belichtungsmesser 22
Guest
20.03.2006
Also ich finde, man braucht einen, und zwar für die Lichtmessung, also für das auffallende Licht. Ich fotografiere fast nur bei vorhandenem Licht und überwiegend in Innenräumen. Da ist es wichtig, das Beleuchtungsgefälle ausmessen zu können. Sehr selten kommt auch mal die Blitzanlage zum Einsatz. Da wird dann ohnehin ein Blitzbelichtungsmesser benötigt. Ein Kombigerät für Blitz- und Dauerlicht ist m.E. ideal. Ich habe seit einiger Zeit den Gossen DigiPro F und bin sehr zufrieden damit.
Gruss, Michael
Gruss, Michael
#2Report
Guest
20.03.2006
Knapp gesagt: JA, ein belichtungsmesser ist unabdingbar, denn:
1) Die blöde kamera kann nur Objektmessung
2) Will man kontrastumfang messen, hilft die Kamera wenig
3) Beim Licht setzten ebenfalls
4) Nicht Immer ist eine Belichtungsreihe möglich (bewegungsabläufe u.s.w.)
5) Ein belichtungsmesser ist nicht dazu da "materialkosten" zu sparen, sonder um bewusster zu fotografieren
6) Man braucht nicht EIN belichtungsmesser, man braucht 2, ein "normales" und ein spot (zonensystem)
7) Ein belichtungsmesser ist genauer als das kamerasystem (1/3 blende auflösung)
8) Ein leben ohne lichtmessung ist viel schwerer als mit ;-)
cheers
1) Die blöde kamera kann nur Objektmessung
2) Will man kontrastumfang messen, hilft die Kamera wenig
3) Beim Licht setzten ebenfalls
4) Nicht Immer ist eine Belichtungsreihe möglich (bewegungsabläufe u.s.w.)
5) Ein belichtungsmesser ist nicht dazu da "materialkosten" zu sparen, sonder um bewusster zu fotografieren
6) Man braucht nicht EIN belichtungsmesser, man braucht 2, ein "normales" und ein spot (zonensystem)
7) Ein belichtungsmesser ist genauer als das kamerasystem (1/3 blende auflösung)
8) Ein leben ohne lichtmessung ist viel schwerer als mit ;-)
cheers
#3Report
20.03.2006
hmm, außer punkt 8 (hab ja auch gern 'n leichteres leben ;-) überzeugt mich das noch nicht wirklich. also meine cam (z.zt. noch dimage7i, aber im april kommt was besseres, jippy, und die kann das hoffentlich auch) zeigt mir auch 'n histogramm und kann eben nicht nur objektmessung. oder hab ich da was falsch verstanden? und bewusst fotografieren nur für den, der es braucht, oder? gerade, wenn ich den o.g. beitrag anschau und auf die sc's der leute geh, die dort posten, frag ich mich, ohne despektierlich zu sein, wird da nicht einfach nur dem objekt gehuldigt, um sich von "photograph light" like me abzusetzen? hoher preis ;-).
#4Report
Guest
20.03.2006
[offtopic on]
ich überlese mal deine polemik mal... wenn man nicht gewillt ist zu lernen, sollte einfach keine fragen stellen
[offtopic off]
nun, deine kamera mag ein histogramm zeigen, dennoch ist das auf eine objektmessung basiert. Kameras sind nicht in der lage eine lichtmessung durchzuführen.
[offtopic on]
wieviele fotografen verstehen die mathematische bedeutung eines histogrammes?
[offtopic off]
ich überlese mal deine polemik mal... wenn man nicht gewillt ist zu lernen, sollte einfach keine fragen stellen
[offtopic off]
nun, deine kamera mag ein histogramm zeigen, dennoch ist das auf eine objektmessung basiert. Kameras sind nicht in der lage eine lichtmessung durchzuführen.
[offtopic on]
wieviele fotografen verstehen die mathematische bedeutung eines histogrammes?
[offtopic off]
#5Report
20.03.2006
Ich habe noch nie einen Belichtungsmesser benutzt, sondern immer die Histogrammfunktion meiner Kamera.
Mag manchen zu wenig sein, aber ich war noch nie enttäuscht.
LG
Thomas
Mag manchen zu wenig sein, aber ich war noch nie enttäuscht.
LG
Thomas
#6Report
[gone] Hans K
20.03.2006
wieviele fotografen verstehen die mathematische bedeutung eines histogrammes?Ich bin Mathematiker, ich verstehe die Bedeutung eines Histogramms sehr gut. Würde ich alles beim Fotografieren so gut verstehen wie Histogramme, dann könnte ich wunderschöne Fotos machen.
Aber dieser Thread hat mir immerhin nahegebracht, daß das Histogramm mir zwar sagt: "Da ist was Dunkles und was Helles im Bild, und vieles, was irgendwo dazwischen liegt", nicht aber: "Links und in der Mitte ist alles gut beleuchtet, aber rechts gibt's ein schwarzes Loch" - dafür brauche ich dann eine Lichtmessung.
#7Report
20.03.2006
Nachtrag: Die mathematische Bedeutung eines Histogramms ist egal, solange man im Studio oder on location keine Statistikvorlesungen halten möchte. Was das Histogramm über das Licht auf den Sensor auftreffende Licht aussagt, das sollte man einigermaßen verstehen.
Es soll ja auch Leute geben, die einen BeLiMe haben und nicht wissen, damit umzugehen:-)
LG
Thomas
Es soll ja auch Leute geben, die einen BeLiMe haben und nicht wissen, damit umzugehen:-)
LG
Thomas
#8Report
20.03.2006
Ich hatte beim Wechsel auf digital eigentlich gedacht, es geht jetzt ohne Belichtungsmesser, weil man ja kurz nachgucken kann, wie das Bild geworden ist. Mein Display ist aber eindeutig nicht exakt genug und nicht groß genug dafür. Hauptproblem ist, daß man sich gewaltig verschätzen kann, wenn das Display direktes Licht abkriegt oder es drumrum halt sehr hell ist. Nach einigen schlechten Erfahrungen werde ich in Zukunft den ollen Lunasix wieder in die Fototasche packen. Ich werde ihn aber nur bei schwierigen Lichtsituationen brauchen, und die muß man halt wie früher auch erkennen!
#9Report
#10
Guest
20.03.2006
nun ich klinge mich lieber der diskussion aus, wer interesse hat kann mir eine pn schicken, wer nicht sollte es sein lassen.
cheers
cheers
#11Report
21.03.2006
@cde
ich überlese deine polemik mal... wenn man nicht gewillt ist zu helfen, sollte man einfach nicht posten. :-)))
ich hab die frage absolut ernst gemeint (und scherze gern beim posten - nicht polemisieren ;-). die acht punkte deiner ersten antwort waren für mich einfach nicht hilfreich. und wenn das histogramm auch nur objektbezogene lichtmessung ist, dann versteh ich das einfach nicht und wär für 'ne erklärung dankbar (war schließlich auch als frage formuliert).
das berufsfotografen so ein teil unbedingt brauchen, will ich schon glauben. nur ist sowas auch für mich nötig? dazu bedarf es bei den preisen schon schlagkräftiger argumente. und die suche ich. dazu muss ich verstehen, wie das technisch läuft und was es bringt.
wie gesagt, ein link zu 'nem tutorial für lichtmessung würde mich hoch erfreuen. dann kann man sich ein wenig besser reindenken und 'ne entscheidung treffen. hab leider nix gutes gefunden.
schönen tach
rasi - berlin
ich überlese deine polemik mal... wenn man nicht gewillt ist zu helfen, sollte man einfach nicht posten. :-)))
ich hab die frage absolut ernst gemeint (und scherze gern beim posten - nicht polemisieren ;-). die acht punkte deiner ersten antwort waren für mich einfach nicht hilfreich. und wenn das histogramm auch nur objektbezogene lichtmessung ist, dann versteh ich das einfach nicht und wär für 'ne erklärung dankbar (war schließlich auch als frage formuliert).
das berufsfotografen so ein teil unbedingt brauchen, will ich schon glauben. nur ist sowas auch für mich nötig? dazu bedarf es bei den preisen schon schlagkräftiger argumente. und die suche ich. dazu muss ich verstehen, wie das technisch läuft und was es bringt.
wie gesagt, ein link zu 'nem tutorial für lichtmessung würde mich hoch erfreuen. dann kann man sich ein wenig besser reindenken und 'ne entscheidung treffen. hab leider nix gutes gefunden.
schönen tach
rasi - berlin
#12Report
[gone] guido löhrer
21.03.2006
ich denke das man um einen ordentlichen belichtungsmesser nicht drumrumkommt.
erstens, weil man viel schneller licht bauen kann, wenn man die verhältnisse der lampen ausmessen kann.
(gut - das ginge, etwas umständlicher, vielleicht auch mit dem histogramm)
aber man will zweitens auch mal mischlichtsituationen ausmessen - und das wird ohne beli echt schwierig.
sicherlich ist der gemessene wert des beli (aufgrund der tatsache das die digital gradationskurve nicht symmetrisch ist) noch korrekturbedürftig damit in keinem fall irgendwelche lichter ausfressen, aber ich halte einen belichtungsmesser (bei ausreichendem anspruch und technischem grundverständnis) für unabdingbar.
:-)
guido
erstens, weil man viel schneller licht bauen kann, wenn man die verhältnisse der lampen ausmessen kann.
(gut - das ginge, etwas umständlicher, vielleicht auch mit dem histogramm)
aber man will zweitens auch mal mischlichtsituationen ausmessen - und das wird ohne beli echt schwierig.
sicherlich ist der gemessene wert des beli (aufgrund der tatsache das die digital gradationskurve nicht symmetrisch ist) noch korrekturbedürftig damit in keinem fall irgendwelche lichter ausfressen, aber ich halte einen belichtungsmesser (bei ausreichendem anspruch und technischem grundverständnis) für unabdingbar.
:-)
guido
#13Report
21.03.2006
Ich weiß die Vorteile eines externen Blitzbelichtungsmessers zu schätzen.
Der Belichtungsspielraum von Digitalkameras ist meist geringer als bei Verwendung von Diafilmen. Wer von Negativfilmen mit großem Belichtungsspielraum auf Digital umsteigt, wird meist böse Überrachungen erleben.
Bildbeurteilung am Display ist auch unter Einbeziehung von Histogrammen zu unsicher. Für Versuch und Irrtum sowie Belichtungsreihen ist mir meine Zeit oder die Zeit des Models zu schade.
Aber man kann mit einer vielleicht noch vorhandenen analogen Spiegelreflex das Einstelllicht bei einer Zeit von 2 Sekunden oder 4 Sekunden messen (Messung auf Hautpartie des Models oder noch besser auf eine Graukarte). Die dann abgelesene Blende ist ein brauchbarer Ausgangswert für Studioblitzfotos. Zur Not läßt sich das sogar mit der für die Aufnahmen verwendeten Digicam durchführen. Allerdings ist das ständige Umstellen von Belichtungszeit 2 oder 4 s zur Messung und z.B. ein 1/60 zur Belichtung zu unbequem. Daher Mess-Kamera und Aufnahmekamera getrennt.
Man braucht es nur einmal austesten und dann hat man für lange Zeit Ruhe und Sicherheit. Habe so bis zum Kauf eines Blitzbelichtungsmessers 3 Jahre ganz gut arbeiten können.
Auch ein alter Handbelichtungsmesser ohne Blitzmessfunktion, aber immerhin mit der Möglichkeit zu Objektmessung und Lichtmessung kann in der oben beschriebenen Weise verwendet werden.
LG
Gerd
Der Belichtungsspielraum von Digitalkameras ist meist geringer als bei Verwendung von Diafilmen. Wer von Negativfilmen mit großem Belichtungsspielraum auf Digital umsteigt, wird meist böse Überrachungen erleben.
Bildbeurteilung am Display ist auch unter Einbeziehung von Histogrammen zu unsicher. Für Versuch und Irrtum sowie Belichtungsreihen ist mir meine Zeit oder die Zeit des Models zu schade.
Aber man kann mit einer vielleicht noch vorhandenen analogen Spiegelreflex das Einstelllicht bei einer Zeit von 2 Sekunden oder 4 Sekunden messen (Messung auf Hautpartie des Models oder noch besser auf eine Graukarte). Die dann abgelesene Blende ist ein brauchbarer Ausgangswert für Studioblitzfotos. Zur Not läßt sich das sogar mit der für die Aufnahmen verwendeten Digicam durchführen. Allerdings ist das ständige Umstellen von Belichtungszeit 2 oder 4 s zur Messung und z.B. ein 1/60 zur Belichtung zu unbequem. Daher Mess-Kamera und Aufnahmekamera getrennt.
Man braucht es nur einmal austesten und dann hat man für lange Zeit Ruhe und Sicherheit. Habe so bis zum Kauf eines Blitzbelichtungsmessers 3 Jahre ganz gut arbeiten können.
Auch ein alter Handbelichtungsmesser ohne Blitzmessfunktion, aber immerhin mit der Möglichkeit zu Objektmessung und Lichtmessung kann in der oben beschriebenen Weise verwendet werden.
LG
Gerd
#14Report
Guest
21.03.2006
Nun nochmal kurz gefasst:
Lichtmessung:
Bei diese art der Belichztungsmessung wird das EINFALLENDES Licht gemessen, die eigenschaften des Objektes werden nicht berücksichtigt (also farbe, reflexionsvermögen u.s.w.) Demnach beschreibt diese Messung genau die Lichtmenge die einfällt, nicht mehr und nicht weniger. Üblicherweise wird über ein grosses Raumwinkel gemessen und integriert (120° wenn ich mich nicht irre). Diese Methode liefert also bei identische beleuchtung identische Belichtungswerte egal ob eine schwarze fläche oder ein spiegel beleuchtet wird. Besonders nützlich ist diese Methode beim Lichtsetzten, durch messung der lichtsituation mit den einzelne Lichtquellen.
Objektmessung:
Bei diese Methode wird das Licht gemessen, das vom Objekt REFLEKTIERT wird, liefert somit informationen über die Eigenschaften des Objektes. Allerdings ist zu bedenken dass alle Belichtungsmesser (in Kameras integriert oder externe) die gemessene absolute Lichtintensität so behandeln, als hätte das ein mittleres Reflexionsvermögen von 19% (Neutralgraukarte). Das bedeutet dass bei identische beleuchtung eine schwarze fläche und ein Spiegel völlig unterschiedliche belichtungswerte liefern würden. Theoretisch macht eine Objektmessung nur dann Sinn, wenn eine Graukarte als Target genommen wird, in der Praxis geht man davon aus dass der Bereich das vom Messwinkel (bei Handbelis ca 60°, bei Kameras abhängig vom Objektiv) erfasst wird, im durchschnitt eine mittlere reflexion aufweist.
Spotmessung:
Diese Methode ist eine Objektmessung mit sehr kleinen Messwinkel (1°). Üblicherweise werden bei diese Methode mehrere einzelpunkte gemessen und daraus ein gewichtetes Mittelwert gebildet (gewichtet im sinne dass bestimmte partien eine grössere bedeutung zugewiesen wird als andere), also nach dem Zonensystem gearbeitet wird. Wer Digital arbeitet, hat von diese Methode absolut nichts, denn es ist digital nicht umsetzbar.
Histogramm:
Wieder eine Objektmessung, nur hierbei wird nicht das integral der gemessene Werte als belichtungswert ausgegeben, sondern die häufigkeiten der gemessene helligkeiten werden graphisch dargestellt. Demnach ist man in der lage zu sagen dass z.B. X% der Werte bei Blende 8 und Y% bei Blende 32 liegen. Was man mit diese Information dann anfängt ist dann jedem überlassen.
Fazit:
Wer hauptsächlich mit mittlere kontraste und überschaubare lichtsituationen arbeitet, mag mit den eingebauten beli der kamera gute ergebnisse erzielen, wer was anderes will, kommt an ein handbeli nicht vorbei.
Cheers
Lichtmessung:
Bei diese art der Belichztungsmessung wird das EINFALLENDES Licht gemessen, die eigenschaften des Objektes werden nicht berücksichtigt (also farbe, reflexionsvermögen u.s.w.) Demnach beschreibt diese Messung genau die Lichtmenge die einfällt, nicht mehr und nicht weniger. Üblicherweise wird über ein grosses Raumwinkel gemessen und integriert (120° wenn ich mich nicht irre). Diese Methode liefert also bei identische beleuchtung identische Belichtungswerte egal ob eine schwarze fläche oder ein spiegel beleuchtet wird. Besonders nützlich ist diese Methode beim Lichtsetzten, durch messung der lichtsituation mit den einzelne Lichtquellen.
Objektmessung:
Bei diese Methode wird das Licht gemessen, das vom Objekt REFLEKTIERT wird, liefert somit informationen über die Eigenschaften des Objektes. Allerdings ist zu bedenken dass alle Belichtungsmesser (in Kameras integriert oder externe) die gemessene absolute Lichtintensität so behandeln, als hätte das ein mittleres Reflexionsvermögen von 19% (Neutralgraukarte). Das bedeutet dass bei identische beleuchtung eine schwarze fläche und ein Spiegel völlig unterschiedliche belichtungswerte liefern würden. Theoretisch macht eine Objektmessung nur dann Sinn, wenn eine Graukarte als Target genommen wird, in der Praxis geht man davon aus dass der Bereich das vom Messwinkel (bei Handbelis ca 60°, bei Kameras abhängig vom Objektiv) erfasst wird, im durchschnitt eine mittlere reflexion aufweist.
Spotmessung:
Diese Methode ist eine Objektmessung mit sehr kleinen Messwinkel (1°). Üblicherweise werden bei diese Methode mehrere einzelpunkte gemessen und daraus ein gewichtetes Mittelwert gebildet (gewichtet im sinne dass bestimmte partien eine grössere bedeutung zugewiesen wird als andere), also nach dem Zonensystem gearbeitet wird. Wer Digital arbeitet, hat von diese Methode absolut nichts, denn es ist digital nicht umsetzbar.
Histogramm:
Wieder eine Objektmessung, nur hierbei wird nicht das integral der gemessene Werte als belichtungswert ausgegeben, sondern die häufigkeiten der gemessene helligkeiten werden graphisch dargestellt. Demnach ist man in der lage zu sagen dass z.B. X% der Werte bei Blende 8 und Y% bei Blende 32 liegen. Was man mit diese Information dann anfängt ist dann jedem überlassen.
Fazit:
Wer hauptsächlich mit mittlere kontraste und überschaubare lichtsituationen arbeitet, mag mit den eingebauten beli der kamera gute ergebnisse erzielen, wer was anderes will, kommt an ein handbeli nicht vorbei.
Cheers
#15Report
21.03.2006
Hier noch 2 Links zu weiteren Informationen
Info bei Gossen
dort zu FAQ gehen, dann Fotografie-Methoden, dann "Warum noch Handbelichtungsmesser?"
englische Info bei Sekonic
Dort auch mal dem Link "The benefits of using incident light metering" folgen.
Nicht ganz werbefrei, die wesentlichen Zusammenhänge sind aber sachlich dargestellt und vor allem gibt es Skizzen und Beispielfotos
Wahrscheinlich gibt es ähnliche Seiten auch bei Minolta.
LG
Gerd
Info bei Gossen
dort zu FAQ gehen, dann Fotografie-Methoden, dann "Warum noch Handbelichtungsmesser?"
englische Info bei Sekonic
Dort auch mal dem Link "The benefits of using incident light metering" folgen.
Nicht ganz werbefrei, die wesentlichen Zusammenhänge sind aber sachlich dargestellt und vor allem gibt es Skizzen und Beispielfotos
Wahrscheinlich gibt es ähnliche Seiten auch bei Minolta.
LG
Gerd
#16Report
21.03.2006
hey, danke für die info's (special thx to cde ;). war sehr lehrreich. vermutlich werde ich wohl aber trotzdem damit warten, bis ich das gefühl hab, einen extra beli nötig zu haben. damit muss das thema ja noch nicht abgeschlossen sein.
sg. r.
sg. r.
#17Report
[gone] Peter Labauve
16.04.2006
Kleine Ergänzung zu CDes sehr guten Ausführungen.
Wenn Du im Studio ein licht aufbaust, hast Du ein Hauptlicht und diverse unterstützende Lichter.
Du kannst ohne Belichtungsmesser die Abstimmung schwierig hinbekommen - ausser du probierst
lange aus.....
Und ein anderer Punkt ist ebenfalls schon erwähnt worden, du brauchst eigentlich nicht nur einen Beli,
sondern auch einen Spotaufsatz um den Messwinkel zu verengen. Schau dir doch einfach hier oder in der
FC mal die dutzende von Streiflichtakten an, wo du reines weiß wegen Überlichtung auf den Bildern findest, weil
eben nicht sauber gemessen.
Letztlich sagt dir das Histogramm zwar die verteilung der Tonwerte, aber nicht ob die sich gerade da verteilen
wo du es möchtest.
Wenn Du im Studio ein licht aufbaust, hast Du ein Hauptlicht und diverse unterstützende Lichter.
Du kannst ohne Belichtungsmesser die Abstimmung schwierig hinbekommen - ausser du probierst
lange aus.....
Und ein anderer Punkt ist ebenfalls schon erwähnt worden, du brauchst eigentlich nicht nur einen Beli,
sondern auch einen Spotaufsatz um den Messwinkel zu verengen. Schau dir doch einfach hier oder in der
FC mal die dutzende von Streiflichtakten an, wo du reines weiß wegen Überlichtung auf den Bildern findest, weil
eben nicht sauber gemessen.
Letztlich sagt dir das Histogramm zwar die verteilung der Tonwerte, aber nicht ob die sich gerade da verteilen
wo du es möchtest.
#18Report
16.04.2006
Meinen Variosix F habe ich vor 6 Jahren zu meiner EOS 50E gekauft (Film) und möchte ihn auch digital nicht missen.
Neben den schon genannten technischen Aspekten zur korrekten Belichtungsmessung ist so ein Ding recht praktisch und spart vor allen Dingen Zeit.
Zeit ist Geld,wenn man z.B. ein bezahltes Model gebucht hat.Es ist umständlich und lästig für Fotograf und Model,wenn erst vor jeder neuen Einstellung zig Probeschüsse gemacht werden müssen,bis das Histogramm die (scheinbar) richtige Belichtung anzeigt.
vg carsten
Neben den schon genannten technischen Aspekten zur korrekten Belichtungsmessung ist so ein Ding recht praktisch und spart vor allen Dingen Zeit.
Zeit ist Geld,wenn man z.B. ein bezahltes Model gebucht hat.Es ist umständlich und lästig für Fotograf und Model,wenn erst vor jeder neuen Einstellung zig Probeschüsse gemacht werden müssen,bis das Histogramm die (scheinbar) richtige Belichtung anzeigt.
vg carsten
#19Report
16.04.2006
Einige Argumente sind sehr technisch perfektionistisch. Natürlich stimmt es, daß man mit einem entsprechenden Belichtungsmesser allerlei Feinheiten bestimmen kann. Wirklich unverzichtbar ist er nach meiner Erfahrung aber nur ganz, ganz selten. Mit etwas Erfahrung kommt man auch ohne hin. Ich benutze den Handbelichtungsmesser in vielleicht 5% der Fälle, mehr sicher nicht. Dann bin ich aber froh ihn zu haben. Mein alter Lunasix F reicht mir aber, mehr interessiert mich nicht.
Mit dem Histogramm arbeite ich bei den Aufnahmen nie (finde ich unpraktisch), dafür aber danach am PC.
Mit dem Histogramm arbeite ich bei den Aufnahmen nie (finde ich unpraktisch), dafür aber danach am PC.
#20Report
Topic has been closed
braucht es das wirklich?
jemand schrieb ja auch, er hat 'ne 20d :-). im zeitalter der digitalen fotografie, wo de facto "materialkosten" keine rolle mehr spielen, im zweifel 'ne belichtungsreihe schießen, oder?
macht mich alle :-)))!
lasse mich aber gern eines besseren belehren. vielleicht auch mit 'nem link zu einem guten tutorial.
danke!
sg. rasi - berlin