Der Kokon

Trübe Bilder
fest umschlungen,
eingehüllt in dem Kokon.
Kannst kaum atmen
und nichts sehen,
Träume siechen schnell davon.

Ringst nach Freiheit
und dem Lachen,
nichts scheint, wie es wirklich ist.
Schwerelos ist das Erwachen,
liegst noch immer in der Frist.

Schlüpf hinaus
ins neue Leben,
schärfe den Verstand.
Auf der Suche nach dem Orte,
wo einst die Wiege stand.

© Gabriela Bredehorn, 2009

Comments 1

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9 years ago
Still. Zeit- und raumentrückt.

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