Tragische Geschichte eines (ex)freien Mannes 8

[gone] Valerie - Fr. PixelPicture™
03.09.2007
Tragische Geschichte eines (ex)freien Mannes

Man sollte wissen was man möchte und das von vornherein..... Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.


Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.

Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.

Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."

Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder ( bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.

Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.

Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren.

Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.


Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.
Ja so sind sie die Weiber ;o) ;o) ;o) ;o) ;o) ;o) ;o) ;o)
03.09.2007
Ja, nette Geschichte, mache gerade den umgekehrten Weg durch......
Das hört sich lustig an und sicher ein extrem, aber so sind die Frauen.
Das kann doch kein Mann verstehen.
Meine Frau ist nicht ganz so schlimm.
Wenn die Unterhose nicht zum Hemd passt, wird dies mittlerweile toleriert, aber meine Socken darf ich nicht bis zum Knie ziehen, in kurzer Hose natürlich.
Und neulich mußte ich sogar zwei paar Sandalen erneuern, nur weil sie 15 Jahre alt waren.
Gruß
Manfred
[gone] Valerie - Fr. PixelPicture™
03.09.2007
*lol* das war klar Manfred ... Du wieder
Ich hab noch was für Euch, da ansonsten keiner was schreiben will.

Kann man eine Frau zufrieden stellen?????????

In Stuttgart, Hannover und Bremen haben kürzlich Fachgeschäfte für Ehemänner eröffnet,
indem sich Frauen neue Ehemänner aussuchen können.
Am Eingang hängt eine Anleitung, welche Regeln erklärt, nach denen hier eingekauft werden kann:

Das Geschäft darf nur einmal aufgesucht werden. Es gibt sechs Stockwerke mit Männern, deren Eigenschaften von Stock zu Stock besser werden. Sie können sich entweder einen Mann aus dem Stockwerk aussuchen, auf dem sie sich befinden, oder Sie können ein Stockwerk weiter hochgehen und sich dort umsehen. Sie können aber nicht zurück auf ein niedrigeres Stockwerk gehen, das Sie bereits verlassen haben.

Eine Frau geht ins Geschäft um einen Mann zu suchen.

Im 1. Stock hängt ein Schild: Diese Männer haben Arbeit.
Im 2. Stock hängt ein Schild: Diese Männer haben Arbeit und mögen Kinder.
Im 3. Stock hängt ein Schild: Diese Männer haben Arbeit, mögen Kinder und sehen gut aus.
„Wow", denkt die Frau, fühlt sich aber gezwungen, weiter zu gehen.
Sie geht in den 4. Stock und liest: Diese Männer haben Arbeit, mögen Kinder, sehen verdammt gut aus und helfen im Haushalt.

„Oh Gott, ich kann kaum widerstehen", denkt sie sich, geht aber dennoch weiter.

Im 5. Stock steht zu lesen: Diese Männer haben Arbeit, mögen Kinder, sehen verdammt gut aus, helfen im Haushalt und haben eine romantische Ader.

Sie ist nahe dran zu bleiben, geht aber dann doch zum 6. Stock weiter.

Auf dem Schild steht:
Sie sind die Besucherin Nummer 31.456.012. Hier gibt es keine Männer. Das Stockwerk existiert nur um zu zeigen, daß es unmöglich ist, Frauen zufrieden zu stellen.
Vielen Dank für Ihren Besuch im Fachgeschäft für Ehemänner - Auf Wiedersehen.

-Fachgeschäft für Ehefrauen-
Gegenüber hat ein Fachgeschäft für Ehefrauen eröffnet. Es hat ebenfalls sechs Stockwerke.

Im 1. Stock gibt es Frauen, die Sex lieben.
Im 2. Stock gibt es Frauen, die Sex lieben und Geld haben.

Der 3. - 6. Stock wurde noch nie von einem Mann besucht............
[gone] Sahara
07.09.2007
der war gut :-)

ja auch wenn es witzig hier erscheint macht es doch wieder mal deutlich:

erst wünscht man sich dies und das, und wenn man es dann hat, ist man mit dem was man sich wünschte auch nicht mehr zufrieden.

das ist meistens so....
[gone] Valerie - Fr. PixelPicture™
09.09.2007

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