Hi ihr lieben :)

Sicher kennt auch ihr das Problem: Man gibt sich immer die allerbeste Mühe die anderen ins rechte Licht zu rücken aber stellt am Ende des Tages fest, dass es kaum Bilder vom einem selbst gibt mit denen man gut zufrieden ist oder die eine Qualität haben die man gerne für diverse Zwecke haben würde.

Dementsprechend lautet mein Vorschlag, dass man sich mal mit einer Gruppe, alleine bestehend auf FotografInnen trifft und Bilder gegenseitig voneinander macht. Wer hätte Lust an einer solchen Aktion?

Ich arbeite gerne nach dem Motto keep it simple, würde also vorschlagen, dass man ein bisschen Outdoor macht mit available light. Wenn jemand andere Ideen oder sogar Studiomöglichkeiten oder so hat bin ich natürlich für jeden Vorschlag offen.

Ich selbst wohne im schönen Schermbeck in der Nähe vom Ruhrgebiet, bin aber auch mobil. Schreibt mich gerne an wenn du auch Lust hast mal fotografiert zu werden!

Liebe Grüße, Andre.

mach's anders: drück einfach mal 'nem Model deine Kamera in die Hand ... nur mal 5 min.
Gibt manchmal verblüffend gute Bilder, es entspannt und vor allem sieht man mal die andere Perspektive.

Du übersiehst eventuell, dass in der MK die meisten Fotografen megafroh darüber sind hinter der Kamera zu stehen, damit ihre Hackfresse NICHT zu sehen ist. ;)

Warum überrascht es mich nicht, dass es im Ruhrgebiet sein soll? Irgendwie sind alle Treffen dort.
Bates, Ja, ich HASSE es vor der Kamera zu sein. Halbwegs okaye Bilder von mir hätte ich aber schon gern.

Eugen-Roland 'euro' Rohn Danke für den Tipp, ich werde ihn gerne mal anwenden :)

Bates Nunja, es ist vielleicht nicht jeder mit seinem optischen Erscheinungsbild unzufrieden :)

Dave McIroy Wo wohnst du denn?

Mehr_als_ein_Foto in Brandenburg.

Eine schöne Idee aber weshalb nur Fotografinnen?

fotogreif:

Eine schöne Idee aber weshalb nur Fotografinnen?

Das 'I' in 'FotografInnen' ist groß. Das nennt man gendern. Früher kassierte man für so etwas einen Rechtschreibfehler. Was es schließlich auch ist. Früher war alles besser.

Fotografierende (w/m/d)

Grafen und Gräfinnen. Also Fotografen und Fotogräfinnen.
Ich hatte mich wegen "Innen" auch nicht angesprochen gefühlt.

@ Pixelworx
Ob Durchlaucht oder durchzwiebelt ... Fotoadlige wäre demnach nun die gendergerecht korrekte Nennung ... falls die altgriechi- sche Verbalgenealogie photos graphein irrelevant wäre.

fotolovestory

"Fotografierende (w/m/d)"

In den meisten Fällen falsch den es würden nur jene gemeint sein die es in diesem Moment tun.

Mehr_als_ein_Foto
Um es mal auf die eigentliche Frage zurück zu bringen.
Ich halte deine Idee prinzipiell für gut, denke aber es wird an den Entfernungen scheitern.
Wie oft habe ich Kontakte zu anderen Fotografen und Fotografinnen gehabt, die mich auch wegen meines Studios in der Scheune besuchen wollten und niemand kam dann. Und das bei einer Anfahrt von unglaublichen 15km ;-)
Aber nochmal, die Grundidee ist doch gut.
Grüße, Erik

Mein eigenes Profilfoto hat ein Model geshootet. Sie fotografiert selbst gerne, hat aber noch nicht viel als Fotografin gemacht. Sie fragte mich nach unserem Shooting, ob sie mich ablichten dürfte.

Da ich seit meiner Jugend als Musiker aktiv bin, in diversen Bands gespielt habe und auch weiterhin aktiv bin, musste ich mich schon zig mal als Model in Szene setzen lassen. Schließlich brauchten wir stets Presse-, Homepage- und Konzertfotos.

Grundsätzlich empfehle ich jedem Fotografen/in sich auch mal selbst vor die Kamera zu stellen. Es hilft meiner Meinung nach auch die andere Seite zu kennen und sich in die Situation des Models zu begeben.

Rockige Grüße,
Dirk.

Da kann ich Dirk nur zustimmen.
Ich habe auch schon einige Fotografen und Fotografinnen fotografiert, teilweise nur für einen "Schnappschuss" bzw. eine Momentaufnahme mit anderen zusammen, teilweise für Profilbilder und teilweise Bilder für private Zwecke. Mit allen hatte ich eigentlich als Model zusammengearbeitet und die Reaktionen waren immer positiv, teilweise überrascht vom Ergebnis, teilweise von der Erfahrung vor der Kamera, da ich entsprechende Anweisungen gab und auf vieles geachtet habe, das die Fotoschaffenden nicht im Fokus hatten.

Da es durchaus schwierig ist, über die großen Entfernungen hinweg, solche Shootings hier zu vereinbaren, empfehle ich, Stammtische, die es doch fast überall gibt, mal dazu zu nutzen. Dann können sich nämlich alle gegenseitig fotografieren, anwesende Models können Tipps von der Seite geben oder selbst abdrücken. Dabei können dann alle etwas lernen.

Wir haben bei unseren Stammtischen in Karlsruhe und Umgebung (vor Corona) auch immer mal wieder ein Treffen zum Shooten vor dem eigentlichen Stammtisch angeboten. Da konnten dann alle (egal ob Model, Fotografierende oder Visas) vorab kommen und Ideen ausprobieren und umsetzen (wurde vorab abgesprochen)

LG Ute

Übrigens finde ich es immer besser, wenn das Profilbild die Person selbst zeigt, nicht ein Werk der Person, denn das wirkt oft vertrauensfördernder und man erkennt sich bei einem Treffen zum Shooting leichter (meine Erfahrung). Und dabei ist es egal, wie der Mensch hinter oder neben der Kamera aussieht. Wer weiß, ob manche NoShows im öffentlichen Raum (bei Studios eher nicht) nicht manchmal daran scheitern, dass ein Model beim Anblick des Fotografen erschrickt und umdreht?
Ich schreibe das nicht einfach so, denn mir wäre das fast schonmal so passiert. Wäre ich damals um die 20 und neu gewesen, weiß ich nicht, was ich gemacht hätte. Wahrscheinlich wäre ich nicht einfach umgekehrt, weil ich schon immer ein gewisses Verantwortungsbewusstsein hatte (in diesem Alter nicht selbstverständlich), aber ich hätte mich wohl irgendwie rückversichert.
Es war ein Vorurteil, denn der Fotograf war harmlos und total nett, aber das Erscheinungsbild einfach total unerwartet.

Bianca Neve
Fotos@
Absolut korrekt, ein Profilbild des Fotografen wirkt ansprechender (oder professioneller, ehrlicher) als ein eigenes Werk. Gehört doch auch auf die Homepage (übrigens nicht nur eines Fotografen sondern eines jeden KMU)

In diesem Zusammenhang merke ich gerade, dass mich mein Profilbild doch mit massiv weniger grauen Haaren zeigt als aktuell meinen Kopf zieren. Ich muss mich da mal wieder um einen Fotografen kümmern. Dafür nehme ich aber bevorzugt etwas Geld in die Finger und sichere mir die vollen Bilderrechte auf dem entstandenen Bildmaterial.

NB, Ich stehe ungern vor der Kamera und die jeweils zufällig entstandenen Bilder sind auch meist unteridisch (abgeschnittene Füsse, unscharfes Gesicht, etc). Doch der Portraitshoot bei der Fotografin meines Vertrauens (vgl. Profilbild) oder das gemeinsame Knipsen mit einem engagierten Hobby-Fotografen-Kollegen hat Spass gemacht.

Mehr_als_ein_Foto
Deine Idee hat für mich was faszinierendes. Allerdings sind mir die 505 Km Fahrt (ein Weg) in Deine Region doch etwas zu weit für ein tfp-Fototreffen :-(