag meine perfekten Bilder, nur weil sie keine Titten, Ärsche oder mehr zeigen (heul, wimmer schluchz)."
Ich versuch es trotzdem mal.

Zunächst einmal ist ein Bild immer noch besser als kein Bid - egal welche Qualität es hat. Was es zeigt ist ebenfalls unerheblich, denn das hängt vom Geschmack ab. Wichtig ist, was es beim Ersteller auslöst (und noch nicht einmal beim Betrachter). Magnum ist voll von Bildern, die weder Schärfe noch technische Finesse haben, aber sie knallen rein...

Andreas Jorns, ein Fotograf, den ich sehr Schätze, hat einen Blog "Schärfe gibt's beim Inder". Natürlich kann er auch technisch perfekt arbeiten, aber er muss es nicht, will sagen es ist nicht die Hauptmotivation. Die Stimungen sind wichtig. Die Bilder (und was oder wer darauf zu sehen ist) müssen einem am Herzen liegen, dann klappt es auch bei anderen...

Wer sich heute eine Vollformatkamera kauft, nur um Bilder im Internet zu veröffentlichen hat deutlich zu viel Geld. Technik mach keine guten Bilder, so wie ein guter Hammer auch keine Nägel gerade in die Wand haut. Technik unterstützt und manchmal verhindert sie ein gutes Foto sogar.

Ein Foto online ist eine Datei. Ein Foto wird erst dann zu einem Foto, wenn es gedruckt wurde, und hier sieht es mit Vollformat und Co schon anders aus. Hier braucht man DPI Auflösung, Dynamik. Im reinen Internet ist ein guter Fotograf mit Handy jedem Kipser mit einer Canon 5D Mark IV überlegen.

Also: Titten und Ärsche fuktionieren immer, aber für wen macht ihr Fotos? Für euch, dann müsst ihr nicht. Für andere? Dann fotografiert gefälligst Titten und Ärsche...
[gone] Felix_91
6 years ago
Die Qualität sollte schon passen aber am Ende zählt nun mal die Bildaussage, die Emotion die es beim Betrachter weckt. Da spielen Schärfe und Farben nun mal eher untergeordnete Rollen. Trotzdem ist es mein Anspruch als Fotograf möglichst perfekte Qualität zu liefern... Dazu brauch man aber auch keine 3000 € Kamera. Das geht mit einer günstigen Kamera genauso wenn man weiß was man tut und einem guten Objektiv dazu.

Trotzdem: Die beste technische Qualität ersetzt keine gute Bildkomposition, keine Emotionen, keinen Ausdruck, usw. Ich ärgere mich sogar manchmal bei der Fotoauswahl mit dem Model, dass sie vielleicht das nimmt wo der Fokus nicht perfekt sitzt. Aber es gefällt ihr eben. Darauf kommt es an. Ich persönlich hätte natürlich eher das mit perfekten Fokus vorgezogen aus Fotografensicht, aber wenn das andere vom Ausdruck besser ist, dann ist das eben so und ein technisch nicht so perfektes Foto ist dann für wen anderes trotzdem "das Foto".

Bestes Beispiel dieses Foto aus dem Vietnamkrieg - wohl eines der bekanntesten Bilder der Welt

http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2448695/940x528/krieg-vietnam-kinder-napalm-angriff.jpg?v=1429896048

Klar das Bild ist in die Jahre gekommen und wäre mit heutiger Technik wohl auch technisch besser. Aber tut das dem Bild einen Abbruch? Die Bildqualität nach heutigem Maßstab ist einfach nur schlecht und unscharf. Aber das Bild berührt einen und zeigt einfach die Grausamkeit des Krieges und weckt Emotionen beim Betrachter... Dieses Gefühl kann keine Technik der Welt auslösen. Das kannst nur du mit dem richtigen Blick und im richtigen Moment.

Warum oft schlechte Bilder so durch die Decke gehen? Oft ist es doch auch einfach nur ein gegenseitiges liken und auf die Schulter klopfen. Sieht man doch auch hier an den endlos vielen (sinnlosen) "Das beste .... meines Vorschreibers". Abgesehen davon ziehen Titten und Ärsche immer, sogar ungeachtet vom Bildaufbau - hier wird zwar oft keine Emotion geweckt aber anscheinend die Hose vieler Betrachter.

Abgesehen davon werden viele Fotos nur noch auf Smartphone und maximal Laptop Größe angeschaut. Hier braucht man einfach keine 5D Mark IV... Hier sieht sogar ein Handyfoto, mit guten Bildaufbau, stimmig aus und scharf. Ist doch logisch auf so kleinen Display. Drucken geht dann natürlich nicht aber wer macht das heute noch.

Ich schaue mir ein Bild an. Spricht es mich irgendwie an bekommt es einen Like oder wenn ich es lustig oder sonst was finde. Mit was es gemacht wurde ist mir dabei eigentlich scheiß egal solang es gefällt. Wenn man ein Loch in die Wand bohrt fragt doch am Ende auch keiner danach ob es der Bosch-Markenbohrer für 500 € war oder eine No Name Bohrmaschine für 100 € ausn Baumarkt. Das Ergebnis zählt.

So ist das eben. Ich fotografiere weiter das was mir Spaß macht und erfreue mich dann an jedem ehrlich gemeinten Feedback oder Like. Ja, vielleicht sind es nur 10 Likes auf ein Portrait bei dem die Frau noch was trägt aber was solls - mir machts Spaß :).
6 years ago
hier wird zwar oft keine Emotion geweckt aber anscheinend die Hose vieler Betrachter

Sexuelle Erregung ist also keine Emotion, kein Gefühl ...? Sind wir soweit, daß nur noch Negatives wie Angst und Schrecken, Wut und Frust als Emotion verstanden werden ? Lust und Freude bedeuten etwa nichts ?

Diese Freude an der Schönheit, Begierde, Liebe und Zuneigung usw. funktioniert natürlich auch im bekleideten Zustand ... gleichwohl aber auch reizend enthüllt !
[gone] Felix_91
6 years ago
Doch klar. Ästhetisch und schön komponiert wie bei allen anderen Fotos schaue ich mir das auch gerne an. Wenn ich aber bei manchen Bilder nicht mehr Unterscheiden kann ob ich auf einer Fotoplattform oder im Amateur Bereich von einer Pornoseite bin wird es schwierig.

Eine Frau nackt an irgendeinem Tümpel im Wald mit komplett ausgebrannten Lichtern und einer Schärfe die wer weiß wo sitzt aber nicht auf dem Model fällt es mir schwer Emotionen für das Bild zu wecken. Vielen anderen hier anscheinend nicht. Ein Spiegelselfie in Unterwäsche eines neuen Models bringt ja auch mehr Kommentare und Likes als ein aufwendig fotografiertes Bild mit Retusche wo das Mädel aber leider was anhat. Neulich erst wieder gesehen mit Kommentaren unter dem Bild einer gerade mal 18 jährigen wo man fast einen Brechreiz bekommt. Da hat man dann das Gefühl man ist auf einer Datingplattform wo Sugar-Daddys kommentieren.

Aber nun gut. Treten wir diese Diskussionen nicht wieder los. Wollte nur klar stellen, dass ich zwischen guten Aktfotos und Billigerotik noch mal unterscheide.
6 years ago
Hallo Christian,

vielleicht ist es leichter zu verstehen, wenn man sich von der Fotografie löst und mehr dem Prinzip zuwendet. Im Eiskunstlauf (weil gerade Olympiade ist) gab es früher ein Bewertungssystem mit A-Note (für technische Ausführung und Schwierigkeit) und B-Note (für den künstlerischen Ausdruck). Eine mitreißend vorgetragene Kür mit ein paar Wacklern konnte so mehr Punkte bekommen als ein seelenloser Vortrag mit perfekten Sprüngen in höchster Schwierigkeit.

Die Bewertung von Likes und Kommentaren ist etwas ganz anderes. Möchtest Du durch Deine Beschäftigung innere Befriedigung erlangen, solltest Du Dich primär ausschließlich mit Deinen Werken auseinandersetzen. Ist Dir die öffentliche Anerkennung einer möglichst großen Gruppe wichtig, dann musst Du in erster Linie Marketing betreiben. Produkte finden nicht dann reißenden Absatz, wenn sie besonders gut sind, sondern wenn der Hersteller es versteht, sie besonders gut zu vermarkten (oder wie konnte sich Windows so durchsetzen?).
6 years ago
Neulich hat mir eine Marketingverantwortliche einen Auftrag für hochqualitative Produktfotos erteilt. Sie hat mir erzählt, dass sie vorab beim CEO die Freigabe für das Auftragsvolumen - es ging um mehrere Tausend Euros- nachgefragt habe. Der CEO dieser Weltfirma (die machen so teuere hochkomplexe medizinische Geräte für Spitäler, Ärzte und med. Forschung) war bestürzt ob der hohen Kosten und hat sie gefragt, ob sie die Bilder nicht selber mit dem Handy schiessen könne. Sie hat geantwortet (sinngemäss): "Klar, kann ich schon, aber dann werden die Bilder beschissen aussehen. Und können wir uns es leisten, schlechte Produktbilder zu zeigen bei den teuren und hochgradigen Produkten? Das passt dann nicht zusammen!". Der CEO hat nur kurz darüber nachgedacht und hat geantwortet: "Ok, dann machen wir es so wie Sie vorschlagen!".

Ok, ist jetzt vielleicht ein wenig off-topic für das Portrait Genre. Aber dennoch, quality never looses.
6 years ago
Ja, die Bildqualität ...
Da geht es in einem anderen Thread darum, dass nicht jeder im RAW-Format fotografiert, weil nur in diesem Format nichts verloren geht und noch alles möglich ist.
Dann ist von Ästhetik die Rede - oder manchmal auch von absichtlicher Nicht-Ästhetik.

Was mich an Threads wie diesen am meisten stört, das ist eine Doppelmoral, die sich konkret auf meiner Sedcard und auch bei view und der fc niederschlägt. Viele der Leute, die über schlechte Aktfotos lästern, schenken nicht der superscharfen Studioaufnahme, wo sich ein Modell mit dem Outfit wirklich richtig Mühe gegeben hat ihre Aufmerksamkeit, sondern einem mit wenig Aufwand erstellten Outdoorakt. Warum? Vielleicht ist ja auch die Natürlichkeit ein Qualitätsmerkmal.
6 years ago
@Felix_91

"Ein Spiegelselfie in Unterwäsche eines neuen Models bringt ja auch mehr Kommentare und Likes als ein aufwendig fotografiertes Bild mit Retusche wo das Mädel aber leider was anhat. Neulich erst wieder gesehen mit Kommentaren unter dem Bild einer gerade mal 18 jährigen wo man fast einen Brechreiz bekommt. Da hat man dann das Gefühl man ist auf einer Datingplattform wo Sugar-Daddys kommentieren. "

Was erwartest Du, wenn ein Model in die große Gruppe ruft: "Kommt her, ihr könnt mich nackt fotografieren."?
[gone] Felix_91
6 years ago
Trotzdem ein gewisses Maß an Niveau?... Aber das ist anscheinend zu viel verlangt.
Ach, kommt doch bitte...
Ich sehe grad auf Insta hauptsächlich echt tolle Bilder. Nicht was die technische Beschaffenheit betrifft, die wird von Insta und Facebook halt meist zerballert.
Aber die Models und Fotografen, die ich abonniert habe, sowie deren gegenseitige Zusammenarbeiten sind echt toll.
Man muss ja nicht abonnieren was einem nicht gefällt.
[gone] Felix_91
6 years ago
Gut auf den Punkt gebracht Ben. Instagram ist aktuell meine Lieblingsplattform. Guter Umgangston, gute Kontakte - eben noch richtig Social Media wofür es da ist. Lerne mittlerweile die meisten Fotografen oder auch Models über Insta kennen.

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