Angekündigt ist sie jetzt schon mal

Dann kann es ja losgehen und die Zukunft wird zeigen,
ob Foto- Film- und Videokameras tatsächlich noch eine
SmartPhone-unabhängige Massenproduktgruppe bleiben.

Hatte schon befürchtet, dass dieser Druckerhersteller ebenfalls eine Spiegellose auf den Markt bringt. Demnächst auch noch Epson, HP und Brother? Ich habe meine bei Nikon (ein Kamerahersteller) bestellt.
:-P

Jo.
Zumal der Hersteller ja bereits zwei verschiedene Kamera-
serien mit Wechselobjektiven auf dem Markt hat.
Ob sich in der Zukunft neben den SmartPhones tatsächlich
so viele Systeme gewinnbringend in den Kategorien
Foto/Kamera/Film tatsächlich plazieren lassen wird
sich dann zeigen.
Der Bodypreis von € 2.500 schließt ein paar TfP-MK-Freaks
wie mich jedenfalls schonmal aus. Aber irgendwas geht immer.

Auch Panasonic plant Kleinbild-Kameras: https://www.mirrorlessrumors.com/panasonic-ff-rumors/

. Deutsch übersetzt hier.

Finde ich persönlich interessanter, weil Panasonic viel mehr Erfahrung mit "Spiegellos" als Canon hat. Vor allem hat Panasonic den Dreh raus, einen sehr schnellen Autofokus zu produzieren.

Andererseits reicht mir eigentlich APS.

Apropos APS:
Bei Nutzern von Canon´s kleinem, 5 Jahre alten, APS-Spiegellos-System "EOS-M" geht gerade das Grausen um,
weil es völlig inkompatibel zu dem neuen Kleinbild-Canon-Spiegellos-System ist.
Wie ich nun gelesen habe.
Canon wird wohl kaum auf Dauer zwei verschiedene Spiegellos-Bajonette ernsthaft unterstützen, die nur eine Sensorgrößen-Stufe voneinander entfernt sind.
D.h. die EOS-M-Nutzer haben wahrscheinlich in eine Sackgasse investiert.
Ein Kleinbild-Sensor hätte auch ins EOS-M-Bajonett gepasst, aber Canon entschied sich,.was ganz neues zu entwerfen.

Ihr glaubt ja gar nicht wie scheiß egal es dem Druckerhersteller ist, ob dieses neue Produkt große Marktanteile realisiert. Es ging nur darum ein ähnliches Produkt auf den Markt zu werfen wie Sony. Das kann man dann dem Mgt reporten und gut ist. Schaut Euch mal die Historie von Contax an. Da haben Entscheider einem marktführenden System (645) ohne Not den Stecker gezogen, weil mein sein Geld schneller auf andere Art und Weise verdienen wollte. Zur Not kauft man sich die notwendigen Marktanteile dazu.

Es ist Canon mit Sicherheit äußerst wichtig Marktführer zu bleiben oder zumindestens sehr hohe Marktanteile zu behalten. Seit den 60 er Jahren ist Nikon oder Canon in dem Bereich Marktführer gewesen, mit großem Abstand zu den anderen Anbietern.
Canon ist ja immer noch Marktführer, aber in zwei oder drei Jahren wird es Sony sein, weil sie Canon ganz dicht auf den Fersen sind und ständig dazu gewinnen.
Die meisten Innovationen sind immer von den kleineren Anbietern gekommen.
Jetzt bauen sie praktisch Sony Kameras nach, ohne wirklich eigenes Profil.
Wenn man bedenkt, wie groß das Objektivangebot von Fuji und mittlerweile auch Sony ist, dann wird es sehr schwer sein, diesen Vorsprung einzuholen.
Und wenn man sowieso die alten Objektive nicht mehr verwenden kann, warum soll man denn bei zweitklassigen Anbietern ( Bereich Spiegellos ) kaufen.
Ich habe bereits vor fünf Jahren gesagt, der Spiegel ist auf Dauer tot.
Warum Canon und Nikon diesen Trend solange verschlafen haben, bleibt wohl deren Geheimnis.

Canon ist ja immer noch Marktführer, aber in zwei oder drei Jahren wird es Sony sein, weil sie Canon ganz dicht auf den Fersen sind und ständig dazu gewinnen.

Mit dem Einstieg von Canon und Nikon dürfte es mit dem "Dazugewinnen" erst einmal vorbei sein.

Jetzt bauen sie praktisch Sony Kameras nach, ohne wirklich eigenes Profil.

Die Bauform ist doch für spiegellos völlig zwangsläufig. Was soll man da anders machen? Und ich glaube, dass man weder Canon noch Nikon erzählen muß, wie man Kameras baut.

Wenn man bedenkt, wie groß das Objektivangebot von Fuji und mittlerweile auch Sony ist, dann wird es sehr schwer sein, diesen Vorsprung einzuholen.

Nikon hat einen exzellenten Adapter vorgelegt (und sicher wird das auch Canon tun), mit denen der größere Teil von deren Objektiven verwendbar bleibt. Damit besteht für Canon- und Nikon-Fotografen kein Grund mehr, zu Sony zu wechseln. Die haben beide ein größeres Objektivangebot als Sony und Fuji zusammen.

Und wenn man sowieso die alten Objektive nicht mehr verwenden kann

Kann man aber doch offenbar.

Warum Canon und Nikon diesen Trend solange verschlafen haben, bleibt wohl deren Geheimnis.

Vielleicht haben die einfach beide den richtigen Zeitpunkt abgewartet?

Es ist zwar möglich aber nicht gut, Spiegelreflex-Objektive für Spiegellos zu verwenden. Weil die Spiegelreflex-Objektive für den alten gespiegelten Phase-Detect-AF gebaut sind: Befehl den Focus zu verschieben - Ende, ggf ein paarmal wiederholt. Der Spiegellos-AF braucht meist ( zunehmend mit schwächerem Licht ) eine engere Kopplung, eine hohe Frequenz der Fokusmotor-Betätigungen. Bis zu 120 mal in der Sekunde. Und das schaffen die Spiegellos-Objektive, dafür sind sie gebaut, und dafür ist das Kommunikationsprotokoll an den elektrischen Kontakten ausgelegt / entworfen wurden. Daher ist ein "für spiegellos gebautes" Objektiv einem Spiegellos-Fotografen 3 mal so viel wert wie ein altes Spiegelreflex-Objektiv mit Adapter. Deshalb zähle ich bei der Spiegellos-Systemauswahl die Adapter-Objektive nur schwach als Argument für ein System.

Der Kaufpreis der Objektive scheint weniger ein Thema zu sein. Beim Händler meines vertrauens ist z. B. Das neue 24-105 nur mal CHF 50 teurer als dasjenige für die DSLR.

Wer natürlich alles komplett neu kauft zahlt viel Geld, doch das ist bei jedem Systemwechsel so. Bei einem schrittweisen Umstieg relativiert sich dies. Da die meisten Fotografen das Potential ihrer Ausrüstung nicht ausnutzen werden sie wohl die genannte Nachteile nicht bemerken, resp. Erst nach dem Wechsel. Ist mir beim Umstieg von analog zu digital so ergangen als ich zu Beginn die Analogobjektive auf Digital weiterverwendete

So gut die Adapter auch sind, es ist immer eine 2. Wahl.
Wer an einen Systemwechsel denkt, sollte damit nicht solange warten, weil die Preise für Gebrauchtware bei
Spiegelreflexware natürlich fallen wird.
Ob Nikon und Canon in der Lage ist ihren drohenden Untergang noch aufzuhalten wird die Zukunft zeigen.
Es ist auch nicht wichtig, was vorne auf der Kamera steht sondern wer dahinter steht.

Meiner Meinung nach hat Canon viel richtig gemacht.

Objektive aus der EF und der EF-S Reihe sind kompatibel. Die vorhandenen EF-Gläser werden Stück für Stück in optimierter Form im RF-Format angeboten. Der Preis für die neue Kamera sollte auch okay sein. Autofokus bis -6EV ist etwas, was einen echten Vorteil in schwierigen Situationen bring.

EF-M ist nicht tot. Aber generell bedient Canon seine APS-Shooter nur sehr zögerlich mit neuen Glas. Vermutlich soll man zu Vollformat getrieben werden.

Diese vorgestellte Kamera ist sicher nicht für Leute designt, die ihr Geld mit der Fotografie verdienen. Canon ist sehr konservativ. Erstmal wird eine "Prosumer-Kamera" auf den Markt geworfen und geschaut wie sich das entwickelt.

Eins muss ich aber auch sagen: Die Kamera kommt ca. 2 Jahre zu spät. Sony hat einen großen Vorsprung was die Kameras angeht.

Irgendwie ist es ja ein bisschen wie bei Volkswagen. Die Herren in Wolfsburg haben sich ja auch so gut wie alle Trends der vergangenen 10 Jahre immer angeschaut und abgewartet. Irgendwann haben Sie dann doch Partikelfilter verbaut und SUVs auf die Beine gestellt. Und was ist passiert? Volkswagen ist praktisch unangefochtet, hat sogar die Absätze kontinuierlich steigern können.

Ein bisschen machten es Canon und Nikon ebenso. Sony hat auf dem Bereich der spiegellosen Vollformater ja praktisch Pionierarbeiter geleistet. Jetzt, viele Jahre später kommen Sie plötzlich aus Ihren Löchern und springen auf den fahrenen Zug auf.

@it-Foto-janek
Das ist das klassische Gegenüber von Innovatoren und Late Follower.
In vielen Fällen geht das Konzept bei den Branchenriesen auf aber auch nicht immer. Das geht vor allem dann oft noch gut, wenn ein Konzern diversifiziert ist und es ander Blockbuster hat. Canon hat seine Halbkeitersparte, die den Absatzeinbruch bei den Kompaktkameras, Systemkameras und Druckern kompensiert hat. Aber wer weiß wie lange?

Ich sehe das anders,warum sollte ich jetzt wechseln?nur weil sie jetzt ein neues System auf den Markt kommt selbst wenn alle Objektive adaptierbar sind hinkt Canon 5 Jahre hinterher,und die Leute die gewechselt haben werden es heute nicht mehr tun allein des Geldes wegen würde ich es nicht tun.Ich gehöre zu denen die es damals gemacht haben und nochmal zu Canon wechseln würde ich nicht.

+++++++++++++++++++Manfred x :Warum Canon und Nikon diesen Trend solange verschlafen haben, bleibt wohl deren Geheimnis.+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

verschlafen haben den Trend nicht Canon und Nikon, sondern deren Käuferschicht, die sie durch Marketing

bei der Stange halten konnten.

1. gute Zeiten für Spiegel-Gebrauchtkäufer
2. gute Zeiten für Non-Spiegels weil sony endlich Konkurrenz hat.
die völlig überteuerten Sony Kameras werden durch noch viel überteuertere Nikon-und Canon Speigellose
massiv im Preis fallen, denn so kann sich Sony die Konkurrenz vom Leibe halten.
3. Sony wird den Wettlauf wohl gewinnen, wenn sie es richtig machen und nun die Preise senken.
Dann kann sowohl Nikon als auch Canon seine neuen Spiegellosen wieder vom Markt nehmen, Nikon hat da
ja seit der 1-er Serie bereits Erfahrung.

und....achso, soweit ich weiß ich Canon ursprünglich kein Druckerhersteller, sondern Kamerahersteller der Kopien von Leitz und Contax Kameras auf den Markt gebracht hat. Mittlerweile sind es Kopien von Sony Kameras...lach.

Es sieht mir fast so aus, als ob die Sony-Jünger die Panik in den Augen haben. So ganz falsch scheinen Canon und Nikon nicht zu liegen.
:-)