Zeitarbeitsfirmen - wer kennt sich aus? 22
09.01.2007
Während dem Studium habe ich in Zeitarbeitsfirmen gejobt. Das war teilweise ganz lustig. Gut daran ist, daß man in relativ kurzer Zeit, relativ viel zu sehen bekommt. Man kommt viel rum, sieht verschiedene Firmen, verschiedene Arbeitsweisen usw. Vor allem war ich über das mittlere Management in einigen Firmen sehr verwundert, was für Looser das waren. Das habe ich ihnen auch gesagt und wurde prompt rausgeworfen :-) Aber mein Scheffe hat mich nicht rausgeworfen, war ihm wohl zu gut und einige Firmen haben ja auch was getaugt. Man lernt auf alle Fälle einiges dazu. Einen von denen, dessen Firma dicht gemacht hat, habe zwischendurch mal in ner Kneipe getroffen. Er natürlich arbeitslos. Daraufhin angesprochen, daß ich recht mit der Einschätzung hatte, hat er mit dem Bierglas nach mir geworfen :-)
Manche der Zeitarbeitsfirmenscheffes sind regelrechte Gangster. Hat man vor selbständig zu werden, ist es auf alle Fälle gut ihnen über die Schulter zu sehen. Da lernt man was fürs Leben ;-)
Bezahlt wurde ich übrigens überall korrekt, inkl. Zulagen usw., war damals halt auch üblich, aber heute anscheinend auch nicht mehr. In der Schweiz gabs sogar nen Firmenwagen, ist in Deutschland aber so gut wie ausgeschloßen für Zeitarbeiter.
Wichtig ist, daß man sich nicht über den Tisch ziehen läßt. Ist man gut, sollte man das auch selbstbewußt zeigen. Eine gute Zeitarbeitsfirma will auch gute Fachkräfte vermitteln um sich einen guten Namen machen und zahlt dann auch entsprechend korrekt. Wenn eine andere Firma besser zahlt, keine falsche Firmentreue, sondern gleich wechseln. Genauso denken wie die Firma auch: verkaufe deine Arbeitskraft an den höchstbietenden! Fachkräfte sind Mangelware, Hilfsarbeiter gibts genug.
LG,
Alice
Manche der Zeitarbeitsfirmenscheffes sind regelrechte Gangster. Hat man vor selbständig zu werden, ist es auf alle Fälle gut ihnen über die Schulter zu sehen. Da lernt man was fürs Leben ;-)
Bezahlt wurde ich übrigens überall korrekt, inkl. Zulagen usw., war damals halt auch üblich, aber heute anscheinend auch nicht mehr. In der Schweiz gabs sogar nen Firmenwagen, ist in Deutschland aber so gut wie ausgeschloßen für Zeitarbeiter.
Wichtig ist, daß man sich nicht über den Tisch ziehen läßt. Ist man gut, sollte man das auch selbstbewußt zeigen. Eine gute Zeitarbeitsfirma will auch gute Fachkräfte vermitteln um sich einen guten Namen machen und zahlt dann auch entsprechend korrekt. Wenn eine andere Firma besser zahlt, keine falsche Firmentreue, sondern gleich wechseln. Genauso denken wie die Firma auch: verkaufe deine Arbeitskraft an den höchstbietenden! Fachkräfte sind Mangelware, Hilfsarbeiter gibts genug.
LG,
Alice
#22Report
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Is auf jeden Fall erstmal ne Chance zum Wiedereinstieg.