Die neue Sigma SD-14 11

Gianfranco La Garda
24.04.2007
Pit Hermann war fleißig und hat die Kamera getestet. Wer lesen mag: http://www.la-garda.de/content/view/499/69/
#1Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
24.04.2007
naja... 4,7 Megapixel als "zeitgemäße Auflösung" zu bezeichnen ist für mich doch etwas zu viel des schönredens...!
#2Report
24.04.2007
das ist ja die große Diskussion, ob 14,irgendwas sich nun durch drei Teilen müssen wegen des Foveon oder nicht. Allgemein geht man von einem gerundeten Wert so um die 8 MP aus. Das wäre ja zeitgemäß
#3Report
24.04.2007
4,7 MP pro Grundfarbe sind absolut zeitgemäß...
Original von Amun
naja... 4,7 Megapixel als "zeitgemäße Auflösung" zu bezeichnen ist für mich doch etwas zu viel des schönredens...!
#4Report
24.04.2007
Was den Vorteil des Foveon Sensors im Hinblick auf die Farbtreue angeht kann ich nur sagen:
Papier ist geduldig! Das liest sich in blumigen Worten alles sehr schön, das ist IMHO auch schon alles.
Was ich bis jetzt aus Sigma Kameras zu sehen bekommen habe, hat mich nicht überzeugt.
Gruß, Uwe
Papier ist geduldig! Das liest sich in blumigen Worten alles sehr schön, das ist IMHO auch schon alles.
Was ich bis jetzt aus Sigma Kameras zu sehen bekommen habe, hat mich nicht überzeugt.
Gruß, Uwe
#5Report
24.04.2007
Och, ich hab schon ein paar Bilder gesehen, die mir gefallen haben, mir liegen sie nicht so gut in der Hand.
#6Report
24.04.2007
Ich hatte zur letzen Photokina schon fast mit dem Thema Minolta abgeschlossen, habe mir die SD14 auf der Messe angesehen, und dann eine Weile geliebäugelt.
Hmm, daß ich mich dann doch für Canon entschieden habe lag für mich zum einem daran, daß ich gegenüber den herkömmlichen Chips mit Bayerpattern keine praktischen Vorteile beim Foveonsensor erkennen konnte.
Auch der Nachteil der rein rechnerischen Auflösung in Megapixeln war für mich ein eklatanter Minuspunkt.
Kurzum: mir war das alles zu exotisch und in zu reisserische Werbesprüche verpackt.
Zudem: warum muss ein Kamerahersteller, der einen so tollen Sensor hat, in seinen Prospekten mit Bildern daherkommen, die gemeinhin mit Fotografien nichts mehr gemeinsam haben?
Die grossen Hersteller wie Canon, Nikon und auch Sony/Minolta wissen schon warum sie auf herkömmliche Sensoren mit Bayerpattern setzen.
Für mich ist der Foveonsensor ein Papiertiger...
:)))
Hmm, daß ich mich dann doch für Canon entschieden habe lag für mich zum einem daran, daß ich gegenüber den herkömmlichen Chips mit Bayerpattern keine praktischen Vorteile beim Foveonsensor erkennen konnte.
Auch der Nachteil der rein rechnerischen Auflösung in Megapixeln war für mich ein eklatanter Minuspunkt.
Kurzum: mir war das alles zu exotisch und in zu reisserische Werbesprüche verpackt.
Zudem: warum muss ein Kamerahersteller, der einen so tollen Sensor hat, in seinen Prospekten mit Bildern daherkommen, die gemeinhin mit Fotografien nichts mehr gemeinsam haben?
Die grossen Hersteller wie Canon, Nikon und auch Sony/Minolta wissen schon warum sie auf herkömmliche Sensoren mit Bayerpattern setzen.
Für mich ist der Foveonsensor ein Papiertiger...
:)))
#7Report
[gone] Gosub
24.04.2007
Hi !
Ich misch mich auch mal ein ;-)
Zeitgemäss ist das nicht, soviel MP hat fast jedes moderne Handy.
Daher ist die Kamera völlig überteuert und überschätzt. Zeigt sich ja auch daran das
sie " hochgerechnet" wird, um wenigstens ein bisschen Rechtfertigung zu haben.
Grundsätzlich ist das aber sicher ein Chip mit Perspektive !
Den im Vollformat und dann mit 3 x 12 MP... hey, dann wärs wieder wie früher - ich hätte
meinen Kodachrome wieder !!!!!!
Sonnige Grüsse aus dem Schwabenland
Rainer
Ich misch mich auch mal ein ;-)
Zeitgemäss ist das nicht, soviel MP hat fast jedes moderne Handy.
Daher ist die Kamera völlig überteuert und überschätzt. Zeigt sich ja auch daran das
sie " hochgerechnet" wird, um wenigstens ein bisschen Rechtfertigung zu haben.
Grundsätzlich ist das aber sicher ein Chip mit Perspektive !
Den im Vollformat und dann mit 3 x 12 MP... hey, dann wärs wieder wie früher - ich hätte
meinen Kodachrome wieder !!!!!!
Sonnige Grüsse aus dem Schwabenland
Rainer
#8Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
24.04.2007
Ich muss mich da leider anschliessen, das Ganze hört sich lediglich gut an, aber es ist leider nicht sehr viel dahinter.
Im Grunde machen beide Typen dasselbe, sie haben eine Reihe Sensoren in den jeweiligen Farben und rechnen die fehlenbden Informationen daraus zusammen. So weit so gut, nur dass Sigma diese Sensoren hintereinander packt, so dass sie lediglich eine Fläche von besagten 4,7 Millionen Sensoren haben. Das Problem dabei ist, dass dadurch natürlich nicht mehr die Details erfasst werden können, die beispielsweise eine "uralte" 6 Megapixel Kamera wie z.B. die Canon Eos 10D womöglich noch auflösen könnte...
Da ist es mir wesentlich lieber, wenn ich die Farbinformation interpoliert habe und dafür noch ein Wenig Bild übrig ist, mit dem ich arbeiten kann, dafür nehme ich dann auch gern ein kauf, wenn ein paar Pixel im Bild mit der Farbe ein klein wenig schächeln, zumeist aber funktioniert das Ganze so gut, dass es auch dann nicht auffällt, dass die Farbe "erfunden" ist wenn man noch expizit danach sucht. Wenn aber die echte Auflösung fehlt und das Bild dann unscharf oder pixelig wird dann fällt einem das sehr viel schneller auf.
Ich kann mich auch gerne nochmal wiederholen: es hat sicherlich seinen Grund, warum ausgerechnet die Hersteller, die ihre Kameras für Profis konzipieren (und damit meine ich nicht nur Canon und Nikon, sondern in aller erster Linie auch Hasselblad, Leaf, Sinar und Phase One) gerade NICHT auf den Faveon-Sensor setzen! Und aus genau senselben Grund gibt es auch keinen echten Profi, der eine Sigma-Kamera benutzt, denn Profis testen im allgemeinen erst einmal verschiedenste Kameras/Systeme bevor sie sich entscheiden und da werden sie Schwächen der Sigma sie sehr sehr schnell aus dem rennen werfen
Im Grunde machen beide Typen dasselbe, sie haben eine Reihe Sensoren in den jeweiligen Farben und rechnen die fehlenbden Informationen daraus zusammen. So weit so gut, nur dass Sigma diese Sensoren hintereinander packt, so dass sie lediglich eine Fläche von besagten 4,7 Millionen Sensoren haben. Das Problem dabei ist, dass dadurch natürlich nicht mehr die Details erfasst werden können, die beispielsweise eine "uralte" 6 Megapixel Kamera wie z.B. die Canon Eos 10D womöglich noch auflösen könnte...
Da ist es mir wesentlich lieber, wenn ich die Farbinformation interpoliert habe und dafür noch ein Wenig Bild übrig ist, mit dem ich arbeiten kann, dafür nehme ich dann auch gern ein kauf, wenn ein paar Pixel im Bild mit der Farbe ein klein wenig schächeln, zumeist aber funktioniert das Ganze so gut, dass es auch dann nicht auffällt, dass die Farbe "erfunden" ist wenn man noch expizit danach sucht. Wenn aber die echte Auflösung fehlt und das Bild dann unscharf oder pixelig wird dann fällt einem das sehr viel schneller auf.
Ich kann mich auch gerne nochmal wiederholen: es hat sicherlich seinen Grund, warum ausgerechnet die Hersteller, die ihre Kameras für Profis konzipieren (und damit meine ich nicht nur Canon und Nikon, sondern in aller erster Linie auch Hasselblad, Leaf, Sinar und Phase One) gerade NICHT auf den Faveon-Sensor setzen! Und aus genau senselben Grund gibt es auch keinen echten Profi, der eine Sigma-Kamera benutzt, denn Profis testen im allgemeinen erst einmal verschiedenste Kameras/Systeme bevor sie sich entscheiden und da werden sie Schwächen der Sigma sie sehr sehr schnell aus dem rennen werfen
#9Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
24.04.2007
Original von Gosub
Grundsätzlich ist das aber sicher ein Chip mit Perspektive !
Den im Vollformat und dann mit 3 x 12 MP...
Rainer
Nun, die Idee die dahinter steckt ist wie auch bereits erwähnt natürlich ganz interessant, da hast du teilweise recht, nur so wie's Sigma/Faveon im Moment macht (bzw. aufgrund des Standes der Technik machen muss) ist es noch vollkommen uninteressant und bei weitem nicht tragbar... zumindest nicht wenn man Qualität haben will.
Soweit ich informiert bin forscht aber Fuji bereits nach einer Lösung, die ebenfalls alle drei Farben pro Pixel erfassen soll, dabei aber auch eine brauchbare Auflösung bietet. Nur wird das noch eine ganze Zeit dauern, bis es marktreif ist, da werden wir uns also noch ein paar Jahre gedulden müssen...
#10Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
24.04.2007
Original von Dirk Lorenz
4,7 MP pro Grundfarbe sind absolut zeitgemäß...
4,7MP in der Fläche sind jedoch seit mindestens 5 Jahren gnadenlos veraltet!
#11Report
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