Neu im Bereich Outdoor, was gibt es zu beachten 22
[gone] freelancer
05.04.2008
Das ist ja nun eine wirklich überaus allgemein gehaltene Frage. Da beschäftigen sich ganze Buchserien mit.
Etwas konkreter und explizierter was dich genau beschäftigt, wäre vorteilhafter..
Etwas konkreter und explizierter was dich genau beschäftigt, wäre vorteilhafter..
#2Report
05.04.2008
Available Light mit Model bei Mondlicht? Hast Du vor, dass das Model da 20 Minuten unbeweglich sitzen oder stehen soll? :-)
Lg, Robert
Lg, Robert
#3Report
[gone] stefan weimbs
05.04.2008
zu beachten:
technik.
gefühl.
herz.
technik.
gefühl.
herz.
#4Report
05.04.2008
Hallo Michael,
Outdoor-Fotografie ... da gibt es zig Bücher wie man es machen könnte und sollte - nicht muß.
Du benötigst also Deine Kamera - die Du ja hast - und ein stabiles Stativ.
Dann stellst Du Dein Model in die pralle Sonne - da wird eigentlich kein Bild gut. Also solltest Du Dein Model in den Schatten stellen und mindesten einen HiWi haben, der dann mit einem Aufhellschirm das Model mit Licht von der prallen Sonne versorgt. Und dann machst Du Mal eine Serie - schnell merkst Du, was noch besser gemacht werden könnte. So z. B. wie der Aufhellschirm gehalten werden müsste, welche Struktur des Schirms am meisten Licht reflektiert ohne wieder zur Überstrahlung zu neigen .... usw.
Viel Glück,
ein "Alter" aus Nürnberg.
Outdoor-Fotografie ... da gibt es zig Bücher wie man es machen könnte und sollte - nicht muß.
Du benötigst also Deine Kamera - die Du ja hast - und ein stabiles Stativ.
Dann stellst Du Dein Model in die pralle Sonne - da wird eigentlich kein Bild gut. Also solltest Du Dein Model in den Schatten stellen und mindesten einen HiWi haben, der dann mit einem Aufhellschirm das Model mit Licht von der prallen Sonne versorgt. Und dann machst Du Mal eine Serie - schnell merkst Du, was noch besser gemacht werden könnte. So z. B. wie der Aufhellschirm gehalten werden müsste, welche Struktur des Schirms am meisten Licht reflektiert ohne wieder zur Überstrahlung zu neigen .... usw.
Viel Glück,
ein "Alter" aus Nürnberg.
Original von AmateurHobbyKnipser ->erst ab Juni wieder frei
Hallo zusammen,
fotografier ja nun schon eine geraume Zeit, allerdings vorwiegend unter "Studiobedingungen".... nun, da es ja langsam wieder schöner wird, möchte ich auch draußen mal das ein oder andere Foto machen (klar mit Model)
Nun, was gibt es da im Vorfeld besonderes zu beachten? Technisch denke ich z.b. an available-light bei Vollmond, oder eben am Tage....
Wäre über jeden Tip oder Hinweis erfreut..
Michael
#5Report
[gone] Wonco Photography
05.04.2008
Nun, direkte Sonne ist sicher schonmal der Todfeind Nr. 1 und vielleicht das Grausamste was dir passieren kann, denn "mal eben das Licht ausmachen oder runterregeln" ist ja leider nicht. Und selbst wenn du das Model dann in den Schatten stellst, bekommst du mit einem Reflektor noch mehr als genug Probleme, denn das Licht - welches du dann versucht auf das Model zu reflektieren - blendet es mindestens genauso schrecklich, was sich in ihren Blicken wiederspiegeln wird. Durfte ich heute erst selbst wieder die Freude damit erleben, daher. :-/
#6Report
[gone] Gert Trumpold
05.04.2008
Es gibt für Portraits bei Sonne eine sehr gute Methode. Man nimmt eine durchscheinende weiße Stoffbahn und hält damit die harten Strahlen ab. Die Begleitperson muss ja auch was zu tun haben.
L.G.
Gert
L.G.
Gert
#7Report
05.04.2008
Hallo Gert,
genau - das ist ebenso wirkungsvoll.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
genau - das ist ebenso wirkungsvoll.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
Original von Gert Trumpold
Es gibt für Portraits bei Sonne eine sehr gute Methode. Man nimmt eine durchscheinende weiße Stoffbahn und hält damit die harten Strahlen ab. Die Begleitperson muss ja auch was zu tun haben.
L.G.
Gert
#8Report
05.04.2008
Original von Robert Kneschke (bis April ausgebucht)4 Sekunden reichen vollkommen für Modell und Hintergrund. Dann gibt es da noch ein paar Tricks, um die Zeit für das Modell deutlich zu verkürzen und über eine dunkeltaugliche Kamera sollte man eventuell auch noch verfügen. Ein gutes Stativ ist natürlich Voraussetzung und etwas Licht sollte man doch auch selbst mitbringen, wenn die Möglichkeiten nicht gar zu eingeschränkt sein sollen. Keine Angst, eine Taschenlampe reicht beispielsweise vollkommen.
Available Light mit Model bei Mondlicht? Hast Du vor, dass das Model da 20 Minuten unbeweglich sitzen oder stehen soll? :-)
Lg, Robert
Kannst ja mal auf meine Sedcard schauen, da sind ein paar Bilder drauf.
__________
EDIT: eine, keine mehr - kann, muss aber nicht
#9Report
[gone] AmateurHobbyKnipser
06.04.2008
Danke erstmal
also ob meine EOS 20D dunkeltauglich ist, kann ich ja mal so net sagen ;-) ok sie macht auch im Dunklen Bilder.
Habe ein gutes, stabiles Manfrotto Stativ, da wackelt nix.
Hab eigentlich nicht vor, am hellichten Tag das Shooting zu machen, sondern mir schwebt eher, Morgengrauen oder beim Sonnenuntergnag vor.... genial fände ich ja bei nem Schloss bei Vollmond und Nebel.....
OK, könnt mir ja ein Aggregat besorgen und die Blitze mitnehmen, aber genau das will ich eigentlich nicht. Eventuell noch das Speedlite zum "Aufhellen" aber das soll es dann schon gewesen sein. Ich erwarte dabei ja auch keine perfekte Ausleuchtung, da ich sowieso gerne mit Licht und Schatten Spiele. Könnte mir z.B. auch folgendes vorstellen.
Modell auf der Brücke vor nem Schloss mit dem Mond als Gegen- und Hauptlichtquelle wobei das Model dann nur in den Konturen dargestellt wird.... so in der Richtung eben.
Schönen Sonntag noch
Michael
also ob meine EOS 20D dunkeltauglich ist, kann ich ja mal so net sagen ;-) ok sie macht auch im Dunklen Bilder.
Habe ein gutes, stabiles Manfrotto Stativ, da wackelt nix.
Hab eigentlich nicht vor, am hellichten Tag das Shooting zu machen, sondern mir schwebt eher, Morgengrauen oder beim Sonnenuntergnag vor.... genial fände ich ja bei nem Schloss bei Vollmond und Nebel.....
OK, könnt mir ja ein Aggregat besorgen und die Blitze mitnehmen, aber genau das will ich eigentlich nicht. Eventuell noch das Speedlite zum "Aufhellen" aber das soll es dann schon gewesen sein. Ich erwarte dabei ja auch keine perfekte Ausleuchtung, da ich sowieso gerne mit Licht und Schatten Spiele. Könnte mir z.B. auch folgendes vorstellen.
Modell auf der Brücke vor nem Schloss mit dem Mond als Gegen- und Hauptlichtquelle wobei das Model dann nur in den Konturen dargestellt wird.... so in der Richtung eben.
Schönen Sonntag noch
Michael
#10Report
06.04.2008
Originale von AmateurHobbyKnipser ->erst ab Juni wieder freiDunkeltauglich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Bilder bei höherer ISO nicht zu sehr verrauscht sind. ISO 400 ist eigentlich ganz normal bei "Dunkelheit", manchmal auch ISO 800. Ist dann aber eher eine Frage des Lichts und der Bewegungsgeschwindigkeit, die du einfangen möchtest. Still stehen sollten die Modelle allerdings unbedingt können.
Danke erstmal
also ob meine EOS 20D dunkeltauglich ist, kann ich ja mal so net sagen ;-) ok sie macht auch im Dunklen Bilder.
Habe ein gutes, stabiles Manfrotto Stativ, da wackelt nix.Das brauchst du auch. An geeigneten Orten kann auch das gefüllte Säckchen helfen. Die so oft propagierte Spiegelvorauslösung ist in der Regel nicht nötig.
Hab eigentlich nicht vor, am hellichten Tag das Shooting zu machen, sondern mir schwebt eher, Morgengrauen oder beim Sonnenuntergnag vor.... genial fände ich ja bei nem Schloss bei Vollmond und Nebel.....Schloss habe ich hier reichlich, mehrere an der Zahl. Manche nennen sich auch Burgen und sind schon etwas verfallen, aber alle bezüglich Vollmond getestet. Den Nebel würde ich mir nicht so sehr wünschen, wenn er nicht gerade nur in der Entfernung wabert, was er leider nie lange tut. Ist er da, geht nichts mehr, ist klar, oder? Allerdings, das gebe ich zu, der kurze Moment während er aufzieht ist perfekt, aber nur im Winterhalbjahr zu haben.
OK, könnt mir ja ein Aggregat besorgen und die Blitze mitnehmen, aber genau das will ich eigentlich nicht. Eventuell noch das Speedlite zum "Aufhellen" aber das soll es dann schon gewesen sein. Ich erwarte dabei ja auch keine perfekte Ausleuchtung, da ich sowieso gerne mit Licht und Schatten Spiele. Könnte mir z.B. auch folgendes vorstellen.Die Aufsteckblitze reichen vollkommen aus. Statt Blitzanlage kann man die entfesselt einsetzen und bei Dunkelheit lassen sie sich nahezu perfekt überall hin platzieren. Licht machen sie mehr als genug. Braucht es aber gar nicht unbedingt, denn auch Dauerlicht reicht vollkommen aus.
Modell auf der Brücke vor nem Schloss mit dem Mond als Gegen- und Hauptlichtquelle wobei das Model dann nur in den Konturen dargestellt wird.... so in der Richtung eben.Konturenfotos bei Vollmond sind reizlos, weil die Kontraste bei Dunkelheit fehlen, die machen sich besser in der Abendsonne. So ganz nebenbei würde mich interessieren wo du glaubst stehen zu können (müssen), wenn das Modell auf der Brücke steht und du Modell und Mond auf dem Foto haben möchtest?
#11Report
07.04.2008
Danke für die Hinweise.
Aber "avaivable light" wäre das doch nicht, oder? Nicht, dass es notwendig wäre, nur zur Begriffsklärung...
Lg, Robert
Aber "avaivable light" wäre das doch nicht, oder? Nicht, dass es notwendig wäre, nur zur Begriffsklärung...
Lg, Robert
#12Report
[gone] freelancer
07.04.2008
Robert, übersetze es ins Deutsche. Dann heißt es nichts anderes als " erreichbares Licht ".
Du arbeitest also nur mit dem Umgebungslicht ohne zusätzliche Hilfsmittel.
Also Mondlicht, Straßenlaternen, Licht und Schatten bei Sonne usw.
Du arbeitest also nur mit dem Umgebungslicht ohne zusätzliche Hilfsmittel.
Also Mondlicht, Straßenlaternen, Licht und Schatten bei Sonne usw.
#13Report
[gone] Wonco Photography
07.04.2008
Möcht ja nicht klugscheissen, aber available = verfügbar .. ne? ;)
Grüße,
Maik
Grüße,
Maik
#14Report
[gone] freelancer
07.04.2008
Original von Creamfields Photodesign
Möcht ja nicht klugscheissen, aber available = verfügbar .. ne? ;)
Grüße,
Maik
Tust du ja nicht..:-)
erreichbar/ verfügbar in dem Zusammenhang auch im englischen= Doppelbedeutung..ne? grins
Egal..
Robert weiß jedenfalls, was gemeint ist ( hoffe ich )
#15Report
08.04.2008
Ich übersetze "avaivable light" immer mit "vorhandenes licht" und sehe das so, dass eben nur vorhandene lichtquellen genutzt werden, also ohne extra mitgebrachte blitze etc. insofern sehen wir das alle ähnlich, denke ich...
Meine Anmerkung bezog sich eher auf die Taschenlampe etc. als Hilfsmittel, was nach meinem Verständnis ja schon ein "künstliches Hilfsmittel" wäre.
Lg, Robert
Meine Anmerkung bezog sich eher auf die Taschenlampe etc. als Hilfsmittel, was nach meinem Verständnis ja schon ein "künstliches Hilfsmittel" wäre.
Lg, Robert
#16Report
08.04.2008
In der Wikipedia wird der Bergriff ganz gut erklärt. Ich würde die Übersetzung "vorhandenes Licht" favoritisieren. Genaugenommen müsste man bei available light natürliche und künstliche Lichtquellen ebenso unterscheiden wie zusätzliche Lichtquellen, die seitens des Fotografen eingebracht werden. Damit ist die Unterscheidung dann auch klar, available schließt alle Lichtquellen ein, die nicht vom Fotografen eingebracht werden (egal ob Dauer- oder Blitzlicht). Reflektoren würden genaugenommen ebenfalls den Gedanken des available light verletzten.
Alles künstliche Licht, das man bei available light nutzt, muss ja zuvor mal irgendwie dahin gelangt sein, wo es jetzt verfügbar ist. Die Straßenlaterne wurde irgendwann aufgestellt oder die Fackel beim Grillfest. Wenn man dann draußen ist, den Vollmond nutzt und noch irgendwo eine weitere Lichtquelle einbaut (die man mitgebraucht hat), würde ich das immer noch als available light oder Nacht- bzw. Dunkelfotografie ansehen. Andere würden einfach Langzeitbelichtung dazu sagen, aber bei available light wäre ein Kriterium, dass man kein Stativ braucht.
Es ist nicht so einfach den Begriff über das Licht genau zu definieren. Weshalb ich bei available light weniger zusätzliches Licht ausklammern würde, als Blitzlicht. Hier lässt sich nämlich klar unterscheiden wie das Licht eingebracht wird und was passiert. Bei available light sind vor den Aufnahmen alle Kameraparameter auf wenig Licht eingestellt (analog benutzte man beispielsweise hochempfindliche Filme), so dass ein Blitz zu absoluten Überbelichtungen führen würde.
Allerdings kommt es wieder darauf an in welche Richtung der Blitz eingesetzt wird und zu welchem Zweck. Will ich beispielsweise Hintergründe mit dem Blitz aufhellen und der Vordergrund lebt nur vom vorhandenen Licht, das ich über eine längere Belichtungszeit einfange, dann würde das Bild wieder dem Charakter eines Available-light-Bildes nahe kommen.
Man merkt jetzt vielleicht, dass es gar nicht so genau möglich ist available klar zu beschreiben und auch eine Abgrenzung nicht sinnvoll ist. Gemeinsam ist allen Ausprägungen jedoch immer, dass in der Summe wenig Licht vorhanden ist, das höhere Kameraempfindlichkeiten und längere Belichtungszeiten fordert. - Lichtmalerei wäre demnach mit available light (einer geeigneten Lampe) auch indoor oder im Studio möglich.
Jetzt höre ich aber mal damit auf die Leser weiter zu verwirren oder gibt es doch wen, der eindeutigere Kriterien benennen könnte, als "hohe" ISO und "lange" Belichtungszeit?
Alles künstliche Licht, das man bei available light nutzt, muss ja zuvor mal irgendwie dahin gelangt sein, wo es jetzt verfügbar ist. Die Straßenlaterne wurde irgendwann aufgestellt oder die Fackel beim Grillfest. Wenn man dann draußen ist, den Vollmond nutzt und noch irgendwo eine weitere Lichtquelle einbaut (die man mitgebraucht hat), würde ich das immer noch als available light oder Nacht- bzw. Dunkelfotografie ansehen. Andere würden einfach Langzeitbelichtung dazu sagen, aber bei available light wäre ein Kriterium, dass man kein Stativ braucht.
Es ist nicht so einfach den Begriff über das Licht genau zu definieren. Weshalb ich bei available light weniger zusätzliches Licht ausklammern würde, als Blitzlicht. Hier lässt sich nämlich klar unterscheiden wie das Licht eingebracht wird und was passiert. Bei available light sind vor den Aufnahmen alle Kameraparameter auf wenig Licht eingestellt (analog benutzte man beispielsweise hochempfindliche Filme), so dass ein Blitz zu absoluten Überbelichtungen führen würde.
Allerdings kommt es wieder darauf an in welche Richtung der Blitz eingesetzt wird und zu welchem Zweck. Will ich beispielsweise Hintergründe mit dem Blitz aufhellen und der Vordergrund lebt nur vom vorhandenen Licht, das ich über eine längere Belichtungszeit einfange, dann würde das Bild wieder dem Charakter eines Available-light-Bildes nahe kommen.
Man merkt jetzt vielleicht, dass es gar nicht so genau möglich ist available klar zu beschreiben und auch eine Abgrenzung nicht sinnvoll ist. Gemeinsam ist allen Ausprägungen jedoch immer, dass in der Summe wenig Licht vorhanden ist, das höhere Kameraempfindlichkeiten und längere Belichtungszeiten fordert. - Lichtmalerei wäre demnach mit available light (einer geeigneten Lampe) auch indoor oder im Studio möglich.
Jetzt höre ich aber mal damit auf die Leser weiter zu verwirren oder gibt es doch wen, der eindeutigere Kriterien benennen könnte, als "hohe" ISO und "lange" Belichtungszeit?
#17Report
[gone] xxxxxx
08.04.2008
Mond als Hauptlicht im Gegenlicht?!?
Na dann mal los...
Ich hab' letztlich mal ein paar Landschaftsaufnahmen im Mondlicht gemacht- während man den Mond selbst locker mit 1/8 sec noch gut ausbelichtet bekommt, braucht man für Landschaft schon eher 20-30 Sekunden (klar, auch noch abhängig von Blende und Empfindlichkeitseinstellung- bei meiner Cam ist da sinnvollerweise bei 400 ASA Schluss, wobei es auch ein Rauschen bedingt durch lange Belichtungszeiten gibt).
Wenn du dann nicht nur Konturen von deinem Model sehen möchtest, darf sie
erstens nicht wackeln und zweitens wirst du zweidrei sehr große Reflektoren brauchen...
Das A und O für Outdoor ist nach meiner Erfahrung aber ein Assi- also eine Begleitperson, die garantiert nicht stört...
Na dann mal los...
Ich hab' letztlich mal ein paar Landschaftsaufnahmen im Mondlicht gemacht- während man den Mond selbst locker mit 1/8 sec noch gut ausbelichtet bekommt, braucht man für Landschaft schon eher 20-30 Sekunden (klar, auch noch abhängig von Blende und Empfindlichkeitseinstellung- bei meiner Cam ist da sinnvollerweise bei 400 ASA Schluss, wobei es auch ein Rauschen bedingt durch lange Belichtungszeiten gibt).
Wenn du dann nicht nur Konturen von deinem Model sehen möchtest, darf sie
erstens nicht wackeln und zweitens wirst du zweidrei sehr große Reflektoren brauchen...
Das A und O für Outdoor ist nach meiner Erfahrung aber ein Assi- also eine Begleitperson, die garantiert nicht stört...
#18Report
[gone] Wonco Photography
08.04.2008
Na, zu 99.9% ein sehr guter Beitrag Timm Kimm. :)
Im professionellen Sektor spricht man von "available light" immer dann, wenn es darum geht gerade alles zur Verfügung stehende Umgebungslicht bildtechnisch nutzbar / verwendbar zu machen. Hierbei ist es vollkommen egal wie es irgendwoher gespiegelt / reflektiert zum Einsatz kommt. Ein Reflektor, Spiegel oder eine lackierte Oberfläche sind keine externen Lichtquellen mit einer künstilichen Lampe - also kein Licht, welches künstlich eingebracht wurde. Alle andere Theorien würden Fenstergläser und viel schlimmer noch, solche natürlichen Effekte wie reflektierende Wasseroberflächen unnutzbar erscheinen lassen.
Mal meine Meinung zum Thema. ;-)
Grüßle,
Maik
Im professionellen Sektor spricht man von "available light" immer dann, wenn es darum geht gerade alles zur Verfügung stehende Umgebungslicht bildtechnisch nutzbar / verwendbar zu machen. Hierbei ist es vollkommen egal wie es irgendwoher gespiegelt / reflektiert zum Einsatz kommt. Ein Reflektor, Spiegel oder eine lackierte Oberfläche sind keine externen Lichtquellen mit einer künstilichen Lampe - also kein Licht, welches künstlich eingebracht wurde. Alle andere Theorien würden Fenstergläser und viel schlimmer noch, solche natürlichen Effekte wie reflektierende Wasseroberflächen unnutzbar erscheinen lassen.
Mal meine Meinung zum Thema. ;-)
Grüßle,
Maik
#19Report
09.04.2008
Umgebungslicht, das hatte ich gesucht. Bekomme ich die 0,01% noch, wenn ich auf "würden" in der letzten Zeile des ersten Absatzes des bewerteten Beitrags hinweise?
Was ist eigentlich mit Licht, dass durch Brenngläser fällt: Gilt das grundsätzlich als künstlich oder erst, wenn der Vorhang brennt? - alles schon passiert, jetzt Mus
Was ist eigentlich mit Licht, dass durch Brenngläser fällt: Gilt das grundsätzlich als künstlich oder erst, wenn der Vorhang brennt? - alles schon passiert, jetzt Mus
#20Report
Topic has been closed
fotografier ja nun schon eine geraume Zeit, allerdings vorwiegend unter "Studiobedingungen".... nun, da es ja langsam wieder schöner wird, möchte ich auch draußen mal das ein oder andere Foto machen (klar mit Model)
Nun, was gibt es da im Vorfeld besonderes zu beachten? Technisch denke ich z.b. an available-light bei Vollmond, oder eben am Tage....
Wäre über jeden Tip oder Hinweis erfreut..
Michael