was einem als fotograf alles passeren kann 1

14.09.2007
Mr. & Mrs. Smith konnten keine Kinder bekommen.
Deshalb
beschlossen sie, einen Ersatzvater zu bestellen,
damit sie eine Familie
gründen konnten.
Am Tag als der Ersatzvater erwartet wurde, küsste
Mr. Smith seine Frau
zum Abschied und sagte: "Also ich gehe jetzt, der
Mann müsste bald hier
sein."

Es war eine halbe Stunde später, als zufällig ein
Baby -Fotograf, der
von Haus zu Haus zog, an der Tür klingelte, in der
Hoffnung auf einen
Auftrag.
"Guten Morgen Ma am," grüßte er, "ich komme um ...

"Oh, sie brauchen nichts zu erklären," schnitt
Mrs. Smith ihm aufgeregt
das Wort ab, "ich habe sie bereits erwartet."

"Wirklich", staunte der Fotograf,"das ist ja
großartig! Wußten sie dass
Babies meine Spezialität sind ?"

"Nun, das hatten mein Mann und ich erhofft. Bitte
kommen sie herein und
nehmen sie Platz."

Nach einer Weile fragte sie errötend: "Naja, wo
sollen wir denn anfangen
?"

"Überlassen sie ruhig alles mir. Ich versuche es
gewöhnlich zweimal in
der Badewanne, einmal auf der Couch und vielleicht
ein paar Mal auf dem
Bett.
Manchmal ist es auch auf dem Wohnzimmerteppich
sehr reizvoll. Man kann
sich dort nämlich so wunderbar ausbreiten."
"Badewanne,
Wohnzimmerteppich .... ?

Kein Wunder, dass es bei Harry und mir nie
geklappt hat."

"Nunja Ma`am, niemand von uns kann jedes Mal einen
Erfolg garantieren.
Aber wenn wir einige verschiedene Positionen
ausprobieren und ich aus 6
oder 7 Winkeln schieße, dann bin ich überzeugt,
dass sie von dem
Ergebnis entzückt sein werden."

"Du meine Güte, das ist eine Menge!" keuchte Mrs,
Smith.

"Sehen sie Ma`am, in meiner Branche sollte sich
ein Mann immer Zeit
nehmen. Ich könnte in 5 Minuten `rein und `raus
sein, aber dann wären
sie mit Sicherheit enttäuscht." "Das wusste ich
nicht", sagte Mrs. Smith
leise.

Darauf öffnete der Fotograf seine Aktentasche und
zog eine Mappe mit
Baby-Fotos heraus.

"Diese habe ich oben in einem Bus gemacht",
erklärte er.

"Oh, mein Gott !" rief Mrs. Smith und griff an
ihre Kehle.

"Und diese Zwillinge hier, gerieten wider Erwarten
ganz toll - wenn sie
bedenken, wie schwierig es war, mit deren Mutter
zu arbeiten !"

"Sie war schwierig ?" fragte Mrs. Smith.

"Ich fürchte ja, schließlich musste ich sie in den
Park bringen, um
diesen Auftrag ordentlich zu erledigen. - Die
Leute standen in Vierer-
und Fünferreihen, um einen Blick zu erhaschen."

" Vierer- und Fünferreihen ?"japste Mrs. Smith,
die Augen vor Erstaunen
weit aufgerissen.

"Ja natürlich, und das für mehr als 3 Stunden. Die
Mutter schrie und
zeterte herum - ich konnte mich kaum
konzentrieren. Und als es zu
dämmern begann, musste ich mich mit meinen
Schüssen beeilen. Als aber
auch noch die Eichhörnchen an meinem Equipment
knabberten, musste ich
eiligst alles einpacken."

Mrs. Smith lehnte sich nach vorne: "Sie meinen sie
kauten an ihrem, . .
. ehm . . . Equipment ?"

"Ja, Ma am, das stimmt. - Nun, wenn sie bereit
sind, will ich mein
Dreibein aufstellen und wir können sofort mit der
Arbeit beginnen."

"Dreibein ?" -

"Natürlich Ma`am, ich benutze ein Dreibein, um
mein Gerät darauf zu
platzieren. Es ist viel zu schwer um es länger in
der Hand zu halten."

Daraufhin fiel Mrs. Smith in Ohnmacht . . . . .

Topic has been closed