Frauenbild, MeToo und die medienverabeitende Zunft 732

5 years ago
Ich hasse den Feminismus nicht. Ich finde den aktuellen nur bescheuert. Als er noch für Gleichberechtigung eintrat, keine Lügen verbreitete, die Geschichte nicht umdichtete und nicht für Übervorteilung kämpfte, war ich noch auf Demos dabei und verteilte Flugblätter.

Aber eins hab ich mittlerweile gelernt: Es bringt keine Gesellschaft voran sich für Menschen separiert nach Geschlecht einzusetzen. Ich vertrete keine Fraueninteressen. Ich vertrete schlicht Interessen von Menschen... was merkwürdigerweise vielen Frauen überhaupt nicht passt (vielen Männern ist es egal, die leben das was kommt, wenn es kommt).
Der Spruch mit dem Urteil steht im Gesetz Aus welchen Mündern Du ihn gehört hast ist mir egal. Er ist enorm wichtig. Oder möchtest Du zu den Zeiten der Vorverurteilung zurück? Damals wurde einer Frau oder einem Mann ein Stein an die Füße gebunden und er/sie ins Wasser geworfen. Taucht er/sie auf, muss es eine Hexe oder ein Hexer sein. Wenn nicht... tjoa...
#521Report
@ martha-ka

Ja, ganz genau diesen Passus meinte ich. Diese Ausdrucksform in diesem Kontext legt zumindest eine negative Konnotation in Form einer Unterstellung sehr, sehr nahe.
Du bist dir über das generelle anwaltliche Vorgehen bewußt. Und ich habe lediglich ergänzt, daß die Gegenseite ebenso Anwälte hat, die genau das gleiche tun.
Wenn man deswegen also Zweifel an den Aussagen der einen Seite hat, muß man der Fairness halber genau die gleichen Zweifel an den Aussagen der Gegenseite haben.

Wie gesagt, man hört ja immer wieder von der Casting-Couch. Die Frage ist: Ist da tatsächlich etwas dran? Meiner Ansicht nach ja. Da steigt irgendwer mit irgendwem in die Kiste, um eine Rolle/Job zu bekommen.
Diese "Casting-Couch" kennt man auch eigentlich nur aus der Medienbranche. Aus anderen Berufssparten hört man das eher selten, wenngleich es da natürlich auch verbriefte Vorfälle gab.
Also liegt der Verdacht nahe, daß es tatsächlich Bewerber gibt, die sich freiwillig und gezielt Vorteile durch sexuelle Gefälligkeiten "erarbeitet" haben. Halt das besagte "hochschlafen".
Und daher kann ich mir nicht vorstellen, daß es auf Bewerberseite ausschließlich unfreiwillige Opfer gibt.

Und dann die erwähnte Groupie-Kultur, die teils sogar extrem offen ausgelebt wird. Da gab es zwar auch immer wieder negative Vorfälle, die dann tatsächlich in einer Vergewaltigung geendet haben, aber ansonsten rücken die Mädels den Musikern auf die Pelle, um ein Nümmerken mit "ihrem Star" zu schieben. Und für die Musiker ist das durchaus praktisch, weil sie dann ebenfalls ihr Nümmerken bekommen.

Ich will damit sagen, daß Frauen generell keine asexuellen Unschuldslämmer sind, und sicherlich absolut in der Lage sind, gewisse Interessen mit Hilfe ihrer Sexualität ganz gezielt durchzusetzen.

Die Mädels von Femen zeigen freiwillig ihre Titten, um Aufmerksamkeit für ihr Anliegen zu bekommen. Warum also sollte eine Schauspielerin in Hollywood einem Produzenten nicht auch ihre Titten zeigen (...oder auch mehr...), um dadurch einen Aufmerksamkeitsbonus zu erhaschen? Sex sells.

Diejenigen, die es tatsächlich unfreiwillig getroffen hat, haben selbstverständlich mein volles Mitgefühl.
#522Report
5 years ago
@quasi....tja...dann schreib nächstes Mal bitte bitte *Sarkasmus* dahinter, damit auch ich es kapiere ;) Oder nen eindeutigen Smiley oder so...das Problem an geschriebenen Texten ist ja, dass ich nicht sehe, wie du das Geschriebene gesagt und betont hättest und mit was für einem zynischen Lächeln du es sagtest, weißt du was ich meine? ich hatte das Problem ne zeitlang mit einer Freundin - wir haben jeweils unsere geschriebenen Nachrichten immer falsch ausgelegt ...das war vielleicht nervig.
Und zum Bäckerberuf...also ich weiß ja nicht , wie oft du in einer Bäckerei gearbeitet hast, aber ich musste mehr als genug 25kg Säcke schleppen, denn neben Mehl braucht man zum Teig anrühren, vor allem für Brote bedeutend mehr Zutaten xD Und 25kg ist da die gängige Sackgröße für fast alles. Mehl kommt zwar inzwischen bei fast allen Bäckern ausm Silo(auch nicht bei allen, die ganz Kleinen schleppen auch Mehl) ,aber das meiste andere ist im Lager in Säcken. Und hinzu kommen 30-50kg Wannen mit Sauerteig und diverse 160kgTeige ,die in großen Stücken in gebeugter Haltung aus dem Kessel abgeteilt werden und in Wannen geworfen werden....

Naja, und aufm Bau machen Männer ja auch nicht alles alleine, für den Rücken ist es auch für diese besser mal zu zweit anzupacken. Ich möchte auch gar nicht sagen, dass Frauen alles gleich gut können wie Männer, nein jeder kann irgendwas gut und irgendwas schlechter. Ich wollte nur verdeutlichen, dass auch solche Berufe , die Männern zugeschrieben werden, auch interessant für einige Frauen sind. So wie es ja auch genug Männer in Pflegeberufen gibt.
So wie ich ja schon schrieb,es sollte die Leistung und das Potenziel des Menschen betrachtet werden, nicht die angebliche des Geschlechtes. Da stimme ich mit Sangius überein.

Zu den Frauen , die sich hochschlafen oder ihre Reize so nutzen, dass sie daraus Vorteile ziehen: Ja die gibt es. In jeder Branche .Aber so sind eben nicht alle. Und es gibt ebenso Männern ,die Frauen mit ihren blauen Augen , ihrer sanften Stimme und den richtigen Formulierungen manipulieren um daraus Vorteile zu ziehen. Und dass mehr Männer auf die offensichtliche Manipulation der Damen reagieren,ist halt wirklich etwas traurig.
Und im Gegenzug zu den berechnenden Frauen, gab und gibt es genug, die nicht wollen, gezwungen und/oder so manipuliert werden, dass sie zunächst denken es zu wollen und später merken,dass das was ganz Dummes war, das dort geschah. Es ist immer eine Einzelfallentscheidung!

@ Sangius: glaube nicht, dass Männern alles egal ist und sie alles so nehmen wie es kommt. Ich denke , da gibt es wieder solche und solche. Es gibt genug Männer, die sich von einer Frau nichts sagen lassen wollen, wenn sie die Chefin ist und genug Männer, die Frauen wie Dreck ansehen. und es gibt Männer, die einsehen, dass jeder in der Gesellschaft seinen Beitrag leistet und ne Frau manchmal die besseren Entscheidungen trifft oder so....ist halt nen großes Feld.

Nun gut, jetzt aber ..... viel Spaß noch
#523Report
5 years ago
Gestern in der ard:
Was Deutschland bewegt: Vergewaltigt. Wir zeigen an!
War sehr interessant und aufschlußreich, wie frauen z.t. immer noch behandelt werden, nachdem sie vergewaltigt wurden.
http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Was-Deutschland-bewegt-Vergewaltigt-Wi/Video?bcastId=799280&documentId=52743330
Weiß nicht, ob der link funktioniert.
#524Report
Funktioniert... Ich fand den Fall der Soldatin besonders krass (wohl weil ich selbst einer bin). Das hätte ich in der heutigen Zeit (bei "uns") so nicht mehr für möglich gehalten.
#525Report
@ martha-ka

Wie Vergewaltigungsopfer von der Justiz behandelt werden, musste ich bei einer Freundin einmal selbst ungläubig miterleben.

Und zwar war besagte Freundin nachmittags vergewaltigt worden. Sie hatte aber erstmal Stillschweigen bewahrt. Ich hatte mich dann zufällig an dem Tag noch bei ihr gemeldet und mir fiel sofort auf, daß sie "komisch" drauf war und habe dann mal etwas nachgebohrt. Dann rückte sie auch endlich mit der Sprache raus und erzählte, was passiert war. Eine schon länger andauernde, rein freundschaftliche Internetbekanntschaft hatte sie zum Sex genötigt und zwar unter der Androhung, daß er ihrem kleinen Kind etwas antun würde. Ich bin dann zu schnell zu ihr hin und sie wollte erst weder zum Arzt, noch zur Polizei. Ich konnte sie dann allerdings überreden.

Der diensthabende Beamte hatte den Vorfall sichtlich, beinahe schon demonstrativ lustlos aufgenommen. Das war schonmal der erste Punkt, der mir extrem sauer aufgestoßen war.

Während die besagte Freundin dann den Ablauf schilderte, kamen von dem Beamten zwischendurch folgende Äußerungen:

1. "Sie hätten doch nein sagen können."
2. "Warum haben Sie denn nicht einfach nein gesagt?"
3. "Ich verstehe wirklich nicht, warum sie nicht nein gesagt haben. Was hätte er denn tun sollen? Glauben Sie ernsthaft, daß er ihrem Kind etwas angetan hätte? Der wollte einfach nur seinen Spaß haben."

Bei den ersten beiden Äußerungen hatte ich mich schon ziemlich aufgeregt und nach der letzten Äußerung war mir dann schließlich der Kragen geplatzt und ich stand kurz davor aus der Wache geschmissen zu werden.

Nun sollte man meinen, daß solche empathielosen Superarschlöcher Einzelfälle sind. Nein! Da wurde ich direkt eines Besseren belehrt, als zwei weitere Beamte (ein Mann, eine Frau) kurze Zeit später dazustießen, die grade anscheinend ihre Streife beendet hatten. Sie wurden von dem Kollegen darüber in Kenntnis gesetzt, was geschehen war und das erste, was ausgerechnet die anwensende Frau von sich gab, war: "Da hat der Kollege schon recht. Da hätten sie einfach nein sagen müssen."

Die Freundin war danach erstmal nicht mehr ansprechbar und habe noch weiter rumgewütet.

Nach diesem Erlebnis war mir selbst unglaublich schlecht, weil ich mich geradezu geschämt habe, die Freundin quasi dahingezerrt zu haben.
#526Report
5 years ago
Leider ist Empathie ein Fremdwort, für manche Polizisten. Bei denen dann generell wenn es um Vergewaltigungsopfer geht. Da wird jedes Geschlecht schei*e behandelt *sfz*.

Laut Gesetz stimmt das mit dem "nein". Sie muss ja Vorwürfe vor Gericht beweisen, was schwer wird wenn der Kerl keine Grenzen sehen konnte.

Aber das kann man später durchgehen und vor allem in anderem Ton - und mit Anwalt.
Die Erstaufnahme ist meist die größte Hürde. Die sollte eig. nur ein Bericht sein, finde ich.
#527Report
5 years ago
Den Polizisten wird wohl kristallklar gewesen sein, dass bei so einer Anzeige nicht das Geringste herauskommt. Aussage gegen Aussage, und damit ist das Thema vor Gericht auch schon durch. Mit Wahrscheinlichkeiten wird da höchstens dann operiert, wenn sie jenseits von 99% liegen - was sie im vorliegenden Fall kaum tun. Von den Einwänden, die Sanguis nennt, mal ganz abgesehen. Bestenfalls beschädigt man den Ruf von dem Typen, aber wenn das eine reine Internetbekanntschaft war, wohl nicht einmal das.
#528Report
@ Sanguis

In den mir bekannten Präventions-/Selbstschutzfilmchen, die ich so kenne, wurde irgendwie nie gesagt, daß man einfach nur "nein" sagen soll.

Wie auch immer. Zumindest war das eine Situation, in der ich am liebsten meine gute Kinderstube vergessen und den Typen gaaanz langsam in feine Scheiben geschnitten hätte - incl. aller mir möglichen lebensverlängernden Maßnahmen. :-/
#529Report
5 years ago
Nimm "Nein" als Metapher. Irgendwie muss der Kerl erkennen können das sie nicht möchte. Und das muss eben von ihr ausgehen.
Passiert das nicht und er hat keine Chance das deutlich zu erkennen, kann man ihm halt kaum etwas vorwerfen.
In Amerika ist es von manchen Frauen beliebte Praxis, Kerle der Vergewaltigung anzuzeigen wenn der Sex nicht gut war, wenn der eig. Freund es rausbekommen hat oder sonstwas. Teils echt obskure Gründe. Seit immer mehr auffliegen, haben es echte Opfer leider schwerer.
In Deutschland macht das wohl in abgeschwächter Form auch die Runde.

Generell ein Themenkomplex der nicht so einfach ist.
#530Report
5 years ago
Danke, daß du hier die "nomalität" schilderst, der sich überlebende frauen einer vergewaltigung stellen müssen., wenn sie sich zur polizei trauen, um zu versuchen die tat anzuzeigen.
Erschreckt hat mich in der verlinkten dokumentation - wenn ich mich richtig erinnere -, daß nur jede 20. anzeige von frauen wegen vergewaltigung zu einer verurteilung führt.
#531Report
5 years ago
Eigentlich beteilige ich mich nicht mehr an solchen Diskussionen aber solange Menschen
immer wieder Geschichten aus Rache erfinden um anderen letztendlich das Leben
zu zerstören ist es auch gut das nicht allen gleich geglaubt wird.
Mir sind mehrere solche Geschichten bekannt und dabei sind Frauen nicht besser
als Männer .
Und nein ich erzähle jetzt keine Einzelheiten , denn ich glaube das jeder solche
Geschichten kennt.
#532Report
5 years ago
Es geht nicht einzig Frauen so. Ganz im Gegenteil.
#533Report
Erschreckt hat mich in der verlinkten dokumentation - wenn ich mich richtig erinnere -, daß nur jede 20. anzeige von frauen wegen vergewaltigung zu einer verurteilung führt.

Ja, das ist wirlich erschreckend. Das liegt bspw. daran, dass bis vor kurzem ein einfachen 'Nein' auch juristisch nicht ausgereicht hat (so wie sich ein Vergewaltiger in der Realität von einem 'Nein' sicherlich auch nicht ernsthaft abschrecken lässt), sondern das Opfer eine aktive (sprich: körperliche) Abwehr nachweisen musste.
Das deutsche Sexualstrafrecht ist erbärmlich. Und der Umgang von vielen normalen Polizisten damit erst recht.
Wir sollten auch nicht vergessen, dass Vergewaltigung in der Ehe auch erst seit Mitte der 90er (1990er, nicht 1790er !) überhaupt eine Straftat ist.
Das zeigt, wie wenig tatsächlich sexueller Mißbrauch, Nötigung und Vergewaltigung in der breiten Gesellschaft als schwere Straftat angesehen wird. Immer noch...

Dieses Gerede vom angeblich massenhaften 'Mißbrauch mit dem Mißbrauch' ist doch bezeichnend - und das gibt es auch schon ewig.
Bemerkenswert dass es zu keiner anderen Straftat ähnliche Behauptungen gibt. Ich habe zumindestens noch nie Sätze wie 'Nee, Diebstahl darf man nicht stärker bestrafen, sonst werden nur einfach noch mehr unschuldige Menschen fälschlich als Diebe bezeichnet.'

Es ist bezeichnend. Und erbärmlich. Und man sollte sich eigentlich in Grund und Boden schämen.
#534Report
5 years ago
Das Problem ist doch nicht das Strafrecht sondern die Beweisführung!
#535Report
Nein, das Problem ist, dass Sexualstraftaten in weiten Teilen der Gesellschaft nicht als solche angesehen werden.
Bei anderen Straftaten ist das auch kein Problem. Und bei anderen Straftaten werden auch regelmäßig Unschuldige beschuldigt und verurteilt.
Das juckt da aber keine Sau. Nur bei Sexualstraftaten. Und das ist das bezeichnende.
#536Report
@ Carsten

Ich bin zwar kein Jurist und kann das nicht fachgerecht beurteilen, aber bezeichnend finde ich ebenfalls, daß einem die verhängten Strafen bei Sexualstraftätern rein subjektiv regelmäßig zu niedrig vorkommen.
#537Report
5 years ago
Naja. Schaut euch "Justizirrtum um Horst Arnold" auf Wikipedia an.
#538Report
5 years ago
@Carsten
welchen Schluss ziehst Du aus dieser vermeintlichen Erkenntnis? Ist es nun ein gesellschaftspolitisches/moralisches, oder ein Strafrechtliches Problem (Thema Abschreckung)?
Wie kann man die jetzige Situation gesetzgeberisch aus Deiner Sicht verbessern?
#539Report
5 years ago
Und Horst Arnold war nicht der Einzige. Kachelmann (zumindest Monate unschuldig im Gefängnis), Türk, das was Lohfink abzog usw... und das sind nur die eher bekannteren Fälle.
Es werden immer wieder Männer nach Jahren frei gelassen, weil sich doch noch klärt das es keine Vergewaltigung war.
Die Gründe sind meist relativ klein aber wenn die Lüge erst mal raus ist, trauen sich viele nicht mehr zurück.

Das Thema sexualstrafrecht ist megakomplex. Natürlich gibt es leider viele missbrauchte Frauen (zu viele). Genauso viele missbrauchte Männer, was leider zu großen Teilen ein Tabuthema ist (so wie das Frauen missbrauchen generell, vor allem bei Kindern - risiges Tabu). Infos dazu: https://1in6.org/ (und das sind nur Infos aus dem Hellfeld)
Ind es gibt eben die Lügen. Von beiden Geschlechtern, die vor Gericht eher selten bestraft werden. Weil man Angst hat damit von einer Anzeige abzuschrecken. Eine verständliche Denke, bestraft man damit aber die, die unschuldig in Haft waren.

Das meine ich mit kompliziert. Es gibt viele Facetten. Viell. überfordet es die Polizei. Es überfordert ja teilweise auch Gerichte.
Den Vergleich zum Diebstahl finde ich unpassend. Das der stattgefunden hat, sieht man daran das etwas weg ist. Da miss eher das "wer" geklärt werden, weniger das "ob", wie bei missbrauch.
Aber das es dazu diese Behauptungen nicht gibt ist Unsinn. Einfach mal bei einer Versicherung nachfragen. Es wird dort oft behauptet und nicht selten stimmt es. Versicherungsbetrug halt.

Strafbar war eine Vergewaltigung in der Ehe auch schon früher. Da (leider nur) als Nötigung, was eine maximale Freitsstrafe von 3 Jahren bedeutete, im Gegensatz zu maximalen 15 Jahren heute bei Vergewaltigung.

Zuerst wurde im Paragraph §177 aber nur "Wer eine Frau ..." Geschrieben. Über die Jahre wurde der Paragraph oft in Kleinigkeiten angepasst, bis 2016 endlich "Wer eine Person ..." drin stand. Womit dann auch Männer und Kinder nicht vergewaltigt werden durften. Auch bei diesen war natürlich die Nötigung schon vorher strafbar.
#540Report

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