Mobile Datenträger 13

Bin momentan am überlegen ob ich mir einem mobilen Datenträger kaufe.
Habe zurzeit eine 512mb und 1gb karte und möchte mehr Speicherkapazität gerade für outdooraufnahmen.

Mich würde interessieren was ihr für Erfahrungen mit X-Drive, JOBO und Co. gemacht habt. Lohnt sich die Anschaffung ?
Der JOBO One mit 40gb kostet ja gerade mal das Doppelte ein 2gb CF-Karte !

Danke im Vorraus !!!

Chris
11.04.2006
Ich benutze einen Apacer Disc Steno. Dieser schreibt CDROMs und DVDs direkt von diversen Karten. Der kleine Monitor reicht, um die Kopien zu kontrollieren. Er arbeitet mit Akku oder Netzgerät. Er hat bisher einwandfrei funktioniert.

Gruss, Gion
Guest
11.04.2006
Ich habe mir von PIXO den Instant Disk gekauft mit 40 GB.
Anfangs hat er sich recht nützlich gemacht.
Allerdings nicht sehr lange, da er irgendwann anfing, die Bilder beim überspielen zu beschädigen.
Kann ich also nicht empfehlen...
[gone] Hans K
11.04.2006
Bei ebay gibt es CF-II-Karten (Kingston Elite Pro, 8-10 MB/sec) mit 4 GB für unter 150à‚€ inklusive Versand.

Ich hatte eine Weile überlegt, mir eine Fotobank zu kaufen. Aber ich entferne mich kaum jemals so lange von meinem Laptop, daß ich in der Zeit mehr als 4 GB fülle. 40 GB sind natürlich mehr als 4 GB, aber 4 GB genügen mir, und alles auf einer Karte ist viel bequemer.
#5
11.04.2006
ich hab das x drive 2 seit einem jahr in gebrauch mit 40 gb hitachi hdd - und bisher hat es sich sehr nützlich gemacht ( auch mal als externe platte ) und hab bisher auch keine fehlerhaften bilder oder dateien gehabt ... einziges manko der akku ist viel zu schnell runter - 3x 2gb cf karte - deshalb unbedingt netzteil mitnehmen !

ich find es sehr nützlich da die bilddateien mit wachsenden mp zahlen ja net kleiner werden ;-) ( derzeit 10mb pro raw bild bei der nikon d200 )
Guest
11.04.2006
Hi,
ich benutze folgendes Gerät:

PD70X

Ein schnelleres wirste wohl kaum finden.
1MB CF-Card unter 2min. gesichert....

Habe es damals ohne HDD gekauft und dann mit einer 60GB Notebook-HDD
bestückt.
Vorteil bei diesem Gerät: Normale NiMh-Akkus und eingebautes
Schnell-Ladegerät

LG
Peter
Guest
11.04.2006
11.04.2006
Bin momentan am überlegen ob ich mir einem mobilen Datenträger kaufe.
Habe zurzeit eine 512mb und 1gb karte und möchte mehr Speicherkapazität gerade für outdooraufnahmen.

Mich würde interessieren was ihr für Erfahrungen mit X-Drive, JOBO und Co. gemacht habt. Lohnt sich die Anschaffung ?
Der JOBO One mit 40gb kostet ja gerade mal das Doppelte ein 2gb CF-Karte !

Danke im Vorraus !!!

Chris


Das ist weniger eine Frage des Mediums, sondern des Handlings und der eigenen fotografischen Disziplin.

1 GB-Karte ~ 100 Bilder (RAW). Die 2 GB-Karten gibt es aktuell sehr preisgünstig, da die 4 GB-Karten langsam in den Markt drücken. Das bedeutet 200 Bilder und bei mir mind. 4-5 Stunden Shootingzeit, also max. 40-50 Bilder je Stunde.

Aus den 2 GB werden nach Überspielen auf den Rechner, organisieren und bearbeiten ca. 5 GB. Das in etwa 3x die Woche, also 15 GB an Daten die Woche. Im Jahr ca. 750 GB an Daten (50 Wochen).

Bei Verwendung eins externen festplattenbasierten Bildspeichers fallen im Gegensatz zur Karte immer zwei Arbeitsschritte an, da die Daten 2x überspielt werden müssen. Von Karte auf mobile Festplatte auf Rechner. Mit der Zeit nervt das ganz schön. Zudem ist die Platte größer und schwerer als eine Speicherkarte und nach Murphy genau dann mit dem Akku runter, wenn du unbedingt noch ein paar Fotos machen willst, die Speicherkarte aber noch nicht überspielt wurde. Outdoor gibt es nun mal keine Steckdosen. Die Ladezeiten des Akkus nicht vergessen.

Fazit (nur meine persönliche Meinung)

Externe Zwischenspeicher lohnen sich nur, wenn man unnütz Geld ausgeben will und keine fotografische Disziplin wahren kann - okay, es gibt auch noch die Gruppe der Vielshooter, die die Bilder kommerziell auf Websites verwerten, aber die sollten ohnehin kein Problem mit Anschaffungen in dieser Größenordung haben.

Eingedenk der zu erwartenden Datenmengen ist es fraglich, ob die Bilder jemals die Festplatte wieder verlassen und dem Auge des willigen Betrachters zugeführt werden. Viele Bilder = viel Arbeit = wenige Vorführungen.
Guest
11.04.2006
Externe Zwischenspeicher lohnen sich nur, wenn man unnütz Geld ausgeben will und keine fotografische Disziplin wahren kann - okay, es gibt auch noch die Gruppe der Vielshooter, die die Bilder kommerziell auf Websites verwerten, aber die sollten ohnehin kein Problem mit Anschaffungen in dieser Größenordung haben.

Das ja wohl mal frech und vollkommen fehl am Platz. Ich z. B. habe mir dieses kleine Gerät extra gekauft, weil ich es am Gürtel tragen kann und so nicht die Gefahr besteht, dass ich es gestohlen bekomme, während ich einen Tag lang in Frankreich um den See laufe. Und da nutzt mir eben kein Laptop etwas, vor allem, wenn ich nachmittags ans Auto zurückkomme und dieses aufgebrochen vorfinde....
11.04.2006
Das ja wohl mal frech und vollkommen fehl am Platz. Ich z. B. habe mir dieses kleine Gerät extra gekauft, weil ich es am Gürtel tragen kann und so nicht die Gefahr besteht, dass ich es gestohlen bekomme, während ich einen Tag lang in Frankreich um den See laufe. Und da nutzt mir eben kein Laptop etwas, vor allem, wenn ich nachmittags ans Auto zurückkomme und dieses aufgebrochen vorfinde....


Was ist daran fehl am Platz? Hier ist ein Diskussionsforum und da gibt man Meinungen wieder?

Vom Laptop war bisher noch gar nicht die Rede. Es ging um mobilen Festplattenspeicher vs Speicherkarte. Dein Argument mit dem Gürtel zieht da wenig, da die Speicherkarte schon in der Kamera ist oder, wenn du eine zweite dabei hast, irgendwo in der Tasche, wahlweise der Fototasche oder der Hosentasche oder sonst wo. Na, jedenfalls immer kleiner als eine Festplatte.

Du siehst, so richtig ernst kann ich Deinen Einwand noch nicht nehmen;-)

So nebenbei: Wer viel Speicher hat produziert nicht automatisch mehr Qualität. Das ist eines der Probleme, wenn man sich darauf verlässt, dass schon ein paar gute Bilder unter den vielen Fotos sein werden. Ich habe es bei meinen persönlichen digitalen Anfängen zunächst nicht anders gemacht. Die Karte war schneller voll, als ich kucken konnte. Bis ich irgendwann gemerkt habe, dass ich die vielen Bilder gar nicht mehr in den Griff bekomme und mehr der Sammler- und Jägerleidenschaft gefrönt habe, als der Fotografie. Seit ich wieder fotografiere, reicht mir eine 2 GB-Karte spielend für ein mehrstündiges Shooting.

Falls du jetzt immer noch der Meinung bis, es wäre "frech und vollkommen fehl am Platz", darfst du deine Meinung gerne etwas ausführlicher darlegen und meine Argumente einzeln entkräften. Argumenten gegenüber bin ich immer aufgeschlossen.
11.04.2006
Naja, ich denke schon das es Situationen gibt wo man mit seinen Speicherkarten nicht auskommt. Bei nem mehrwöchigen Urlaub z.B. wo der PC nicht immer mit dabei ist. Ich habe mich auch mal mit den diversen Möglichkeiten befaßt, aber bei MIR hinterlassen diese Lösungen immer ein sicherlich subjektives Gefühl des Unwohlseins... Man hat irgendwie nicht so richtig die Kontrolle ob nun auch wirklich alles gesichert ist oder nicht. Ich nehme für solche Fälle dann lieber ein Notebook mit. Damit kann ich dann auch zwischendurch andere Sachen erledigen.
[gone] Mirko Hirsch
11.04.2006
Vergesst doch bitte nicht dass es neben der guten Modelfotografie auch noch andere Interessen gibt - bei mir z.B. Motorsport - da sind 100 Fotos mal ganz schnell weg und auch 200 Fotos sind da nichts ... z.B. Kurvensequenzen, Zieleinfahrten, Stürze und dann noch das übrige drumherum (Grid Girls) - weiterhin wären da Festivals zu erwähnen auf die ich bestimmt kein Notebook mitschleppen werde ... also nicht zu engstirnig denken ... nicht alle "Models" sind so diszipliniert zu warten bis ich den Auslöser drück2e sondern manchmal muss man auch einfach schon auslösen bevor das Objekt der Begierde in der richtigen Position ist ...

Diese Speicher haben schon Ihre Daseinsberechtigung

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