Was möchtest Du denn wissen ?

Gruß, René

Nabend, so ich wage es mal, auch wenns schwer ist:

1.) Winkel: von unten immer schwierig ausser Hals- / Kinnlinie passt perfekt.
bei deinem Bild wirkt es so, da der Kopf seinen eigenen Schatten wirft als hätte die gute ein Doppelkinn. ist vermeidbar.
2.) Licht: Tageslicht gut und schön, hier aber zu steil, lieber unter nen Baum in den Schatten gehen oder "negern" ,heisst mit etwas dunklem abblenden, damit das Licht weicher /weniger wird. evtl. dann mit Reflektoren arbeiten. Nachmittags oder früher Abend mit flachem weichen Licht bietet sich für Outdoor immer ganz gut an.
3.) Schnitt: finde ich persönlich gut, könnte wegen mir noch knapper sein, 50mm Portraits können das gut aushalten. Oberhalb des Kopfes ein bisschen mehr Luft wäre gut. Und gleiche Augenhöhe bringt einem dem abgelichteten "näher", wie im echten Leben.
4.) Nachbearbeitung: Sieht so aus als wäre nichts gemacht an dem Bild, Farben sind etwas flau, Hautton (auch wegen hartem Licht) nicht optimal. Bisschen Gradationskurve und Levels und allse wirkt knackiger.
5.) Bild an sich: Scheint unscharf, auf dem Gesicht, die Schärfe sollte immer auf den Augen liegen, klassisch ist das vordere, interessanter das Hintere Auge scharf zu stellen.

Ich hoffe das fordert jetzt niemandem zum Streit heraus, das ist meine bescheidende Ansicht deines zur Diskussion gestellten Bildes.

Für Fragen gerne PN.

Schönen Abend

Tobias

also, was mir als allererstes auffällt:
- überbelichtet
- von unten in die nase fotografiert

aber generell gibt's bei portraits keine "regeln" - es kommt drauf an, was du mit dem portrait ausdrücken möchtest, welche attribute/eigenschaften der abgebildeten person du in den vordergrund rücken möchtest... und danach richtet sich die technik...