Newbiefrage: Kritik zu meinen Fotos 14
[gone] Martin W.
10.05.2006
Du solltest deine Modelle mal mehr fordern. Andere Posen, nicht immer nur das selbe machen. Andere Gesichtsausdrücke ....
#2Report
[gone] _rd_
10.05.2006
Du solltest deine Modelle mal mehr fordern. Andere Posen, nicht immer nur das selbe machen. Andere Gesichtsausdrücke ....
Ich danke Dir! Das ist genau ein Punkt, den ich mich schon (im Hintergrund) fragte: Abwechslung und mit "Leben im Ausdruck" arbeiten.
Ich habe es verinnerlicht.
Danke schonmal und viele Grüße,
Rene
#3Report
10.05.2006
....deine fotos sind echt "nett"! im grunde gibtà‚'s da nich soooo viel auszusetzen, ausser dass man sich fragt "warum"? sind halt anständige fotos/portraits von gutaussehenden menschen. aber da packt mich nix. da scheint auch keine idee dahinter zu stecken... was mir pesönlich fehlt ist der künstlerische aspekt, der ausdruck.... und damit meine ich nicht nur deine modelle......
ich hoffe ich konnte dich ein wenig "anschubesen" :-)))
bei fragen kanst gerne ne pn schicken! :-)
sonnige grüße
kai
ich hoffe ich konnte dich ein wenig "anschubesen" :-)))
bei fragen kanst gerne ne pn schicken! :-)
sonnige grüße
kai
#4Report
[gone] Hans K
10.05.2006
Ich finde, Du machst es richtig, Rene.
Du stellst Menschen so dar, wie sie sich gefallen. Das finde ich am wichtigsten.
Matürlich kann man jetzt nach Bildidee und Konzept suchen und bemerken, daß es Dir einfach darum geht, einen Menschen gut darzustellen. Aber genau das sollte die Grundlage von allem anderen sein. Ein Portrait, auf dem das Model sich gefällt, ist mir viel lieber als ein fesselndes Bild, auf dem das Model zur Nebensache wird.
Darum rate ich Dir nicht, irgendwas anders zu machen. Ein bißchen mehr Abwechslung wird sich von selbst ergeben, und meiner Erfahrung nach tragen auch Models gern dazu bei, wenn sie immer wieder die Fotos sehen. Das heißt, Du machst nicht eine Stunde lang Fotos und zeigst sie nach drei Tagen vor, sondern, Du machst ein paar Fotos, überträgst sie auf den Rechner und zeigst sie dem Model, und dann machst Du wieder ein paar Fotos. So wird das Model sehen, was gefällt und was nicht, und von sich aus Neues probieren.
Wenn Dir gelingt, das Model so darzustellen, wie es gern gesehen werden möchte, hast Du schon viel geschafft.
Du stellst Menschen so dar, wie sie sich gefallen. Das finde ich am wichtigsten.
Matürlich kann man jetzt nach Bildidee und Konzept suchen und bemerken, daß es Dir einfach darum geht, einen Menschen gut darzustellen. Aber genau das sollte die Grundlage von allem anderen sein. Ein Portrait, auf dem das Model sich gefällt, ist mir viel lieber als ein fesselndes Bild, auf dem das Model zur Nebensache wird.
Darum rate ich Dir nicht, irgendwas anders zu machen. Ein bißchen mehr Abwechslung wird sich von selbst ergeben, und meiner Erfahrung nach tragen auch Models gern dazu bei, wenn sie immer wieder die Fotos sehen. Das heißt, Du machst nicht eine Stunde lang Fotos und zeigst sie nach drei Tagen vor, sondern, Du machst ein paar Fotos, überträgst sie auf den Rechner und zeigst sie dem Model, und dann machst Du wieder ein paar Fotos. So wird das Model sehen, was gefällt und was nicht, und von sich aus Neues probieren.
Wenn Dir gelingt, das Model so darzustellen, wie es gern gesehen werden möchte, hast Du schon viel geschafft.
#5Report
10.05.2006
kunststudenten findet man oft in in museen, die ihrer studienrichtung entsprechen, warum wohl?
machs einfach wie sie, stell fotos großer meister nach, einfach nur zum üben, die sicherheit kommt dann schon, nur, fantasie kann man leider nicht erlernen...
gruß
awi
machs einfach wie sie, stell fotos großer meister nach, einfach nur zum üben, die sicherheit kommt dann schon, nur, fantasie kann man leider nicht erlernen...
gruß
awi
#6Report
[gone] _rd_
10.05.2006
Hallo Kai,
Ja, das ist es – Du bringst es auf den Punkt!:-) ==> Das "Warum" ...
Die ganze Zeit überlege ich (distanziert), was mir die Fotos sagen sollen ... Jetzt weiss ich es ;-) Nix!
Hübsch, nett, aber mehr auch nicht ..:-)
Ich habe in kürzester Zeit (nach meinem Posting hier) viele Antworten/PNà‚'s erhalten. Die Tendenz geht tatsächlich in die Richtung der "mangelnden Idee und Ausdruck".
Hammer! Ihr habt mir (bis jetzt) schon super geholfen.
@awi-foto
Vielen Dank, Andreas – super Idee! Ich habe mich bisher gescheut, "Plagiate" zu erstellen. Aber für die Erfahrungssammlung wohl ein "Must" ;-)
Viele Grüße, Rene
....deine fotos sind echt "nett"! im grunde gibtà‚'s da nich soooo viel auszusetzen, ausser dass man sich fragt "warum"? sind halt anständige fotos/portraits von gutaussehenden menschen. aber da packt mich nix. da scheint auch keine idee dahinter zu stecken... was mir pesönlich fehlt ist der künstlerische aspekt, der ausdruck.... und damit meine ich nicht nur deine modelle......
Ja, das ist es – Du bringst es auf den Punkt!:-) ==> Das "Warum" ...
Die ganze Zeit überlege ich (distanziert), was mir die Fotos sagen sollen ... Jetzt weiss ich es ;-) Nix!
Hübsch, nett, aber mehr auch nicht ..:-)
Ich habe in kürzester Zeit (nach meinem Posting hier) viele Antworten/PNà‚'s erhalten. Die Tendenz geht tatsächlich in die Richtung der "mangelnden Idee und Ausdruck".
Hammer! Ihr habt mir (bis jetzt) schon super geholfen.
@awi-foto
Vielen Dank, Andreas – super Idee! Ich habe mich bisher gescheut, "Plagiate" zu erstellen. Aber für die Erfahrungssammlung wohl ein "Must" ;-)
Viele Grüße, Rene
#7Report
10.05.2006
Die meisten Fotos sind doch für einen Newbie schon sehr gut!
Hauptkritikpunkt von meiner Seite: Mehr Sorgfalt bei der Auswahl des Hintergrundes aufwenden. Der Hintergrund ist oftmals noch zu unruhig. "Botanik" ist meist als Hintergrund weniger geeignet. Besseren Hintergrund bekommst Du outdoor bei altem Gemäuer (Burgen, Schlösser, Herrenhäuer, Stadtmauern etc.) oder ganz modernen Fassaden von Bürohäusern z. B.
Ausserdem: Das Model nicht immer direkt an den Hintergrund "heranklatschen", öfter mal mehr Luft zwischen Model und Hintergrund lassen. Die werden schon nicht gleich umkippen, wenn sie nichts zum Anlehnen haben... ;-)
Und letzter kleine Tipp: Sonne meiden, im Schatten fotografieren. Und wenn doch Sonne, dann aber komplett in der Sonne, nicht ein Teil des Models in der Sonne, Rest im Schatten.
Ansonsten: Mach weiter so! Bin sicher, daß Du spätestens in einem Jahr hier eine Sedcard haben wirst, von der sich mindestens 80 % der Fotografen in der MK eine Scheibe abschneiden könnten...
LG
Stephan
Hauptkritikpunkt von meiner Seite: Mehr Sorgfalt bei der Auswahl des Hintergrundes aufwenden. Der Hintergrund ist oftmals noch zu unruhig. "Botanik" ist meist als Hintergrund weniger geeignet. Besseren Hintergrund bekommst Du outdoor bei altem Gemäuer (Burgen, Schlösser, Herrenhäuer, Stadtmauern etc.) oder ganz modernen Fassaden von Bürohäusern z. B.
Ausserdem: Das Model nicht immer direkt an den Hintergrund "heranklatschen", öfter mal mehr Luft zwischen Model und Hintergrund lassen. Die werden schon nicht gleich umkippen, wenn sie nichts zum Anlehnen haben... ;-)
Und letzter kleine Tipp: Sonne meiden, im Schatten fotografieren. Und wenn doch Sonne, dann aber komplett in der Sonne, nicht ein Teil des Models in der Sonne, Rest im Schatten.
Ansonsten: Mach weiter so! Bin sicher, daß Du spätestens in einem Jahr hier eine Sedcard haben wirst, von der sich mindestens 80 % der Fotografen in der MK eine Scheibe abschneiden könnten...
LG
Stephan
#8Report
10.05.2006
@Rene
Ganz so einfach ist das mit "nixsagend" nicht. Portraits, besonders wenn man sich auf Gesichter beschränkt, sind eigentlich immer nur die Ablichtung "schöner" Menschen. Psychologisch ist das auch leicht zu erklären, da die Menschheit auf Gesichter fixiert ist. Unser Gehirn macht Erinnerungen zu Menschen in der Regel am Gesicht fest. Gesichter haben für uns auch einen hohen Wiedererkennungswert. Um bei der Fotografie davon weg zu kommen, muss man sich das immer wieder vorm Abdrücken ins Bewusstsein rufen. Es gibt natürlich Wege, davon loszukommen.
Bleiben wir bei Gesichtern, kannst Du anfangen mit Mimik zu arbeiten. Das 4er-Set auf meiner Sedcard ist ein Beispiel dafür. Das Modell versucht eine Stimmung nachzustellen, in die Du sie als Fotograf vorher gedanklich versetzt hast. - Einfach eine Geschichte erzählen.
Ein anderer Weg wäre den Bildausschnitt zu verändern und beispielsweise den ganzen Körper zu zeigen. Die Bilder haben sofort eine andere Wirkung. Damit das mit den Posen funzt, ist es sinnvoll sich vorher eine ganze Menge Bilder (tust Du ja) anzusehen, auch gemeinsam mit dem Modell und diese nachzustellen. Die Bilder müssen ja nicht unbedingt zum x-ten Mal veröffentlicht werden. Aus diesen "Übungen" entstehen dann schnell eigenen Ideen. Idealerweise macht man solche Übungen immer mit dem gleichen Modell - Freunde sind da gut geeignet, wenn die Idee stimmt.
Das wäre dann auch schon der nächste Schritt. Shootings vorher durchplanen und festlegen, was gemacht werden soll. Posen eventuell skizzieren oder Bildmaterial anderer Fotografen sichten (ggf. ausdrucken). Mit der Zeit hat das den Nebeneffekt, dass die Zahl der geschossenen Bilder kleiner wird, weil man sich für das Einrichten des Motivs mehr Zeit nimmt. Anfangs geht es beim Einrichten nur um das Hauptmotiv, später werden auch Accessoires hinzukommen, die das Bild abrunden oder sogar erst die Bildaussage ausmachen. Bilder werden dann nicht mehr "nur gemacht", sondern komponiert.
Zu den Bildern auf Deiner Sedcard fällt mir auf, dass Du noch gar nicht mit den Möglichkeiten unterschiedlicher Schärfen (Stichwort: Schärfentiefe) gearbeitet hast. Probier doch einfach mal aus, wie das gleiche Bild mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen wirkt (sofern Deine Kamera das zulässt;-)
Wichtig ist und das hast Du bereits, dass man als Fotograf sieht. Wer nicht sieht, kann auch keine guten Bilder machen. Das zu erlernen ist viel schwieriger, als die Technik zu begreifen. Also, sehe ich bei Dir gut Voraussetzungen.
Und dann gibt es noch eine alte Fotografenweisheit: "Die ersten 10.000 Bilder sind für den Mülleimer."
Ganz so einfach ist das mit "nixsagend" nicht. Portraits, besonders wenn man sich auf Gesichter beschränkt, sind eigentlich immer nur die Ablichtung "schöner" Menschen. Psychologisch ist das auch leicht zu erklären, da die Menschheit auf Gesichter fixiert ist. Unser Gehirn macht Erinnerungen zu Menschen in der Regel am Gesicht fest. Gesichter haben für uns auch einen hohen Wiedererkennungswert. Um bei der Fotografie davon weg zu kommen, muss man sich das immer wieder vorm Abdrücken ins Bewusstsein rufen. Es gibt natürlich Wege, davon loszukommen.
Bleiben wir bei Gesichtern, kannst Du anfangen mit Mimik zu arbeiten. Das 4er-Set auf meiner Sedcard ist ein Beispiel dafür. Das Modell versucht eine Stimmung nachzustellen, in die Du sie als Fotograf vorher gedanklich versetzt hast. - Einfach eine Geschichte erzählen.
Ein anderer Weg wäre den Bildausschnitt zu verändern und beispielsweise den ganzen Körper zu zeigen. Die Bilder haben sofort eine andere Wirkung. Damit das mit den Posen funzt, ist es sinnvoll sich vorher eine ganze Menge Bilder (tust Du ja) anzusehen, auch gemeinsam mit dem Modell und diese nachzustellen. Die Bilder müssen ja nicht unbedingt zum x-ten Mal veröffentlicht werden. Aus diesen "Übungen" entstehen dann schnell eigenen Ideen. Idealerweise macht man solche Übungen immer mit dem gleichen Modell - Freunde sind da gut geeignet, wenn die Idee stimmt.
Das wäre dann auch schon der nächste Schritt. Shootings vorher durchplanen und festlegen, was gemacht werden soll. Posen eventuell skizzieren oder Bildmaterial anderer Fotografen sichten (ggf. ausdrucken). Mit der Zeit hat das den Nebeneffekt, dass die Zahl der geschossenen Bilder kleiner wird, weil man sich für das Einrichten des Motivs mehr Zeit nimmt. Anfangs geht es beim Einrichten nur um das Hauptmotiv, später werden auch Accessoires hinzukommen, die das Bild abrunden oder sogar erst die Bildaussage ausmachen. Bilder werden dann nicht mehr "nur gemacht", sondern komponiert.
Zu den Bildern auf Deiner Sedcard fällt mir auf, dass Du noch gar nicht mit den Möglichkeiten unterschiedlicher Schärfen (Stichwort: Schärfentiefe) gearbeitet hast. Probier doch einfach mal aus, wie das gleiche Bild mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen wirkt (sofern Deine Kamera das zulässt;-)
Wichtig ist und das hast Du bereits, dass man als Fotograf sieht. Wer nicht sieht, kann auch keine guten Bilder machen. Das zu erlernen ist viel schwieriger, als die Technik zu begreifen. Also, sehe ich bei Dir gut Voraussetzungen.
Und dann gibt es noch eine alte Fotografenweisheit: "Die ersten 10.000 Bilder sind für den Mülleimer."
#9Report
[gone] _rd_
10.05.2006
Hallo Stephan,
vielen Dank für Deine Kritik – und wieder was notiert! ;-)
>Hauptkritikpunkt von meiner Seite: Mehr Sorgfalt bei der Auswahl des Hintergrundes aufwenden. Der >Hintergrund ist oftmals noch zu unruhig.
Jepp, das wurde mir nun schon mehrfach gesagt. Ich "Schlumpf" hatte diesen Tipp sogar schon recht frühzeitig erfahren (Lektüre), aber wie heisst es so schön: "Wer Lesen kann ist klar im Vorteil" ABER "Wer das Gelesene auch versteht, hat alle Vorteile" ;-)
>Ausserdem: Das Model nicht immer direkt an den Hintergrund "heranklatschen", öfter mal mehr Luft zwischen
>Model und Hintergrund lassen. Die werden schon nicht gleich umkippen, wenn sie nichts zum Anlehnen haben... ;
>-)
Das will ich doch hoffen ;-)Ok, ist notiert, vielen Dank!
>Und letzter kleine Tipp: Sonne meiden, im Schatten fotografieren. Und wenn doch Sonne, dann aber komplett in
>der Sonne, nicht ein Teil des Models in der Sonne, Rest im Schatten.
Was zukünftig (sollte ja eh so sein) eine sehr sorgfältige Auswahl der Kleidung voraussetzt. Bei dem Stadtparkshooting hatte ich schon das Problem, dass alle hellen Töne "ausrissen". Zwar hatten wir beige, weiss und schwarz dabei, aber leider hatte Susi keine farbigen/dunklen oder (Pastell-)Töne im Kleiderschrak (sie kommt eigentlich aus den Gothic-Bereich). Und wieder gelernt ;-)
>Ansonsten: Mach weiter so! Bin sicher, daß Du spätestens in einem Jahr hier eine Sedcard haben wirst, von der
>sich mindestens 80 % der Fotografen in der MK eine Scheibe abschneiden könnten...
OHA! Das lasse ich mal so unkommentiert (nun ja doch nicht) stehen ... :-)
Liebe Grüße,
Rene
vielen Dank für Deine Kritik – und wieder was notiert! ;-)
>Hauptkritikpunkt von meiner Seite: Mehr Sorgfalt bei der Auswahl des Hintergrundes aufwenden. Der >Hintergrund ist oftmals noch zu unruhig.
Jepp, das wurde mir nun schon mehrfach gesagt. Ich "Schlumpf" hatte diesen Tipp sogar schon recht frühzeitig erfahren (Lektüre), aber wie heisst es so schön: "Wer Lesen kann ist klar im Vorteil" ABER "Wer das Gelesene auch versteht, hat alle Vorteile" ;-)
>Ausserdem: Das Model nicht immer direkt an den Hintergrund "heranklatschen", öfter mal mehr Luft zwischen
>Model und Hintergrund lassen. Die werden schon nicht gleich umkippen, wenn sie nichts zum Anlehnen haben... ;
>-)
Das will ich doch hoffen ;-)Ok, ist notiert, vielen Dank!
>Und letzter kleine Tipp: Sonne meiden, im Schatten fotografieren. Und wenn doch Sonne, dann aber komplett in
>der Sonne, nicht ein Teil des Models in der Sonne, Rest im Schatten.
Was zukünftig (sollte ja eh so sein) eine sehr sorgfältige Auswahl der Kleidung voraussetzt. Bei dem Stadtparkshooting hatte ich schon das Problem, dass alle hellen Töne "ausrissen". Zwar hatten wir beige, weiss und schwarz dabei, aber leider hatte Susi keine farbigen/dunklen oder (Pastell-)Töne im Kleiderschrak (sie kommt eigentlich aus den Gothic-Bereich). Und wieder gelernt ;-)
>Ansonsten: Mach weiter so! Bin sicher, daß Du spätestens in einem Jahr hier eine Sedcard haben wirst, von der
>sich mindestens 80 % der Fotografen in der MK eine Scheibe abschneiden könnten...
OHA! Das lasse ich mal so unkommentiert (nun ja doch nicht) stehen ... :-)
Liebe Grüße,
Rene
#10Report
10.05.2006
Mir gefallen die Sachen eigentlich recht gut... nur "spannend" ist das wirklich nicht... die SC schaut man sich 3-5 Sekunden an und wech...
Technisch eigentlich ganz ok...
2 Tips, von mir, der auch immer den "Kick" sucht:
a) im Zweifel nicht an der Ausrüstung (Kamera) sparen ... !
b) sich einmal ein erfahrenes geniales Model gönnen
Das sind 2 Dinge, die Dich als Fotografen einen Riesensprung nach vorne machen lassen !!!
Klaue ruhig gute Ideen... geh mit den Models raus, wo es sowieso schon was zu sehen gibt, eine alte Burgruine, eine schöne Treppe... recht einfach zu finden... binde das Model in die Location.. und Du wirst sehen, es braucht nicht sehr viel für ein gutes Foto...
Franko
Technisch eigentlich ganz ok...
2 Tips, von mir, der auch immer den "Kick" sucht:
a) im Zweifel nicht an der Ausrüstung (Kamera) sparen ... !
b) sich einmal ein erfahrenes geniales Model gönnen
Das sind 2 Dinge, die Dich als Fotografen einen Riesensprung nach vorne machen lassen !!!
Klaue ruhig gute Ideen... geh mit den Models raus, wo es sowieso schon was zu sehen gibt, eine alte Burgruine, eine schöne Treppe... recht einfach zu finden... binde das Model in die Location.. und Du wirst sehen, es braucht nicht sehr viel für ein gutes Foto...
Franko
#11Report
10.05.2006
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Als Einstieg eine gute Arbeit.
Dein Model "Susi" ist wirklich ein fotogenes Model. Versuch bei dem nächsten Shooting einfach mal eine Stylistin mit ins Boot zu nehmen , welche Ihren Typ noch unterstützt. Dein Model wird sich noch besser fühlen und deine Bilder werden den Glanz bekommen , welchen du dir wünschst.
Bei Fragen stehe ich auch gern per PN weiter zur Verfügung.
LG Daniel
Dein Model "Susi" ist wirklich ein fotogenes Model. Versuch bei dem nächsten Shooting einfach mal eine Stylistin mit ins Boot zu nehmen , welche Ihren Typ noch unterstützt. Dein Model wird sich noch besser fühlen und deine Bilder werden den Glanz bekommen , welchen du dir wünschst.
Bei Fragen stehe ich auch gern per PN weiter zur Verfügung.
LG Daniel
#12Report
[gone] _rd_
10.05.2006
Hallo Tim (korrekte Schreibweise;-) ),
vielen Dank, ich werde mal nicht Deinen Beitrag kommentieren, denn jede Zeile ist zutreffend und verinnerlicht :-)
Ausnahme:
>Zu den Bildern auf Deiner Sedcard fällt mir auf, dass Du noch gar nicht mit den Möglichkeiten
>unterschiedlicher Schärfen (Stichwort: Schärfentiefe) gearbeitet hast. Probier doch einfach mal aus, wie das
>gleiche Bild mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen wirkt (sofern Deine Kamera das zulässt;-)
Und dabei bin ich ein absoluter Fan von Schärfeverläufen ;-) Ich denke, ich werde mal ein (viele) rein "technisches Aufbaushooting" machen, um diese Praktiken in einen Automatismus zu bekommen.
Insgesamt muss ich sagen: Ich bin begeistert von den Kritiken und Tipps! Ehrlich gesagt war ich mir anfangs nicht sicher, ob meine Frage überhaupt zu beantworten ist.
Aber nun habe ich à‚'ne Menge praktische Hinweise, die mir sicherlich immens weiterhelfen werden.
Vielen Dank an alle, Ihr seid super!
Liebe Grüße, Rene
vielen Dank, ich werde mal nicht Deinen Beitrag kommentieren, denn jede Zeile ist zutreffend und verinnerlicht :-)
Ausnahme:
>Zu den Bildern auf Deiner Sedcard fällt mir auf, dass Du noch gar nicht mit den Möglichkeiten
>unterschiedlicher Schärfen (Stichwort: Schärfentiefe) gearbeitet hast. Probier doch einfach mal aus, wie das
>gleiche Bild mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen wirkt (sofern Deine Kamera das zulässt;-)
Und dabei bin ich ein absoluter Fan von Schärfeverläufen ;-) Ich denke, ich werde mal ein (viele) rein "technisches Aufbaushooting" machen, um diese Praktiken in einen Automatismus zu bekommen.
Insgesamt muss ich sagen: Ich bin begeistert von den Kritiken und Tipps! Ehrlich gesagt war ich mir anfangs nicht sicher, ob meine Frage überhaupt zu beantworten ist.
Aber nun habe ich à‚'ne Menge praktische Hinweise, die mir sicherlich immens weiterhelfen werden.
Vielen Dank an alle, Ihr seid super!
Liebe Grüße, Rene
#13Report
[gone] _rd_
10.05.2006
Hallo Daniel,
Ja, das dachte ich mir auch, Die Chemie stimmte auch sofort, war eine super Atmosphäre und es hat uns beiden sehr viel Spass gemacht. Ich denk, ich werde mich mit Susi "gemeinsam aufbauen".
Thema Stylistin: Absolute Zustimmung. Kleidung und Make-Up war ein absoluter Mangelpunkt bei diesem Spontanshooting. Susi hat ein sehr hübsches Gesicht und einen tollen Ausdruck. Es ist allerdings schwer, ihr einen (die Frage ist "welchen") Glanz zu verleihen, denn "Püppi-Look" lehnt Sie ab (sehr schade).
Also: Es muss eine gute Stylistin/Visagistin her, die wird mir/uns garantiert helfen können :-)
Vielen Dank!
Liebe Grüße, Rene
Dein Model "Susi" ist wirklich ein fotogenes Model.
Ja, das dachte ich mir auch, Die Chemie stimmte auch sofort, war eine super Atmosphäre und es hat uns beiden sehr viel Spass gemacht. Ich denk, ich werde mich mit Susi "gemeinsam aufbauen".
Thema Stylistin: Absolute Zustimmung. Kleidung und Make-Up war ein absoluter Mangelpunkt bei diesem Spontanshooting. Susi hat ein sehr hübsches Gesicht und einen tollen Ausdruck. Es ist allerdings schwer, ihr einen (die Frage ist "welchen") Glanz zu verleihen, denn "Püppi-Look" lehnt Sie ab (sehr schade).
Also: Es muss eine gute Stylistin/Visagistin her, die wird mir/uns garantiert helfen können :-)
Vielen Dank!
Liebe Grüße, Rene
#14Report
Topic has been closed
seit kurzer Zeit bin ich als Newbie online.
Fotografie war schon seit langem meine (versteckte) Leidenschaft, die ich nun auch versuche umzusetzen.
Aus diesem Grunde gehe ich zurzeit auch sehr "zögerlich" vor. Das bedeutet, dass ich meine "Hauptdarsteller" zurzeit im
privaten Umfeld aktiviere. Ich möchte vermeiden, mir gleich zu Beginn "meinen Ruf zu versauen" ;-)
Ich habe daher eine Bitte:
Ich möchte Euch gerne um Meinungen zu meinen Fotos fragen. Mir fehlt da "der Kick". Möglicherweise sind einige zwar "schön/hübsch", aber
"hübsch" reicht mir nicht ;-)
Einer Gefahr der ich unterliege ist natürlich, dass die Qualität der Fotos mit dem Model "steht und fällt" – möglicherweise ein großer
Gedankenfehler meinerseits, nicht mit erfahrenen Models ein TFP-Shooting zu suchen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir die/der Ein(e) oder Andere mal "die volle Kanne" der Kritik einschenkt, damit ich weiss,
• wo es hapert
• was die Grundliegenden Fehler sind
• ob ich meine Verbindung zur Fotografie einfach beim Betrachten lassen sollte ;-)
Bitte nehmt kein Blatt vor den Mund, ich brauche das ;-)
Viele Grüße,
Rene
(Ich glaube, jetzt bekomme ich "Watschen" ...)