Original oder digital, was hat mehr Wert ? 19

Zwischen RAW und fertigbearbeitetem JPEG (oder anderen Formaten) ist es eine andere Frage, und das war es auch schon in der analogen Fotografie, ob im Zweifelsfall das Negativ oder der Abzug überdauern soll und den eigentlichen Wert repräsentiert. Ggü. einem 13×18 oder gar 9×13 Papierbild ist es meist klar, da kommt dem Negativ der größere und überdauernde Wert zu, indem man so (und sei es 100 Jahre später) noch einen hochwertigeren Abzug erstellen kann.
Bei unbearbeitetem RAW oder bearbeitetem JPEG beginnen schon die Zweifel, denn einerseits ist das RAW immer noch die beste Basis, um auch Jahre später ein noch besseres Endergebnis erstellen zu können. Andererseits ist da das heute optimierte individuelle Werk in seiner so gewollten Ausfertigung.

Von dieser Aktion las ich gerade, in der die Käufer sich zwischen dem greifbar und aufhängbar physischen Original und dessen digitaler Version NFT entscheiden konnten :

https://www.dw.com/de/damien-hirst-verbrennt-kunst-das-nft-bleibt/a-63215639

48% entschieden sich für das Digitale ...
Ein analoges Negativ kann über mehrere 100 Jahre bei guten Umweltbedingungen aufbewahrt werden ohne das es Schaden annimmt. Analoge positive und oder Naßplatte überdauern nicht so lange.

Digitale RAW´s und JPG`s oder welches Format auch immer, haben da schon größere Probleme mit dem überleben.
Hier spielt tatsächlich die Art des Datenträgers ( normale HDD, SSD, DVD, BlueRay, Magnetband, Floppy usw.) neben den Umweltbedingungen der Lagerung, eine sehr große Rolle. Bei einigen Datenträgern muss zudem ein zyklisches Refreshings ( Datenträger an Spannung anlegen etc. ) stattfinden, um die Daten dauerhaft zu konservieren.
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Was den Künstler im Beitrag betrifft: Nun ja er bekommt dadurch das er seine Werke verbrennt sehr viel Aufmerksamkeit. Was das mit Kunst zu tun hat entzieht sich meiner Vorstellung. Und warum so viele Leute sich einen digitalen Token für viel Geld kaufen, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Jeder so wie er mag.
1 year ago
Im 15. oder 16. Jahrhundert hätte es sogar noch als dritte Variante die Möglichkeit gegeben, das Modell zu verbrennen. Zumindest wenn man gute Beziehungen zu einem netten Inquisitor hatte. Es gab durchaus schon Shootings, nach denen ich in Versuchung gewesen wäre. Im 15. oder 16. Jahrhundert, natürlich.
1 year ago
Ja, das Grundprinzip ist nicht neu und auch über die Jahrhunderte nicht gelöst. Will ich von einem Druck (Holzschnitt, Kupferstich etc.) lieber die Druckplatte überleben lassen (oder besitzen) oder den idealen Abzug? Heute sind die Museen glücklich, wenn sie die Druckplatte besitzen, aber ausstellen können sie nur den Druck, denn der ist das Kunstwerk, die Platte nur ein Herstellungswerkzeug. Im Zentrum des Interesses steht also das authentische Endergebnis und der Besitz wichtiger Teile zur Herstellung ist ein erweitertes Interesse.
In der Moderne hat das Authentische am reproduzierten Kunstwerk weniger Bedeutung, scheint aber trotzdem noch durch mit dem Interesse am Unikat. Dafür steht das RAW-Bild, das allerdings kein Kunstwerk ist, genausowenig wie eine Druckplatte damals.
Man sieht, es lohnt sich auch bei diesen Überlegungen, das Handwerkliche nicht mit dem Künstlerischen gleich zu setzen oder zu verwechseln.

Und: der Bilddruck wurde erfunden, um möglichst viel Kunst unter die Leute zu bringen. Im übertragenen Sinne repräsentieren vervielfältigte jpgs (oder Fotoabzüge) das auch. Wer das Raw stattdessen haben will, dem geht es nicht um Kunst sondern um Macht.
1 year ago
Wenn ich ein Bild bearbeite und anschließend verkaufe habe ich einen reelen Gegenwert erhalten. Dem Käufer ist das vermeintliche "Kunstwerk" genau so viel Wert, wie er dafür bezahlt hat. Das unbearbeitete RAW dagegen interessiert den Käufer dagegen eher nicht, da die individuelle Bearbeitung welche das Endprodukt ausmacht ja noch nicht stattgefunden hat. Für den aktuellen Wert des verkauften Bildes bzw. einer zukünftigen Wertsteigerung ist aus meiner Sicht daher ausschließlich die Anzahl der tatsächlichen Reproduktionen dieses einen Bildes ausschlaggebend.
1 year ago
Martin Hartmann richtig, so war es bisher. Aber NFT ist eine neue Kategorie der Wertbeimessung. (Wenn ich hier mal NFT = RAW gleichsetzen darf, was natürlich nicht dasselbe ist).
Und auch hier emanzipieren sich finanzielle Werte total vom klassischen Kunstwert - als Spekulationsgegenstand.
1 year ago
...auch bei analogen Negativen kann einiges schief gehen.
ZB.: als ich mit 12 Jahren mit der s/w-"Eigenverarbeitung" begann, habe ich manchmal den (Film-)Fixierer "überstrapaziert", oder zu kurz gewässert. Heute haben die Negative braune Schleier / Flecken...
1 year ago
Puristen werden einerseits berechtigt ausführen, dass ein RAW-Bild besser als JPG ist, da JPG-Bilder das ERgebnis einer nicht verlustfreien Komprimierung sind. Andererseits - ich habe mich gerade bei Wikipedia rückversichert - gibt es DAS EINE RAW-Format gar nicht (auch wenn viele Beiträge in vielen Threads genau diesen Eindruck erwecken). Es handelt sich jeweils um ein herstellerabhängiges - manchmal sogar modellabhängiges - Format. Jeder Hersteller kocht da also eine eigene Suppe. Ob dann solche Nicht-Standards in 50 Jahren unter neuen Betriebssystemen und mit neuer Hardware noch lesbar sind, dürfte eine größere Frage sein als es bei heutigen Standardformaten der Fall ist. Wissenschaftler rechnen aber ohnehin damit, dass spätere Archäologen aus unserer Zeit wenig lesbares finden werden. Nichts ist mehr in Stein gemeißelt!
1 year ago
Das Projekt und die Fragestellung ist ganz interessant, und der Standort mit London gut gewählt. Dort hat Hirst das richtige Klientel dafür, in der Stadt, wo ein Großteil der Bewohner in der Finanzindustrie gutes Geld verdient, um sich ein Leben in London Überhaupt leisten zu können. In dem Projekt geht es um Geld, die Anspielung von Derivaten und vor allem dem neuen Ansatz von digitaler Währung, Kryptowährungen und dem Vertrauen in solche Währungen. Das ist ein großes Thema auch für unsere Gesellschaft. Mit Raw und JPG hat das aber auch wirklich am wenigsten zu tun. Aber ja, natürlich kann man die Thematik auch ein Stück auf physische und digitale Bilder übertragen. Die Ausgangsfragestellung halte ich aber für interessanter.
[gone] User_5999
1 year ago
Und immer dran denken... Der Markt regelt vieles, in der Regel steigt der Wert von Kunstwerken nach dem Tod des (namhaften) Künstlers...
Hier spielt tatsächlich die Art des Datenträgers ( normale HDD, SSD, DVD, BlueRay, Magnetband, Floppy usw.) neben den Umweltbedingungen der Lagerung, eine sehr große Rolle.

Die Sicherstellung der langfristigen Verfügbarkeit der zum Auslesen des Datenträgers und Betrachten, bzw, Bearbeiten erforderliche Software und Peripherie dürfte ein größeres Risiko darstellen als die physische Haltbarkeit der Datenträger. Wer kann schon heutzutage noch Disketten oder DAT-Bänder lesen?
The Artist formerly called Der Bazi von Hetzendorf
Nun es ist bewiesen, das USB-Stick´s, SSD-Platten schon nach wenigen Monaten ohne Strom Daten verlieren können. DVD´s usw können schon nach einigen Jahren an Datenverlust leiden.

Trotz Clouds etc werden in vielen Firmen noch immer DAT-Bänder verwendet, NICHT ausschließlich aber dennoch.. Ich selbst habe während meiner Tätigkeit als Admin solche Sicherungssysteme aufgebaut. Selber habe ich in der Tat noch ein Bandlaufwerk. ;-)

Und noch eins zu den Speichermedien. Nicht nur in der BRD werden wichtige, relevante Daten auf s.g. " Microfilm " gespeichert und in tiefen Bergwerksstollen unter strengen Klima-Richtlinien aufbewahrt. Ein "negativ-film" kann quasi ohne Technik "betrachtet" werden! ;-)
Erst mal vielen Dank Euch allen für die aufgegriffenen und ausbauend ergänzten Antworten. RAW und Macht ... ein Tiger, der aber zahnlos würde, wenn genau diese RAWs am Tag X plötzlich allesamt futsch wären, weil die Speichermedien ihre Aufgabe nicht erfüllen und dann auf der stromlos gelagerten externen Festplatte nur noch leere Ordner zu finden wären. Letztlich würde dies auch viele Shootingkonzepte torpedieren, wenn man zwar 500 Aufnahmen in einem Shooting erstellt hat, sich diese aber dann erst mal nur für eine spätere Verarbeitung in ein paar Jahren aufbewahren will, um dann erst die 20 Stück auszuwählen, die dann Jahrhunderte überdauern sollten. Wenn manche dieser Daten aber schon nach 20 Monaten weg wären, und dies auch auf der dritten und vierten Sicherungskopie geschähe, sodaß manches Shooting komplett ins Nichts übergegangen wäre, dann bliebe letztlich die Frage, welche Art von Erinnerung überhaupt erstrebenswert ist.
...ist eigentlich ab einem bestimmten Alter völlig nebensächlich, wenn man nicht berühmt/bekannt/ausgestellt/ gesammelt wurde und Kinder hat ..... ;-)
1 year ago
Digitale Technik schert sich sowieso wenig um reale Präsenz und eigentlich gar nicht um Zukunftsfähigkeit oder Haltbarkeit. Und mit den ständigen Erneuerungen von Systemen arbeitet sie sogar dagegen.
Wer digital fotografiert (und ohne Prints) und Musik macht etc. tut das eigentlich nur für die Gegenwart. (Dazu gehöre ich auch, bewußt.)

Bei Damien Hirst reicht die Ambition ohnehin nicht weiter, nicht mal mit greifbaren Werken. Der will jetzt Geld machen, künstlerische Tragfähigkeit ist dem sowieso egal. Da reicht digital und NFT völlig fürs Spiel.
1 year ago
Vielleicht kommt es im Endeffekt immer auch nur darauf an, was man mit seinen Fotos erzielen möchte.

Manchen reicht die jeweilige aktuelle Erreichbarkeit, das gerade vorhandene Interesse eines gewissen Publikums, dann sogar regelrecht „glücklich“ zu sein.

Schaut (und vor allem denkt) man eventuell aber auch mal (über den Tellerrand hinaus) in die Zukunft und die Wirkung eines Bildes (auch auf zukünftige Generationen übertragen) sehe ich das schon etwas differenzierter.

Das Interesse folgender Kunst Interessierter zu wecken bedarf schon einer intensiveren, ausgeklügelteren Herangehensweise. Wie auch immer diese gegebenenfalls aufgebaut sein mag.

Analog zu arbeiten ist einfach oftmals neben der Einstufung einer gewissen Dokumentation einer Zeitlosigkeit verschrieben und durchaus mehr geeignet, als die oftmals in eine Art „Oberflächlichkeit“ entgleisende Darbietung im digitalen Bereich.

Digitale Herangehensweise verführt sogar auch nicht selten dazu, „so La La“ ein Thema abzuarbeiten. Vorausgesetzt man hat sich dabei überhaupt das Ziel gesetzt insoweit überhaupt über ein gewisses Maß Engagement einzubringen. Was in unserem Zeitalter schon eine gewisse Anforderung voraussetzt.

Alles eben nicht so einfach. Es sei denn man hat überhaupt keine Ansprüche. Weder an die Wirkung auf Dritte und schon gar nicht an sich selbst.
1 year ago
Ich schliesse mich der Meinung von Norbert an, dass es extrem darauf ankommt was man mit dem Bild erzielen möchte. Resp. ich dehne es dahingehend aus, dass es darauf ankommt was man mit dem Bild machen möchte.

Was nützt mir das orignale raw einer mystischen Moorlandschaft welches im PS mit genialen Bearbeitungen zu einem wahren Kunstwerk verarbeitet wurde und die finale Arbeit als jpeg abgespeichert und webtauglich komprimiert wurde wenn ich es als Hingergrundbild für meine Homepage verwenden will?
Fazit: Nichts, ich brauche das jpeg, das raw ist für mich wertlos

Was nützt mir das hervorragend ausgearbeitete und komprimierte jpeg jener mystischen Moorlandschaft wenn ich es als Hintergrund für eine Fotomontage mit nem im Studio abgelichteten Model in keltischer Kluft verwenden will?
Fazit: Nichts, ich brauche das raw, das jpeg ist für mich wertlos

Was nützt mir das orignale Negativ von Henry Cartier Bresson wenn ich das pfannenfertig ausbelichtete Bild im Format 100 x 200 cm an die Wand tackern will und nicht weis wie ich aus einem Negativ ein Positiv erstellen kann?
Fazit: Nichts, ich brauche das Positiv, das Negativ ist für mich wertlos

Was nützt mir obiges ausbelichtetes Bild im Format 100 x 200 cm von Bresson wenn ich dieses als Druckvorlage für einen neuen Bildband über Bresson verwenden will?
Fazit: Wenig bis nichts, ich brauche das Negativ, das Positiv ist für mich wertlos

Ich denke, die ganze Geschichte war früher einfacher. Da gabs einen Fotografen der (vereinfacht gedacht) at schöne Bilder gemacht hat und es gab einen Konsumenten der Freude am Bild gehabt und dieses in seiner Stube aufgehängt hat. Durch die moderne Technik, die Digitalisierung und die vereinfachte Verbreitung via www sind die Anforderungen vielfältiger geworden. Ein viel grösserer Nutzerkreis stellt viel mehr unterschiedliche Ansprüche an spezifisches Bildmaterial. Entsprechend vielfältiger sind die Anforderungen an das Bildmaterial geworden und um so vielfältiger müssen die entpsrechenden Werke zur Verfügung stehen. Merke, ich rede hier von guten und wertvollen Bildern, nicht von Knipsbildchen.
1 year ago
Ich verstehe die letzten beiden Beiträge (vor allem den von Norbert) in etwa so, dass es die These gibt, dass analoge Bilder besser als digitale sind, weil die Digitalisierung zur Oberflächlichkeit und Nachlässigkeit bei der Umsetzung verführt. NUn gut, ich habe auch das Gefühl, dass es einen Trend zur Oberflächlichkeit - nicht nur bei Erstellung von Fotos/Bildern - gibt. Die erste Frage ist: Ist das ein "Kausalzusammenhang" zwischen Digitalisierung und Oberflächlichkeit oder ist das nur ein (zufälliger) zeitlicher Zusammenhang? Die zweite Frage ist: Gilt das nur für "Alltagsfotografie" oder tatsächlich auch im künstlerischem Bereich? Letzteres würde ich bestreiten wollen. Aus meiner Sicht hat die digitale Fotografie die Bilddesignmöglichkeiten extrem nach vorn gebracht.

Abgesehen davon bin ich der Überzeugung (ich mag mich täuschen), dass der TO gar nicht dem "Kampf" zwischen digital und analog im Sinn hatte. Laut Beitrag stehen RAW und Negativ gemeinsam auf einer Seite und jpeg und Abzug auf der anderen. Die Überschrift ist - wie in vielen anderen Threads hier - natürlich keine Meisterleistung, denn was soll denn "original oder digital" für ein Vergleich sein?
"Original oder digital" ... das bezog sich auf die Hirst-Aktion, die mich im ersten Moment auch an Banksy erinnerte. Allerdings macht Hirst nicht einfach etwas kaputt, sondern bietet eine digitale Alternative (NFT) zur Wahl. Und Banksy stellte auch nichts zur Wahl durch das Publikum mit "Daumen hoch" oder runter für schreddern oder nicht. Da steht bei Hirst eben diese Wahl, und fast die Hälfte wollte die digitale Ausführung anstelle des Originals.
Das fand ich wiederum interessant für uns als Frage in der Fotografie.
Da ich in den vergangenen Tagen leider kaum Zeit hatte, bin ich zunächst nur kurz auf die Frage des Überdauerns eingegangen, denn die richtige Lagerung ist natürlich auch immer ein Problem. So sind wohl schon Tausende von Leinwand-Gemälden verschimmelt und verrottet und Skulpturen verrostet oder zerbrochen, und manchmal steht auch eine bewußt ambivalente Haltung dahinter, dem "Zahn der Zeit" Platz und Fläche zum nagen zu bieten.
Kunst oder Macht - wie Marcello Rubini schrieb, finde ich so auch einen interessanten Aspekt. Soll nur die eine, ausgefeilt künstlerische und final gestaltete Interpretation (JPEG) überleben, oder auch die Werkbasis (RAW), aus der sich durch nachfolgende Künstler weitere Werke schaffen lassen, wie es auch die Schüler großer Meister vor 400 Jahren schon taten ?
Diese Ergebnisse in ihrer Vielfalt entstehen nun ggfs. durch die digitale Nachbearbeitung - und wo die nackte und die bekleidete Maja eben nicht die exakt gleichen Gesichtszüge bekamen, wäre dieses eine RAW nun die Basis für sogar beliebig viele weitere Interpretationen. Vom Relief zum Hologramm und 3D ... gab es nicht schon vor 50 Jahren so manchen Bildabzug oder so manches Dia, bei dessen Betrachtung man sich eine weitere, andere Perspektive gewünscht hätte ? 5 RAWs aus 5 Perspektiven zu einem ganz neuen Werk verschmelzen zu können, würde so manchen Traum erfüllen oder aber eben eine totale Macht erzeugen : Macht über das Model, das restlos offenbart wäre, und auch die Macht des Besitzers über das Werk - wie wohl auch Marcello in seinem Statement schrieb. Zu diesem, und auch zu Michael Imberg wäre da die Frage nach der Relevanz des Originals - denn auch das JPEG ließe sich verändern und umwandeln. fotozuma hat es in seinen Beispielen auch gut verdeutlicht : Was nützen RAW und 100 Megapixel Auflösung, wenn man gar kein Wandposter erzeugen will ?
Nimmt man konkret die Bilder von Hirst, so könnten auch folgende Überlegungen zur Wahl des NFT führen : Das Bild könnte ich nur an die bereits hinreichend bestückte Wand hängen, und im Keller ginge es womöglich bei der nächsten Sturmflut unter. Dem virtuellen Bild könnte es aber genauso ergehen bei Zerstörung des Datenspeichers - dann wären jegliche Gedanken, aus Hirst's bunten Punkten mal schöne plastische Kugeln zu kreieren, ebenso hinfällig.

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