Arbeitszeiten im (Haupt-) Beruf? 31
Guest
06.03.2008
Als Azubi (Veranstaltungskauffrau) bin ich manchmal 12 Stunden lang im Büro bzw. zusätzlich auf nem Event - am Stück natürlich! ;) Wenn nicht so viel los ist, sinds "nur" 9 Stunden. Überstunden bzw. "Überminuten" kann ich mir aber nicht anrechnen. Und das bei nem mickrigen Azubi-Gehalt. Aber was solls...
#2Report
06.03.2008
Also mir reichen 8,5 Std (incl Pause) am Tag, in der Regel aber es gibt auch Ausnahmen, wenn auch wenige.
Gruß Ralf.
Gruß Ralf.
#3Report
06.03.2008
Ganz regulär 8,5 h/Tag. Sollte es doch mal länger werden (selten), achtet der Arbeitgeber drauf, das ich die Überzeit auch wieder abbaue (mal eher heimgehe).
#4Report
06.03.2008
60 Wochenstunden - laut Tarifvertrag sind im Bewachungsgewerbe durchaus möglich und üblich ! Also alles unter 45 Stunden/Woche gilt für mich persönlich als Teilzeitbeschäftigung
Anders ausgedrückt, 248 Stunden/Monat als tarifliche Höchstgrenze - die gern auch mal überschritten wird. Ich kenne Leute, die schaffen auch 300 und mehr *rotwerd*
Kaufmännisch wird der Monat übrigens mit durchschnittlich um die 170 Mannstunden/Monat berechnet.
*breitgrins*
Anders ausgedrückt, 248 Stunden/Monat als tarifliche Höchstgrenze - die gern auch mal überschritten wird. Ich kenne Leute, die schaffen auch 300 und mehr *rotwerd*
Kaufmännisch wird der Monat übrigens mit durchschnittlich um die 170 Mannstunden/Monat berechnet.
*breitgrins*
#5Report
06.03.2008
Ich glaube, dass die Frage nach der genauen Abeitszeit in der heutigen Arbeitsmarktlage etwas am Thema vorbei geht. Ansonsten hängt der Einsatz sicherlich nicht zuletzt von der Verantwortung und dem Verantwortungsbewusstsein ab. Als ich noch Geschaäftsführer eines mittelständischen Unternehmens (45 Mitarbeiter) war, war eine 70 - 80 Stunden-Woche durchaus normal. ich verstehe den Sinn der Ausgangsfrage auch nicht ganz. Was möchte der Thread-Eröffner erreichen?
Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang
#6Report
06.03.2008
Er möchte sich informieren.
Original von Cordelero
Ich glaube, dass die Frage nach der genauen Abeitszeit in der heutigen Arbeitsmarktlage etwas am Thema vorbei geht. Ansonsten hängt der Einsatz sicherlich nicht zuletzt von der Verantwortung und dem Verantwortungsbewusstsein ab. Als ich noch Geschaäftsführer eines mittelständischen Unternehmens (45 Mitarbeiter) war, war eine 70 - 80 Stunden-Woche durchaus normal. ich verstehe den Sinn der Ausgangsfrage auch nicht ganz. Was möchte der Thread-Eröffner erreichen?
Gruß Wolfgang
#7Report
06.03.2008
Hi
So 12-14 Stunden sind im Aussendienst inzwischen normal.
Freizeitausgleich eher selten wegen Personalmangel.
Zumindest aber gut bezahlt.
Gruss Bernd
So 12-14 Stunden sind im Aussendienst inzwischen normal.
Freizeitausgleich eher selten wegen Personalmangel.
Zumindest aber gut bezahlt.
Gruss Bernd
#8Report
06.03.2008
ich weiß zwar nicht was Dir die Antworten bringen, das ist ja sehr von der Tätigkeit die man ausübt und der Branche abhängig, aber bitte:
Im Regelfall 9 h/Tag (incl. 1 Stunde Pause), bei Bedarf aber auch bis 16 Stunden, die später durch Freizeit ausgeglichen werden, gefällt mir als Gehaltsempfänger ganz gut, ich bin jetzt schon seit drei Wochen "Mittagskind" weil ich Überstunden vom Herbst abbummle ;-)
Im Regelfall 9 h/Tag (incl. 1 Stunde Pause), bei Bedarf aber auch bis 16 Stunden, die später durch Freizeit ausgeglichen werden, gefällt mir als Gehaltsempfänger ganz gut, ich bin jetzt schon seit drei Wochen "Mittagskind" weil ich Überstunden vom Herbst abbummle ;-)
#9Report
06.03.2008
ich hatte damals 8h Arbeitszeit plus 30 Minuten Mittagspause. Nachdem die Arbeitsbedingungen drastisch verändert wurden (Verlegung der Hauptverwaltung um 85km, so dass ich jeden Morgen 12km hatte) bekamen die Azubis ebenfalls Gleitzeit ohne Kernzeit, das ganze über Elektronische Erfassung... Was zu viel war wurde nach 3 Mionaten ausbezahlt oder konnte, wenn es die Zeit zuließ, abgefeiert werden.
Zudem hatte ich eien angenehme 37,5h Woche - da konnte ich mich echt nicht beklagen!
Trotzdem hab ich tageweise locker mal 10h in einem Extremfall auch 16h im Büro verbracht (als Auszubildende Industriekauffrau). In dem Fall hab ichs als Lob verbucht - die anderen Azubis hatten nie solche Verantwortung...
Zudem hatte ich eien angenehme 37,5h Woche - da konnte ich mich echt nicht beklagen!
Trotzdem hab ich tageweise locker mal 10h in einem Extremfall auch 16h im Büro verbracht (als Auszubildende Industriekauffrau). In dem Fall hab ichs als Lob verbucht - die anderen Azubis hatten nie solche Verantwortung...
#10Report
06.03.2008
Nun ja, ich arbeite in einer Branche, von der man lange Arbeitszeiten ohnehin erwartet.
Jedoch arbeiten wir seit längerer Zeit 10-11 Stunden täglich, eine Besserung ist nicht in Sicht. Und bevor ich mich anfange zu fragen, ob ich eine Anstellung bei einem der (oder dem?) größten deutschen Arbeitgeber aufgeben will, will ich erstmal hören, was mittlerweile normal ist in der Arbeitslandschaft.
Jedoch arbeiten wir seit längerer Zeit 10-11 Stunden täglich, eine Besserung ist nicht in Sicht. Und bevor ich mich anfange zu fragen, ob ich eine Anstellung bei einem der (oder dem?) größten deutschen Arbeitgeber aufgeben will, will ich erstmal hören, was mittlerweile normal ist in der Arbeitslandschaft.
#11Report
06.03.2008
ich jobe an einem der berliner opernhäuser und hab zwar meist nur 7,5 stunden, wenn nicht wie oft überlange stücke oder signierstunden und galaveranstaltungen die nächte zieren, aber dafür so 10 tage hintereinander und kaum wochenende. grund: von ehemals 12 leuten sind noch 6 übrig die mehr aufgaben und den rest von den eingesparten mit erledigen müssen.
#12Report
06.03.2008
also aus der abteilung an der ich jobe, sone oper hat nicht nur 12 angestellte.
#13Report
06.03.2008
Im Normalfall 9-10h Tag-bei Bedarf open end.
Wenn ich Dienst habe mindestens 22h bis max 39h-am Stück natürlich.
Wenn ich Dienst habe mindestens 22h bis max 39h-am Stück natürlich.
#14Report
06.03.2008
wenn es richtig zur sache geht dann werden es schon mal 60h pro woche
in durchschnitt sind es 45-50 h pro woche ohne bereitschaftsdienste.
in durchschnitt sind es 45-50 h pro woche ohne bereitschaftsdienste.
#15Report
[gone] Blackcherry
06.03.2008
nüx,bin arbeitslos *schnüff*
aber bei der letzten anstellung warens auch ganz normal 8.5 h pro tag.ausser wenns mal viel zu tun gab,dann halt mehr.leider wurde das auch nicht wirklich aufgeschrieben und vergütet,aber so ein bisschen im hinterkopf ist es geblieben und dann konnte man auch mal am nachmittag etwas früher gehn.
glg,sandra
aber bei der letzten anstellung warens auch ganz normal 8.5 h pro tag.ausser wenns mal viel zu tun gab,dann halt mehr.leider wurde das auch nicht wirklich aufgeschrieben und vergütet,aber so ein bisschen im hinterkopf ist es geblieben und dann konnte man auch mal am nachmittag etwas früher gehn.
glg,sandra
#16Report
06.03.2008
bei mir sind es im Normalfall zwischen 50 und 60 Stunden pro Woche.
LG Siggi
LG Siggi
#17Report
[gone] xxxxxx
06.03.2008
Die reine Zeitmessung finde ich auch nicht unbedingt DAS Kriterium, um die Frage zu erfassen, wie sehr die Arbeit belastet-
aber da sind wir sicher alle einig.
Sicher haben die Landleute früher hart und oft von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet, aber arbeiten hieß dann eben auch mit dem Ochsenkarren zum (oft entfernten) Acker zu fahren. Und ja, die Arbeit eines heutigen Landwirtes ist körperlich oft nicht mehr so anstrengend- aber ist der Job dadurch 'leichter' geworden?
Ich versuche es übers Jahr bei einer 40-Stundenwoche zu belassen. Das gelingt auch im großen Ganzen.
Und ich finde es abwegig, sich damit zu brüsten, wie viel man arbeitet...
aber da sind wir sicher alle einig.
Sicher haben die Landleute früher hart und oft von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet, aber arbeiten hieß dann eben auch mit dem Ochsenkarren zum (oft entfernten) Acker zu fahren. Und ja, die Arbeit eines heutigen Landwirtes ist körperlich oft nicht mehr so anstrengend- aber ist der Job dadurch 'leichter' geworden?
Ich versuche es übers Jahr bei einer 40-Stundenwoche zu belassen. Das gelingt auch im großen Ganzen.
Und ich finde es abwegig, sich damit zu brüsten, wie viel man arbeitet...
#18Report
06.03.2008
Arbeite "normalerweise" von 7.30-16.00, die halbe Stunde Pause, müssen wir reinarbeiten (und es ist selten, das man die halbe Stunde mal richtig seine Ruhe hat).
Habe im Monat bis zu 10 Bereitschaftsdienste (davon mind. je einen Fr.,Sa.,So) wenns da blöd läuft, und das tut es des öfteren, bin ich oft bis 22.00 am ackern, manchmal auch länger.
Ganz Prima ist es natürlich, wenn man um 2.00/3.00 Uhr morgens gerufen wird, schlaucht dann ziemlich, da ich um 7.30 wieder auf der Matte stehen muß.
Hab's mir ja selber so ausgesucht, mach meinen Job seit 16 Jahren und ich geh gern in die Arbeit und es macht mir immer noch Spaß.
l.g.,nana
Habe im Monat bis zu 10 Bereitschaftsdienste (davon mind. je einen Fr.,Sa.,So) wenns da blöd läuft, und das tut es des öfteren, bin ich oft bis 22.00 am ackern, manchmal auch länger.
Ganz Prima ist es natürlich, wenn man um 2.00/3.00 Uhr morgens gerufen wird, schlaucht dann ziemlich, da ich um 7.30 wieder auf der Matte stehen muß.
Hab's mir ja selber so ausgesucht, mach meinen Job seit 16 Jahren und ich geh gern in die Arbeit und es macht mir immer noch Spaß.
l.g.,nana
#19Report
06.03.2008
Laut Tarifvertrag 38,5
In Wirklichkeit 42,5 wegen dem Schicht modell
In dem Schichtmodell mache Ich im Monat 2 x 13 Stunden Nachtdienst die als Bereitschaftsdienst eingestuft sind und damit keine Arbeitszeit also fehlen mir die 2 Arbeitstage + der Tag nach dem Nachtdienst was ein Minus von 3 x 7,42 Std bedeutet
Ja Ja der sicher öffentliche Dienst auch die Krankenhäuser müßen Sparen das geht am bestem beim Personal
Übrigens Das ist der Grund warum Verdi bei den Kommunen im Moment streikt, denn demnächst sind wir wieder bei den Ländern dran.
Mehr arbeiten und weniger verdienen, das ist die Realität für mich als Krankenpfleger
Aber das zieht sich im Moment durch alle Branchen
Irgendwann machen wir nen 250 Stunden 1 Euro Job und dann sind wir auch noch zu teuer und die Jobs gehen dann nach ......... weil die es Umsonst machen.
In Wirklichkeit 42,5 wegen dem Schicht modell
In dem Schichtmodell mache Ich im Monat 2 x 13 Stunden Nachtdienst die als Bereitschaftsdienst eingestuft sind und damit keine Arbeitszeit also fehlen mir die 2 Arbeitstage + der Tag nach dem Nachtdienst was ein Minus von 3 x 7,42 Std bedeutet
Ja Ja der sicher öffentliche Dienst auch die Krankenhäuser müßen Sparen das geht am bestem beim Personal
Übrigens Das ist der Grund warum Verdi bei den Kommunen im Moment streikt, denn demnächst sind wir wieder bei den Ländern dran.
Mehr arbeiten und weniger verdienen, das ist die Realität für mich als Krankenpfleger
Aber das zieht sich im Moment durch alle Branchen
Irgendwann machen wir nen 250 Stunden 1 Euro Job und dann sind wir auch noch zu teuer und die Jobs gehen dann nach ......... weil die es Umsonst machen.
#20Report
Topic has been closed
Mich würde aus gegebenem Anlaß mal interessieren, wieviele Stunden Ihr täglich / wöchentlich im Büro / am Band / auf der Straße verbringt.
Sind zehn Stunden täglich für den kleinen Angestellten heute schon die Regel? Oder sogar noch mehr? Oder kommen die meisten von Euch doch noch mit 8-9 Stunden aus?
Um zahlreiche Antworten wird gebeten, danke.