nun... der ansatz ist zu erkennen - glaube ich zumindest - wenn ich richtig liege mit meiner vermutung, dann hättest du etwas weiter schneiden sollen und das ganze in körnigem s/w halten sollen. die anderen "suboptimalitäten" wurden ja schon erwähnt *g*

Manfred ich meine irgendwo von deinem unverfälschten "aus den leben gegriffen" Philosophie gelesen zu haben, aber wenn schon ein mach dich nackig Foto, dann hätte ich zumindest Alibimäßig durch den Sucher geschaut. Ein wirkliches Bildidee (ausser Ausziehen) oder Bildkomposition kann ich persönlich nicht erkennen, aber die Sommersproßen auf das Model und den undefinierbares Blick scheinen interessant zu sein.
Robert

*EDIT*
Manfred, vielleicht könntest du ein paar Wörter über deinen Absicht bei diesen Foto schreiben so das man versuchen könnte deine Gedanken nachzuvollziehen.

Manfred, in anderen Wörter, der Weg ist das Ziel - auch nichts neues oder ungewöhnliches.

Wenn ich dir ein Tipp erlauben darf, versuche mit meheren Models gleichzeitig zu arbeiten, muss nicht gleich Akt sein, lass die etwas alltägliches Banal machen. Eis kaufen und essen, versuche bestimmte spontane und Aussagefähigen Augenblicke einzufangen. Dieses Beispiel überzeugt nicht in seine Spontanität, weil es eben inszeniert ist, nur nichts nennenswert Aussagefähiges ist erfasst worden. Übrig bleibt eher der Beschäftigung mit nebensächlichkeiten - Kratzer am Kinn, die Elbogen oder Axelhülen des Models, was auf den Fensterbank ist oder das Fenster selbst.

Es ist durchaus möglich das deine Philosophie schlicht nicht verstanden wird, aber ich kann lange zurück an meinen Dozenten erinnern die stets geprädigt haben um die Regeln brechen zu können muss man die erst erfolgreich anwenden können - da ist viel wahres drann.
Robert