So geht das:

https://www.facebook.com/ShanghaiExpat/videos/1529680793770361/


Die Chinesen vergeuden keine Zeit.

Verdammt, machen die öfters so:

https://www.youtube.com/watch?v=sUgH21OnNLE

https://www.facebook.com/marketingandsourcingchina/videos/1214242938586655/

https://www.facebook.com/marketingandsourcingchina/videos/1197019473642335/

Die Modelle in China werden nicht pro Stunde bezahlt sondern pro Pose.

:)

Ich glaube das auch hier zulande bei einigen Fotografen der Auslöser, Aufgrund der Amateure-Model-Honorare so im Dauerfeuer betätigt wird. ;-)

ich mag ja diese Gemütlichkeit.....Kamera auf Stativ, Dauerfeuer an und Kaffee trinken gehen

Kann man Robotern sicher auch beibringen.
Ich frage mich ohnehin schon immer, worin das Standard-"Posen", das ja so beliebt und in Katalogen verfügbar ist, überhaupt einen kreativen Nährwert enthält. Ist die eigene Suche nach Letzterem schon eine Überforderung?
Und da verstehe ich endlich die Behauptung mancher, alle Bilder seien vorher schon von anderen gemacht worden, es gäbe nix Neues.

Na hoffentlich sind da auch schöne Bilder dabei :-D

Bei dem Tempo bleibt ja keine Zeit für eigene Ideen Und wer möchte schon Roboter fotografieren.

@Marcello: Hier handelt es sich wohl um Fotos für einen Prospekt oder Katalog. Da ist kein kreativer Nährwert gefragt. Ich würde dies als "funktionale Fotografie" bezeichnen.

Schwachsinn so etwas .....

Das war schon vor über 50 Jahren nicht wirklich anders - und das sogar noch ohne Motorkamera...
https://www.youtube.com/watch?v=pw1UWDD-Xqg

Nee Tom, der Unterschied wird gerade daran deutlich erkennbar: zwischen abgespulter 08/15-Fotografie und kreativem Herangehen an Modelfotografie. Und das war ja wesentliches Anliegen von "Blow Up".

Gilt Arthrose im Zeigefinger bei Fotografen als Berufskrankheit?

Highlander: Dass der Film maßlos übertreibt, da sind wir uns wohl einig. Er war aber ein Statement für den Versuch, sein Leben kreativ anzugehen. In jener Zeit.

Nee Tom, der Unterschied wird gerade daran deutlich erkennbar: zwischen abgespulter 08/15-Fotografie und kreativem Herangehen an Modelfotografie. Und das war ja wesentliches Anliegen von "Blow Up".

Also gerade bei "Blow up" merkt man sehr deutlich, daß David Hemmings niemals vorher ernsthaft mit einer Fotokamera gearbeitet hat - der hüpft im Nahbereich z.B. in der Entfernung hin und her, ohne einmal die Schärfe nachzustellen. (Selbst mit Blende 32 würde das kaum funktionieren.)

Davon abgesehen macht er genau das: Speed-Posing, Speed-Shooting. Er lässt das Model rasant vor der Kamera herumposieren und schießt genauso rasant tonnenweise Fotos.

Das kreative Herangehen an Modelfotografie mag das Anliegen von "Blow up" gewesen sein (ich bezweifle das übrigens), aber der Film zeigt definitiv keine realistische Fotografie irgendeines Stils. Er zeigt letztlich nur, wie sich Klein-Ließchen den "Top-Fotografen" und das Model bei der Arbeit vorstellt.

Und hat damit übrigens, las ich vor langem einmal in einem klugen Artikel in irgendeiner Fotozeitschrift, bei vielen Fotografen den Gedanken im Hirn implementiert, sie müssten genau arbeiten. Was so nicht wirklich funktioniert...

Da gehe ich ja mit, Tom. Das war natürlich sinnbildlich mit dem wilden Knipsen - gegen die statischen Auffassungen. Und wer's 1:1 nachgemacht hat, hat's wohl zu simpel aufgefasst.

Aber Vanessa Redgrave war echt toll. Auch wenn man jetzt besser keine Fotos mehr von ihr googelt. Der Gang der Zeit. *schnüff*