Bildkomposition 25

16.02.2006
Hallo Allerseits

Auch auf die Gefahr hin das dies schon 1000 mal gefragt wurde, versuche ichs nochmal....

Wer kennt einen Link zum Lernen wie man Bilder richtig Komponiert.?
Meine so in der Art:Goldener Schnitt, Klare Formen suchen, Beschneiden von Bildern, nicht zu viel aufs Bild.....

Also wie mal Stilistisch vorgeht. Am liebsten kurz und Bündig...
Und wenn es geht möglichst Vollständig auf einer Webseite.

Hoffe auf Unterstützung und das ihr mich Verstanden Habt.

Gruss und vielen Dank
Peter
[gone] User_7592
16.02.2006
Moin moin,

denke mal das geht so in die Richtung oder? http://home.datacomm.ch/fotografie/

so long

Michael
[gone] Deanna Stylez
16.02.2006
kann cih dir auch so erklären:)
Hab abi gestaltung/mediendesign..grfaik....

ich weis da son bisschen bescheid
Guest
17.02.2006

Wer kennt einen Link zum Lernen wie man Bilder richtig Komponiert.?


Es gibt da kein richtig oder falsch.

Es gibt nur Bilder, die gelungen sind, die spannend sind, die Dir gefallen, die etwas erreichen ... und es gibt Bilder, bei denen man (oder Du!) nicht hängenbleibt.

Also mein Tipp: Schau Dir einfach viele Bilder anderer an. Wenn Dir was gefällt, analysiere es ... druck Dir das Bild aus oder kopier es Dir aus dem entsprechenden Buch und zeichne da mit Linien mal die relevanten Formen und Flächen ein.

Und versuch dann als nächstes, mit dieser Konstruktionszeichnung in der Hand, ein eigenes Bild ähnlich aufzubauen.
[gone] SMY1
17.02.2006
@Butow: da muss man dann aber vorsichtig sein dass man nicht die falschen Vorlagen hat. Ich meine, manche Leute stehen ja auch auf Bilder von Alamo & Co. nur weil da z.B. Svetlana drauf ist ...
Ich stimme Butow hier zu .... aber ein paar Grundlagen zur Bildkomposition sollte man auch verstanden haben.
Aber das findest du in jedem vernünftigen Fotobuch . Wenn du das gelesen hast nimm die Anregung von Butow und
setze diesen Ratschlag um.

Und immer bedenken ... Regeln sind auch dazu da um gebrochen zu werden.

Daniel
17.02.2006
Versuchs mal damit:
Günter Richter
Der Mann schreibt sehr praxisnah. Ist vielleicht schon was älter das Buch, aber das ist der goldene Schnitt auch *g* Mir hats geholfen damals.
17.02.2006
...ausprobieren..... ich seh das wie butow, es gibt kein "richtig" oder "falsch" sondern nur "gefällt" oder "gefällt nicht"... es gibt viele unscharfe, schräge fotos ohne goldenen schnitt die einfach unglaublich sind, die rocken halt das is mir 1000 mal wichtiger! :-)
Guest
17.02.2006
@Butow: da muss man dann aber vorsichtig sein dass man nicht die falschen Vorlagen hat. Ich meine, manche Leute stehen ja auch auf Bilder von Alamo & Co. nur weil da z.B. Svetlana drauf ist ...


Okay, ich hätte schreiben müssen: "Wenn Dir etwas kompositorisch/formal gefällt ... ;-)
17.02.2006
Den Link von Michael K schien mir ganz Sinvoll, ausreichend ein bisschen von allen Bildkompositions Aspekten angesprochen - entspricht in etwa ein Fernunterricht Kurz in Gestaltung.

Der Goldene Schnitt ist warscheinlich das am meistens misverstandenes Begriff das es im Gestaltung gibt weil zu vielen Faktoren ein Rolle dabei spielen, 2 einfachen Tipps:

1. Möglichst alles was ordentlich mittig wirkt eher vermeiden - der Auge erfasst alles zu leicht und das Bild wirkt sehr schnell langweilig.

2. Möglichst viel Spannung in der bild erzeugen, am besten ist wenn das Auge standig beschäftigt ist in das bild, das es springt von hier und dort und immer wieder was neues entdeckt - ohne überlastet zu werden - um so länger das Auge beschäftigt ist ein Bild zu entdecken um so eher wirkt das ganze interessant.
Robert
[gone] DS photographic art
17.02.2006
Den Link von Michael K schien mir ganz Sinvoll, ausreichend ein bisschen von allen Bildkompositions Aspekten angesprochen - entspricht in etwa ein Fernunterricht Kurz in Gestaltung.

Der Goldene Schnitt ist warscheinlich das am meistens misverstandenes Begriff das es im Gestaltung gibt weil zu vielen Faktoren ein Rolle dabei spielen, 2 einfachen Tipps:

1. Möglichst alles was ordentlich mittig wirkt eher vermeiden - der Auge erfasst alles zu leicht und das Bild wirkt sehr schnell langweilig.

2. Möglichst viel Spannung in der bild erzeugen, am besten ist wenn das Auge standig beschäftigt ist in das bild, das es springt von hier und dort und immer wieder was neues entdeckt - ohne überlastet zu werden - um so länger das Auge beschäftigt ist ein Bild zu entdecken um so eher wirkt das ganze interessant.
Robert


das ist endlich mal eine Erklärung mit der ich was anfangen kann :O)

das Auge des Europäers wandert von links nach rechts....also würde es doch Sinn machen im Zuge der "Spannung" ein z.B. Porträt links zu positionieren....dann wandert das europäische Auge automatisch immer hin und her *ggg*

ich finds einfach wichtig daß es in einem Bild irgendetwas gibt woran sich das Auge festhalten und ausruhen kann :)

LG Dagmar
Guest
17.02.2006
Einiges darüber (und über vieles mehr) kann man im Buch von Andreas Feininger "Grosse Fotolehre" nachlesen, letztlich aber ist die persönliche unterschrift entscheidend. Also üben heisst die Devise, Fotos machen, sie dann ein paar wochen nicht anschauen dann auswerten und ggf. besser machen.

Cheers
17.02.2006
Ein weiteres Tipp bezüglich der ausprobierung von Bildausschnitte, 2 grossen "L"s aud schwarzen Pappe gegeneinander gesetzt als beweglichen Rahmen um einfach der wirkung einens Bildauschnitts besser zu beurteilen, dürfte auch am Bildschirm funktionieren bei Digitale Fotos.
Robert
[gone] Peter Labauve
17.02.2006
1. Sehen Gestalten und Fotografieren
von Ernst Weber, Prof. f. Visuelle Kommunikation
aber dennoch gut verständlich

2. Bildaufbau - Gestaltung in der Fotografie
Harald MAnte




Im übrigen ist Geschmack nicht unbedingt Geschmackssache sondern durchaus erlernbar ;-)))
[gone] Karteileiche - noch 25
17.02.2006
Wenn van Gogh sich an Regeln gehalten hätte, wäre er dann bekannt geworden???????
Tipps lesen und dann interpretieren ist OK, ansonsten probieren, probieren, probieren, und was nicht gefällt, ab in die Tonne.
Guest
17.02.2006
1Im übrigen ist Geschmack nicht unbedingt Geschmackssache sondern durchaus erlernbar ;-)))


Erlernbar ist beinah alles, nur nicht den persönlichen stil, den muss man finden.

Cheers
[gone] Peter Labauve
17.02.2006
genauso ist es .....

wer weiß was schärfe ist, kann mit unschärfe wunderbar spielen

wer es nicht weiß, bringt meist nur müll zustande, der dann mit dem uralt und aus dem zusammenhang gerissenen feiniger zitat von der technischen unbedeutung, verteidigt wird.
17.02.2006
@ Tracer:

Bei einem schnellen Blick auf deine Bilder, die sicher nicht perfekt sind, aber Witz haben und Spaß am Ausprobieren zeigen, fällt mir als Tips ein:

1) Geh dem direkten Sonnenlicht aus dem Weg.

2) Mach die Blede weit auf, daß der Hintergrund nicht so scharf wird; das lenkt nur ab.

3) Geh dichter ran; vor allem bei den Studiobildern ist unnötiges leeres Drumrum.

4) Laß den Blitz aus.

Das sind keine "Universaltips" (die gibt es eh nicht), sondern das, was ich anders gemacht hätte.

Bücher: Feininger kann ich ohne Einschränkung empfehlen. Manta ist mir persönlich zu formal.
18.02.2006
Vielen Dank an Alle die mir so Nett und Konstruktiv geholfen haben.

An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön.

Habe mir einige Notizen gemacht und werde mir die Angesprochenen Fotobücher in der Bibliotek mal anschauen und gegebenen falls Kaufen.
War auch auf den meisten Seiten der Beitragschreiber und habe mir Bilder angesehnen und versuche zu Analysieren.
Werde die Nächsten Fotos hoffentlich Besser machen......

Gruss an Alle und hoffe auf viele Gute Fotos die Rocken......

Peter
18.02.2006
Peter das hört sich sehr gut an, du machst es genau richtig - den dialog suchen - hier ist ein geballter Ladung von Erfahrung versammelt, und die meistens helfen gerne wenn jemand tatsächlich engaiert ist und möchte lehren, hoffe bald einige neue Ansetze bei dir zu sehen. Dieses Thread sollte ein Beispiel sein für Leute mit ähnlichen wissensdürst.
Robert

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