wozu noch analog fotografieren? 38

Ich arbeite mit beiden Welten und beide haben unbestreitbare Vor- und Nachteile. Eine Qualitätsdiskussion zu führen, ist mittlerweile recht überflüssig, weil einfach 90 oder mehr % der Anwendungsgebiete schon mit einer nicht mehr allzuteuren 10 MP Kamerea abgedeckt werden können.

Ein unbestreitbarer Vorteil der analogen Fotografie liegt aber darin, dass du wirklich tolle Technik für sehr kleine Preise bekommst und damit eine Technik aufbauen kannst, mit der du sehr flexibel arbeiten kannst.

Des Weiteren hilft dir die "einfachere" Technik oft dabei, ein Bild noch einmal zu überdenken, bevor du die 50 Cent, die es kosten wird, bis du es siehst, ausgibst. Sprüche wie "Da habe ich in einer halben Stunde 300 Fotos gemacht", die man häufiger auf Fotografentreffs hört, wirst du von analog arbeitenden Fotografen eher nicht hören. Man fotografiert bewusster, verändert auch eher mal den Standpunkt und aufgrund der anderen Arbeits- und Herangehensweise kommt dann dann doch zu "besseren" Bildern, weil man sich einfach mehr Mühe gibt.

Allerdings wird ein guter Fotograf auch mit einer billigen Knipse noch gute Bilder hinbekommen.

Die Technik ist wichtig, ist aber bei weitem nicht so wichtig, wie mancher Fotograf denken mag.
27.11.2007
Da kann ich Dir nur zustimmen...manche Fotografen machen ein gutes Shooting an der Anzahl der geknipsten Bilder fest...für solche ist Digital ein Segen, keine Frage...ich liebe immer noch den Reiz analoger Fotografie...manchmal packt es mich und ich hole meine alte Rolleiflex 3003 wieder raus.
Es ist eine komplett andere Fotografie, ohne Autofokus...langsam und gestaltend.
Man muss sich viel mehr mit dem Motiv (Modell) und dem Licht auseinandersetzen.

Und es gilt eben immer noch, das Bild entsteht im Kopf des Fotografen und nicht in der Kamera, sei es auf Film oder Speicherkarte, oder in Photoshop...

Original von http://www.la-garda.de - (Lesen und staunen)
Des Weiteren hilft dir die "einfachere" Technik oft dabei, ein Bild noch einmal zu überdenken, bevor du die 50 Cent, die es kosten wird, bis du es siehst, ausgibst. Sprüche wie "Da habe ich in einer halben Stunde 300 Fotos gemacht", die man häufiger auf Fotografentreffs hört, wirst du von analog arbeitenden Fotografen eher nicht hören. Man fotografiert bewusster, verändert auch eher mal den Standpunkt und aufgrund der anderen Arbeits- und Herangehensweise kommt dann dann doch zu "besseren" Bildern, weil man sich einfach mehr Mühe gibt.

Allerdings wird ein guter Fotograf auch mit einer billigen Knipse noch gute Bilder hinbekommen.

27.11.2007
Ich tu's ab und an... aus einem einzigen Grunde:

Weil's Spaß macht! :))

Gruß, Uwe
[gone] User_6863
27.11.2007
Original von Tom Ahrens | Hannover |
...Und es gilt eben immer noch, das Bild entsteht im Kopf des Fotografen und nicht in der Kamera, sei es auf Film oder Speicherkarte, oder in Photoshop...
[/quote]

Und macht das nicht die Sache so schön?
Alles nur Werkzeuge, die besser werden - die Kreativität bleibt davon unberührt!
Wird wohl auch immer so bleiben, trotz aller Automat- und Technisierung!
27.11.2007
Und wie =)
Es ist viel einfacher, die eigenen Ideen umzusetzen...die Möglichkeiten sind geradezu grenzenlos geworden...

Original von MARK GROSS | Stuttgart
[quote]Original von Tom Ahrens | Hannover |
...Und es gilt eben immer noch, das Bild entsteht im Kopf des Fotografen und nicht in der Kamera, sei es auf Film oder Speicherkarte, oder in Photoshop...

Und macht das nicht die Sache so schön?
Alles nur Werkzeuge, die besser werden - die Kreativität bleibt davon unberührt!
Wird wohl auch immer so bleiben, trotz aller Automat- und Technisierung!
Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens auch, wie unterschiedlich die Geschlechter Technik bewerten. Während Männer in aller Regel eine sehr große Affinität zu Daten und Fakten haben, sind Frauen in der Fotografie da oft wesentlich pragmatischer und betrachten die Kamera nur als Werkzeug und nicht als Objekt der Begierde ansich.
27.11.2007
Oh, jetzt wird es tiefenpsychologisch...*g*...aber da steckt schon ne Menge Wahrheit drin...aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, gerade in dem Fotoclub, in dem ich bin, dass dort die Meinung herrscht, man kann nur mit einer Top-Ausrüstung auch Top-Fotos machen...
Wie heisst es so schön...der Amateur liebt seine Ausrüstung, der Profi sein Motiv ;-)


Original von http://www.la-garda.de - (Lesen und staunen)
Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens auch, wie unterschiedlich die Geschlechter Technik bewerten. Während Männer in aller Regel eine sehr große Affinität zu Daten und Fakten haben, sind Frauen in der Fotografie da oft wesentlich pragmatischer und betrachten die Kamera nur als Werkzeug und nicht als Objekt der Begierde ansich.
27.11.2007
weils Spaß macht, weils etwas zur Disziplin mahnt, weil die Ergebnisse sehr "lebendig" sind.

anTon
Weil die Haptik bei einem Analogfoto grandios ist. Weil ein analoges Bild mehr Volumen hat, es hat mehr fühlbare räumliche Tiefe, es ist irgendwie schwer erklärbar. Man muß es selbst sehen. Wem auch immer ich meine 6x6 Diafilme zeige ist von der Wirkung überwältigt. Das ist was ganz anderes als so platte Digibilder. Analoge Bilder wirken natürlicher während digitale Bilder aussehen, als seien die Gegenstände und Modelle darin aus einer Pappvorlage ausgeschnitten (zugegeben nicht so bei digitalem Mittelformat).

Wer analog fotografiert, der macht es auch wegen der Kombination von altem Fotografenhandwerk und Kreativität. Der macht es auch, weil er jeden kleinsten Prozess selbst in der Hand haben will und es auch beherrscht. Schlußendlich hat man mit einem kleinen Wunderwerk der Feinmechanik was ganz anderes in der Hand, als eine Plastikdose mit einer Platine darin.
#30
28.11.2007
meine persönlichen ansichten bezüglich analog/digital:

Historisch:

Unsere Grosseltern haben auf film photographiert. unsere urgrosseltern auf glasplatten. diese kann ich noch heute untern vergrosserer legen und perfekt printen.

Die elektronischen daten der Staatssicherheit der DDR ( wer sich noch dran erinnert) können heute nicht mehr ausgelesen werden...datenmüll aus 0 und 1 .

Qualität:

Der durchschnittiche Hobby-blitzer wird irgendeine Digitae DSLR haben...Pixelzahl egal...2mil. reichen für A4.
Wer sein Geld verdienen muss wird irgendeine EOS 1D, welche auch immer haben...
Wer richtig Geld verdient, bzw. auch mal grosses Format wil, bzw. mit der Fachkamera arbeiten muss wird auf irgendein Back zurück greifen...
Probeme: Bei nicht Vollformat-Chips ( Auf KB bezogen) nimmt die Bidschärfe zu...
Somit der kreative Spielraum...
(bezogen auf Schärfe/Unschärfe/Brennweitenverhältniss des Menschllichen Auges...)

Wer gückllicher besitzer eines Back's ist, kann leider die Vorteile von 6x7, erst recht nicht von 4x5 ausspielen...

Der gute alte SW-Film reagiert anders auf die lichtwellen als der digitale Chip. Die Tonalität eines Film kann ich mit (kaum) einem Chip realisieren.
Die Aufllösung und Dynamik eines 6x7 oder gar 4x5 Dia's ist atemberaubend.

Für Presse und Druckzwecke welche diese erfordernisse nicht stellen ist digital genial und eine unglaubliche arbeitserleichterung.

Zeit:

Den Film packe ich in meine Jobo und 30 min. später ist E-6 entwickelt...nochmal 15 drauf und der film ist trocken...
wer viel printet wird sich nicht in die DUKA stellen...film ins fachlabor...2 Stunden später die Prints fertig und tonwertangepasst zurück.
Perfekt.

Digital: Bilder auf den rechner überspielen, Stapelverarbeitung, evtl. jedes ochmal einzen anpassen, speichern, festpatte spiegeln, daten auf CD ausgeben...
das geht auch nicht schneller...

Kosten:
Für einen 120ger Dia bezahle ich5-8 EUR...Entwicklung kostet in der eigenen Maschine ca. 2 Eur...( Chemie nur einmal genutzt...ausser BXin 3Bad) -Fachlabor natürlich sehr viel mehr...
Ein Digiback was vergleichbares kann kostet: 20000
aber auch speicherplatz kostet geld...und bei einer haltbarkeit von ca. 5 jahren für eine platte auch keine einmallinverstition sondern laufende kosten...

letztendlich eine eine kosten/nutzen-frage...

Persönlich:

Ich arbeite gerne auf film - fragen wie: "kann ich mal gucken" erübrigen sich...
Ich arbeite gerne digital - ein guter polaroid-ersatz und unterm strick das was den meisten kunden reicht.

bezahlt wird unterm stich fast das gleiche...

digital handling ist auch nicht umsonst...
#32
28.11.2007
widerspruch an p.shot:

das rauschen der dias kommt durch qualitativ minderwertige scanner...

wenn man 6x6 macht und das ganze auf's flachbett legt, muss man sich nicht wundern...auch nicht wenn man auf einen nikon LS9000 zurück greift...
Hatte bis vor einiger zeit eine Dainippon-Trommel hier stehen ( kein begriff für billig asia-import sondern ein hersteller wie howtec ) und jetzt, weil er schneller und nicht viel schlechter als die trommel ist, einen Hasselblad/Imacon...

ausflecken muss man den scan wie beim digital-aber, mehr drin ist auf alle fälle...

gerade in verbindung mit den modernen plottern bildet die kombi aus digital und analog einen feinen einklang...
[gone] Achim G.
28.11.2007
Original von Carosternchen
es ist teurer

Dass das nicht so leicht zu vergleichen ist, wurde ja schon angesprochen. Im Übrigen kauft ja auch nicht jeder seine Kleidung bei Kik :-))


und unpraktischer, weil die Filmentwicklung was kostet

Ja, eine s/w-Filmentwicklung kostet in Eigenregie auch nicht mehr als eine CD. Insofern ist das gerade noch überschaubar.


... man sieht seine Ergebnisse erst Wochen später

Meine s/w Kontaktabzüge sehe ich i.d.R. ca. 1 Tag später. Woher hast Du diese Info?


und kann dann an Fehlern wenig tun, man kann keine Pickel/Pigmentflecken wegretouchieren, wird also regelmäßig enttäuscht, wenn das Model dann gar nicht sooo fotogen ist wie man denken könnte ...

Am besten ist es, die Fehler erst gar nicht zulassen, was sicher nicht immer gelingt. Wenn wirklich dort ein ein Pickel vorhanden ist, dann wird der weggeschminkt oder er ist eben dort :-) Vielleicht schaut man dann schon ein wenig genauer hin.
Wenn das Model eben nicht so fotogen ist, macht mir das gar nichts, denn es sind ihre Aufnahmen, die dann sicher nicht auf TfP entstanden sind.


gibt es auch Vorteile?

Es wurden hier (fast) alle genannt. Für mich persönlich ist die "Arbeit" in der Duka sehr entspannend und macht auch viel Spaß. Das ist natürlich bei jedem anders. "Meine" Modelle (zu 95% nicht aus der MK) haben noch nie nach einer CD oder DVD gefragt. Woran das nun liegt, kann ich auch nicht sagen.
Im Übrigen kann ich mich dem Posting von Alice nur anschließen.


Fotografiert ihr nur analog, weil die Kamera eben schon da war und die neue Digicam in den einmaligen Anschaffungskosten zu teuer ist?

Ich habe überhaupt keine Digitalkamera :-), sondern habe vor 3 Wochen in eine MF inverstiert.

Meine Einstellung zu der analogen Technik ist ausschließlich als Hobby zu sehen. Wenn heute jemand seine Brötchen damit verdienen muss, dass ist diese Technik sicher zu "langsam".

Grüße
Achim
#35
Ich meine bei analog wird über jeder Foto nachgedacht und nicht einfach die Digicam auf Dauerfeuer gestellt und abgedrückt bis die Karte voll ist. Schliesslich kostet ja jeder Bild Geld und somit sollte die Ausbeute auch prozentual höher sein. Dann hat aber auch das Model hochwertige Bilder auf Papier zur Verfügung und kann einfach so rumgereicht werden. Reich doch mal ne CF Karte auf dem Cliquentreff rum? Wer kann da Bilder sehen?
Der grösste Vorteil liegt allerdings darin das ich zum Betrachten der Bilder keine Computer oder andere technische Hilfsmittel benötige sondern bei Dias maximal etwas Licht. das ist auch der Vorteil der Schallplatte - ich benötige zum anhören nur eine gleichmässige Rotation und eine Nadel mit Schalltrichter - dies lässt sich auch manuell machen und braucht keinen Strom - was kann man ohne Strom von einer DVD lesen ( ausser den Titel der drauf steht)?
Und was tut Digitalfotograf am Wochenende wenn gerade die Festplatte gestorben ist und die Speicherkarte voll ist?
Kein Ahnung - der Kleinbildanalogi geht zum nächsten Kiosk / Tanke und holt sich einfach einen oder mehrere neue Filme - die zwar Standardware sind - er kann aber weiter fotografieren.
Ja ich benutze beide Techniken wobei mir selber die analoge besser gefällt, die Gründe stehen oben.
Gruss Sven
28.11.2007
Original von S.Wenige
Ich meine bei analog wird über jeder Foto nachgedacht und nicht einfach die Digicam auf Dauerfeuer gestellt und abgedrückt bis die Karte voll ist. Schliesslich kostet ja jeder Bild Geld und somit sollte die Ausbeute auch prozentual höher sein. Dann hat aber auch das Model hochwertige Bilder auf Papier zur Verfügung und kann einfach so rumgereicht werden. Reich doch mal ne CF Karte auf dem Cliquentreff rum? Wer kann da Bilder sehen?
Der grösste Vorteil liegt allerdings darin das ich zum Betrachten der Bilder keine Computer oder andere technische Hilfsmittel benötige sondern bei Dias maximal etwas Licht. das ist auch der Vorteil der Schallplatte - ich benötige zum anhören nur eine gleichmässige Rotation und eine Nadel mit Schalltrichter - dies lässt sich auch manuell machen und braucht keinen Strom - was kann man ohne Strom von einer DVD lesen ( ausser den Titel der drauf steht)?
Und was tut Digitalfotograf am Wochenende wenn gerade die Festplatte gestorben ist und die Speicherkarte voll ist?
Kein Ahnung - der Kleinbildanalogi geht zum nächsten Kiosk / Tanke und holt sich einfach einen oder mehrere neue Filme - die zwar Standardware sind - er kann aber weiter fotografieren.
Ja ich benutze beide Techniken wobei mir selber die analoge besser gefällt, die Gründe stehen oben.
Gruss Sven


Nana, einiges muss ich hier mal kommentieren...

Richtig ist, daß man analog etwas disziplinierter fotografiert, und nicht von jeder Einstellung zig ähnliche Fotos macht.

CF Cards muss man auf Treffen nicht herumreichen, auch digitale Bilder lassen sich hervorragend ausbelichten, und auch im digitalen Zeitalter stehe ich auf dem Standpunkt, daß ein Foto erst ein Foto ist, sobald es auf Papier ist.

"Festplatte oder Speicherkarte voll" gilt nicht, Speicher ist billig geworden... ich bin mit CF Cards gut bestückt, und im Ernstfall lässt sich eine Speicherkarte unterwegs auch auf das Notebook entleeren, sofern der Akku voll ist...

Ich fotografiere gelegentlich analog, weil die Herangehensweise eine andere, vielleicht besonnenere ist, weil es Spaß macht, die Ergebnisse anders sind, und die Sache letztlich Spaß macht. Daß diesen Spaß nicht jeder nachvollziehen kann, ist mir indes jedoch auch bewusst...

Aber ich sehe auch, daß die analoge Fotografie von vielen als etwas "einzig wahres und richtiges" verbrämt wird, und mit missionarischem Eifer auf die reinen Digitalfotografen geschimpft wird.

Ich sag Euch was: Ohne den Markterfolg der Digitalfotografie (vor allem auch der DSLR-Fotografie) wäre Fotografie als Hobby heute tot!

Aber Fotografie lebt, und einige wie zum Beispiel ich, sind von der digitalen Fotografie quasi als eine Art Rückwärtsentwicklung auch zur analogen Arbeitsweise gekommen... in meinem Falle aus Neugier, um mal zu sehen, ob ich etwas kann...

Wer sich dem Fortschritt aber unter dem Deckmantel der Verfechtung von Gestrigem als einzig Wahrem verweigert, wird irgendwann mal hinter dem Wald stehen...

Ich sage dies mit allem Respekt... die analoge Forografie hat sicher in manchen Einsatzbereichen auch heute noch ihre Berechtigung, grossartige Fotografen haben tolle Arbeit geleistet, aber für den Massenmarkt und für die meisten Hobbyisten ist sie Geschichte.

Gruß, Uwe
Allein die Tatsache, dass ganze Völkerstämme von lernfaulen und bildungsresistenten Digiknipsen-Besitzern weltweit akzeptable Bilder erzeugt und eine Vielzahl ambitionierter Leute wirklich sehr gute Ergebnisse erzielt, heißt nicht, dass der qualitative High-End-Bereich erreicht wird.
Ich behaupte, dass zum Beispiel ein analog aufgenommenes, angepaßt entwickeltes Negativ und eine analoge Vergrößerung davon 100% Ergebnis sein können. Ein entsprechendes Digitalbild hat vielleicht nur 70 % des Ergebnisses. Wer das erstere nicht kennt, hat keine Vergleichsmöglichkeiten und ist daher glücklich und zufrieden.
Die andere Frage ist natürlich, wer braucht die 30 % in dieser schnelllebigen, qualitativ unterrepräsentierten Zeit.
Ich habe selbst für einen großen Versicherungskonzern Kleinbild-Vorlagen abgeliefert, die mich jetzt in der üblichen Werbetafelgröße beim Vorbeifahren angrinsen.
Die Frage ist doch, wo setzt man seinen persönlichen Maßstab und was will/kann man erreichen ?
Das Gewerbliche mit Lieferfristen der Ergebisse und der schnellen Weiterbearbeitungsmöglichkeit lassen wir mal außen vor.
Im übrigen klingt Musik aus einem Röhrenradio wirklich besser, wie auch die Schallplatte einen feineren Klang hat (leider aber mit den Störungen) wenn man ein röhrenverstärkerbetriebenes Abspielgerät verwendet.
Man kann übrigens auch mal darüber nachdenken, warum eine Stradivari heute noch besser klingt, als eine computergestützt gefertige Violine
der Neuzet.

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