muss mal kurz meinen frust abladen ;-)

da will man früh am morgen mit dem arbeiten am rechner beginnen und was
passiert? ein installer von adobe öffnet sich und will mir updates für camera raw
herunterladen. ok dachte ich, die paar MB geht schnell... schaut mal auf den
screenshoot!!!


[IMG]


während ihr gerade diesen beitrag lest lade ich imme rnoch das update!
wo führt denn das hin wenn updates für ein programm schon diese größe haben?
bei photoshop oder illustrator hätte ich es verstanden aber camera raw???

...kleiner nachtrag: jetzt werden noch andere pakete nachgeladen.

Das kannst Du ganz einfach dadurch verhindern, daß Du Deiner Software als erstes nach der Installation verbietest, einfach ungefragt und ohne Deine Erlaubnis irgendwas runterzuladen oder nachzuinstallieren. Z.B. mit einer Firewall.

Der Einsatz einer Firewall und die gelegentliche Lektüre ihrer Traffic-Protokolle ist hoch interessant - es ist unglaublich, wieviel Software alle Nase lang wie weiland der kleine ET nach Hause telefonieren möchte... *grummel*

Das ätzendste daran ist noch nicht mal die Ladezeit, sondern daß manche Installer ja einem mitten in der Arbeit ungefragt mit 5 Sekunden Vorwarnung den Rechner runterfahren... Dagegen hilft allerdings, nicht mit Admin-Rechten zu arbeiten - dann jammert der Installer höchstens beleidigt, er habe nicht genug Rechte.

Ihm diese Rechte zu nehmen verhindert auch zuverlässig, daß sich ungefragt Software-Updates auf dem Rechner einnisten, die nicht kompatibel zu anderer Software sind - automatische und ungecheckte Acrobat-Updates haben schon so manchen Zeitungs- und Druckerei-Workflow zerschossen...

der clevere installer möchte manchmal auch sehr gern, das ich jegliche programme schließe und mich nur diesem prozess widme, danke adobe - wir haben ja nur eure software auf dem rechner...

leider muss ich früher oder später die updates installieren...

Nicht vergessen:

Adobe deaktiviert die Firewall fast nach belieben!

Ein Bug(?) bei CS3:
Nicht nur einige Ports werden selbstständig abgeschaltet, sondern die
ganze Firewall bleibt abgestellt.
Eine nicht ganz unbedenkliche Sicherheitslücke, wenn man die nicht manuell
wieder aktiviert ... und er denkt schon an sowas.

hier ein Text dazu:
For some time now we've been following an issue where Adobe CS3 installation turns off the Mac OS X Firewall and turns on TCP access to ports 3703, 3704, 50900 and 50901 without notifying the user

Hier noch der link dazu:
http://www.macfixit.com/article.

Original von Micha19 -- Aus-Ende-Studioumzug(!)
Nicht vergessen:

Adobe deaktiviert die Firewall fast nach belieben!

Eine vernünftige Firewall bei vernünftiger System-Konfiguration kann nicht von einer Software deaktiviert werden...

hier ein Text dazu:
For some time now we've been following an issue where Adobe CS3 installation turns off the Mac OS X Firewall and turns on TCP access to ports 3703, 3704, 50900 and 50901 without notifying the user

Dann taugt die MacOS X-Firewall nix.

...mag sein tom, und glaub mir die mac firewall taugt was ;-)

aber schauen wir mal zu microsoft, die automatscih updaten
auch wenn dies deaktiviert ist... siehe dazu heise.de im letzten monat.

naja, ich habe jetzt das megaupdate drauf, man stelle sich bitte
nochmals die MB zahl vor - für ein update!!!!

Im Mac OS X läuft standartmässig "Kerberos" als Firewall innerhalb des ins
Betriebssystem integrierten "Apache" (Web-)Servers.
-Normalerweise fehlt da nix, ausser ein Softwaremonopolist wird grössenwahnsinnig und nimmt sich eigenmächtig alle Rechte ohne zu fragen.

(auch die "MK" läuft auf Apache, wenn ich mich nicht irre.)

Adobe "wildert" da noch in ganz anderen Bereichen:
Seit CS1 schreibt Adobe Userinformationen in "unzugängliche" Bereiche
der Festplatte, die im Normalfall nur zu deren Selbstverwaltung dienen und freigehalten wurden - bisher.

- Da gab's am Anfang ordentliches "Mismatch" mit Datenrettungssoftware oder
Festplattendefragmentierungssoftware u.Ä., die diese Bereiche zum speichern von temporären Daten genutzt haben.
Die mussten eben ihre Software umschreiben ... .

Michael R.

Da Du ja offensichtlich auch Mac-User bist kann ich dir nur Little Snitch empfehlen, eine Software für kleines Geld (ca. 20 $), die aus den Systemeinstellungen heraus nachhausetelefonierende Software mittels einfacher Regeln unterdrückt.

Was noch fehlt:
http://www.obdev.at/products/littlesnitch/index.html
...kostet mittlerweile 24,95 $, wegen Beliebtheit? ;-)))

Ahoi,

Original von Micha19 -- Aus-Ende-Studioumzug(!)
Im Mac OS X läuft standartmässig "Kerberos" als Firewall innerhalb des ins
Betriebssystem integrierten "Apache" (Web-)Servers.

Darf ich Dich damit Quoten...? :>

Original von Micha19 -- Aus-Ende-Studioumzug(!)
(auch die "MK" läuft auf Apache, wenn ich mich nicht irre.)

Du irrst Dich (in dem Punkt) nicht, korrekt...

Ansonsten faellt mir da echt nur Mittermeier ein...

So long,
Darkman

@ darkman


da irrst du dich... der spruch ist nicht von Mittermeier.
dieter nuhr wäre hier der zitatgeber ;-)

Nebenbei bemerkt ist das 200 MB update ist nicht nur der Raw Konverter, nach einiger Zeit schaltet die Meldung um auf Bridge und weiter auf andere Funktionen. Schaut nur so wild aus.

@thomas

siehe beitrag #2 von mir ,-)

Original von karmakoma | neue Photos
...mag sein tom, und glaub mir die mac firewall taugt was ;-)

Wenn eine Software die Firewall deaktivieren kann, dann taugt sie nix. Da führt kein Weg dran vorbei. Dann erfüllt diese "Firewall" nicht die Grund-Anforderungen, die man an eine Firewall stellen muß-

aber schauen wir mal zu microsoft, die automatscih updaten
auch wenn dies deaktiviert ist... siehe dazu heise.de im letzten monat.

Vista, ja. Was meinst Du, warum hier überall noch Win2000 läuft... *grins*

Im übrigen kann man sogar Vista mit Hilfe eine Hardware-Firewall bändigen.