Eneloop Accu Lader 13
27.03.2009
Ich lade meine Eneloops mit einem Akkupower IQ-128 (auch als BC-700 unterwegs) und einem Varta 57040 Multi Comfort Charger. Beide laden aber nur je 4 Zellen.
LG
Andreas
LG
Andreas
Original von MikeMo-Sylt
Womit ladet ihr eigentlich eure Accus vom Blitz?
...
Nun suche ich einen neuen Lader. Er sollte mindestens 5 Zellen für den Blitz und möglichst auch 8 Zellen für den Batteriegriff gleichzeitig Laden. ELV hat so einen Lader, welcher einen lauten Lüfter haben soll. Bei Conrad gibt es auch einen, welcher ein unübersichtliches Display hat, aber eine Serielle Schnittstelle, was ich eigentlich ganz interessant finde.
Nun bin ich unentschlossen und frage mich, was es sonst so gibt.
#2Report
27.03.2009
Ich habe für die Fotografie den Ansmann Energy 16 im Gebrauch. Damit kann ich meine Akkusätze für bis zu acht Computerblitze (Aufsteckblitze) ausreichend schnell laden. Es lassen sich maximal 12 Mignon (AA) gleichzeitig unabhängig voneinander laden. Ich nutze hauptsächlich die Sanyo eneloop (1.900 mAh) und Ansmann maxE (2.000 mAh). Die Sanyo haben etwas längere Standzeiten, trotz gleicher bzw. geringerer Kapazität und sind geladen auch länger haltbar. Ich habe im Laufes des vergangen Jahres je zwei Sätze (ein Satz = 4 Akkus) von Sanyo und Ansmann voll geladen, jeden Monat überprüft und kann die Angaben der Hersteller bestätigen, dass es absolut kein Problem ist die Akkus auch nach einem Jahr noch problemlos einzusetzen. Bei Sanyo betrug nach einem Jahr (ohne refresh) die Ladung noch zwischen 80 und 90%, bei Ansmann waren es zwischen 70 und 80% (Messgenauigkeit auf 10%). Die Ansmann-Akkus sind etwas günstiger und seit Ende letzen Jahres gibt es auch alle Größen in praktisch jedem größeren Markt (Handwerksmärke, Elektronikmärkte, usw.).
Neben den Akkus mit verlängerte Lagerzeit, habe ich auch noch leistungsstarke NiMH-Akkus alter Bauart im Gebrauch (2.600 mAh), die ich aber nur noch durch Akkus der neuen Generation ersetze, auch wenn die neuen Akkus deutlich weniger mAh haben. Die alten Akkus sind im Betrieb zwar problemlos, aber die teilweise doch längeren Lagerzeiten (nicht alle acht Blitze werden regelmäßig genutzt) führen immer wieder zu vorzeitiger Alterung, die nervt. Für mich sind einfach definierte Zyklen des Austausches der Batterien wichtig, damit ich weiß wie viele Blitze ich mit einem Satz maximal machen kann und entsprechend viel Akkus in Reserve dabei haben kann - mit dem neuen Typ absolut kein Problem (zumal es ja auch die praktischen Transportboxen gibt, die sich zusammenstecken lassen, je 8 AA aufnehmen oder wahlweise sogar mind. 4 CF-Karten).
Die Zahlen in Klammer geben den Stand von 2007 wieder. Zwischenzeitlich sind die Kapazitäten schon wieder gewachsen.
Im Praxisbetrieb setze ich häufig mehrere Blitze bei voller Leistung gleichzeitig händisch ein, um bei Langzeitbelichtungen die Umgebung aufhellen zu können. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Akkutypen in den Ladezeiten für den Blitz nicht merklich. Soll heißen, der Blitz steht nach gleicher Zeit wieder zur Verfügung, egal welcher Akku seinen Dienst tut (subjektiv wahrgenommen).
Natürlich ist das Ladegerät von Ansmann nicht mit einem Computerladegerät vergleichbar, das womöglich noch programmierte Refreshzyklen fahren kann, nicht umsonst hüten die Computerverlage ihre Ladegeräte, die es vor ein paar Jahren noch zu kaufen gab, im Labor besser als ihren Augapfel, aber für die Fotografie ist das Energy 16 mehr als ausreichend.
Seit es eneloop und maxE gibt, habe ich auch Bereiche, die vorher noch Batteriegebiet (Alkaline) waren (Fernsteuerungen beispielsweise), durch Akkus ersetzt. Selbst die Reserverbatterien, die ich sonst immer mit den Blitzen dabei hatte, sind zwischenzeitlich aufgebraucht.
In der Summe habe ich für die Fotografie 16 Sätze im Einsatz, von denen bisher nur alte NiMH getauscht werden mussten und bin sehr zufrieden mit den neuen Akkus und dem Ladegerät.
Neben den Akkus mit verlängerte Lagerzeit, habe ich auch noch leistungsstarke NiMH-Akkus alter Bauart im Gebrauch (2.600 mAh), die ich aber nur noch durch Akkus der neuen Generation ersetze, auch wenn die neuen Akkus deutlich weniger mAh haben. Die alten Akkus sind im Betrieb zwar problemlos, aber die teilweise doch längeren Lagerzeiten (nicht alle acht Blitze werden regelmäßig genutzt) führen immer wieder zu vorzeitiger Alterung, die nervt. Für mich sind einfach definierte Zyklen des Austausches der Batterien wichtig, damit ich weiß wie viele Blitze ich mit einem Satz maximal machen kann und entsprechend viel Akkus in Reserve dabei haben kann - mit dem neuen Typ absolut kein Problem (zumal es ja auch die praktischen Transportboxen gibt, die sich zusammenstecken lassen, je 8 AA aufnehmen oder wahlweise sogar mind. 4 CF-Karten).
Die Zahlen in Klammer geben den Stand von 2007 wieder. Zwischenzeitlich sind die Kapazitäten schon wieder gewachsen.
Im Praxisbetrieb setze ich häufig mehrere Blitze bei voller Leistung gleichzeitig händisch ein, um bei Langzeitbelichtungen die Umgebung aufhellen zu können. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Akkutypen in den Ladezeiten für den Blitz nicht merklich. Soll heißen, der Blitz steht nach gleicher Zeit wieder zur Verfügung, egal welcher Akku seinen Dienst tut (subjektiv wahrgenommen).
Natürlich ist das Ladegerät von Ansmann nicht mit einem Computerladegerät vergleichbar, das womöglich noch programmierte Refreshzyklen fahren kann, nicht umsonst hüten die Computerverlage ihre Ladegeräte, die es vor ein paar Jahren noch zu kaufen gab, im Labor besser als ihren Augapfel, aber für die Fotografie ist das Energy 16 mehr als ausreichend.
Seit es eneloop und maxE gibt, habe ich auch Bereiche, die vorher noch Batteriegebiet (Alkaline) waren (Fernsteuerungen beispielsweise), durch Akkus ersetzt. Selbst die Reserverbatterien, die ich sonst immer mit den Blitzen dabei hatte, sind zwischenzeitlich aufgebraucht.
In der Summe habe ich für die Fotografie 16 Sätze im Einsatz, von denen bisher nur alte NiMH getauscht werden mussten und bin sehr zufrieden mit den neuen Akkus und dem Ladegerät.
#3Report
27.03.2009
Jeder Akkutyp erfordert für perfekte Leistung einen angepassten Ladevorgang (Ladecharakteristik). Bei Eneloops brauchst Du ein Ladegerät, das für NiMh-Akkus geeignet ist. Idealerweise nimmst Du eines von den Sanyo-Ladegeräten. Entweder das normale kleine Gerät, das im Handel incl. 4 Akkus um die 30,- € kostet oder kaufst das Schnellladegerät, dessen Preis ich nicht kenne. Dürfte aber billiger sein, als das vermeintlich defekte Gerät zu reparieren.
Es gibt sogar Akkufetischisten, die aus der Serienstreuung bei Sanyo noch die perferkt zueinander passenden Akkus zu einem Satz zusammenfügen.
Ich habe dazu mal einen ausführlichen Artikel in einer Fachzeitschrift gelesen (ct, oder so). Leider habe ich den nicht im Netz gefunden, sonst würde ich den hier gerne verlinken.
Es gibt sogar Akkufetischisten, die aus der Serienstreuung bei Sanyo noch die perferkt zueinander passenden Akkus zu einem Satz zusammenfügen.
Ich habe dazu mal einen ausführlichen Artikel in einer Fachzeitschrift gelesen (ct, oder so). Leider habe ich den nicht im Netz gefunden, sonst würde ich den hier gerne verlinken.
#4Report
27.03.2009
mit einem at1 von ihm accu select
und ja... die seite sieht WIRKLICH übel aus.... aber der mann weiss wovon er redet, selektiert und markiert dir die akkus nach verwendungsart und satz-anzahl (z.b. 4 mal je zwei stück AAA-zellen für funkauslöser.... die sind dann farblich paarweise passende sortiert/markiert)... und vertreibt ladegeräte, die perfekt das tun, was sie sollen...
und fragen und wünsche werden prompt und ausführlich beantwortet bzw, erfüllt...
lg
mark
und ja... die seite sieht WIRKLICH übel aus.... aber der mann weiss wovon er redet, selektiert und markiert dir die akkus nach verwendungsart und satz-anzahl (z.b. 4 mal je zwei stück AAA-zellen für funkauslöser.... die sind dann farblich paarweise passende sortiert/markiert)... und vertreibt ladegeräte, die perfekt das tun, was sie sollen...
und fragen und wünsche werden prompt und ausführlich beantwortet bzw, erfüllt...
lg
mark
#5Report
27.03.2009
Jepp, der war es, bzw. um ihn ging es in dem Artikel!!!
Schon verrückt, aber so sind sie eben - die Fotografen. ;-))
Schon verrückt, aber so sind sie eben - die Fotografen. ;-))
#6Report
28.03.2009
Schon mal danke für die Infos.
Das Assmann die vom Accu profi mit 8 Ladeschächten haben noch nicht einmal ein Display? Das ist ja wie ne Waschmaschiene ohne Fenster:-)
Ist vielleicht nicht wichtig, aber ich mag Displays um zu sehen was passiert.
PS: Mein UI-Lader ist nicht defekt, sondern schaltet bei allen Accus verlässlich ab, nur nicht bei Eneloops.
Das Assmann die vom Accu profi mit 8 Ladeschächten haben noch nicht einmal ein Display? Das ist ja wie ne Waschmaschiene ohne Fenster:-)
Ist vielleicht nicht wichtig, aber ich mag Displays um zu sehen was passiert.
PS: Mein UI-Lader ist nicht defekt, sondern schaltet bei allen Accus verlässlich ab, nur nicht bei Eneloops.
#7Report
#8Report
29.03.2009
Hat der 2020 auch die lauten Lüfter über welche viele bei dem 2010 klagen?
Und kennt jemand diesen hierKlick
Und kennt jemand diesen hierKlick
#9Report
09.05.2009
Da mir alle Geräte nicht überzeugt habe, bin ich am H-Tronic C5 testen. Ist mir schon mal universeller, da ich mit Ladeadapter belibig (o.k.max 20 Zellen) laden kann und auch Blei,Lithium...
Per Sofware kann man alles mögliche auslesen und anzeigen, was mir aber jetzt schon nicht zusagt, ist das eingebaute Display. Es zeigt nur einen Wert an, aber dafür entweder Spannung, Strom, Ladekapazität, Themperatur und Prozentzahl des Lade/Entladevorgangs. Lüfter ist auch nicht wirklich laut.
Eventuell ist das ELV ALC 3000 vom Display besser.
Per Sofware kann man alles mögliche auslesen und anzeigen, was mir aber jetzt schon nicht zusagt, ist das eingebaute Display. Es zeigt nur einen Wert an, aber dafür entweder Spannung, Strom, Ladekapazität, Themperatur und Prozentzahl des Lade/Entladevorgangs. Lüfter ist auch nicht wirklich laut.
Eventuell ist das ELV ALC 3000 vom Display besser.
#11Report
09.05.2009
Ich habe schnell mal die HP von H-tronic überflogen. Das C5 hat dann aber keine Einzelschachtüberwachung, oder?
LG
Fritz
LG
Fritz
#12Report
09.05.2009
Nein, Einzelschacht Überwachung hat es nicht, aber meine Accus haben alle Nummern und sind immer als Satz gekennzeichnet. O.K. das kann für manche ein Nachteil sein, dafür kann das C5 aber halt auch 20 Zellen, Blei-Accus und sonstige Zellen laden.
#13Report
Topic has been closed







Seit einiger Zeit benutze ich die Eneloop Accus von Sanyo, welche mir durch die geringe Selbstentladung und Spannungsstabilität super gefallen.
Da ich bis vor ein paar Jahren Modellflieger war, habe ich schon immer meine Accus pfleglich behandelt. Ein Accu Defekt hat ja bei der Fliegerei ernsthafte Folgen.
Ich habe aus dieser Zeit noch ein UI-Elektronik Computer Lader. Er kann an 4 seperaten Ausgängen NC,NMH,BL.. laden-entladen-regenerieren..... Für den Modellbauer der Mercedes. Dazu habe ich Ladeschalen um einzelne Zellen zu laden. Leider klappt die Abschaltung bei den Eneloops nicht wirklich gut. Bei NC Program werden die Zellen sehr warm und es werden auch 2500mA bis zur Abschaltung geladen. Bei NMH schaltet es zum teil schon bei 800mA ab. Der Hersteller hat mir heute empfolen es einzusenden und ein Upgrade machen zu lassen. Soll 70€ kosten und hat dann eine Zeitsteuerung. Das wird klappen, aber bei halb vollen Zellen muß ich vorher entladen. Und das ist Ladetechnik von vor 20 Jahren.
Nun suche ich einen neuen Lader. Er sollte mindestens 5 Zellen für den Blitz und möglichst auch 8 Zellen für den Batteriegriff gleichzeitig Laden. ELV hat so einen Lader, welcher einen lauten Lüfter haben soll. Bei Conrad gibt es auch einen, welcher ein unübersichtliches Display hat, aber eine Serielle Schnittstelle, was ich eigentlich ganz interessant finde.
Nun bin ich unentschlossen und frage mich, was es sonst so gibt.