Hallo Leute,

ich weis, es wird sicherlich für einige nicht das Problem sein, aber ich stehe vor diesem Problem. Meine Platten sind voll und ich würde jetzt gerne à‚„richtigà‚“ Archivieren. Bis jetzt habe ich nur alles hintereinander auf DVD gebrannt, doch die suche gestaltet sich ein wenig à‚…. .

Daher habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen und würde euch gerne nach eurer Meinung fragen.

Meine Vorstellung wären, das ich bei der suche immer ein à‚„Vorschaubildà‚“ habe und wenn ich es haben will, sagt er bitte die DVD Nr. x einlegen oder so was in der Art.
Kennt Ihr so etwas?


Vielen Dank

Hi Patrik,

ich benutze Cumulus Datenbank. die legt intern Indexbilder an, und soll auch dann DVD / Cd ansprechen können.
Wobei ich meine Bilder ehrlich gesagt lieber auf der Platte vorhalte, schon wegen des schnelleren zugriffs. DVD und Cd's finde ich haben eine zu geringe Haltbarkeit, (Nur als parralles Backup).

Mit Culumus bin ich eigenrtlich zufrieden und die kleinste Version hat damals 60 Euro gekostet.

Hallo Litzblitz,

vielen Dank für deinen schnellen Tipp, werde mal schauen.

Ja, sicherlich hast du mit dem schnellen Zugriff Recht und auch mit der Haltbarkeit der DVD aber, wenn die Platten voll sind, was dann?
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, oder? (Nachrüsten einer Platte im PC nicht mehr Möglich)

stimmt Hartsoe, USB externe Platte ist Möglich.
Aber irgend wann, muß ich ja "Ordung" reinbringen ;-)


Danke für den Tipp mit Thumbs, schaue ich nach.

... da kann ich absolut die Cumulus Datenbank empfehlen, einfach die pics auf CD- DVD gebrannt, Cumulus starten, CD- DVD darauf ziehen und einlesen.Eigene Kategorien können erstellt werden. Und sobal man auf ein Vorschau-Thumbnail in der datenbank klickt, kommt die Info: lege CD- DVD Nr.xxx ein, und nach dem einlegen gehts direkt zum pic. gruss peter sylent

ThumbsPlus Standard oder Pro. Auf der Homepage von ThumbsPlus erfährst Du viel wissenswertes über das Programm.

Nachtrag:
Sehe gerade, dass zwischenzeitlich ein anderer schneller war, aber dafür stehen jetzt die Links gleich da - man soll halt nicht immer so viele Dinge gleichzeitig machen;-)

ThumbsPlus 7 verwaltet bei mir derzeit etwa 400 GB an Bilddaten über mehrere Rechner (Netzwerk) und externe Medien verteilt. Neben den reinen Bilddaten kann man viele andere Dateien (PDF, Word, Excel, usw.) mit Vorschaubildern verwalten. Je nach Größe der Thumbnails, die man frei wählen kann, lassen sich so zusätzliche Datenbanken aufbauen, die gar nichts mit Bildern zu tun haben.

auf meiner suche bin ich auf http://www.mediadex.com/de/index.htm gestoßen, wennich es richtig verstanden habe, basiert es auf der Cumulus Datenbank prinzip. hat jemand damit Erfahrung?

@Patrik

... von wegen was tun, wenn die Platten voll sind ... neue kaufen?

Ich habe hier gerade eine DVD vor mir liegen, die nichtmal 1 Jahr alt ist. Hersteller ist ein großer Namenhafter V........

Gut, dass ich nur zur Ablage brenne und alle Daten noch auf den HDDs belasse sag ich nur, die DVD ist einfach nur Schrott.
Wenn brennen, dann CDs und selbst die würde ich mindestens alle 3 Jahre erneuern (eher öfter). Hinzu kommt, dass die CDs und DVDs bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit und Temperatur gelagert werden sollten, sowie Licht von ihnen fern bleiben sollte. Wer hat schon die Möglichkeiten dazu?

Hol Dir am besten nen Wechselrahmen und "rüste" Deine Daten-HDDs auf. Musst zwar jedes Mal den Rechner neu starten, wenn Du die Daten-HDD wechseln möchtest, aber besser wie Rohlinge! Dieses neu starten entfällt natürlich, wenn Du nen Hot-P'n'P-SATA hast. Ansonsten bleiben Dir nur die USB-HDDs, oder ggf. FireWire-HDDs.

Noch einmal ... von jeglicher Brennerei (als Einzellösung) kann ich (um ein gutes Gewissen zu behalten) nur abraten.

Was die Archivierung angeht, so arbeite ich mit dem Datum in der Art und Weise:
JAHR-MONAT-TAG_BESCHREIBUNG_DES_SHOOTINGS
Ggf. sind diese dann noch in quartalsweise (oder je nach Shootingfrequenz monatsweise) erstellten Ordnern.

Es ist sehr selten, dass ich länger wie 5 Minuten brauche um ein Bild zu finden.

Gibt Kollegen, die mit dem Softwaregedöns so richtig auf die Nase gefallen sind und änliche Systeme entwickelt haben.

Gruß Ralf

das besste ist natürlich ein gespiegeltes und gestriptes array von 4 grossen platten. dann hast du deutlich mehr speed der platten, doppelte grösse und doppelte sicherheit.
500 gigs platten sind garnicht mehr so teuer und 400 gigs krist hinterher geworfen.
und ein terabyte mit fotos füllen dürfte auch nicht so leicht sein
und allemal besser als dvd oder blu-ray lösungen

@Frank Dehlke:
Klar und bei der Nutzung vom Raid, da löscht er mal ausversehen nen Ordner und dann ist der komplett weg!

Striping ist ok, aber wer braucht schon diese Geschwindigkeiten? Die meisten Rechner packens eh nicht.

und wenn de n wasser/brandschaden inner hütte hast, dann schwimmt das array ooch nicht ;)

gegen bedienerfehler ist leider keine technik sicher,
da sollte man schon wissen was man macht
da liegt die schuld wohl kaum bei der technik

@Patrik

... von wegen was tun, wenn die Platten voll sind ... neue kaufen?

Ich habe hier gerade eine DVD vor mir liegen, die nichtmal 1 Jahr alt ist. Hersteller ist ein großer Namenhafter V........

Gut, dass ich nur zur Ablage brenne und alle Daten noch auf den HDDs belasse sag ich nur, die DVD ist einfach nur Schrott.
Wenn brennen, dann CDs und selbst die würde ich mindestens alle 3 Jahre erneuern (eher öfter). Hinzu kommt, dass die CDs und DVDs bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit und Temperatur gelagert werden sollten, sowie Licht von ihnen fern bleiben sollte. Wer hat schon die Möglichkeiten dazu?

Hol Dir am besten nen Wechselrahmen und "rüste" Deine Daten-HDDs auf. Musst zwar jedes Mal den Rechner neu starten, wenn Du die Daten-HDD wechseln möchtest, aber besser wie Rohlinge! Dieses neu starten entfällt natürlich, wenn Du nen Hot-P'n'P-SATA hast. Ansonsten bleiben Dir nur die USB-HDDs, oder ggf. FireWire-HDDs.

Noch einmal ... von jeglicher Brennerei (als Einzellösung) kann ich (um ein gutes Gewissen zu behalten) nur abraten.

Was die Archivierung angeht, so arbeite ich mit dem Datum in der Art und Weise:
JAHR-MONAT-TAG_BESCHREIBUNG_DES_SHOOTINGS
Ggf. sind diese dann noch in quartalsweise (oder je nach Shootingfrequenz monatsweise) erstellten Ordnern.

Es ist sehr selten, dass ich länger wie 5 Minuten brauche um ein Bild zu finden.

Gibt Kollegen, die mit dem Softwaregedöns so richtig auf die Nase gefallen sind und änliche Systeme entwickelt haben.

Gruß Ralf

Aber Ralf, die einleitende Frage war doch ganz einfach zu verstehen, oder?

Meine Vorstellung wären, das ich bei der suche immer ein à‚„Vorschaubildà‚“ habe und wenn ich es haben will, sagt er bitte die DVD Nr. x einlegen oder so was in der Art.
Kennt Ihr so etwas?

Ralf, es ist sicher gut gemeint, wenn Du in ein paar Sätzen versuchte ein komplettes Sicherungskonzept anzureißen und dann auch noch bemüht bist möglichst viele Abkürzungen und Fachbegriffe unterzubringen, die zeigen, wie sehr Du Dich mit der Sache auskennst. Zielführend ist es allerdings leider nicht und eine Antwort auf die einleitende (schon wieder) Frage wohl auch kaum. Von den Kosten Mal ganz abgesehen ...

Vereinfachen wir es doch ein bisschen:
1. CD sind als Datenträger sicherer als DVD (jeweils ohne s am Ende)
2. Umbenennen der Dateinamen ist keine sinnvolle Wiederauffindungsmethode, schon gar nicht chronologisch - als Archivierungsmethode taugt die chronologische Ablage allerdings durchaus
3. Technik ersetzt keine Konzepte

zu 1:
CD haben heute eine angenommene Zeit von 10 Jahren, in denen die Daten auf ihnen sicher sind. Üblicherweise sollte man Datenträgerinhalte nach der Hälfte der Zeit (5 Jahre) wieder auffrischen, und auf neue Datenträger schreiben. Ob die Daten tatsächlich so wichtig sind, dass man das regelmäßig macht, ist dabei eine persönliche Ermessensfrage.

zu 2:
Dateinamen in eine chronologische Abfolge zu bringen hilft beim Suchen kein bisschen. Beim Sortieren auch nicht, da das Erstellungsdatum ohnehin schon mit der Datei gespeichert wird, hier also unnötige Redundanzen erzeugt werden, die durch eine sinnvollere Bezeichnung ersetzt werden könnten. Allerdings hat die Umbenennung des Dateinamens immer Nachteile, die man nicht vernachlässigen sollte.
- doppelte Dateinamen möglich, damit keine eindeutige Zuordnung
- zu lange Dateinamen, die beim Umkopieren beschnitten werden, ohne, dass das gewünscht wird (maximale Bezeichnerlänge für Verzeichnisse einschließlich Dateinamen sind etwas um 250 Zeichen)
- die ungefähre zeitliche Einordnung muss bekannt sein
- System nur vom Ersteller nutzbar
...
weiter muss ich wohl kaum machen

zu 3:
Das Anschaffen von neuer Technik, bedarf immer eines Sicherungskonzeptes. Ein Sicherungskonzept erstellt man in Abhängigkeit der Wichtigkeit der Daten und der Datenmengen, eventuell auch noch nach dem Wissensstand der Benutzer. Die beste Sicherung ist immer noch, den Datenträger nicht zu benutzen, dann erfährt er schon keine Abnutzung. Häufiges Suchen auf der Festplatte (eventuell noch über die Suchfunktion) in Originalbeständen beansprucht diese unnötig. Viel besser ist es in einem Index zu suchen, der bei Bedarf die Quelle liefert, die man dann ggf. (durch Einlegen des Datenträgers) nutzen kann - natürlich geht auch eine Festplatte.

Mehr will ich jetzt gar nicht schreiben, denn eigentlich müsste auch dem technikbegeisterten User zwischenzeitlich klar geworden sein, dass Archivierungskonzepte nur zum Teil auf Technik beruhen, viel mehr jedoch auf sinnvollen Arbeitsschritten. Eine Datenbank beispielsweise ist immer sinnvoller, als bloßes Umbenennen von Dateinamen. Und 5 Minuten für das Auffinden einer Datei braucht man damit auch nicht, Thumbnail inklusive und auch gleich noch eine ganze Menge vergleichbarer Bilder, die vielleicht auch noch in Frage kommen. Und so ganz nebenbei kann man mit Datenbankprogrammen in der Regel auch Metainformationen in die Datei einbringen, die es möglich machen viele Zusatzinformationen unter zu bringen. Diese Zusatzinformationen sind dann von einem beliebigen Programm auslesbar, so dass man mit dem "Softwaregedöns" sicher nicht auf die Nase fällt - außer, man kann das "Softwaregedöns" nicht richtig bedienen, weil man sich nie die Zeit genommen hat die Bedienungsanleitung zu lesen.

Für Datensicherungskonzepte gilt immer: Einmal richtig Zeit nehmen, um es aufzubauen - (fast) immer Sicherheit haben. Schnell mal hingehudelt rächt sich und wer keine Zeit hat ein System zu etablieren und sich damit auseinander zu setzen, der macht mit Sicherheit langfristig keine Zeit gut.

Ich kann Dir iView-Media Pro zur Archivierung empfehlen, ich hab dazu auch was auf meiner Website geschrieben. (Location/Bildbearbeitung)

Läuft auf MAC und PC
Hat ein Offline Archiv mit MIniaturvorschauen
Das Auslagern auf Wechselplatten o.ä. ist problemlos möglich

der Integrierte RAW Workflow (Canon 1D Mark II) hat mich qualitativ nicht umgehauen, daher hab ich weitergesucht, ansonsten aber sehr gutes Produkt

mit einfachem Workflow und den wichtigsten Tools für die Bildmanipulation.

Das Tool kostet in der Pro Varinate rund 150 à‚€ und kennt einen kostenlosen Viewer, den Du den Kunden mitgeben kannst.

Bei näheren Fragen ruf mich ruhig an !

Mfg

Michael

@Nasty

ich mag keine Bänder mehr, weil die sündhaft teuer sind und man einen Wechsler braucht...

Ich hab ein 8TB NAS (W2K3 Storage Server mit RAID5) in 4 TB,2 TB Tagessicherung, 2TB Monatssicherung und eine alte Terastation (1TB) zur Sicherung der wichtigen Bilder an einer externen Location. Der Plattenplatz kostet mich weniger aus die Bänder. Ich kann auch nur empfehlen, sich ein Sicherungskonzept zu überlegen und eine Speicherhierarchie zu nutzen, wobei nur die WICHTIGEN Bilder langfristig gespeichert werden.

Konsequentes Löschen der nicht mehr benötigten Bilder gehört ebenso dazu !

Da Backup der Daten muß automatisiert sein, sonst unterbleibt es...

LG

Michael

ich habe seit 10.06 eine externe Festplatte von ALDI (320 GB 119,00 à‚€) mit USB und S-ATA Anschluss. Wenn Du einen PCI Steckplatz frei hast kannst DU eine S-ATA Karte reinstecken ( z.B. von Dawicontrol ) und hast dann eine Externe Wechsel-
lösung die so schnell ist wie eine interne Festplatte. Es ist sicher nicht die professionelste Lösung, aber die mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem nächsten ALDI Rechner kommen auch die nächsten ext. Festplatten.

LG

Markus