welche kamera sollte es sein für.... 19

[gone] Samate
16.08.2006
...... hobbyfotografen wie mich?

ich stand jetzt schon xmal vor der kamera (werde es auch weiterhin tun), fotografiere aber selbst sehr sehr gerne und wirklich nicht schlecht! dabei habe ich nicht einmal eine eigene kamera *schäm*

wird dann immer schön von bekannten ausgeliehen .. hihi

jetzt zu meiner frage:

welche kamera würdet ihr mir empfehlen?

ich schiesse am liebsten outdoor/on location.... evtl muss das ja berücksichtig werden.

und zerhackt mich nicht gleich wenn es so einen thread schonmal gegeben haben sollte *smile

vlg
16.08.2006
Besorge Dir eine Spiegelreflex, da hast Du viele Möglichkeiten zum Ausbau der Ausrüstung. Nehme eine mit eingebautem Schutz gegen verwackeln, also keine, wo das System teuer ins Objektiv integriert ist, so kannst Du Dir auch gebrauchte Objektive kaufen. Das funktioniert meines Wissens nach nur bei Sony oder Pentax. Die preisgünstigste gibt es von Nikon, hat aber kein eingebautes Anti-Shake.
16.08.2006
Coolpaparazzi hat Recht, die neue Pentax hat einen Antishake mit an Bord, die Sony auch, darüber hinaus die beiden Minolta DSLRs Dynax 5D und Dynax 7D, die beiden gibt es aber nur noch als letzte Auslaufmodelle oder gebraucht, da sich Minolta ganz vom Kamerageschäft verabschiedet hat, das System aber von Sony weitergeführt wird, ebenso auch der Kundendienst für die Minoltakameras.

Wennà‚'s für eine Spiegelreflex nicht reicht, oder es explizit keine DSLR seien soll, dann rate ich Dir ebenfalls für den Anfang zu einer gerbauchten Minolta A1, A2 oder A200, ebenfalls mit Antishake "on board"... eine sehr schöne Kompakte mit DSLR Handling und einem noch vertretbarem Cropfaktor von 4...

Ebenfalls ein Tip wären die Panasonic Lumix FZ20 oder FZ30.... ebenfalls mit "Antiverwacklungshilfe"...

Es ist zu überdenken, ob Du für den Anfang etwas suchst, um ersteinmal festzustellen ob Du selbst Freude am photographieren hast, oder ob Du gleich in ein erweiterbares und ausbaubaufähiges DSLR System einsteigen willst... Letzteres ist geringfügig bis heftig teurer, je nachdem... Aber wenn Du ernsthaft vorhast bei der Stange zu bleiben, empfehle ich gleich von Anbeginn an eine DSLR...

Wenn Du auf Antishake verzichten magst, ist derzeit die Nikon D50 der heisseste Tip. Ein tolles Preis/Leistungsverhältnis bietet dieses Kamera, und für Nikon gibt es ein wahres Füllhorn von Objektiven, auch auf dem Gebrauchtmarkt....

Die Pentax Auslaufmodelle *ist/DS und DL sind ebenfalls im Kit für unter 500 Euro als Auslaufmodelle noch erhältlich, jedoch weiss ich nicht wie es bei dem Pentaxbajonett mit Objektiven aussieht im Hinblick auf Gebrauchtmarkt, Auswahl und Preise.

Uwe
16.08.2006
Ob jetzt ein ins Gehäuse integierter Anti-Shake DER entscheidende Punkt ist für ein Kamerasystem, weiß ich nicht unbedingt... geben tuts den bei Minolta und deren Nachfolger Sony. Wobei in mehrern Tests nachgewiesen wurde das die im Objektiv eingbauten Anti-Shakes, wie bei Canon oder Nikon, deutlich bessere Ergebnisse erzielen als das Kamerainterne System von Minolta/Sony. Unter anderem nachzulesen auf dpreview . Das Anti-Shake macht eh erst richtig Sinn bei langen Brennweiten und auch da ist zu bedenken das dieses System nur die Bewegung des Fotografen ausgleichen kann. Wenn das Model während der längeren Belichtungszeit zittert, dann ist das Bild trotzdem unscharf.
Ein gutes Objektiv mit großer Blende und eine Kamera die auch höhere ISO-Zahlen noch halbwegs rauschfrei darstellen kann, bringt da meiner persönlichen Meinung nach mehr.

Aber was vielleicht interessant wäre um einen gezielten Hinweis zu geben: In welcher Preisklasse darf sich das gute Stück denn bewegen?

[Edit on] Die neue Pentax hat auch Anti-Shake an Bord? War mir nicht bekannt.[Edit off]
16.08.2006
@Guchot:

Pentax K100D mit Antishake, Pentax K110D (etwas günstiger, aber sonst baugleich) ohne Antishake...

P.S.: ich kann das Antishakesystem meiner Minoltas in der Praxis als durchaus brauchbar bezeichnen.

;)
Papperlapapp... Anfängerin... Spiegelreflex... am besten noch eine Nikon D200 oder die 30er von Canon.... um es bildlich auszudrücken, als Anfängerin schießt Du da mit Kanonen auf Spatzen. Eine Top-Kamera macht noch lange keine Top-Bilder. Wichtig bist Du als Fotografin, Dein Blick fürs Motiv, jede Menge Erfahrung und eine recht gute Kamera. Und mit der dazugehörigen Ausrüstung incl. Objektiven, Speicherkarten etc. bist Du bei einer DSLR ganz schnell über 1500 à‚€ los.

Normalerweise beteilige ich mich nicht an solchen Diskussionen, aber weil Du es bist und wir beide Dein allererstes Shooting zusammen hatten (und auch eines meiner ersten....) hier mal ein guter Tip.

Ich bin mit der bereits von Naughty-Inspirations angesprochenen Panasonic FZ 30 total zufrieden, fotografiere seit Anfang des Jahres damit und mit ihr sind auch alle neuen Fotos auf der SC seitdem entstanden, egal ob Studio oder Outdoor. Ähnliche Kameras (Bridge-Klasse) mit festem Objektiv, bei der Panasonic übrigens ein Leica-Objektiv mit 35 - 420 mm, gibts z.B. auch von Olympus. Und 7 - 8 Mio Pixel reichen völlig aus. Der Preis liegt z.Zt. im Internet bei ca. 450 - 500 à‚€ soweit ich weiß. Ich jedenfalls gebe die Kamera nicht mehr her, für Dich würde die auch vollkommen ausreichen.
Wenn Du möchtest, können wir gern nochmal zusammen fotografieren, dann kannst Du sie bei der Gelegenheit auch mal ausprobieren :-).
Liebe Grüße,
Thorsten
[gone] Model Red Passion
16.08.2006
Bin, wie einige andere hier, ebenso fotografierendes Model. Meine Wahl fiel damals auf eine FujiFinePix S9500 - das war vor einem halben Jahr - ist eine sogenannte Bridgekamera, die einen Brennweitenbereich von 28 bis 300 abdeckt. Nettes Teil für den Anfang zum Rumprobieren - damals hab ich 500 Euro dafür ausgeben.

Doch dann wurde das alles exzessiver als geplant - somit hab ich mir nun noch eine gebrauchte Canon 300 D nachgekauft und wusel momentan mit 2 Objektiven rum (Kitobjektiv von Sigma und Canon 28 - 80 mm). Geht so alles seinen Gang.
16.08.2006
Der in der Kamera eingebaute Anti-Shake würde mir immer Bauchschmerzen bereiten.
Das iegt daran das ich mal Virbariontest mit einemPhotoverstärker auf 2*3cm Hybrid gemacht haben. Eine lange Seite hatte 20 Lötpins an einem anderen eck wahren die zwei Drähte der Photodiode ca 1,5cm lang. das ganze 18 mal in einem 90° Segment.

Die Verbindungen zur Photodioe haben die Vibrationstest nie überstanden.

Später hatte ich mal mit Bondproblemen eines großes Chips zu kämpfen.

Wenn ich mit vorstelle die zahllrechen Verbindungen zu meinem Bildsensor währen nicht fest sondern würden absichtlich bewegt könnte ich nicht mehr mit der Kamera arbeiten.

Schau dir die Canon 350D und die Nikon D50 an dazu ein gutes Normalzoom und ein 50mm 1.8 da machst du nicht falsch. Da kann man auch einen Gebrauchtkauf überlegen. und ist Zukunftsicher.
16.08.2006
@Volker, den kann man auch abschalten, z. B. bei Stativaufnahmen.
16.08.2006
Der in der Kamera eingebaute Anti-Shake würde mir immer Bauchschmerzen bereiten.
Das iegt datan d


Das iegt datan d?

Öööhm, erklär mal... :)

Ich blick gerade nix...

Uwe ;)
Hallo Samate,

wenn Du Dir mehere Kamears schon ausleihen konntest, dann empfehle ich Dir ganz unumwunden die, die Dir am besten gefallen hat bzw. die mit der Du am besten arbeiten konntest, ganz subjektiv aus Deiner Sicht.

Sollte noch nicht die Kamera dabei gewesen sein, die Du selbst am besten findest, wird die Sache schon schwieriger. Wenn Du das Fotografieren wirklich als Hobbie betreiben möchtest und vieles ausprobieren möchtest, such Dir eine Kamera, wo Du alle technischen Gimmicks ausschalten kannst und ganz 'klassisch' manuell fotografieren kannst.

Welches System das ist, spielt dabei dann keine große Rolle. Natürlich ist eine digitale Spiegelreflexkamera von Vorteil, aber sie verschlingt natürlich auch eine Menge an Geld - nicht nur in der Anschaffung des Bodys - sondern auch in Objektive für verschiedene Anwendungsgebiete. Da muß das dann schon für längere Zeit ein angestrebtes Hobby werden, damit sich die Anschaffungen auch 'rechnen', aber auch bei einer digitale Spiegelreflexkamera sollten alle technischen Hilfen und Gimmicks abschaltbar sein.

Ich hoffe ich konnte jetzt helfen und nicht noch mehr verunsichern.
16.08.2006


Ich blick gerade nix...

Uwe ;)


Sorry
das passiert wenn man zwischendurch noch ein paar PNs schreibt
jetzt ist es aber aufgeräumt.

Gruß V.
[gone] SPO ©
16.08.2006
wie hoch ist das Budget das Du zum Ausgeben hast?
Mein Tipp:
Gehe in ein Kamerageschäft deines Vertrauens und lass dir verschiedene Modelle deiner Wunschpreisklasse vorführen. Probiere diese auch selber aus. Mach Probefotos vor dem Geschäft.
Bevor du eine Entscheidung fällst: Schlafe eine Nacht darüber;-)
Kaufe dann die Kamera, die dir am Besten zusagt...
Sollte es ein Fehlgriff sein: Umtauschen oder etwas geringer unter dem Verkaufspreis bei Ebay verscherbeln...
(Glaube persönlich allerdings nicht, dass dieser Fall eintrifft...)
LG
Roland Meetz
16.08.2006
Du bist Anfängerin, möchtest üben, Dich weiterentwickeln und wahrscheinlich auch nicht so viel Geld ausgeben.. .ergo.. wirds relativ einfach:

Ich rate Dir zur Canon EOS 300D als Kit-Angebot.
Vorteile:
- Aufgrund Ablösung durch die 350D ist das Kit schon sehr günstig zu haben.
- Es ist eine digitale Spiegelreflexkamera
- Das Kit hat immer ein, manchmal sogar zwei Standartobjektive dabei (wenn nicht von Canon, dann meist von Sigma oder Tamron, was vielleicht nicht Qualitativ an Canon rankommt, aber für Anfänger alle mal ok ist.
- Du lernst das Zusammenstellen Deines Motives durch das Okkular, denn der Bildschirm zeigt Dir lediglich für paar Sekunden das geknipste Bild.
- Du hast 6,5 Mio Pixel (3072x2048 px bei 180px/cm = pixelfrei bei 30x40cm)
- Alle wichtigen Funktionen wie ISO-Einstellung, Blende, Belichtung, etc.. sind manuell einstellbar, wenn auch nicth so detailliert wie bei der 5D.
- Sie ist leicht aufgrund des Kunststoffgehäuses.
- Handhabung sehr schnell erlernbar.
- Aufsteckblitzmöglichkeit.

Nachteil:
- 1,6-fache Brennweitenverlängerung, aber das ist für einen Anfänger wirklich nebensache.

Ich kenne viele, die mit der 300D sehr gut zurechtkommen und lange mit ihr gearbeitet haben, bevor sie sich eine neue gekauft haben.. Guchot, Marcello Rubini sollen hier nur mal als Vertreter genannt werden.

Mit der 300D wirst Du als Anfängerin mit Sicherheit gut beraten sein, denn da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis. Lieber kleineres Budget anlegen und sich in die Materie finden, bevor man viel Geld raushaut.

Alternativen (wenn überhaupt noch zu bekommen):
- Canon D60
- Canon 10D

Greetz
Its a Gas!!!
16.08.2006
Die 300D ist als Kit bisweilen günstig zu haben auf dem Gebrauchtmarkt... indes, wer eine Canon D60 hat wird sich von ihr wohl nicht trennen... *ggg*

:)))

Aber was die 300D angeht, da hat Ramin sicher recht, lediglich den Preis beachten...

Oft werden Phantasiepreise für ein gebrauchtes Kit verlangt, und bezahlt! Für 50 Euro mehr gibtà‚'s dann oft schon eine nagelneue Nikon D50...

Mehr als 300 Euro darf eine gebrauchte 300D mit der Kitoptik meiner Meinung nach keinesfalls kosten.

Uwe
[gone] Samate
16.08.2006
wow, da geht man nur kurz in die stadt und hat gleich n paar antworten - ich danke euch allen!!

ihr habt mir - alle - sehr geholfen. ich habe mich zwar noch nicht entschieden - aber meine cam und "ergebnisse" lassen nicht lange auf sich warten =)

vlg =)
16.08.2006
Wenn Du Canon-DSLRs ausprobieren möchtest, kannst Du gern im Studio mal vorbei schauen.

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