Reduzierung Dateigröße...? 19
[gone] User_3319
04.05.2008
Es wird so sein, dass dein Programm automatisch die Datei mit einer niedrigeren Qualität abgespeichert hat, auch wenn du den Unterschied nicht sofort siehst. Manchmal sind die Unterschiede sehr subtil, aber haben große Auswirkungen auf die Dateigröße.
Drehen ohne Qualitätsverlust geht zwar, aber nicht alle Programme bieten das an, oder unter einem extra Menüpunkt. Dabei wird die Datei an sich umgeschrieben, ohne Bildinformationen zu verändern. Deines scheint normal das Bild gedreht und die Datei gespeichert und neugeschrieben zu haben. Also besorg dir am Besten nochmal die unangetasteten Dateien und suche ein Programm, das verlustfrei JPEGs drehen kann.
Oder überhaupt ... wenn du das eh drucken willst, dann dreh nachher einfach das Bild in deiner Hand ;D
LG
Saskia
Drehen ohne Qualitätsverlust geht zwar, aber nicht alle Programme bieten das an, oder unter einem extra Menüpunkt. Dabei wird die Datei an sich umgeschrieben, ohne Bildinformationen zu verändern. Deines scheint normal das Bild gedreht und die Datei gespeichert und neugeschrieben zu haben. Also besorg dir am Besten nochmal die unangetasteten Dateien und suche ein Programm, das verlustfrei JPEGs drehen kann.
Oder überhaupt ... wenn du das eh drucken willst, dann dreh nachher einfach das Bild in deiner Hand ;D
LG
Saskia
#2Report
04.05.2008
IrfanView unterstützt die "verlustfreie Rotation" (Shift+J). Diese sollte für diesen Zweck verwendet werden.
Gruß, Jörg
Gruß, Jörg
#3Report
[gone] framepix
05.05.2008
Wie ist das Program konfiguriert in den Optionen? wie wird das Bild "weggespeichert"? max. Komperssion?
Für die Bildbearbeitung taugt das ja nicht gerade viel, das Proggi ...
Entscheident für die Druckqualität ist die Pixel/inch-Einstellung ... optimale Quali sind hier 350px/inch ... und nicht die Pixelkantenmaße
Für die Bildbearbeitung taugt das ja nicht gerade viel, das Proggi ...
Entscheident für die Druckqualität ist die Pixel/inch-Einstellung ... optimale Quali sind hier 350px/inch ... und nicht die Pixelkantenmaße
#4Report
05.05.2008
Original von framepix | .. Blacklist-König? .. |
Entscheident für die Druckqualität ist die Pixel/inch-Einstellung ... optimale Quali sind hier 350px/inch ... und nicht die Pixelkantenmaße
Ach ja?
Aber zur Frage:
Wahrscheinlich hast Du den Befehl "Speichern unter" verwendet, und aus Versehen oder Nachlässigkeit eine hohe Komprimierung eingestellt.
Kann aber auch sein, dass Du die Bildgröße geändert hast, denn man kann bei IV bestimmte Standardgrößen für die Speicherung einstellen. Dass erkennst Du am Bildschirm erstmal nicht unbedingt, sofern das Bild auf Bildschirmgröße angepasst wird. Achte mal auf den angezeigten Zoom-Faktor des Bildes.
Kontrollier das mal unter BILD>INFORMATION. Bei GRÖSSE siehst Du dann, wie groß dein Bild in Pixeln ist.
#5Report
05.05.2008
danke schon mal für die Hinweise...!!
Dann werde ich wohl mal rumprobieren müssen...
Die Pixelzahl (Bildgröße) hat sich übrigens durch das Drehen nicht verändert - und Probeausdruck hat ein einwandfreies Ergebnis gebracht.....*grübel)))
LG, Visugrafix
Dann werde ich wohl mal rumprobieren müssen...
Die Pixelzahl (Bildgröße) hat sich übrigens durch das Drehen nicht verändert - und Probeausdruck hat ein einwandfreies Ergebnis gebracht.....*grübel)))
LG, Visugrafix
#6Report
05.05.2008
Original von framepix | .. Blacklist-König? .. |
Wie ist das Program konfiguriert in den Optionen? wie wird das Bild "weggespeichert"? max. Komperssion?
Das kann man alles einstellen; wird standardmäßig beim Aufruf der Funktion abgefragt, wenn ich mich recht entsinne.
Für die Bildbearbeitung taugt das ja nicht gerade viel, das Proggi ...
Es ist ja auch kein Bildbearbeitungsprogramm. Aber was die paar grundlegenden Standard-Operationen betrifft, ist es wirklich gut.
Entscheident für die Druckqualität ist die Pixel/inch-Einstellung ... optimale Quali sind hier 350px/inch ... und nicht die Pixelkantenmaße
Das ist Unsinn. Ein 75 x 75 Pixel großes Bild wirst Du auch bei 1200 dpi nicht in hinreichender Qualität als Poster drucken können.
Gruß, Jörg
#7Report
[gone] framepix
05.05.2008
Original von bareBEAUTY
Das ist Unsinn. Ein 75 x 75 Pixel großes Bild wirst Du auch bei 1200 dpi nicht in hinreichender Qualität als Poster drucken können.
Gruß, Jörg
Das sollte ja einleuchtend sein ... optimale Druckauflösung ist halt 350dpi bei DIN A4 ... logisch dass ich ein Thumpnail nicht als Poster rauslassen kann ...
#8Report
05.05.2008
Oh, ich will auch mal das Wort "Unsinn" verwenden - und zwar für die beiden Behauptungen:
1) dpi ist eine Angabe über Pixeldichte - oder auch Auflösung.
2) Die Größe eines Bildes - in Pixel (=Bildpunkt) angegeben - ist eine Bildgröße, die zunächst nichts darüber sagt, wie groß das Bild auf einem bestimmten Medium aussieht. Dies ist von der Größe eines Punktes auf dem Medium abhängig.
Ergo:
Ein Bild mit einer Kantenlänge von 75 Pixel sieht bei einer hervorragenden Auflösung von 1200 dpi hervorragend aus - allerdings würde ich die resultierende Bildgröße wirklich nicht mit einer Briefmarke - geschweige denn mit einem Poster - vergleichen, denn wenn ich 1200 Pixel auf einen inch verteilen will, dann bekomme ich bei 75 Pixel eine Kantenlänge von etwa 1,6 Millimeter.
Wieso 350dpi als optimal dargestellt werden, ist mir absolut schleierhaft, denn grundsätzlich ist eine höhere Auflösung immer besser. Wenn allerdings ein Drucker bzw. eine Ausbelichtungsmaschine nur eine bestimmte Auflösung "kann", dann ist es durchaus nicht schlecht, genau diese Auflösung zu treffen. Ich kenne Maschinen/Drucker mit Werten wie 300dpi, 400dpi, 600dpi und 1200dpi - aber keine mit dem relativ krummen Wert 350dpi - aber ich kenne nicht alle :-)
Misst man die Bildqualität in dpi, so bedeutet hier unabhängig von der Bildgröße (Briefmarke oder Poster) der gleiche dpi-Wert auch die gleiche Bildqualität - natürlich braucht man aber (um die gleiche Auflösung/Pixeldichte zu erreichen) für eine Briefmarke weniger Pixel als für ein DIN-A4-Poster.
Soviel dazu.
Zurück zum Thema:
Wenn ein Bild ausbelichtet werden soll, würde ich mir das Drehen ersparen, denn das Fotolabor wird das trotzdem hinbekommen. :-)
Ich behalte von jedem guten Bild aus meiner Kamera den Originalzustand, weil FAST JEDE JPEG-Speicherung einen Datenverlust bedeuten kann. Ausnahme mag tatsächlich das Drehen sein.
Das sollte ja einleuchtend sein ... optimale Druckauflösung ist halt 350dpi bei DIN A4 ... logisch dass ich ein Thumpnail nicht als Poster rauslassen kann ...[/quote]
1) dpi ist eine Angabe über Pixeldichte - oder auch Auflösung.
2) Die Größe eines Bildes - in Pixel (=Bildpunkt) angegeben - ist eine Bildgröße, die zunächst nichts darüber sagt, wie groß das Bild auf einem bestimmten Medium aussieht. Dies ist von der Größe eines Punktes auf dem Medium abhängig.
Ergo:
Ein Bild mit einer Kantenlänge von 75 Pixel sieht bei einer hervorragenden Auflösung von 1200 dpi hervorragend aus - allerdings würde ich die resultierende Bildgröße wirklich nicht mit einer Briefmarke - geschweige denn mit einem Poster - vergleichen, denn wenn ich 1200 Pixel auf einen inch verteilen will, dann bekomme ich bei 75 Pixel eine Kantenlänge von etwa 1,6 Millimeter.
Wieso 350dpi als optimal dargestellt werden, ist mir absolut schleierhaft, denn grundsätzlich ist eine höhere Auflösung immer besser. Wenn allerdings ein Drucker bzw. eine Ausbelichtungsmaschine nur eine bestimmte Auflösung "kann", dann ist es durchaus nicht schlecht, genau diese Auflösung zu treffen. Ich kenne Maschinen/Drucker mit Werten wie 300dpi, 400dpi, 600dpi und 1200dpi - aber keine mit dem relativ krummen Wert 350dpi - aber ich kenne nicht alle :-)
Misst man die Bildqualität in dpi, so bedeutet hier unabhängig von der Bildgröße (Briefmarke oder Poster) der gleiche dpi-Wert auch die gleiche Bildqualität - natürlich braucht man aber (um die gleiche Auflösung/Pixeldichte zu erreichen) für eine Briefmarke weniger Pixel als für ein DIN-A4-Poster.
Soviel dazu.
Zurück zum Thema:
Wenn ein Bild ausbelichtet werden soll, würde ich mir das Drehen ersparen, denn das Fotolabor wird das trotzdem hinbekommen. :-)
Ich behalte von jedem guten Bild aus meiner Kamera den Originalzustand, weil FAST JEDE JPEG-Speicherung einen Datenverlust bedeuten kann. Ausnahme mag tatsächlich das Drehen sein.
Original von framepix | .. Blacklist-König? .. |
[quote]Original von bareBEAUTY
Das ist Unsinn. Ein 75 x 75 Pixel großes Bild wirst Du auch bei 1200 dpi nicht in hinreichender Qualität als Poster drucken können.
Gruß, Jörg
Das sollte ja einleuchtend sein ... optimale Druckauflösung ist halt 350dpi bei DIN A4 ... logisch dass ich ein Thumpnail nicht als Poster rauslassen kann ...[/quote]
#9Report
05.05.2008
Original von S. Eckhardt
Oh, ich will auch mal das Wort "Unsinn" verwenden - und zwar für die beiden Behauptungen:
1) dpi ist eine Angabe über Pixeldichte - oder auch Auflösung.
2) Die Größe eines Bildes - in Pixel (=Bildpunkt) angegeben - ist eine Bildgröße, die zunächst nichts darüber sagt, wie groß das Bild auf einem bestimmten Medium aussieht. Dies ist von der Größe eines Punktes auf dem Medium abhängig.
Wenn Du nun bitte noch begründen könntest, warum meine Behauptung Unsinn ist? Immerhin hast Du meine Aussage ja vom Prinzip her bestätigt.
Gruß, Jörg
#10Report
05.05.2008
Ein 75-Pixel Bild ist bei 1200 DPI knapp 1,6 mm groß - völlig egal, ob ich es auf A6 oder 2x3 Meter drucke ...
DPI sind - im Grunde genommen - zunächst einmal Metadaten, die erst dann interessant werden, wenn ich auf ein Ausgabemedium zurückgreife, welches ein bestimmtes Raster hat.
Dem Bild im Internet ist es völlig egal, ob es mit 1200 DPI oder 1 DPI gespeichert wird - wenn es 75 Pixel breit ist, dann stellt der Monitor halt 75 Pixel dar, ob er das bei einer Gesamtbreite von 640 Pixeln oder 1600 Pixeln tut, ist dem sowas von egal ...
Um auf die Ursprungsfrage noch einmal einzugehen: bei IrfanView kanst Du auch die Kompression einstellen ... wenn die von vornerherein auf meinetwegen 70% steht, dann geht bei jedem Speichern was verloren ... egal, ob Du verlustfrei oder verlustbehaftet drehst. Also unter den Optionen 100% einstellen!
Gruß Robert
DPI sind - im Grunde genommen - zunächst einmal Metadaten, die erst dann interessant werden, wenn ich auf ein Ausgabemedium zurückgreife, welches ein bestimmtes Raster hat.
Dem Bild im Internet ist es völlig egal, ob es mit 1200 DPI oder 1 DPI gespeichert wird - wenn es 75 Pixel breit ist, dann stellt der Monitor halt 75 Pixel dar, ob er das bei einer Gesamtbreite von 640 Pixeln oder 1600 Pixeln tut, ist dem sowas von egal ...
Um auf die Ursprungsfrage noch einmal einzugehen: bei IrfanView kanst Du auch die Kompression einstellen ... wenn die von vornerherein auf meinetwegen 70% steht, dann geht bei jedem Speichern was verloren ... egal, ob Du verlustfrei oder verlustbehaftet drehst. Also unter den Optionen 100% einstellen!
Gruß Robert
#11Report
[gone] User_3319
05.05.2008
Nach dem verlustfreien Drehen sollte nicht gespeichert werden, sonst ist es nicht mehr verlustfrei ;) Und wenn man ein Bild schlechter Qualität in 100% speichert, bläht es sich unnötig auf, ohne besser zu werden ...
#12Report
05.05.2008
Der unsinnige Teil der Aussage besteht darin, dass mit 75 Pixel Kantenlänge und 1200dpi eine Kantenlänge von 1,6mm bereits vorgegeben ist. Bei einem Ausdruck im DIN-A4-Format müsste einer der Parameter geändert werden (entweder die 75 Pixel oder die 1200dpi).
Wenn Du nun bitte noch begründen könntest, warum meine Behauptung Unsinn ist? Immerhin hast Du meine Aussage ja vom Prinzip her bestätigt.
Gruß, Jörg[/quote]
Original von bareBEAUTY
[quote]Original von S. Eckhardt
Oh, ich will auch mal das Wort "Unsinn" verwenden - und zwar für die beiden Behauptungen:
1) dpi ist eine Angabe über Pixeldichte - oder auch Auflösung.
2) Die Größe eines Bildes - in Pixel (=Bildpunkt) angegeben - ist eine Bildgröße, die zunächst nichts darüber sagt, wie groß das Bild auf einem bestimmten Medium aussieht. Dies ist von der Größe eines Punktes auf dem Medium abhängig.
Wenn Du nun bitte noch begründen könntest, warum meine Behauptung Unsinn ist? Immerhin hast Du meine Aussage ja vom Prinzip her bestätigt.
Gruß, Jörg[/quote]
#13Report
06.05.2008
350dpi
ich kenn das aus der Werbeagentur.
Die Vorlagen schickst du auch immer mit min. 310dpi in den offset, da die Internen Prozesse die Qualität automatisch nochmal anpassen und runterdrehen und du so eben auf die nächst besser Stufe kommst :D
ich kenn das aus der Werbeagentur.
Die Vorlagen schickst du auch immer mit min. 310dpi in den offset, da die Internen Prozesse die Qualität automatisch nochmal anpassen und runterdrehen und du so eben auf die nächst besser Stufe kommst :D
#14Report
06.05.2008
Original von Feena Fetishfairy [Niedersachsen+HB+HH]
Nach dem verlustfreien Drehen sollte nicht gespeichert werden, sonst ist es nicht mehr verlustfrei ;) Und wenn man ein Bild schlechter Qualität in 100% speichert, bläht es sich unnötig auf, ohne besser zu werden ...
Sorry, aber das ist ziemlich falsch.
1.: Drehen ist immer verlustfrei, weil die Pixel einfach nur um 90, 180 oder 270 Grad zu einem Bezugspunkt gedreht angeordnet werden. Nebeneinanderliegende Pixel bleiben nebeneinander, übereinanderliegende bleiben übereinander, Verlust = 0,000.
2.: Ob man vor oder nach dem Drehen speichert ist uninteressant, wenn man dreht und danach mit 0% Kompression (oder 100% Dateigröße) speichert, bleibt die Drehung verlustfrei, Verluste entstehen ausschließlich beim Speichern mit Kompression, und das auch nur bei JPG-Kompression. GIFs und TIFFs mit LZW-Kompression z.B. komprimieren nämlich verlustfrei.
3.: Wenn man ein schlechtes JPG öffnet wird es dekomprimiert. Speichert man es dann ohne Kompression wird das Ergebnis zwar größer sein als das Original und es wird auch qualitativ nicht besser, aber würde man es wieder komprimiert speichern, wird es noch einmal schlechter. Das "Aufblähen" ist daher relativ zu sehen und IMNSHO nicht "unnötig".
L.G.,
Jürgen
#15Report
[gone] User_3319
06.05.2008
Ja, Männer kennen sich mit Technik aus und Frauen nicht - sorry, ich muss mal kurz mit diesem Klischee aufräumen ;)
Das was du schreibst ist nicht wirklich falsch, aber das was ich geschrieben habe ist es noch weniger.
Weil: JPEG ist eine verlustbehaftete Kompressionsmethode, was bedeutet, dass immer wenn du ein Bild im JPEG-Format speicherst, es neu komprimiert wird. Wenn du es mit 100% Qualität komprimierst, heißt das lediglich dass soviel Qualität wie möglich herausgeholt wird, aber nicht dass kein Qualitätsverlust stattfindet. Denn (Zitat Wikipedia): "Die Dekompression ist zwar (weitgehend) verlustfrei, allerdings tritt das Inverse-Dekoder-Problem auf. Aus dekodierten Daten ist es nur schwierig möglich, die ursprüngliche Datei zu rekonstruieren. Ein Dekodier-Kodier-Vorgang verändert die Datei und ist damit nicht verlustfrei, es treten wie beim analogen Überspielen Generationsverluste auf." D.h. auch wenn du die technisch theoretisch verlustfreie Kompressionsmethode (JPEG-LS, k.a. ob das besagte Programm die unterstützt) verwendest, wird aufgrund der Natur des Algorithmus doch irgendwie etwas verlorengehen. Wenn du keinen Qualitätsverlust wünschst, speicher es gleich als normales TIFF oder als TIFF mit LZW- oder ZIP-Kompression, anstatt eine "schlechtes" Bild erneut als JPEG mit 100% zu komprimieren, denn dann ist die Datei eh schon groß.
Aber worauf ich hinaus will: Der Trick beim sog. verlustfreien_Drehen_von_JPEGs (ein zusammenhängender Begriff ^^) ist, dass man die Daten in der Datei selbst neu anordnet und eine erneute Komprimierung gar nicht erst stattfindet. Es ist wirklich 100%ig verlustfrei! :) Aber Wenn du es normal drehst und dann abspeicherst, wird es erneut komprimiert, egal mit wie guter Qualität. Siehe auch Wikipedia für eine genaue Erklärung, wie und warum man JPEGs ohne Verlust "bearbeiten" kann.
Also JPEG einfach verlustfrei drehen, dann kann dir der ganze Kopressionskram vollkommen latex sein ;)
Liebe Grüße
Saskia
Das was du schreibst ist nicht wirklich falsch, aber das was ich geschrieben habe ist es noch weniger.
Weil: JPEG ist eine verlustbehaftete Kompressionsmethode, was bedeutet, dass immer wenn du ein Bild im JPEG-Format speicherst, es neu komprimiert wird. Wenn du es mit 100% Qualität komprimierst, heißt das lediglich dass soviel Qualität wie möglich herausgeholt wird, aber nicht dass kein Qualitätsverlust stattfindet. Denn (Zitat Wikipedia): "Die Dekompression ist zwar (weitgehend) verlustfrei, allerdings tritt das Inverse-Dekoder-Problem auf. Aus dekodierten Daten ist es nur schwierig möglich, die ursprüngliche Datei zu rekonstruieren. Ein Dekodier-Kodier-Vorgang verändert die Datei und ist damit nicht verlustfrei, es treten wie beim analogen Überspielen Generationsverluste auf." D.h. auch wenn du die technisch theoretisch verlustfreie Kompressionsmethode (JPEG-LS, k.a. ob das besagte Programm die unterstützt) verwendest, wird aufgrund der Natur des Algorithmus doch irgendwie etwas verlorengehen. Wenn du keinen Qualitätsverlust wünschst, speicher es gleich als normales TIFF oder als TIFF mit LZW- oder ZIP-Kompression, anstatt eine "schlechtes" Bild erneut als JPEG mit 100% zu komprimieren, denn dann ist die Datei eh schon groß.
Aber worauf ich hinaus will: Der Trick beim sog. verlustfreien_Drehen_von_JPEGs (ein zusammenhängender Begriff ^^) ist, dass man die Daten in der Datei selbst neu anordnet und eine erneute Komprimierung gar nicht erst stattfindet. Es ist wirklich 100%ig verlustfrei! :) Aber Wenn du es normal drehst und dann abspeicherst, wird es erneut komprimiert, egal mit wie guter Qualität. Siehe auch Wikipedia für eine genaue Erklärung, wie und warum man JPEGs ohne Verlust "bearbeiten" kann.
Also JPEG einfach verlustfrei drehen, dann kann dir der ganze Kopressionskram vollkommen latex sein ;)
Liebe Grüße
Saskia
#16Report
[gone] M.G.Berlin
06.05.2008
Warum macht Ihr es Euch denn so schwer ?
Nimm die von Dir ausgewählten Bilder, öffne sie , speichere sie neu als TIFF ab und arbeite mit diesen Dateien weiter (am Besten bei Zwischenspeicherung immer ohne Komprimierung, so teuer sind externe Festplatten nicht mehr).
Nimm die von Dir ausgewählten Bilder, öffne sie , speichere sie neu als TIFF ab und arbeite mit diesen Dateien weiter (am Besten bei Zwischenspeicherung immer ohne Komprimierung, so teuer sind externe Festplatten nicht mehr).
#17Report
06.05.2008
Original von S. Eckhardt
[quote]Original von bareBEAUTY
Wenn Du nun bitte noch begründen könntest, warum meine Behauptung Unsinn ist? Immerhin hast Du meine Aussage ja vom Prinzip her bestätigt.
Der unsinnige Teil der Aussage besteht darin, dass mit 75 Pixel Kantenlänge und 1200dpi eine Kantenlänge von 1,6mm bereits vorgegeben ist. Bei einem Ausdruck im DIN-A4-Format müsste einer der Parameter geändert werden (entweder die 75 Pixel oder die 1200dpi).[/quote]
Aha! Und nun erklär mir bitte, wo meine Aussage, daß man ein 75 x 75 Pixel großes Bild auch bei 1200dpi nicht in hinreichender Qualität als Poster drucken kann, nicht damit übereinstimmt. Oder hältst Du 1,6mm für eine Postergröße?
Gruß, Jörg
#18Report
06.05.2008
Hallo Jörg!
Ich bin fast sicher, dass Du das richtige meinst - leider hast Du es mehr als missverständlich formuliert und beharrst nun darauf. Deine Abschlussfrage kann ich DIR genauso stellen: Wieso redest Du von einem Poster, wenn Du ein Bild mit 75 Pixel Kantenlänge mit 1200dpi ausdruckst? Ich bin ja nicht der einzige, der eine Bildgröße von 1,6mm * 1,6mm ausgerechnet hat. Ich werde aber die Diskussion auch deshalb nicht weiterführen, weil diese ganzen dpi (350 oder 1200) rein gar nichts mit verlustfreiem Drehen zu tun haben.
Gruß Ecki
Der unsinnige Teil der Aussage besteht darin, dass mit 75 Pixel Kantenlänge und 1200dpi eine Kantenlänge von 1,6mm bereits vorgegeben ist. Bei einem Ausdruck im DIN-A4-Format müsste einer der Parameter geändert werden (entweder die 75 Pixel oder die 1200dpi).[/quote]
Aha! Und nun erklär mir bitte, wo meine Aussage, daß man ein 75 x 75 Pixel großes Bild auch bei 1200dpi nicht in hinreichender Qualität als Poster drucken kann, nicht damit übereinstimmt. Oder hältst Du 1,6mm für eine Postergröße?
Gruß, Jörg[/quote]
Ich bin fast sicher, dass Du das richtige meinst - leider hast Du es mehr als missverständlich formuliert und beharrst nun darauf. Deine Abschlussfrage kann ich DIR genauso stellen: Wieso redest Du von einem Poster, wenn Du ein Bild mit 75 Pixel Kantenlänge mit 1200dpi ausdruckst? Ich bin ja nicht der einzige, der eine Bildgröße von 1,6mm * 1,6mm ausgerechnet hat. Ich werde aber die Diskussion auch deshalb nicht weiterführen, weil diese ganzen dpi (350 oder 1200) rein gar nichts mit verlustfreiem Drehen zu tun haben.
Gruß Ecki
Original von bareBEAUTY
[quote]Original von S. Eckhardt
[quote]Original von bareBEAUTY
Wenn Du nun bitte noch begründen könntest, warum meine Behauptung Unsinn ist? Immerhin hast Du meine Aussage ja vom Prinzip her bestätigt.
Der unsinnige Teil der Aussage besteht darin, dass mit 75 Pixel Kantenlänge und 1200dpi eine Kantenlänge von 1,6mm bereits vorgegeben ist. Bei einem Ausdruck im DIN-A4-Format müsste einer der Parameter geändert werden (entweder die 75 Pixel oder die 1200dpi).[/quote]
Aha! Und nun erklär mir bitte, wo meine Aussage, daß man ein 75 x 75 Pixel großes Bild auch bei 1200dpi nicht in hinreichender Qualität als Poster drucken kann, nicht damit übereinstimmt. Oder hältst Du 1,6mm für eine Postergröße?
Gruß, Jörg[/quote]
#19Report
Topic has been closed
mal eine blöde Frage von jemand, der nicht in die höheren Weihen der Bildbearbeitung einsteigen will - nur eine Erklärung für ein Phänomen sucht....
Ich habe digitale Fotos im Hinblick auf größere Papierdrucke mit der höchsten Pixelzahl gemacht, die meine Kamera hergibt (Jpeg-Format).
Mit Irfanview habe ich nach Download die Ausrichtung senkrechter Formate mit einfacher Linksdrehung erledigt - sonst nichts geändert an der jeweiligen Bilddatei.
Zu meiner Verwunderung reduzierte sich allein dadurch die ursprüngliche Dateigröße von ca. 2,3 MB pro Bild auf etwa 700 KB pro Bild - ein Qualitätsverlust ist aber optisch zumindest auf meinem Bildschirm nicht feststellbar.
Frage - woher resultiert diese Datenreduzierung? Und welche Auswirkung könnte sie haben?
Falls erforderlich - wie kann man diese Datenreduzierung vermeiden?
Für kurzen Tipp wäre ich dankbar!
LG, Visugrafix