ENDLICH...-Ansprüche steigen wieder... 6
[gone] ANGELINA HAMBURG * Lass´ Leute reden *
29.02.2008
;-))) Bei den Zeitschriften für die ich schreibe - sind Dir ja bekannt - waren die Aufnahmen noch nie anders und ...
... "Büld" etc. werden sich nicht ändern - leider!
Ich sende Dir liebe Grüße und wünsche ein schönes Wochenende,
lieben Gruß von ANGIE
... "Büld" etc. werden sich nicht ändern - leider!
Ich sende Dir liebe Grüße und wünsche ein schönes Wochenende,
lieben Gruß von ANGIE
#2Report
29.02.2008
Original von freelancer
Viele Agentueren, Verlage und Medien verlangen endlich wieder
vernünftige Pressearbeit und steigern ihren Anspruch sogar noch...
Mit " Guck mal doof "- Bildern ist es endlich vorbei.
Und....- es wurde auch endlich Zeit...!!!
Bist Du sicher?
In den 1980er Jahren war es aktuell, einen komplexen technischen,
historischen, politischen oder gesellschaftlichen Zusammenhang auf
einer A4Seite zusammenzufassen, um Chef's damit zu informieren.
Was erlebe ich heute. Nö, mach eine Foto und schreibe eine Zeile.
Um mehr zu habe ich keine Zeit.
Das heisst, die Foto und der Text darf heute eine A4 Seite nicht übersteigen.
Ich sehe da eher eine Verschiebung von
Textinformation zu Bildinformation. Und anstelle der Mobilphonebilder
sind heute eher Mobilphonevideos gefragt.
Aber vielleicht kommt die Qualität vom Norden in den Süden.
Ich hoff mal.
Heiner
#3Report
[gone] ANGELINA HAMBURG * Lass´ Leute reden *
29.02.2008
Lieber Heiner,
ich finde nicht, dass man es pauschalisieren kann:
Nimm' z. B. die "Welt", den "Stern", die "FAZ" und ähnliche Zeitungen, da wird auch noch Wert auf den Inhalt gelegt - jedenfalls meine Erfahrung ;-).
Zudem werden meine Artikel eigentlich nie gekürzt - wo auch ;-))) - würde dann alles nicht mehr passen *grins*.
Nimm' nur einmal den Artikel "Menschlichkeit in der heutigen Zeit" als Beispiel, nicht ein Satz wurde gestrichen!
LG
ANGIE
ich finde nicht, dass man es pauschalisieren kann:
Nimm' z. B. die "Welt", den "Stern", die "FAZ" und ähnliche Zeitungen, da wird auch noch Wert auf den Inhalt gelegt - jedenfalls meine Erfahrung ;-).
Zudem werden meine Artikel eigentlich nie gekürzt - wo auch ;-))) - würde dann alles nicht mehr passen *grins*.
Nimm' nur einmal den Artikel "Menschlichkeit in der heutigen Zeit" als Beispiel, nicht ein Satz wurde gestrichen!
LG
ANGIE
#4Report
29.02.2008
Guten Morgen
geh ins Archiv und lies diese Zeitungen, zu denen auch die Neue Zürcher Zeitung
gehört, in Pressetexten aus den 90er Jahren des 19 Jahrhunderts alle 10 Jahre
bis heute.
Such Dir ein Thema und dann such diese Thematik.
Zum Beispiel das Verhältnis von Einheimischen zu Ausländern.
Das funktioniert gut.
In der Schweiz kann man aus Sicht der Presse das Thema mit Artikeln bis in die
Jahre ab 1835 beobachten.
Das Verhältnis in diesem heiklen Zusammenleben hat sich nicht geändert.
Teilweise nicht der Tonfall, die Angst vieler Leute. Geändert hat sich die Mitlandleute
in Bezug auf deren herkunft. Hier in der Ostschwez waren im mittleren 19 Jahrhundert
die bösen Ausländer die Schwaben und die Bayern.
Und das zu einer Zeit, wo in Schweizer Kantonen Menschen, militärisch organisiert,
ausgewandert wurden.
Oder die Rechte der Frau in de Gesellschaft geht vermutlich auch jedes Jahrzent von 1890 bis heute.
Des Auto verdrängt den Menschen wäre eine weitere Möglichkeit.
Und dann beurteile die Pressearbeit in Bezug auf Recherhe, PR-Artkel-Beizug (soweit erkennbar), Nachweis der Gedankenführung und Begründung der Schlussfolgerung.
Dann schreib wieder hier über Pressequalität.
Ich bin auf das Resultat gespannt.
Heiner
geh ins Archiv und lies diese Zeitungen, zu denen auch die Neue Zürcher Zeitung
gehört, in Pressetexten aus den 90er Jahren des 19 Jahrhunderts alle 10 Jahre
bis heute.
Such Dir ein Thema und dann such diese Thematik.
Zum Beispiel das Verhältnis von Einheimischen zu Ausländern.
Das funktioniert gut.
In der Schweiz kann man aus Sicht der Presse das Thema mit Artikeln bis in die
Jahre ab 1835 beobachten.
Das Verhältnis in diesem heiklen Zusammenleben hat sich nicht geändert.
Teilweise nicht der Tonfall, die Angst vieler Leute. Geändert hat sich die Mitlandleute
in Bezug auf deren herkunft. Hier in der Ostschwez waren im mittleren 19 Jahrhundert
die bösen Ausländer die Schwaben und die Bayern.
Und das zu einer Zeit, wo in Schweizer Kantonen Menschen, militärisch organisiert,
ausgewandert wurden.
Oder die Rechte der Frau in de Gesellschaft geht vermutlich auch jedes Jahrzent von 1890 bis heute.
Des Auto verdrängt den Menschen wäre eine weitere Möglichkeit.
Und dann beurteile die Pressearbeit in Bezug auf Recherhe, PR-Artkel-Beizug (soweit erkennbar), Nachweis der Gedankenführung und Begründung der Schlussfolgerung.
Dann schreib wieder hier über Pressequalität.
Ich bin auf das Resultat gespannt.
Heiner
#5Report
[gone] ANGELINA HAMBURG * Lass´ Leute reden *
01.03.2008
Och, manooooooooooooo - das ist mir z. Zt. zu viel Arbeit *grins* - keine Lust!
Aber ich glaube Dir auch so, sprach ja lediglich von meinen Erfahrungen direkt hier vorort, in meiner Redaktion und von meinem Cheffe ;-).
Schönes stürmisches Wochenende Euch allen,
lieben Gruß von ANGIE
Aber ich glaube Dir auch so, sprach ja lediglich von meinen Erfahrungen direkt hier vorort, in meiner Redaktion und von meinem Cheffe ;-).
Schönes stürmisches Wochenende Euch allen,
lieben Gruß von ANGIE
#6Report
Topic has been closed
Es kehrt sich endlich wieder um...!
Viele Agentueren, Verlage und Medien verlangen endlich wieder vernünftige Pressearbeit und steigern ihren Anspruch sogar noch...
Mit " Guck mal doof "- Bildern ist es endlich vorbei.
Ich weiß nicht, inwieweit es andere betrifft, aber bei meinen Pressechefs ist ein ganz starker Sinnungswandel zu verzeichnen.
Und....- es wurde auch endlich Zeit...!!!