Beruf und Modeln.. Risikofaktor? 32
01.04.2009
Original von anyavidual
werd wohl dabei erstmal bleiben, kein akt und kein teilakt..
Wenn es so ist...bei nächster Gelegenheit mal deine Bereiche aktualisieren...
;)
#22Report
Original von Kristina Bode
Ich finds auch gut, das du dir vorher Gedanken machst.
Ich hoffe ein paar, die unschlüssig sind, lesen das hier ebenfalls mit und gehen mal in sich.
Hinterher heulen hat keinen Sinn.
find ich auch ......
... einige Models haben sich bei mir "danach" ausgeheult weil auf einmal billige Aktfotos im Internet rumgeisterten. eben weil sie mit jedem Akt und Teilakt gemacht haben und sich gar nicht über die Konsequenzen gedanken gemacht haben.
Das Internet ist öffentlich und Bilder leben lange ... und jenachdem was man beruflich macht oder später einmal machen will könnte der Schuss nach hinten losgehen.
#23Report
[gone] Leni **ready for take off- Ende hier!!!**
01.04.2009
Ich hab zwar nie wirklich Akt oder sonstiges gemacht, hab aber trotzdem meine Sedcard aufgrund meines neuen Jobs mal ausgemistet... sicher ist sicher....!
#24Report
[gone] Kristina Bode
01.04.2009
Gedankenlosigkeit scheint leider oft verbreitet zu sein.
Das Geld hat auch seinen Reiz - egal wie billig das Bild ist.
Damit spreche ich sicherlich nicht jeden Fotografen an, der Aktbilder macht - aber die große Masse an Aktfotografen hebt sich eben nicht dadurch ab, das sie in derselben Qualität Bilder machen, wie Fashionfotografen.
Wenn das Bild als Memo durch die Büroräume geistert, tja dann sollte man sich ein dickes Fell zurechtlegen und eine gute Begründung abgeben.
Wenn der Beruf dann zu öffentlich ist, kann man davon ausgehen, ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit zu verlieren.
Dann waren die 200 € fürs Nacktfoto doch nicht so ergiebig gewesen.
Das Geld hat auch seinen Reiz - egal wie billig das Bild ist.
Damit spreche ich sicherlich nicht jeden Fotografen an, der Aktbilder macht - aber die große Masse an Aktfotografen hebt sich eben nicht dadurch ab, das sie in derselben Qualität Bilder machen, wie Fashionfotografen.
Wenn das Bild als Memo durch die Büroräume geistert, tja dann sollte man sich ein dickes Fell zurechtlegen und eine gute Begründung abgeben.
Wenn der Beruf dann zu öffentlich ist, kann man davon ausgehen, ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit zu verlieren.
Dann waren die 200 € fürs Nacktfoto doch nicht so ergiebig gewesen.
#25Report
01.04.2009
Original von HermannK
Pristerin stelle ich mir kritisch vor.
Priesterin stelle ich mir sehr kritisch vor...
[IMG]
Vor allem möchte ich nicht wissen, was der Vatikan sagt, wenn plötzlich irgendwo Priesterinnen auftauchen...
Die Aktfotos jener Häretikerin dürften dabei dann noch das geringste Problem sein.
#26Report
01.04.2009
Aber im ernst...
Der erste Beruf, den man sich durch Teilakt/Akt-Modeln zerlegt: professionelles Modeln.
Ansonsten: im Prinzip alles, wo besonders krüsche Moralapostel herumlaufen.
Man kann das nicht verallgemeinern - in vielen Fällen wird, denke ich, der Umstand, daß früher mal Aktfotos gemacht wurden, nicht das Problem sein. Problem ist, wenn Aktfotos entstehen, während man schon in dem Job ist.
Dem Arbeitgeber wird es vielfach auch völlig egal sein - was interessiert es VW, daß die Blechschlosserin mal Akt gemodelt hat? Die anderen Lehrlinge interessiert es, während der Ausbildung. Die pinnen das u.U. ans Schwarze Brett, wenn einer darüber stolpert.
Andererseits: ist gibt mittlerweile Zig-Millionen Aktfotos im WWW - die Wahrscheinlichkeit, daß man über welche stolpert, die Leute zeigen, die man kennt, grenzt gegen Null. Außer man treibt sich in Kreisen von Aktmodels rum...
Der erste Beruf, den man sich durch Teilakt/Akt-Modeln zerlegt: professionelles Modeln.
Ansonsten: im Prinzip alles, wo besonders krüsche Moralapostel herumlaufen.
Man kann das nicht verallgemeinern - in vielen Fällen wird, denke ich, der Umstand, daß früher mal Aktfotos gemacht wurden, nicht das Problem sein. Problem ist, wenn Aktfotos entstehen, während man schon in dem Job ist.
Dem Arbeitgeber wird es vielfach auch völlig egal sein - was interessiert es VW, daß die Blechschlosserin mal Akt gemodelt hat? Die anderen Lehrlinge interessiert es, während der Ausbildung. Die pinnen das u.U. ans Schwarze Brett, wenn einer darüber stolpert.
Andererseits: ist gibt mittlerweile Zig-Millionen Aktfotos im WWW - die Wahrscheinlichkeit, daß man über welche stolpert, die Leute zeigen, die man kennt, grenzt gegen Null. Außer man treibt sich in Kreisen von Aktmodels rum...
#27Report
01.04.2009
Einige Websites prominenter Aktmodels:
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
Ex-Aktmodel
#28Report
01.04.2009
Finde auch gut, dass du VORHER darüber nachdenkst. Aber eigentlic ist es auch schlimm dass die Gesellschaft immer so offen TUT und sich dann wegen solcher Fotos so dermaßen anstellt...
#29Report
[gone] -senZuality-
01.04.2009
Original von TomRohwer
Andererseits: ist gibt mittlerweile Zig-Millionen Aktfotos im WWW - die Wahrscheinlichkeit, daß man über welche stolpert, die Leute zeigen, die man kennt, grenzt gegen Null. Außer man treibt sich in Kreisen von Aktmodels rum...
sei dir da mal nicht so sicher.. eine angestellte einer örtlichen bankfiliale hat mit anfang 20 (jetzt ist sie 36) bei einem pornofilm mitgewirkt, der eigentlich garnicht vermarktet wurde..
tja, vor kurzem ist er in die hände des direktors gekommen und direkt drauf konnte sie ihre papiere abholen.
die ausbreitung von daten im internet darf man niemals(!) unterschätzen. auch nicht von - wenn sie im vergleich lächerlich wirken - aktfotografien..
wo titten zu sehen sind, sind sie gefragt.. mal härter ausgedrückt.
#30Report
[gone] Visual Dope
01.04.2009
Dass du dir Gedanken darüber machst, ist auf jeden Fall richtig. Von mir aus gesehen sind (Teil)Aktbilder sensibles Material für:
1. Prinzipiell alle deiner Arbeitgeber. Für Beamte und andere Berufe, die unter öffentlichem Interesse stehen gilt das sowieso. Da du wahrscheinlich eine sensible Person bist (sonst hättest du dir diese Frage nicht gestellt), wirst du bald lernen, das Klima am Arbeitsplatz abzuschätzen. Wenn du im Spießerclub arbeitest, dann ist eh schon alles klar zum Thema Aktfotos.
2. Du wirst dein Leben lang nicht den gleichen Job haben, sondern ihn des öfteren wechseln. Frag dich deshalb auch deiner Zukunft wegen, was du dir leisten kannst zu zeigen und was nicht. Da du studieren willst, wirst du wahrscheinlich nicht Blechschlosserin bei VW (auf jeden Fall nicht mit Absicht), wo dein Foto höchstens in der Umkleidekabine der Männer landet, sondern: stell dir vor du kommst in ein Meeting mit anderen Geschäftspartnern, die deinen Namen mal kurz gegoogelt oder mit Absicht und Können im tieferen Netz gesucht haben (so was macht man heutzutage vor Sitzungen mit "neuen Gesichtern"), und die haben deine Bilder gefunden...
Ich bin zwar nur Hobbyfotograf, aber als Hauptberuflicher Uni-Dozent kannst du mir das hier glauben.
Viel Erfolg noch
Hannes
1. Prinzipiell alle deiner Arbeitgeber. Für Beamte und andere Berufe, die unter öffentlichem Interesse stehen gilt das sowieso. Da du wahrscheinlich eine sensible Person bist (sonst hättest du dir diese Frage nicht gestellt), wirst du bald lernen, das Klima am Arbeitsplatz abzuschätzen. Wenn du im Spießerclub arbeitest, dann ist eh schon alles klar zum Thema Aktfotos.
2. Du wirst dein Leben lang nicht den gleichen Job haben, sondern ihn des öfteren wechseln. Frag dich deshalb auch deiner Zukunft wegen, was du dir leisten kannst zu zeigen und was nicht. Da du studieren willst, wirst du wahrscheinlich nicht Blechschlosserin bei VW (auf jeden Fall nicht mit Absicht), wo dein Foto höchstens in der Umkleidekabine der Männer landet, sondern: stell dir vor du kommst in ein Meeting mit anderen Geschäftspartnern, die deinen Namen mal kurz gegoogelt oder mit Absicht und Können im tieferen Netz gesucht haben (so was macht man heutzutage vor Sitzungen mit "neuen Gesichtern"), und die haben deine Bilder gefunden...
Ich bin zwar nur Hobbyfotograf, aber als Hauptberuflicher Uni-Dozent kannst du mir das hier glauben.
Viel Erfolg noch
Hannes
#31Report
01.04.2009
Hi,
das eine ist das Model stehen während Schule, Studium, wo ich das "kontrollierte" Model stehen weniger als Problem sehe, besonders wenn die Bereiche festgelegt sind. In dieser Zeit sollte man mehr darauf achten, was so alles von den Discofotografen veröffentlicht wird, sprich Saufgelage etc., die Personaler kennen sich mittlerweile bestens mit Google, Yasni und Co. aus, und nutzen dieses Medium gern, wenn es darum geht Positionen zu besetzen.
Es könnte aber auch zu einem Problem mit dem Arbeitgeber kommen, wenn du im Job (natürlich außerhalb der Arbeitszeit) Model stehst. In fast jedem Arbeitsvertrag wird sich ein Pasus finden, nachdem Nebentätigkeiten dem Arbeitgeber anmeldepflichtig sind, auch wenn du nur TFP machen solltest, könnte dir, bei vielen Veröffentlichungen, ein kleingeistiger Chef unterstellen du würdest dies als Nebentätgikeit betreiben, die nicht angemeldet ist.
Und in Zeiten der Deutschen Bahn AG ist glaube ich heute keine Position, sei es am Band oder im Management davor gefeit, von seinem Arbeitsgeber "begutachtet" zu werden.
das eine ist das Model stehen während Schule, Studium, wo ich das "kontrollierte" Model stehen weniger als Problem sehe, besonders wenn die Bereiche festgelegt sind. In dieser Zeit sollte man mehr darauf achten, was so alles von den Discofotografen veröffentlicht wird, sprich Saufgelage etc., die Personaler kennen sich mittlerweile bestens mit Google, Yasni und Co. aus, und nutzen dieses Medium gern, wenn es darum geht Positionen zu besetzen.
Es könnte aber auch zu einem Problem mit dem Arbeitgeber kommen, wenn du im Job (natürlich außerhalb der Arbeitszeit) Model stehst. In fast jedem Arbeitsvertrag wird sich ein Pasus finden, nachdem Nebentätigkeiten dem Arbeitgeber anmeldepflichtig sind, auch wenn du nur TFP machen solltest, könnte dir, bei vielen Veröffentlichungen, ein kleingeistiger Chef unterstellen du würdest dies als Nebentätgikeit betreiben, die nicht angemeldet ist.
Und in Zeiten der Deutschen Bahn AG ist glaube ich heute keine Position, sei es am Band oder im Management davor gefeit, von seinem Arbeitsgeber "begutachtet" zu werden.
#32Report
Topic has been closed
Diese Bilder sind sicher nicht schlimm, man kann sie machen lassen, sollte sie aber nicht unbedingt veröffentlichen und auf entsprechende Bildrechte achten.
Auch wenn Aktbilder im Netz geradezu inflationär sind, vergisst das Netz nur langsam...
LG
Michael