Analoge Kontakstreifen... Digital wandeln u. auf CD geht dies? 20

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19.12.2007
Hallo, habe viele bilder aus meine rzeit der analogfotografie und würde sie gerne auf CD haben, erstens geht dies?, zweitens wie nennt sich evtl. diese technik und wie hoch ist der verlust am bilde selbst im nachhinein?, zudem das ergebnis von diesen digitalen daten denn auch vergrößerungen machen zu können wo ist da die grenze??
zudem,was kostet das ganze und weiß jemand darüber was zu berichten was ich dto. wissen möchte???
19.12.2007
He?? Klar geht das.. Bilder einscannen lassen und auf CD brennen - fertig!
Oder habe ich da etwas falsch verstanden??
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19.12.2007
es sind ja keine bilder es sind kontaktstreifen und diese denn so wie ich dich verstehe scannen lassen?
19.12.2007
Achso.. Du hast also nur Kontaktbogen? Keine Filme mehr??
Vom Kontaktbogen scannen, da wirst Du nicht die tollste Qualität bekommen, da würde ich eher die Filme für nehmen....
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19.12.2007
Original von m-a-s
Achso.. Du hast also nur Kontaktbogen? Keine Filme mehr??
Vom Kontaktbogen scannen, da wirst Du nicht die tollste Qualität bekommen, da würde ich eher die Filme für nehmen....



@m-a-s......habe kontakt streifen-filme und auch die dazugehörigen bögen zwar,wollte aber von den filmstreifen selbst,.... digitale daten!!!
#6
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19.12.2007
Original von JayBee (Hobbyknipser)
Scannen von Kontaktabzügen bringt nicht viel. Wenn du die Negative noch hast würde ich eher zum nächsten Fotoladen gehen und diese dort scannen lassen (sofern du keinen eigenen Scanner hast).

Tue ich übrigens auch, und die Auflösung von 6,5 MPix reicht für eine Webdarstellung auch aus...

Allerdings hat dieses Verfahren zwei gravierende Nachteile: Erstens bekommst du nur JPGs auf CD gebrannt (ich habe 'mal nach TIFFs gefragt, aber die sind "technisch nicht möglich"). Du hast also Qualitätseinbußen und bist gezwungen, jedes Bild zu bearbeiten (ähnlich der Digital- Knipser). Zweitens sind die Einbußen je nach "Können" des Bedieners enorm. Es kommt schonmal vor, daß ein Scan vom BW400CN gerne 5,5 MByte groß ist, während ein Scan von Fuji Provia 400 F nur 1,8 MByte groß ist...


@JayBee..........denn werde ich wohl mal mit einem film es versuchen und schauen was draus wird!!!........bin mal gespannt....DANKE
19.12.2007
Wenn Du auch die Negative hast, laß Scans von den Negativen machen. (Dafür braucht man gute Technik und Know-how, insbesondere bei Schwarz-Weiß.

Wenn Du Deinen Zeitaufwand berücksichtigst, wird es fast immer billiger sein, daß ein Fachlabor bzw. einen Fachdienstleister machen zu lassen. Der liefert dann auch TIFFs, wenn gewünscht. Oder höchstwertigste JPEGs.

Alternativ: gute Abzüge von den Negativen machen lassen und die mit dem Flachbettscanner digitalisieren. Das ist in Hinblick auf das Scannen viel einfacher.

Wenn es keine Negative mehr gibt...

Kontaktstreifen scannen bringt höchstens bei Scannern mit 2400dpi oder mehr etwas (echte Auflösung!!!).

Dann ist es - im Prinzip - dasselbe wie ein 2400dpi-Scan vom Negativ. Wenn es ein guter, sauberer Kontaktbogen ist...!

Alternative: fotografische Repro vom Kontaktbogenbild machen lassen. Kann u.U. mehr rausholen als den Kontakt zu scannen.
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29.03.2009
hallo @all,
zu diesem thema bitte erfahrungen, wo und bei wem man gute scanns herbekommt von seinen negativen um denn auch ne gute nutzbarkeit und bearbeitung zu haben.
30.03.2009
http://www.filmscanner.info

haben einen guten Scanservice

anTon
[gone] Martina Raab
30.03.2009
*bookmark*

Was kostet das so in der Regel, die Bilder digitalisieren zu lassen?
30.03.2009
Klickst du hier: Martina Wehmeyer

Sehr günstig, Top-Qualität, Noch besserer Service!!

AAAABER: Die beliefern definitiv NUR gewerbliche Abnehmer.

EDIT:
Preis: Ab etwa 6,00 Euro bis etwa 25,00 Euro pro Scan zuzüglich Mehrwertsteuer.
Der Preis ist abhängig von der Menge der Scans und von der gewünschten Qualitätsstufe.
30.03.2009
Original von tina-foto
*bookmark*

Was kostet das so in der Regel, die Bilder digitalisieren zu lassen?



such dir jemand der ein halbwegs modernes Minilab hat (Noritsu o.ä.) und mach da einen Preis aus. Die haben oft nur wenig zu tun und freuen sich über solche Aufträge. Sind dann keine Highend Scans aber solide 6mpixel Scans mit denen man arbeiten kann.

Wenn du magst dann schick ich dir ne Adresse per PN.

anTon
Rechne Dir das mal durch !
Für 100 gescannte Negative bekommst Du einen gute Durchlichtscanner.
Ich persönlich habe aus Analog-Zeiten etwa eintausend Negative, auf die ich keinesfalls verzichten möchte. Insgesamt sind es vielleicht zehntausend. Die bleiben fein säuberlich als Analognegative aufbewahrt. Nur wenn ich jetzt tatsächlich was brauche wird das betreffende Negativ gescannt und der Scan weiterverwendet.
30.03.2009
Original von Wolfgang Blachnik
Rechne Dir das mal durch !
Für 100 gescannte Negative bekommst Du einen gute Durchlichtscanner.
Ich persönlich habe aus Analog-Zeiten etwa eintausend Negative, auf die ich keinesfalls verzichten möchte. Insgesamt sind es vielleicht zehntausend. Die bleiben fein säuberlich als Analognegative aufbewahrt. Nur wenn ich jetzt tatsächlich was brauche wird das betreffende Negativ gescannt und der Scan weiterverwendet.



Da stimme ich dir voll und ganz zu mit dem Durchlichtscanner. Allerdings ist es mit dem Kauf eines Scanners alleine nicht abgetan, man sollte damit auch umgehen können um befriedigende Ergebnisse zu erzielen. Ansonsten ist Scannen eben weitgehend Handarbeit - und das kostet.

Ausser für öffentliche Archive macht es wenig Sinn hunderte oder tausende von analogen Negativen zu scannen. Andererseits muss jeder selbst wissen, wo und wie er sein (überflüssiges) Geld investiert.

Wir halten es so wie Wolfgang: Analoges Archiv bleibt analoges Archiv. Erst wenn etwas bestimmtes benötigt wird, wird dieses digitalisiert.

EDIT:

ein weiterer Aspekt ist das immer noch ungelöste Problem eines dauerhaft archivfähigen Dateiformats.
Das Adobe - DNG Format wird auch nicht so recht von der breiten Masse akzeptiert. Selbst hochrangige Archivexperten sind immer noch uneins - welchem Dateiformat man für Archivzewecke den Vorzug geben soll.
Was hilfts, wenn du jetzt einen Haufen Geld in scans investierst und in 10 Jahren kein Programm und kein PC mehr auf dem Markt ist, der diese Daten lesen kann?
Scannen wirst du auch in 10 jahren noch können.
[gone] Harry´s
30.03.2009
Für eine akzeptable Qualität geht an einem Filmscanner für die Negative kein Weg vorbei. Der Kosten- und Zeitaufwand ist dabei aber nicht zu unterschätzen. Sonst bleibt nur der Gang zum herkömmlichen Labor mit minderwertigen Ergebnis. Das muss jeder selber abschätzen. Deshalb ein von vielen Leidensgenossen gegangener Weg:

Anschaffung des Scanners - scannen der wertvollsten Negative - Verkaufen des Scanners bei Ebay......

lg
Harry
[gone] Martina Raab
04.04.2009
@anTon und Camera Obscura:
Danke euch für die Hilfe -bin leider "nur" Privatperson; hab kein Gewerbe.

Ich wollte auch nur mal wissen, was so üblich ist. Meine Fotofachhändlerin meinte, es käme auf 1,50 Euro pro Bild plus 4 Euro für die CD. Denke, das ist ja dann ein guter Preis (wenn ich das hier so lese..)
04.04.2009
Original von klickKLACK [...TFP gesuche
es sind ja keine bilder es sind kontaktstreifen und diese denn so wie ich dich verstehe scannen lassen?


..aaalso so dumm ist die Idee gar nicht, Kontaktbögen digital zu archivieren, wenn man davon ausgeht, dass selten alle Bilder digital benötigt werden:

1. die Kontaktbögen lassen sich mit jedem einfachen Flachbildscanner einscannen
2. der mit zB. 144dpi eingescannte Kontaktbogen ist so gut wie der Kontakt durch ne Lupe betrachtet
3. das System der Ablage und Verschlagwortung bleibt dasselbe wie bei der analogen Ablage
4. das Verfahren kostet weniger als 1/36 von dem, was die Einzelbild-Scans kosten
5. das gesparte Geld kann man in einen Scanner stecken, mit dem man dann nach Bedarf einzelne Negative selber einscannt und bearbeitet (zB. den Epson Perfection 4980 Photo, oder einen Negativ-Scanner, der für Negativen grösser als KB allerdings schon recht teuer ist)
6. Negative von denen es noch keinen Kontaktbogen gibt und die in durchsichtigem (Acetat) Material archiviert sind, lassen sich einfach vom Leuchttisch aus abfotografieren (geht gut ab 8 Megapixel-Kameras mit möglichst grossem Chip und Macro-Objektiv... das kann bei DSLR auch ein MF-Objektiv sein. Ich nehme zB. das Nikon MF-Micro 1:2,8/55mm an der Olympus E-330, Stativ, bezw. Reprosäule, oder Säule vom Vergrösserer)

Mit besten Grüszen aus dem Archiv
-ekk-
[gone] klickKLACK
04.04.2009
hier nen link zum testen hab ich gefunden,werde ich denn ausprobieren und mir das ergebnis anschauen!!!


http://www.fotoporto.de/digitalisierung.html
09.04.2009
Vom Kontaktbogen zu scannen ist absolut unsinnig. Du bekommst damit keine vernünftige Quali hin. Du musst schon die original Negative / Dias nehmen.

Du hast zwei Alternativen:

1. Scannen lassen (bieten viele Fotoläden an)
2. Selber scannen

Beim selber Scannen benötigst Du einen Scanner mit Auflicht, das von oben durch die Dias durchleuchtet. Je nachdem, wie Hightec das sein soll, gibt es das von Canon, Epson, HP, etc. Ich habe mir vor Ewigkeiten den Canon 8400F gekauft, da der auch Dias und Negative in 6x6 scannen kann. Für alle Scanner gibt es Negativhalter und die Software nacht aus dem gesamten Streifen dann 4 oder 5 Einzelbilder (automatische Bilderkennung). Wenn Du Highend Qualität brauchst sind solche Consumerscanner aber nix. Auch mit 16 Bit werden die Farben nach meiner Erfahrung von keinem Gerät (HP, Canon, Agfa) sauber dargestellt. Die 16Bit und DPI-Prahlerei sind also kein Anhaltspunkt für die Qualität. Insbesondere in den Schatten gibt es Rauschen und Farbverschiebungen. Das sieht jedoch nur ein Profi. Für normale Bilder reicht die Quali m.E. voll aus. Die richtig wichtigen Pics habe ich dann zum Profiscannservice gegeben.

Hope that helped...

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