Mckinsey - Warum tragen Sie einen Löffel in der Hemdtasche? 4

Als ich mit einigen Kunden letzte Woche gegessen habe, bemerkte
ich, dass ein Kellner in seiner Hemdtasche einen Löffel mit sich
herumtrug. Mir kam das schon ein wenig seltsam vor, aber ich habe
mir nichts dabei gedacht. Später stellte ich aber fest, dass alle
anderen Kellner ebenfalls einen Löffel bei sich trugen. Als unser
Kellner vorbeikam, um unsere Bestellung aufzunehmen, musste ich
ihn fragen: "Warum tragen Sie einen Löffel in der Hemdtasche?"

Nun erzählte er: "McKinsey war neulich bei uns, um unsere
Geschäftsprozesse zu untersuchen. Nach vielen Monaten und noch mehr
Analysen haben sie festgestellt, dass unsere Gäste drei Löffel pro
Stunde pro Tisch auf den Boden fallen lassen. Um darauf vorbereitet
zu sein, tragen wir alle jetzt Löffel in der Tasche und müssen nicht
jedes mal in die Küche gehen. Wir sparen dadurch fast 1,5 Stunden
pro Schicht."

Er war kaum mit seiner Erzählung fertig, schon machte es "Ping"
hinter uns und er ersetzte den gefallenen Löffel durch den aus
seiner Tasche. "Ich werde beim nächsten Gang in die Küche einen
neuen Löffel holen", sagte er stolz, "statt dafür jetzt in die
Küche rennen zu müssen".

Ich war beeindruckt. "Danke", sagte ich," ich musste einfach fragen."
"Kein Problem!" erwiderte er und nahm unsere Bestellung weiter auf.
Dann bemerkte ich einen dünnen schwarzen Faden, der aus seinem
Hosenschlitz herausschaute. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber
ich musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass alle Kellner,ebenfalls
einen schwarzen Faden am Hosenschlitz hatten. Vor Neugier fast platzend,
musste ich wieder eine Frage stellen.

"Ach ja", sagte er, diesmal etwas leiser, "nicht allzu viele Leute sind
so aufmerksam. Aber McKinsey hat auch herausgefunden, dass wir in der
Toilette Zeit sparen können." "Wie das?", fragte ich.

"Sehen Sie, dieser Faden wird an unser, ahhh, Ding gebunden, und wenn
wir müssen, können wir ihn sozusagen ohne Hände herausziehen und müssen
uns dann die Hände nicht waschen. Damit sparen wir über 90% der Zeit,
die wir im Waschraum sind, sowie 5000 Liter Wasser pro Jahr."

"Ja, das macht schon Sinn", meinte ich, sah aber ein Problem dabei:
"Wenn Sie ihn mit dem Faden herausziehen, wie stecken sie ihn aber
wieder ein?"

"Na ja", meinte er, "ich weiß nicht, wie die anderen es machen, aber
ich benutze den Löffel."
28.01.2008
*LOL* Ich erkenne da einiges wieder....
28.01.2008
also ich habe seit vielen jahren einen löffel und eine uhr in der hosentasche, könnte ja sein, mir läuft mal uri geller über den weg und da will ich vorbreitet sein.
29.01.2008
Tja McKinsey

Da geht ein Passant die Strasse lang. Plötzlich sieht er am Wegesrand zwei Arbeiter. Einer gräbt ein Loch und der der zweite schaufelt es wieder zu. Der Passant fragt die beiden "Ist das nicht etwas blöd, was ihr da macht?" "Schon", antwortet der eine, "aber vor kurzem war McKinsey hier und hat den wegratioalisiert, der zwischen unseren Tätigkeiten immer einen Baum eingepflanzt hat".

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