Analogfotografie 20
23.03.2008
Ich selber nutze hauptsächlich die digitale, versuche aber zwischendurch auch immer einen oder zwei Filme (Kleinbild und Mittelformat) zu belichten.
Es ist für mich etwas ganz anderes ob ich mir 'nen Dateinamen auf der Festplatte angucke oder einen Negativstreifen gegen das Licht halten kann :-) Klingt vielleicht komisch, der Negativstreifen ist halt für mich realer!
Und da ich die Fotografie nur als Hobby betreibe kann ich mir ja aussuchen wie ich's mache.
Gruß Stefan
Es ist für mich etwas ganz anderes ob ich mir 'nen Dateinamen auf der Festplatte angucke oder einen Negativstreifen gegen das Licht halten kann :-) Klingt vielleicht komisch, der Negativstreifen ist halt für mich realer!
Und da ich die Fotografie nur als Hobby betreibe kann ich mir ja aussuchen wie ich's mache.
Gruß Stefan
#2Report
[gone] User_6962
23.03.2008
Fotografiere nur noch digital, meine Analog-Spiegelreflex liegt schon seit Jahren unbenutzt im Schrank, Filme abgelaufen und weggeschmissen. Kann mich nicht mehr dazu durchringen analog zu fotografieren, schon wegen der beschränkten Einflußnahme auf das Endergebniss, eben keine Bearbeitungsmöglichkeiten. Man erhält den entwickelten Filmstreifen und das war es eben.
#3Report
23.03.2008
hoi,
ich gehoere zu denen, die der analogen Photographie huldigen ;)
ich bestitze nichtmal eine Digitale ;) Da koennte man also auch behaupten "der Not gehorrchend ..."
nichts desto, ich plane auch in der naechsten Zeit keinen Umstieg auf digital.
Gruesse
Cat
ich gehoere zu denen, die der analogen Photographie huldigen ;)
ich bestitze nichtmal eine Digitale ;) Da koennte man also auch behaupten "der Not gehorrchend ..."
nichts desto, ich plane auch in der naechsten Zeit keinen Umstieg auf digital.
Gruesse
Cat
#4Report
[gone] User_11925
23.03.2008
Wir haben zwar unsere komplette Dunkelkammerausrüstung noch gut verstaut auf dem Dachboden stehen, glauben aber nicht, dass sie nochmal in Benutzung kommt. Die Möglichkeiten innerhalb unserer Betätigungsbereiche sind bei der Digitalfotografie einfach größer.
#5Report
23.03.2008
Original von Coolpaparazzi
[...]schon wegen der beschränkten Einflußnahme auf das Endergebniss, eben keine Bearbeitungsmöglichkeiten. Man erhält den entwickelten Filmstreifen und das war es eben.
Hmm, viele der Funktionen in PS sind eigentlich nur dem nachempfunden, was man in der Dunkelkammer "früher" chemisch" gemacht hat. Ob Tonwertkorrektur, Unscharfmaskierung, Retusche oder so, analog geht da auch, es dauert nur ein wenig länger ...
#6Report
23.03.2008
Ich arbeite nur analog (Mitteformat und ab und an Großformat), bearbeite die Bilder dann aber digital weiter, also der sogenannte Hybrid-Weg.
Mir gefällt daran auch, dass die Photo-Sessions dadurch einen sehr angenehmen Arbeitsrythmus haben. Sehr oft geschieht es, das ich gerade beim Filmwechsel bin, und das Model nimmt eine (natürliche) Haltung ein, die mir sehr gefällt.
Und ich denke, durch diesen analogen Arbeitsrythmus, diese Selbstbeschränkung, arbeitet man, also ich auch bewußter.
Hintereinander Hunderte von Bildern "schießen" ist (und hoffen, dass schon was gutes dabei sein wird) nicht so mein Ding.
Ich bin früher davon ausgegangen, dass mann durch die Arbeit an heimischen Computer und Drucker die Ergebnisse sehr gut steuern kann, aber ihr wisst wahrscheinlich selbst, das dies nicht immer so ist. Ich habe einen Canon -Drucker und den selben Drucker haben wir an meinem Arbeitsplatz. Das selbe Dokument auf beiden Geräten gedruckt ergibt zwei unterschiedliche Ergebnisse.
(Ich weiss, es gibt die Kalibrierung und die technische Abstimmung aller Geräte, aber das ist meiner Meinung sehr aufwändig und müßte ständig auf den neusten Stand gebracht werden.)
Schlussfolgerung für mich: ich will wieder ins Labor... richtige Abzüge auf Baryth !
Zur Abstimmung: Die Frage finde ich falsch formuliert. Das "noch" impliziert, das man an einer Antiqierten Technik festhält oder sich die Moderne Fotografie nicht leisten kann, oder sonstwas ...
Gruß von Ralf
Mir gefällt daran auch, dass die Photo-Sessions dadurch einen sehr angenehmen Arbeitsrythmus haben. Sehr oft geschieht es, das ich gerade beim Filmwechsel bin, und das Model nimmt eine (natürliche) Haltung ein, die mir sehr gefällt.
Und ich denke, durch diesen analogen Arbeitsrythmus, diese Selbstbeschränkung, arbeitet man, also ich auch bewußter.
Hintereinander Hunderte von Bildern "schießen" ist (und hoffen, dass schon was gutes dabei sein wird) nicht so mein Ding.
Ich bin früher davon ausgegangen, dass mann durch die Arbeit an heimischen Computer und Drucker die Ergebnisse sehr gut steuern kann, aber ihr wisst wahrscheinlich selbst, das dies nicht immer so ist. Ich habe einen Canon -Drucker und den selben Drucker haben wir an meinem Arbeitsplatz. Das selbe Dokument auf beiden Geräten gedruckt ergibt zwei unterschiedliche Ergebnisse.
(Ich weiss, es gibt die Kalibrierung und die technische Abstimmung aller Geräte, aber das ist meiner Meinung sehr aufwändig und müßte ständig auf den neusten Stand gebracht werden.)
Schlussfolgerung für mich: ich will wieder ins Labor... richtige Abzüge auf Baryth !
Zur Abstimmung: Die Frage finde ich falsch formuliert. Das "noch" impliziert, das man an einer Antiqierten Technik festhält oder sich die Moderne Fotografie nicht leisten kann, oder sonstwas ...
Gruß von Ralf
#7Report
[gone] User_6962
23.03.2008
@Fotomamilie, da hast Du recht, aber ich habe keine Dunkelkammer und werde mir auch keine Anschaffen, mir reicht der Computer. Warum soll man sich noch die Finger schmutzig machen, wenn ich das gleiche Ergebniss per EBV erhalten kann, sauber, mit unendlich reproduzierbaren Kopien in Originalqualität!
#8Report
23.03.2008
Aus Lust und Spaß an der Sache fotografiere ich zwischendurch auch noch analog, jawohl!
Die Filme lasse ich entwickeln, scanne sie selbst so gut es geht ein, und freue mich...
Auch Ausbelichtungen lasse ich von diesen analogen Bildern machen.
Die Frage, warum und wieso ich mir das antue, kann ich nur mit "Spaß an der Freude" beantworten.
Ich habe übrigens eine EOS 5, die seinerzeit ein wahrhaft feines Teilchen war...
Gruß, Uwe
Die Filme lasse ich entwickeln, scanne sie selbst so gut es geht ein, und freue mich...
Auch Ausbelichtungen lasse ich von diesen analogen Bildern machen.
Die Frage, warum und wieso ich mir das antue, kann ich nur mit "Spaß an der Freude" beantworten.
Ich habe übrigens eine EOS 5, die seinerzeit ein wahrhaft feines Teilchen war...
Gruß, Uwe
#9Report
#10
23.03.2008
Original von Naughty Inspirations
Aus Lust und Spaß an der Sache fotografiere ich zwischendurch auch noch analog, jawohl!
Die Filme lasse ich entwickeln, scanne sie selbst so gut es geht ein, und freue mich...
Auch Ausbelichtungen lasse ich von diesen analogen Bildern machen.
Die Frage, warum und wieso ich mir das antue, kann ich nur mit "Spaß an der Freude" beantworten.
Ich habe übrigens eine EOS 5, die seinerzeit ein wahrhaft feines Teilchen war...
Gruß, Uwe
Diese Antwort kann ich 1:1 für mich kopieren - analog macht einfach mehr Spaß :-)
Wer schonmal mit Mittelformat und einem Lichtschachtsucher gearbeitet hat weiß was ich meine. Zusätzlich kommt analog dann zum Einsatz, wenn ein entsprechendes Objektiv für Digital für mich zu teuer wäre (18mm KB kosten 30 Euro - 12mm APS-C locker 450 und mehr)
#11Report
[gone] Art de lumière
23.03.2008
Original von CatZe
hoi,
ich gehoere zu denen, die der analogen Photographie huldigen ;)
ich bestitze nichtmal eine Digitale ;) Da koennte man also auch behaupten "der Not gehorrchend ..."
nichts desto, ich plane auch in der naechsten Zeit keinen Umstieg auf digital.
Gruesse
Cat
Vor 4 oder 5 Jahren war ich auch deiner Meinung.
Dann Hab ich mir eine Fuji 4900Z zugelegt und ich muss sgen ich habe Geschmack am digitalen gefunden. Später legte ich mir eine 350D zu. Als dann die 400D erschien legte ich mir diese zu, meine 350D vererbte ich meiner Frau (welche zuvor mit Fotografie nichts am Hut hatte) jetzt teilen wir uns das Hobby.
Meine anlogen Kameras hab ich jedoch nie aus dem Auge verloren, mit einer Canon A1 (das Beste was Canon gebaut hat) habe ich angefangen (so vor 100 Jahren ;-)).
Mit einer EOS50E; Mamiya 645, Mamiya M645 Super werden heute noch s/w Fotos gemacht,
diese in einen eigenen Labor entwickelt und es macht immer noch Spass.
LG Stefan
#12Report
[gone] fotowilly
26.03.2008
Ralf,
völlig richtig deine Ausführung.
Wer nur vom PC lebt, der sollte wirklich digital arbeiten. Wenn aber Papierfotos benötigt werden, der ist mit analog sicher gut bedient. Da habe ich mit den Farbvergrösserungen so gut wie kein Problem. Das Bild ist fertig, wenn ich auslöse.
Richtig ist, die Arbeit analog ist genauer und ich bin erst dann zufrieden, wenn ich auch später das Bild nicht mehr beschneiden muss. Eine Mittelformataufnahme auf Papier ist eben auch unschlagbar im Detailreichtum. Nur vom Grossformat natürlich....Klar geht das auch digital. Doch Hasselblad Digi kann und will ich mir nicht leisten.
Ralf, ich bin mit PE auch sehr zufrieden.
Argumente betreffs fehlender Bearbeitungsmöglichkeiten lasse ich nicht gelten. Es gibt ja Scanner. Den nutze ich auch. Farbvergrösserungen ab 30*30 sind so unverschämt teuer, dass ich dann auch digitalisiere.
Digi oder analog ist auch wichtiger Faktor genau dann, wenn es auf Reisen geht. Wenn ich mal Tage lang in der Pampa bin, möchte ich nicht erleben, dass der Akku schwächelt. Die Elektronik ist mir auch nicht robust genug. Was meine analogen Kameras in der Natur schon mitgemacht haben, traue ich den Digis einfach nicht zu. Für mich ein ganz wichtiger Faktor.
gruss reinhard
völlig richtig deine Ausführung.
Wer nur vom PC lebt, der sollte wirklich digital arbeiten. Wenn aber Papierfotos benötigt werden, der ist mit analog sicher gut bedient. Da habe ich mit den Farbvergrösserungen so gut wie kein Problem. Das Bild ist fertig, wenn ich auslöse.
Richtig ist, die Arbeit analog ist genauer und ich bin erst dann zufrieden, wenn ich auch später das Bild nicht mehr beschneiden muss. Eine Mittelformataufnahme auf Papier ist eben auch unschlagbar im Detailreichtum. Nur vom Grossformat natürlich....Klar geht das auch digital. Doch Hasselblad Digi kann und will ich mir nicht leisten.
Ralf, ich bin mit PE auch sehr zufrieden.
Argumente betreffs fehlender Bearbeitungsmöglichkeiten lasse ich nicht gelten. Es gibt ja Scanner. Den nutze ich auch. Farbvergrösserungen ab 30*30 sind so unverschämt teuer, dass ich dann auch digitalisiere.
Digi oder analog ist auch wichtiger Faktor genau dann, wenn es auf Reisen geht. Wenn ich mal Tage lang in der Pampa bin, möchte ich nicht erleben, dass der Akku schwächelt. Die Elektronik ist mir auch nicht robust genug. Was meine analogen Kameras in der Natur schon mitgemacht haben, traue ich den Digis einfach nicht zu. Für mich ein ganz wichtiger Faktor.
gruss reinhard
#13Report
07.04.2008
Auch ich habe vor ca. 30 Jahren mit analoger Mittelformat-Fotografie (inklusive Laborarbeiten,...) angefangen. Momentan arbeite ich für meine hobbymäßige Fotografie meistens mit meiner 5D, zu der ich auch die entsprechenden Optiken besitze. Dieselben Linsen würden jedoch auch auf meine analoge Cam passen... Leider verwende ich diese jedoch viel zu selten...
Für bestimmte Einsatzbereiche ist die durch die Digitalfotografie mögliche Geschwindigkeit unabdingbar. Da das Resultat sofort sichtbar ist, beschleunigt sich der Lerneffekt. Ein wenig verleitet sie jedoch auch zur Oberflächlichkeit. Hat man früher mit der Mittelformatkamera in der Stunde 12 x ausgelöst, war das durchaus nicht ungewöhlich (Belichtung am Objekt messen, Werte auf die Kamera übertragen, fokussieren, Ausschnitt wählen,...) Heutzutage schafft man in der Stunde locker eben mal mehrere hundert Auslösungen, hat dann allerdings am PC die Qual der Wahl, daraus 10 brauchbare Aufnahmen zu selektieren ;-) Manch einer macht sich nicht mehr die Mühe, gut zu fotografieren; man kann die Bilder ja noch bei der Nachbearbeitung retten. Fotografie wird weniger als Kunst denn als Handwerk gesehen.
Ich bemühe mich, auch bei der digitalen Fotografie z.B. im Portrait-Bereich die analoge Arbeitsweise beizubehalten, das heißt, überlegt auszulösen. Mit meiner 5D arbeite ich generell nur im RAW-Format, welches ich dann manuell ausarbeite, und irgendwann kaufe ich mir wieder einmal einen Schwarzweißfilm... Momentan gibt es keine brauchbare digitale Entsprechung zu analogem Korn. Gerade als Alternative zu unserem hektischen oberflächlichen Alltag entdeckt manch einer die genußvolle analoge Fotografie wieder (Wohlgemerkt ich sehe das aus der Sicht des Hobby-Fotografen. Nur wenige Profis leisten sich den Luxus, die Mittelformat-Kamera zu reaktivieren) Und immerhin kann man ja zur Not die Negative dann noch in den Filmscanner legen ;-) .
LG Holger
Für bestimmte Einsatzbereiche ist die durch die Digitalfotografie mögliche Geschwindigkeit unabdingbar. Da das Resultat sofort sichtbar ist, beschleunigt sich der Lerneffekt. Ein wenig verleitet sie jedoch auch zur Oberflächlichkeit. Hat man früher mit der Mittelformatkamera in der Stunde 12 x ausgelöst, war das durchaus nicht ungewöhlich (Belichtung am Objekt messen, Werte auf die Kamera übertragen, fokussieren, Ausschnitt wählen,...) Heutzutage schafft man in der Stunde locker eben mal mehrere hundert Auslösungen, hat dann allerdings am PC die Qual der Wahl, daraus 10 brauchbare Aufnahmen zu selektieren ;-) Manch einer macht sich nicht mehr die Mühe, gut zu fotografieren; man kann die Bilder ja noch bei der Nachbearbeitung retten. Fotografie wird weniger als Kunst denn als Handwerk gesehen.
Ich bemühe mich, auch bei der digitalen Fotografie z.B. im Portrait-Bereich die analoge Arbeitsweise beizubehalten, das heißt, überlegt auszulösen. Mit meiner 5D arbeite ich generell nur im RAW-Format, welches ich dann manuell ausarbeite, und irgendwann kaufe ich mir wieder einmal einen Schwarzweißfilm... Momentan gibt es keine brauchbare digitale Entsprechung zu analogem Korn. Gerade als Alternative zu unserem hektischen oberflächlichen Alltag entdeckt manch einer die genußvolle analoge Fotografie wieder (Wohlgemerkt ich sehe das aus der Sicht des Hobby-Fotografen. Nur wenige Profis leisten sich den Luxus, die Mittelformat-Kamera zu reaktivieren) Und immerhin kann man ja zur Not die Negative dann noch in den Filmscanner legen ;-) .
LG Holger
#14Report
[gone] photoart bauhaus
07.04.2008
Hallo,
also ich versuche gerade wieder in die analoge Fotografie einzusteigen, habe mir deswegen extra von meiner Schwiegermutter die alte Canon AE-1 geholt.
Da bei uns wieder zuwachs im Hause ansteht in Form eines Babys, wollte ich mal ein paar schöne alte analoge B&W Fotos vom Baby machen, mal sehen ob ich das noch kann :D
Gruß
Nils
also ich versuche gerade wieder in die analoge Fotografie einzusteigen, habe mir deswegen extra von meiner Schwiegermutter die alte Canon AE-1 geholt.
Da bei uns wieder zuwachs im Hause ansteht in Form eines Babys, wollte ich mal ein paar schöne alte analoge B&W Fotos vom Baby machen, mal sehen ob ich das noch kann :D
Gruß
Nils
#15Report
[gone] leo aka der foto-graf
12.04.2008
Ich hab mit digital angefangen, hatte zwischendurch mal ne eos 1v für s/w filme (die ich erstaunlicher weise mit 50€ gewinn wiederverkauft habe) und nach diesem ausflug in die KB welt bin ich dann bei meiner 350D geblieben...
irgendwann hab ich ein Digitalfoto mal Quadratisch beschnitten und so entstand der Wunsch nach was quadratischem und es wurde eine schöne alte Hasselblad 500 c/m aus meinen Geburtsjahr gekauft. Mit der zeit gesellte sich noch eine Holga 120N und eine Olympus Pen FT dazu.
Vor kurzem gab es ein super Angebot für eine Toyo-View großformat, da konnt ich auch nicht so recht wiederstehen, und nun steht sie hier mit ihren Stolzen 7 Kg, das Teil macht mich sicher (leider!) nicht zu Richard Avedon aber es macht viel spaß damit Portraits zu fotografieren.
ich würd sagen ich fotografiere immer mit der Kamera die in meinen Augen am wenigsten im Weg ist, z.B. ist die Pen super um auf spaziergängen durch Berlin dabei zu sein, die Hasselblad macht super viel spaß um personen abzulichten bzw. kleinen Straßenszenen einzufangen, mit der Holga kann man Architekturfotos etwas abstrakter darstellen (portraits sind auch groovy) und die Großformat ist toll für aufwendige aktionen wo nen Freund mit Auto dabei ist.
Die Digitale EOS ist aber häufig auch mit im Rucksack.
Analog zu fotografieren ist nicht der bequemste weg, aber ich liebe den Geruch von Entwickler am morgen, es riecht nach sieg! (frei nach sgt. Killgore aus Apocal. Now)
Aber mir gefallen die Ergebnisse und auch ein bisschen die Magie die passiert, das Bild entsteht in der Kamera und ich hab bis zur entwicklung keine Ahnung was draus geworden ist, so klebe ich nicht am display und kontrollier schärfe, tonwerte, etc. sondern konzentriere mich voll und ganz auf das Motiv.
(ich weiß, das geht auch alles mit ner Digitalen, da entsteht das bild auch in der Kamera, und ich könnt das Display ja mit Tape zukleben ;) )
Es ist eine schöne Art zu fotografieren, nicht die einfachste, und sicher auch nicht digital überlegen, aber in meinen Augen der digitalfotografie auch nicht unterlegen.
Ich nutze die Vorteile die mir beide Welten bieten um zu dem Ergebniss zu kommen was mir gefällt. Ob ich dafür jetzt nen Velvia 50, Reala 100, Fomapan 100, T-max 400, Tri-x auf 1600
oder den CMOS Sensor der EOS nehm ist dabei von meiner Laune abhängig :)
Sicherlich wär es weise gewesen das Geld das ich in analoge Kameras und Film, Chemie und keks gesteckt habe in ne schöne Linse für die EOS oder Reflektoren und Licht zu stecken, aber das waren Entscheidungen die nach Gefühl getroffen wurden, nicht unbedingt nach logik.
Kurz Analog macht mir spaß
irgendwann hab ich ein Digitalfoto mal Quadratisch beschnitten und so entstand der Wunsch nach was quadratischem und es wurde eine schöne alte Hasselblad 500 c/m aus meinen Geburtsjahr gekauft. Mit der zeit gesellte sich noch eine Holga 120N und eine Olympus Pen FT dazu.
Vor kurzem gab es ein super Angebot für eine Toyo-View großformat, da konnt ich auch nicht so recht wiederstehen, und nun steht sie hier mit ihren Stolzen 7 Kg, das Teil macht mich sicher (leider!) nicht zu Richard Avedon aber es macht viel spaß damit Portraits zu fotografieren.
ich würd sagen ich fotografiere immer mit der Kamera die in meinen Augen am wenigsten im Weg ist, z.B. ist die Pen super um auf spaziergängen durch Berlin dabei zu sein, die Hasselblad macht super viel spaß um personen abzulichten bzw. kleinen Straßenszenen einzufangen, mit der Holga kann man Architekturfotos etwas abstrakter darstellen (portraits sind auch groovy) und die Großformat ist toll für aufwendige aktionen wo nen Freund mit Auto dabei ist.
Die Digitale EOS ist aber häufig auch mit im Rucksack.
Analog zu fotografieren ist nicht der bequemste weg, aber ich liebe den Geruch von Entwickler am morgen, es riecht nach sieg! (frei nach sgt. Killgore aus Apocal. Now)
Aber mir gefallen die Ergebnisse und auch ein bisschen die Magie die passiert, das Bild entsteht in der Kamera und ich hab bis zur entwicklung keine Ahnung was draus geworden ist, so klebe ich nicht am display und kontrollier schärfe, tonwerte, etc. sondern konzentriere mich voll und ganz auf das Motiv.
(ich weiß, das geht auch alles mit ner Digitalen, da entsteht das bild auch in der Kamera, und ich könnt das Display ja mit Tape zukleben ;) )
Es ist eine schöne Art zu fotografieren, nicht die einfachste, und sicher auch nicht digital überlegen, aber in meinen Augen der digitalfotografie auch nicht unterlegen.
Ich nutze die Vorteile die mir beide Welten bieten um zu dem Ergebniss zu kommen was mir gefällt. Ob ich dafür jetzt nen Velvia 50, Reala 100, Fomapan 100, T-max 400, Tri-x auf 1600
oder den CMOS Sensor der EOS nehm ist dabei von meiner Laune abhängig :)
Sicherlich wär es weise gewesen das Geld das ich in analoge Kameras und Film, Chemie und keks gesteckt habe in ne schöne Linse für die EOS oder Reflektoren und Licht zu stecken, aber das waren Entscheidungen die nach Gefühl getroffen wurden, nicht unbedingt nach logik.
Kurz Analog macht mir spaß
#16Report
12.04.2008
Höhö...
Meine neueste Errungenschaft: eine Praktica LLC aus dem Jahr 1969!
Die weltweit erste einäugige Spiegelreflex, bei der die Blendenwerte elektrisch zum internen Belichtungsmesser übertragen wurden...
In ihrer Art also schon eine kleine Besonderheit!
Mit M42 Schraubgewinde... :)))
Macht Spaß!
Gruß, Uwe
[IMG]
Meine neueste Errungenschaft: eine Praktica LLC aus dem Jahr 1969!
Die weltweit erste einäugige Spiegelreflex, bei der die Blendenwerte elektrisch zum internen Belichtungsmesser übertragen wurden...
In ihrer Art also schon eine kleine Besonderheit!
Mit M42 Schraubgewinde... :)))
Macht Spaß!
Gruß, Uwe
[IMG]
#17Report
Original von Naughty Inspirations
Höhö...
Meine neueste Errungenschaft: eine Praktica LLC aus dem Jahr 1969!
Die weltweit erste einäugige Spiegelreflex, bei der die Blendenwerte elektrisch zum internen Belichtungsmesser übertragen wurden...
In ihrer Art also schon eine kleine Besonderheit!
Mit M42 Schraubgewinde... :)))
Macht Spaß!
Gruß, Uwe die Praktica heißt eigentlich Unpraktika gab aber ein paar Spitzenobjektive dazu auch von Meyer/Görlitz
[IMG]
#18Report
[gone] Achim G.
12.04.2008
Es gibt sicher viele gute Gründe, um digital zu fotografieren. Schnelligkeit und die Bearbeitungsmöglichkeiten gehören sicher mit dazu. Auch spielt wohl die Kostenfrage ("Verbrauchsmaterial") eine Rolle.
Dennoch bin ich ausschließlich analog unterwegs (KB & MF). Es mag daran liegen, dass ich beruflich ein Großteil der Zeit vor dem PC verbrige und somit dann eher -u.a.- den handwerklichen Teil in der Dunkelkammer suche. Auch macht es mir eben viel Freude, die Entwicklung des Bildes in den Wannen zu verfolgen. Da hat man doch etwas in der Hand :-)
Auch ich bin der Meinung, dass im Analogbereich deutlich bewusster und so gut wie gar nicht mit der "Giesskanne" fotografiert wird.
Ja, es dauert etwas länger, es kosten auch Geld, aber es macht mir Spaß und bisher bin ich auch von den Damen noch nie auf eine CD angesprochen worden. Einen Nachteil diesbezüglich gegenüber der digitalen Fraktion, konnte ich noch nicht feststellen.
Die digitalfreie Zone, wird auch privat auch weiter verteidigt :-).
Gruß
Achim
Dennoch bin ich ausschließlich analog unterwegs (KB & MF). Es mag daran liegen, dass ich beruflich ein Großteil der Zeit vor dem PC verbrige und somit dann eher -u.a.- den handwerklichen Teil in der Dunkelkammer suche. Auch macht es mir eben viel Freude, die Entwicklung des Bildes in den Wannen zu verfolgen. Da hat man doch etwas in der Hand :-)
Auch ich bin der Meinung, dass im Analogbereich deutlich bewusster und so gut wie gar nicht mit der "Giesskanne" fotografiert wird.
Ja, es dauert etwas länger, es kosten auch Geld, aber es macht mir Spaß und bisher bin ich auch von den Damen noch nie auf eine CD angesprochen worden. Einen Nachteil diesbezüglich gegenüber der digitalen Fraktion, konnte ich noch nicht feststellen.
Die digitalfreie Zone, wird auch privat auch weiter verteidigt :-).
Gruß
Achim
#19Report
12.04.2008
hatten wir das nicht schon öfters diese Frage ? ich mache ungefähr ein drittel analog, auch bei den Bildern hier ist das Verhältnis so. Macht Spaß und erfodert kaum Nachbearbeitung.
-Kodak Vest Pocket, Bilora Bella, Boy, Box, Blitzbox, Franka, und natürlich moderner, Fuji GA, Mamiya RB67, Eos 30,33
ich möchte analog nicht missen :-)
anTon
-Kodak Vest Pocket, Bilora Bella, Boy, Box, Blitzbox, Franka, und natürlich moderner, Fuji GA, Mamiya RB67, Eos 30,33
ich möchte analog nicht missen :-)
anTon
#20Report
Topic has been closed
Ich selbst fotografiere zwar überwiegend digital, hin und wieder packe ich aber auch meine analogen Fotokamera's aus.
LG. Stefan