Wie ein Cover vom Magazine...wie bekommt man das hin? 26
[gone] _rd_
28.11.2006
Moin,
das Pferd muss anderrum aufgezäumt werden ;-)
ERST kommt die Anforderung an das Cover und danach richtet sich dann das Set – um genau diese Freistellerei möglichst zu vermeiden.
Sollte sich die Farbwelt aber trotzdem (kommt auch oft vor) nicht von vornherein bestimmen lassen, dann fotografiert man gezielt auf Freisteller (Greenbox etc.).
Häufig setzt man erstmal das Cover (Marketingabteilung/Werbeagentur) mit einem "Dummy" um verschiedene Eindrücke der Farbspiele zu gewinnen.
Und den "Cover-Look" gibt es natürlich mittels gutem Handwerk und EBV ;-)
(Weichzeichner, Glamourfilter, Denoising ohne Ende, Orangefilter für die Haut etc...)
LG,
René
das Pferd muss anderrum aufgezäumt werden ;-)
ERST kommt die Anforderung an das Cover und danach richtet sich dann das Set – um genau diese Freistellerei möglichst zu vermeiden.
Sollte sich die Farbwelt aber trotzdem (kommt auch oft vor) nicht von vornherein bestimmen lassen, dann fotografiert man gezielt auf Freisteller (Greenbox etc.).
Häufig setzt man erstmal das Cover (Marketingabteilung/Werbeagentur) mit einem "Dummy" um verschiedene Eindrücke der Farbspiele zu gewinnen.
Und den "Cover-Look" gibt es natürlich mittels gutem Handwerk und EBV ;-)
(Weichzeichner, Glamourfilter, Denoising ohne Ende, Orangefilter für die Haut etc...)
LG,
René
#3Report
28.11.2006
zeig doch mal nen beispiel, was du genau meinst
#4Report
28.11.2006
#5Report
28.11.2006
Hier ein Beispiel:
http://81.74.48.25/rassegna_stampa/8240-0%20Cosmopolitan%20(Marzo%202006).jpg
Das ist zu 100% mit Ebenen gemacht ....... Muss man in PS können, ist nicht ganz ohne.
#6Report
29.11.2006
Und den "Cover-Look" gibt es natürlich mittels gutem Handwerk und EBV ;-)
(Weichzeichner, Glamourfilter, Denoising ohne Ende, Orangefilter für die Haut etc...)
LG,
René
Jetzt würde mich mal interessieren was ein "Glamourfilter" ist und wo man so einen Orangefilter herbekommt??
#7Report
29.11.2006
[quote]...Weichzeichner, Glamourfilter, Denoising ohne Ende, Orangefilter für die Haut etc...)
...wo man so einen Orangefilter herbekommt??[/quote]
findest du in photoshop unter fotofilter... und dort als begriff -warmes licht-
#8Report
29.11.2006
Bevor die ganze EBV losgeht ... schau dir erst mal an was das Bild ausmacht ...
- Welches Licht wurde verwendet ?
- Von wo kam dieses Licht ?
- Wo stand die Kamera ?
- Was macht die Pose und das Styling aus ?
Dann gehts erst mal ans Foto machen ---->
- Model richtig stylen lassen (erspart 80% EBV)
- Licht setzen
usw.
LG Daniel
- Welches Licht wurde verwendet ?
- Von wo kam dieses Licht ?
- Wo stand die Kamera ?
- Was macht die Pose und das Styling aus ?
Dann gehts erst mal ans Foto machen ---->
- Model richtig stylen lassen (erspart 80% EBV)
- Licht setzen
usw.
LG Daniel
#9Report
29.11.2006
es gibt auch leute, die fotografieren
mit filtern. also, richtig und so. nix
ebv.
ach, egal. =)
*KopfschütteL*
mit filtern. also, richtig und so. nix
ebv.
ach, egal. =)
*KopfschütteL*
#10Report
29.11.2006
es gibt auch leute, die fotografieren
mit filtern. also, richtig und so. nix
ebv.
ach, egal. =)
*KopfschütteL*
hä? wie jetzt? fotografieren ohne ebv?
nachher kommt noch einer der uns weismachen will, dass es noch analoge kameras gibt.. tzz..
#11Report
29.11.2006
Melisma, dies ist ganz einfach erklärt: Bei der originalaufnahme -die hoffentlich keine vektorgrafik ist- setzt du zuerst das ebenenwerkzeug ein.
Nach der vergrösserung der ansichtsdarstellung legst du mehrere verlaufstypen fest bei denen du die Transparenz und den Verlaufswinkel variierst.
Um eine Distorsion zu vermeiden sollte das ganze vertikal skaliert werden.
Mit dem zusatzmodul Montageraster solltest du den Radialverlauf der unteren ebenen maskieren und dann vom formbereich abziehen.
So erhälst du schon mal sehr brauchbare Kanaldateieen.
Dann änderst du einfach die Ebenenreihenfolge und exportierst die Einstellungsebene (unter einbeziehung des Dither- Verfahrens) in den Standard-Modus.
Nun nur noch schnell die Formebene mittels Montageraster negativ multiplizieren, eine Tonwertspreizung durchführen und- fertig!
Siehst du, war doch gar nicht so schwer...
Nach der vergrösserung der ansichtsdarstellung legst du mehrere verlaufstypen fest bei denen du die Transparenz und den Verlaufswinkel variierst.
Um eine Distorsion zu vermeiden sollte das ganze vertikal skaliert werden.
Mit dem zusatzmodul Montageraster solltest du den Radialverlauf der unteren ebenen maskieren und dann vom formbereich abziehen.
So erhälst du schon mal sehr brauchbare Kanaldateieen.
Dann änderst du einfach die Ebenenreihenfolge und exportierst die Einstellungsebene (unter einbeziehung des Dither- Verfahrens) in den Standard-Modus.
Nun nur noch schnell die Formebene mittels Montageraster negativ multiplizieren, eine Tonwertspreizung durchführen und- fertig!
Siehst du, war doch gar nicht so schwer...
#12Report
[gone] HisN (Out of Order)
29.11.2006
vor dem Foto ist nach dem Foto.
Wenn man die richtigen Zeitschriften ließt dann sieht man das dort die Haut nicht ein einziger Brei ist sondern dass man die Poren zählen kann. Das ist kein Filter, da ist frische Haut ausm Archiv per PS aufgeklebt oder die Models sehr ordentlich ausgesucht und exquisites Makeup verwendet und nicht der 0815-Brei den die Mädels normalerweise mitbringen :-)
Wenn ich die glattgerechneten und Porenfreien "Glamourfotos" sehe die sich "wie ausm Hochglanzmagazin" schimpfen dann wird mir schlecht, das ist eher Hochglanz-Tittenheft.
Wenn man die richtigen Zeitschriften ließt dann sieht man das dort die Haut nicht ein einziger Brei ist sondern dass man die Poren zählen kann. Das ist kein Filter, da ist frische Haut ausm Archiv per PS aufgeklebt oder die Models sehr ordentlich ausgesucht und exquisites Makeup verwendet und nicht der 0815-Brei den die Mädels normalerweise mitbringen :-)
Wenn ich die glattgerechneten und Porenfreien "Glamourfotos" sehe die sich "wie ausm Hochglanzmagazin" schimpfen dann wird mir schlecht, das ist eher Hochglanz-Tittenheft.
#13Report
[gone] LONE STAR ::::::::SUCHT ::::::: MUSE MIT MUSSE::::
29.11.2006
es gibt auch leute, die fotografieren
mit filtern. also, richtig und so. nix
ebv.
ach, egal. =)
*KopfschütteL*
Stimmt - man soll auch ohne EBV gute Fotos hinbekommen
Solls geben ;-)
Sollte auch so sein !!!
#14Report
[gone] Markus Wuestefeld
29.11.2006
Ich dachte immer Vogue und Tush etc. wären richtige Zeitschriften ?!? - Und da sehe ich beides - normale Dödel-Studioaufnahmen mit licht und Makeup vollendet sowie digitale Verfremdungen die international mehr anklang finden. Man sollte hier beides tolerieren und nicht wieder vom Thema abweichen !
Um solche Cover zu gestalten kommt es im wesentlichen auf das Thema an und die Kenntnisse im DTP Bereich sowie richtiger Satz und Gestaltung. Wenn Du sowas nur so mal machen willst dann besorg dir am besten ein paar Magazine und schau dir diese genau an. Und dann sollte auch das foto zum Cover passen - Eine Weightwatcherelse auf nem Vogue Cover ist nicht so ganz der Hit :) - Cover nachzumachen im Original sollte man auch unterlassen das wird teuer.
Um solche Cover zu gestalten kommt es im wesentlichen auf das Thema an und die Kenntnisse im DTP Bereich sowie richtiger Satz und Gestaltung. Wenn Du sowas nur so mal machen willst dann besorg dir am besten ein paar Magazine und schau dir diese genau an. Und dann sollte auch das foto zum Cover passen - Eine Weightwatcherelse auf nem Vogue Cover ist nicht so ganz der Hit :) - Cover nachzumachen im Original sollte man auch unterlassen das wird teuer.
#15Report
[gone] MICHA 19 - photographer
29.11.2006
--snip
Wenn ich die glattgerechneten und Porenfreien "Glamourfotos" sehe die sich "wie ausm Hochglanzmagazin" schimpfen dann wird mir schlecht, das ist eher Hochglanz-Tittenheft.
- Stimmt auffallend!!!
Bei "richtigen" Hochglanzmagazinen/Advertising - und nicht etwa Zweit- oder Drittklassiges Zeugs à Â la "Maxime" - wird meistens weniger retuschiert als einige Glamourhochglanzpimper hier glauben.
Hier werden Top-Aufnahmen eben nur noch perfektioniert und nicht ein vermurkstes Lichtkonzept/Ausleuchtung/MakeUp repariert.
(Ich hab' heute noch ein 8x10inch(fast A4 !!) Original-Dia aus einer Vogue-Coverproduktion zuhause: Zwar wurde auch in analoger Zeit retuschiert/maskiert, doch die Aufnahme ist Titelfähig "as is". (Visagist: Horst Kirchberger ... das dauerte allein schon fast 2 -2 1/2 Stunden, aber Top-Visagisten, die auf ihren Ruf achten, dürften auch in Digitalzeiten auf Qualität achten)
#16Report
29.11.2006
am Einfachsten ist es wenn du das Grundbild gleich mit dem gewünschten Hintergrund machst, z.b. Model vor schwarzem Hintergrund. Dann im PS den Text auf eine transparente Ebene, die aufs Bild und fertig.
Natürlich gehts hübscher, besser und vorallem komplizierter aber das würde den Rahmen hier sprengen.
anTon
Natürlich gehts hübscher, besser und vorallem komplizierter aber das würde den Rahmen hier sprengen.
anTon
#17Report
29.11.2006
Danke an Euch für die vielen Beiträge mit Tipps & Vorschlägen!
Ich werde mich mal daran versuchen :-)
lg Melisma
Ich werde mich mal daran versuchen :-)
lg Melisma
#18Report
29.11.2006
Melisma, dies ist ganz einfach erklärt: Bei der originalaufnahme -die hoffentlich keine vektorgrafik ist- setzt du zuerst das ebenenwerkzeug ein.
Nach der vergrösserung der ansichtsdarstellung legst du mehrere verlaufstypen fest bei denen du die Transparenz und den Verlaufswinkel variierst.
Um eine Distorsion zu vermeiden sollte das ganze vertikal skaliert werden.
Mit dem zusatzmodul Montageraster solltest du den Radialverlauf der unteren ebenen maskieren und dann vom formbereich abziehen.
So erhälst du schon mal sehr brauchbare Kanaldateieen.
Dann änderst du einfach die Ebenenreihenfolge und exportierst die Einstellungsebene (unter einbeziehung des Dither- Verfahrens) in den Standard-Modus.
Nun nur noch schnell die Formebene mittels Montageraster negativ multiplizieren, eine Tonwertspreizung durchführen und- fertig!
Siehst du, war doch gar nicht so schwer...
lach .............. oh mein Gott, für jemanden, der von PS oder Bildbearbeitung absolut keine Ahnung hat, klingt das total nach Fach Chinesisch *gg*
LG elisabeth
#19Report
[gone] [303]
29.11.2006
frau hackmann zustimmt, so wurde mir in meiner ganzen ausbildung 97-99 zum gtA und ab 2001 an der uni noch nie etwas erklärt obwohl mir die begriffe nicht fremd sind und...
...wie kann eine "originalaufnahme" jemals eine "vektorgrafik" sein? das würde mich jetzt mal interessieren...
wie hier schon mehrmals erwähnt wurde zählt natürlich das ausgangsmaterial, da sollte der hintergrund schon stimmen, freistellen zu müssen is immer doof und sieht auch meist so aus. falls du die möglichkeit hast, würde ich sobald du das fertige pic am start hast (also nach der retouche, falls du eine für nötig hälst) in ein vektorbasiertes prog importieren, indesign, illustrator, freehand, was de halt gerade hast, bzw. kannst. dort nun die grafischen elemente wie typo etc. anlegen und exportieren. falls du nun den titel im bildhintergrund (also vom foto) haben willst (wie bei dem cosmobeispiel von dir) die vektoren markieren (nicht das pic), kopieren und in ps als smart-object (heissen die dinger nochmal so?) einfügen, ebenenmaske und den teil rauslöschen, den du im hintergrund haben möchtest. fertig.
klar ist das nur ein weg von zehnmillionen (+/-2,98 ;) ) aber du kannst ihn ja mal antesten...
lg und viel erfolg
micha
Bei der originalaufnahme -die hoffentlich keine vektorgrafik ist-
...wie kann eine "originalaufnahme" jemals eine "vektorgrafik" sein? das würde mich jetzt mal interessieren...
wie hier schon mehrmals erwähnt wurde zählt natürlich das ausgangsmaterial, da sollte der hintergrund schon stimmen, freistellen zu müssen is immer doof und sieht auch meist so aus. falls du die möglichkeit hast, würde ich sobald du das fertige pic am start hast (also nach der retouche, falls du eine für nötig hälst) in ein vektorbasiertes prog importieren, indesign, illustrator, freehand, was de halt gerade hast, bzw. kannst. dort nun die grafischen elemente wie typo etc. anlegen und exportieren. falls du nun den titel im bildhintergrund (also vom foto) haben willst (wie bei dem cosmobeispiel von dir) die vektoren markieren (nicht das pic), kopieren und in ps als smart-object (heissen die dinger nochmal so?) einfügen, ebenenmaske und den teil rauslöschen, den du im hintergrund haben möchtest. fertig.
klar ist das nur ein weg von zehnmillionen (+/-2,98 ;) ) aber du kannst ihn ja mal antesten...
lg und viel erfolg
micha
#20Report
Topic has been closed
Oder auch andere Hintergründe. Wie macht man sowas ohne das es freigestellt aussieht?
Was sind Eure Tipps und Tricks?