Zuhause shooten ist besser fürs Klima und erspart die Überlegungen.

Eine Bemerkung, auf die jeder gespannt war. Sinnlose Bemerkungen unterlassen erspart ebenfalls Überlegungen. Ich wusste gar nicht, dass auch in der MK Trolle unterwegs sind.

Ich reise sehr viel mit Equipment und kann Dir nur empfehlen bei der Fluggesellschaft nachzuschauen, ob Du das Handgepäck verbindlich in den Flieger nehmen darfst.
Manche wollen beim Boarding das Handgepäck in den Rumpf schieben.
Du hast als Argument, dass 1. die Tasche mehrere tausend Euronen wert ist, 2. das Equipment ziemlich empfindlich auf herumwerfen und Druck ist und drittens Akku's in der Tasche sind die in der Kabine mitzuführen sind!
Versuche meine Tasche in den Rumpf zu packen gab es, aber danach war es immer kein Thema mehr. Das Maß der Handgepäcktasche ist von der Fluggesellschaft abhängig, genauso wie das Gewicht.
Allerdings hatte ich noch nie, wirklich noch nie das Problem, dass mein stabiler Fotorucksack jemals gewogen wurde. Das ist auch gut so, denn der wiegt immer über 10Kg, meistum die 12Kg.
Manche erlauben auf dem Papier nur 6Kg... ;-)))

Nach meiner Erfahrung brauchst Dir keine Sorgen machen wenn die Ausmaße vom Handgepäck stimmen.
Viel Spaß in Dubai Herr Kollege
PIT

Die Meinungen gehen hier auseinander und sind vielfältig.

Ich handhabe das wie folgt:
Empfindliche Ware (Kamera, Linsen, Computer) ins Handgepäck.

Stativ ins Aufgabegepäck. Wenn nötig demontiert, so dass es in den Koffer passt. Grund dafür ist, dass ein Stativ (resp. Teile davon, z.B. die Stellschrauben bei Stativkopf etc.) als gefährlicher Gegenstand angesehen werden könnte.

Akkus nach Anweisung des Flughafens (Bspw. Zürich)
https://www.flughafen-zuerich.ch/de/passagiere/fliegen/rund-um-den-flug/was-darf-ins-gepaeck

oder der Fluggesellschaft (Bspw. Swiss)
https://www.swiss.com/ch/de/prepare/baggage/dangerous-goods

Viel Spass bei der Reise!

Mein Vorschreiber hat aus meiner Sicht fast alles gesagt. Unterstreichen würde ich noch einmal den Aspekt zum Statistik - da dieses eine potentielle Waffe darstellt, dürftest du dieses nicht mit dem Handgepäck befördern dürfen.

Zwei weitere Aspekte, die du berücksichtigen solltest:

Stelle dich darauf ein, dass deine Fotoausrüstung evtl. als potentielle Bombe angesehen wird. Ich habe es bereits zweimal erlebt, das ich damit zum Sprengstofftest musste. Also besser etwas mehr Zeit für den Gang durch die Sicherheitskontrolle einplanen.

Außerdem solltest du dich mit den Zollbestimmungen für die Ein- und Ausreise auseinandersetzen. Gerade bei höherwertigem Equipment kann es da sonst Probleme geben.

Die Entschädigung für Gepäckverlust bzw. die Beschädigung des Gepäcks wird durch das Montrealer Übereinkommen geregelt. Das Abkommen sieht eine pauschale Vergütung von maximal 1131 Sonderziehungsrechten vor, dies entspricht momentan einem Gegenwert von ca. 1300,- Euro. Dabei handelt es sich aber um die Haftungshöchstgrenze, die tatsächliche Höhe der Entschädigung kann auch weit darunter liegen.

Für Sachen die man bei sich trägt, wie z.B. das Handgepäck, gilt diese Entschädigungsregelung nicht. Dafür ist man selbst verantwortlich. Nur wenn die Fluglinie bzw. deren Personal für eine Beschädigung verantwortlich ist, kann ein Schadensersatzanspruch geltend gemacht werden.

Einfach mal die Allgemeinen Geschäftsbedingungen studieren.

Wie FOTO7M schon angemerkt hat, sind die Zollbestimmungen nicht zu vernachlässigen, gerade bei neuwertigem Equipment und bei der Rückreise aus Dubai kann es schnell passieren das Du dich dem Verdacht ausgesetzt siehst, das Equipment dort erworben zu haben, was Zollgebühren und Steuern nach sich ziehen kann.
War die letzten Jahre öfter mit UW-Equipment auf den Malediven, Rückreise über Dubai.
Du kannst aber vor der Abreise beim Deutschen Zoll ein ich weis nicht genau wie es heißt aber ich glaube "Wiedereinführungs"-Formular ausfüllen, dort wird dann alles angegeben was Du an Equipment von DE mit nach Dubai genommen hast, erspart bei der Wiedereinreise lästige Diskussionen. Der Transport der Ausrüstung war bisher zumindest was die Erfahrungen mit Emirates angeht, stets Problemlos im Handgepäck möglich.
Gute Reise und gutes Licht wünsch ich Dir.

Dieses Formular nennt sich Carnet, z.B. bei Reisen über mehrere Länder mit hochwertiger Ausrüstung sehr empfehlenswert.
Bei der Wiedereinreise wäre es zwar lästig, wenn man beim Zoll nochmal den Kauf irgendwie nachweisen müßte. Zuhause hat man ja meist seine Rechnungen noch, schon allein wegen der Garantie. Aber unterwegs ist das kaum möglich. Insofern ist es bei reiner Hin- und Rückreise in bestimmten Fällen zwar ratsam, aber meist nicht nötig.

Mein Gott habt ihr Probleme.

Ich war in meinem bisherigen Leben schon zig Mal auf allen 5 Kontinenten tätig. Kein einziges Mal wurde ich dabei insoweit mit dem Zoll oder sonstigen Behörden wegen meiner Ausrüstung konfrontiert. Zu analogen Zeiten kam mein Stativ in einen der Kleider-Koffer, alle weiteren Arbeitsgeräte ins Handgepäck. Anfangs transportiert in einem Fotokoffer, später ausschließlich in einem Foto-Rucksack. Da ich nie Lust verspürte meinen "Hausstand" jeweils bei mir zu führen beschränkte sich das auf die beiden Bodys und 2-3 Objektive. Als Model Fotograf benötigte ich in aller Regel genau 2 davon. Probleme sah ich damals übrigens allenfalls beim durchleuchten meiner Arbeitsgeräte (Filme). Im Zeitalter der Digital Fotografie verzichte ich inzwischen sogar auf Stative etc. vollständig.

Ist zwar sicher alles Ansichtssache, aber wenn ICH in Urlaub fahre nehme ich auch nicht alle Kochtöpfe, Gewürzmischungen, mein Lieblings Kopfkissen und was weiß der Teufel sonst noch so mit. Wobei wir dann wieder beim "Hausstand" wären.

Ich habe mein Equimpement stets auf das Minimum reduziert. Stumpfes Material wie zB Stativ, Ersatz-Akkus in den Koffer gepackt und nur die Gläser, Kamera, Speicherkarten ins Handgepäck. Bei Filmen, wer noch analog arbeitet, habe ich immer um eine Individuelle Prüfung ausserhalb xray gebeten. Vorsicht ist hierbei geboten, da die neuen Hochleistung-Scanner definitiv Filmmaterial schädigen. Deswegen ist hier viel Zeit einzuplanen, dann ist man selbst nicht im Stress, wenn man mal 30 min auf die Kontrolle warten muss. Zu 99% habe ich diesbzgl super verständnisvolles Personal erlaubt, die teilweise 200 Rollfilme per Hand geprüft haben.

Das Maximal-Gewicht des Handgepäcks kann zum Thema werden. Ich habe mal eine Reise nach Asien (Flug mit Quatar Airlines) erlebt, wo eine Mega-Zicke am Check-In mein Handgepäck gewogen hat und alles über 6kg raus in den Koffer sollte.
Da ich eine Mittelformat-Kamera mit 2 Gläsern dabei hatte, überschritt ich die zulässige Grenze deutlich. Mein Gepäck für 2 Monate Trekking hätte bei dem Wechsel in die Tasche, die ich aufgeben wollte, auch die Maximalgrenze überschritten. In der Folge hätte ich das mit einem hohen Preis bezahlen müssen.

Die Frau war Null-Komma-Null kompromissbereit (und freundlich von Anfang an nicht). Die Argumentation, das Fluggäste ja auch nicht nach ihrem Gewicht ihre Ticketpreise bezahlen müssen, prallte bei ihr ab. Resultat. Ich habe dann vor ihren Augen sämtliche Ausrüstungsgegenstände wie Objektive, Filter, Akkus, Festplatten etc in meiner Outdoorjacke, die ich trug, verstaut. Erledigt. Im Flugzeug habe ich dann alles wieder in den Rucksack geräumt. Es geht also irgendwie immer.

Norbert Hess
Mir ist es in FFM bisher bei der Wiedereinreise 2x passiert, das mir unterstellt wurde, a. Foto Equipment, sowie b. Tauchausrüstung im Urlaubsland erworben zu haben. Wenn Du dann einen Beamten vor Dir hast, der aus welchen Gründen auch immer gerade einen schlechten Tag hatte, und eigentlich nur noch nach Hause möchstet, ist so ein Carnet Formular echt hilfreich.

Zum fliegen - was viele schon schrieben: Kontakt mit der Luftlinie. die haben im Moment Zeit wie sonst nie, Auskunft zu geben.
Eigentumsnachweise wie Quittingen etc. mitnehmen - oder bei der Ausfuhrkontrolle stemöen zu lassen ZB eine Liste. Ich bin einige Male geflogen mit meinem "Fotodingsern." Mühe hatte ich "nur" in Oslo. Da war alles falsch was ich meinte immer gemacht zu haben :-).

Nicht vergessen: Li-Ion-Akkus müssen seit einiger Zeit ins Handgepäck. Besonders wenn es sich um stärkere Blitzakkus etc. handelt:
https://www.lufthansa.com/content/dam/lh/documents/prepare-for-your-trip/baggage/dangerous-goods/Batterien_Restriktionen.pdf

Geplant sind 2 Objektive, 1 Camera (Sony A7III), 2 Akkus, 1 Stativ, 1Laptop und 2 Ladegeräte.
Hat jemand von euch schon Flugreisen mit Equipment unternommen und kann Tipps geben was am Körper/Handgepäck davon erlaubt ist und was im Aufgabegepäck transportiert werden muss.

Gemäß Beförderungsbedingungen dürfen Wertsachen nicht im aufgegebenen Gepäck transportiert werden, das ist m.W. bei allen Airlines so, jedenfalls habe ich noch keine erlebt, bei der es anders ist. (Und ich bin schon mit vielen Airlines auf vier Kontinenten unterwegs gewesen...)

Fotogerät (außer vielleicht einem stabilen Stativ) im aufgegebenen Gepäck ist auch aus "Bruch-Gründen" keine gute Idee, die spielen gerne mal Fußball mit den Gepäckstücken.
("United breaks Guitars")

Stative, so sie nicht in einem Koffer oder einer Tasche sind, muss man als "Sperrgepäck" aufgeben, das kann extra kosten, muss aber nicht. Der Grund ist, daß die Dinger gerne mal auf den Transportbändern hängenbleiben. Und manche Einbeinstative haben ca. 25cm lange bajonett-artige Spieße, um sie in der Erde zu verankern - ich hab so ein Ding, wo man das umgedreht ins Stativ einschieben und festschrauben kann. Damit bin ich mal in der Kabine geflogen, völlig unbeanstandet, und hab hinther gedacht: damit könnte man problemlos ein Flugzeug entführen, die Drohung, jemanden damit aufzuspießen, dürfte wirksam sein...

Eine Kamera mit zwei Objektiven wohnt vermutlich in irgendeiner Form von Fototasche o.ä. - das geht mühelos als Handgepäck durch. Ich schleppe regelmäßig meine große Domke mit zwei bis drei Gehäusen und fünf Objektiven mit, plus Blitz und einen Haufen Gedöns, vom Ladegerät bis hin zu Ersatzschnürsenkeln.

Mit der Fototasche in der Kabine kann man dann psychologische Feldstudien anstellen.

Es gibt ja zwei Varianten, wie man - ich bin jetzt bei meinem Equipment, nicht bei Deinem Leichtgewicht ;-) - eine große Fototasche in einem Flugzeug transportieren kann.

a) im Gepäckfach über den Sitzen. Die Dinger haben bis heute keine stabile Verriegelung für die Klappen, da sind schon Passagiere verletzt worden, weil ihnen was auf den Kopf gefallen ist in einer Turbulenz.

b) "unter dem Sitz", was heute bedeutet: zwischen den Füßen, denn dank umfangreichem Entertainment-Equipment usw. ist weder unter dem eigenen noch unter dem Vordersitz Platz für mehr als vielleicht eine Zeitung...

Wohin also?

Zunächst mal muss man sich klar machen: es ist egal. Tust du die schwere Fototasche oben ins Gepäckfach, kommt eine Saftschubse und sagt dir, daß es nach unten muss.

Tust die du schwere Fototasche unten auf den Boden zwischen deine Füße, kommt eine Saftschubse und sagt dir, daß es nach oben ins Gepäckfach muss.

Das ist ein reproduzierbares Phänomen, aber es tritt nur bei der Vorbereitung zum Start auf - sobald die Maschine in der Luft ist, interessiert es keine Sau mehr. Allerhöchstens wird bei den Landevorbereitungen dann noch mal geguckt und der Weg frei geräumt...

Man tut die Tasche also egal wo hin, wartet, bis die Flugbegleiterin sie umdirigiert hat, wartet den Start ab, und packt sie dann dort hin, wo man sie haben will.

Apropos Gepäckfächer: vornehme Zurückhaltung ist nicht bei allen Airlines und auf allen Flügen zielführend. Wer mit Turkish Airlines irgendwo nach Istanbul oder über Istanbul in den Bereich Nah-Ost/Afrika/Asien fliegt, der sollte einkalkulieren, daß die Gepäckfächer komplett belegt sind, nachdem 10 Prozent der Passagiere eingestiegen sind.

Das liegt daran, daß Turkish Airlines-Passagiere sich nie an die Regel "1 Handgepäck-Stück" bzw. in der Business "2 Handgepäck-Stücke" halten. Durchschnittlich führen sie an Handgepäck in der Kabine mit:

1 Überseekoffer
1 originalverpackte Mikrowelle (Plus-Size), alternativ einen 42"-Fernseher
3 Reisetaschen
4 prall gefüllte Plastiktüten mit Einkäufen aus dem Duty-Free

Da einige Passagiere das nicht tun, gleichen andere es durch Mehrgepäck aus, so daß am Ende der Schnitt wieder stimmt. Aber der Nachtisch ist klasse! (Und wer niemals im Leben 20 Stunden wegen Nebels auf dem Flughafen Istanbul - dem alten! - festgesessen hat, der hat sowieso nicht gelebt. Soviel steht fest...)

ich war lange Jahre als Tanzfestival Fotograf unterwegs, Freitag Abend in den Flieger, Montag früh / mittags wieder retour nach Wien, ging nach Rom, Helsinki, Minsk, Lissabon, Porto, Hamburg, Berlin und bin vor allem mit Austrian geflogen.

Und auch wenn ich mit einer anderen Airline geflogen bin, sobald ich meinen Rucksack aufgemacht habe und die gesehen haben, was drin war (2x 7dm2 und 5-6 objektive und Aufsteckblitz), den Laptop in der Laptoptasche, konnte ich immer durch und das Gewicht war nebensächlich.

Einzig für den Blitz (Jinbei 1200) musste ich mal einen zweiten Sitz buchen (nach vorheriger Rücksprache mit der Airline) und seitdem fliege ich mit dem großen Blitz Business :)

Einzig für den Blitz (Jinbei 1200) musste ich mal einen zweiten Sitz buchen (nach vorheriger Rücksprache mit der Airline) und seitdem fliege ich mit dem großen Blitz Business :)

*LOL*

Was die zulässige Größe und das zulässige Gewicht des Handgepäcks betrifft... das verschafft immer wieder Nervenkitzel. ;-)

Heute stehen überall diese "Mess-Stahlstangen-Boxen" herum, wo man das Handgepäckstück reintun soll, und wenn es nicht passt, dann darf es nicht als Handgepäck mit.

Das widerspricht sich dann zunächst mal mit den übrigen Beförderungsbedingungen, wenn die sagen 1. müssen Wertsachen ins aufgegebene Gepäck und 2. darf das Handgepäck nicht mehr als 6 (8)kg wiegen und nur so und so groß sein. Und was bitte ist, wenn die Wertsachen mehr als 6 bzw. 8kg wiegen, und ihr Behältnis größer ist???

Zum Glück werden die Kameras und Objektive ja immer leichter, aber die Fototasche mit 2 motorisierten Nikons, einer Nikkormat und einer M-Leica, samt 7 Objektiven und einem Metz 45CT-Blitz, die ich 1987 in Westafrika mit hatte, die wog zusammen knapp 10kg. Und hätte in so eine Mess-Box auch nicht wirklich reingepasst...
Hat damals zum Glück keine Sau interessiert.

Meine vollgepackte Domke passt in so ein Mess-Dingens auch nur rein, weil man sie quetschen kann. Und das Gewicht... Könnte gerade hinkommen.

Aber die Klippe lässt sich praktisch immer umschiffen. Beim Check-in steht die Tasche direkt vor meinen Füßen, unten vor dem Counter. Da kann der Airline-Mitarbeiter nicht hin gucken, und sieht sie nicht. Was er nicht sieht...

Danach dann hänge ich so so über die Schulter, daß sie überwiegend hinten am Rücken hängt, dann sieht man von vorne nicht so eine doch recht große Tasche, und keiner kann auf dumme Ideen kommen. Sobald ich im Flugzeug bin, halte ich sie eh mit beiden Händen vor dem Bauch, weil man anders nicht durch den Gang kommt. Und dann verschwindet sie erstmal so schnell wie möglich oben im Gepäckfach, mit meiner Jacke zugedeckt, ganz tief an die Wand durchgeschoben. Dann folgt... siehe Posting weiter oben.

Vorsichtig sollte man aber bei Ryan-Air sein. Die haben so ein Systen, daß nur ein Teil der Passagiere überhaupt Handgepäck mitnehmen darf, und wenn das zuviel wird, dann müssen einige Passagiere plötzlich ihr Handgepäck als aufgegebenes Gepäck aufgeben... Das wäre dann Scheiße...

Aber Ryan-Air fliegen ist sowieso Scheiße. Und unterm Strich auch nicht billiger als das günstigste Lufthansa-Ticket. Dann lieber frühzeitig buchen.

Kameras kann man sich auch um den Hals oder über die Schulter hängen, das zählt dann handgepäcktechnisch extra, auch damit kann man sich ggf. helfen.

Ach ja, und dann noch... jedenfalls bei etwas umfangreicheren Ausrüstungen: Extra-Zeit für die Sicherheitskontrolle einkalkulieren. Es muss nicht sein, aber es passiert oft, daß dann noch Sprengstoff-Wischtests u.ä. gemacht werden.

Aber ganz am Rande für aesthetics, den TE:

Mach Dir bei Deiner kleinen Ausrüstung keine großen Gedanken. Alles bis auf das Stativ in einer Fototasche o.ä. als Handgepäck. Auch die Ladegeräte! (Sonst bist Du am Zielort, und Dein Koffer macht erstmal 'ne Weltreise über Melbourne, Taipeh, Addis Abeba und Rio de Janeiro, bis er endlich bei Dir ankommt. Und Du kannst nicht fotografieren, weil die Akkus leer sind und das Ladegerät sich erstmal noch Australien anguckt.)

Wenn das Stativ in den Koffer/die Reisetasche passt: dann da rein. Wenn nicht, Airline anrufen und fragen, wie das als "Sperrgepäck" mitreisen kann.

Und apropos Ladegeräte: rechtzeitig prüfen, ob's am Zielort vielleicht 115V gibt, und Du einen Trafo-Adapter o.ä. brauchst.

Wei Tom über Strom schrieb:
Bei den heutigen Ladegeräten/Netzteilen muss man sich wegen deer Spannung keine Sorgen machen, denn die sind auf vieles ausgelegt. Überdies gibt es in Dubai nach meinen Informationen tatsächlich den gleichen Strom wie bei uns - aber nicht zwingend die gleichen Steckdosen!

es gab' vor ein paar Jahren mal die Möglichkeit, sein Fotozeugs vor Reisen beim örtlichen Zollamt zu "registrieren", damit war amtlich, dass man das Zeugs zu einem Zeitpunkt schon besitzt und es nicht später im Ausland erworben hat. Habe ich mal vor > 10 Jahren machen wollen, aber dann die Rechnung ausgerechnet für meine teuerste Rechnung nicht mehr gefunden ... die Zoll-Jungs und Mädels wollen nämlich auch so etwas wie eine Rechnung sehen.
Keine Ahnung, ob das heute noch so ist.