Laptop zur Bildbearbeitung "glare" oder "non-glare TFT" 26

07.04.2009
Dell oder Lenovo wenn es für Windows sein soll.

Bei Dell nicht grad bei den Service-Optionen sparen. Ich hatte bei meinen immer "Complete Care". Mir ist es zweimal passiert, dass ich ein Glas dürber geschüttet habe (einmal war es Sekt, das andere Mal Cola). Das eine Mal war nur die Tastatur verklebt und ich bekam bereits am nächsten tag eine zum Austauschen. Das andere Mal war es Totalschaden (Mainboard und CPU). Ging völlig stressfrei: Ein Anruf -> am nächten Tag kam ein Herr von UPS mit einer für das Laptop passenden Transportbox und hat es abgeholt und 4 Tage später kam es Generalüberholt zurück.. Dabei konnte ich online verfolgen, wie das Teil in derzeit unterwegs wr (Reperatur in Dublin).

Also wenn Du auf Ausfallsicherheit wert legst, dann ist Dell für mich ganz vorne, der Service von denen ist Sahne (zumindest solange man nicht bei der Bestellung an der falschen Stelle spart und die Serviceoptionen abwählt).
Was ich bei meinen Bekannten da von dánderen Herstellern mitbekommen habe.... von wegen einschicken und wochenlang warten... naja, anyway.
Danke für den Tipp mit dem "Complete Care" von Dell.
Lenovo sagte mir bis jetzt noch nichts, aber werde gleich danach surfen.

Zuhause habe ich Linux auf meinem PC und habe ein bissl mit Gimp herum gespielt. und kenne mich mit Gimp jetzt ein wenig aus.

Ich brauche nicht unbedingt Windows aber ob ein Laptop mit allen Funktionen auf Linux läuft - das werde ich auf alle Fälle mit einer DVD vor dem Kauf noch testen.
Da Windows sowieso meistens dabei ist, wird's vermutlich ein Laptop mit Windows.

lg Thomas
07.04.2009
Noch ein Tipp zu Dell:
Immer am Ende dann TELEFONISCH bestellen (!!!) und ein bisschen mit den Damen und Herren plaudern, in 9 von 10 Fällen hab ich am Telefon nochmal einen zusätzlichen Rabatt bekommen, meistens sogar einen ordentlichen. Zuletzt bei meinem Duplex-Laserdrucker-Scanner-Fax-Teil nochmal ca. 20%!
Wenn kein direkter Rabatt drin ist, dann gibt's häufig auch ne bessere Service-Option gratis on Top. Die haben auch getrennte Privatkunden- und Geschäftskundenabteilungen (man hat da dann auch unterschiedliche Kundennummern). Da sind die Rabatte manchmal auch unterschiedlich (man muss immer nachrechnen, weil im Geschäftskundenbereich erst mal nur mit Nettopreisen gearbeitet wird). Nachteil bei einer Bestellung als Geschäftskunde: Man hat nicht das Rückgaberecht bzw. Rücktrittsrecht wie als Privatkunde, d.h. man sollte sich sicher sein, dass man das was man bestellt auch behalten will. Teilweise sind bei grundsätzlich gleichen Modellen die angebotenen Ausgangskonfigurationen im Privat- und Geschäftskundenbereich unterschiedlich. Je weniger man an einer Ausgangskonfiguration nachkonfigurieren muss, desto günstiger ist häufig der Preis. Deshalb immer auf der Website verschiedene Konfigurationen durchspielen und dann telefonisch bestellen.

Lenovo hat auch einen sehr guten Support für Businesskunden, den bekommt man aber nicht überall. Lenovo ist ein chinesischer Hersteller, der die PC-Sparte von IBM übernommen hat. Im Business-Bereich sind die nach wie vor ganz groß und haben ein weltweites Supportnetz (ehemals IBM). Allerdings hat man den Business-Support vermutlich nicht, wenn man ein billiges Lenovo bei irgendeinem Mediamerkt o.ä. kauft, vermute ich.
Noch eine Frage....
... bei Dell bieten Sie einen 15,4-Zoll-Breitbild-WXGA+-Display (1440 x 900) mit reflektionsarmer Beschichtung an.

Ist die reflektionsarme Beschichtung das gleiche wie Matt oder ist das eine "Krücke" um einen hochglanz Monitor "matt" zu bekommen?
Original von TWENTYFOURSEVEN-MEDIA
Bei Dell nicht grad bei den Service-Optionen sparen. Ich hatte bei meinen immer "Complete Care". Mir ist es zweimal passiert, dass ich ein Glas dürber geschüttet habe (einmal war es Sekt, das andere Mal Cola). Das eine Mal war nur die Tastatur verklebt und ich bekam bereits am nächsten tag eine zum Austauschen. Das andere Mal war es Totalschaden (Mainboard und CPU). Ging völlig stressfrei: Ein Anruf -> am nächten Tag kam ein Herr von UPS mit einer für das Laptop passenden Transportbox und hat es abgeholt und 4 Tage später kam es Generalüberholt zurück.. Dabei konnte ich online verfolgen, wie das Teil in derzeit unterwegs wr (Reperatur in Dublin).

Also wenn Du auf Ausfallsicherheit wert legst, dann ist Dell für mich ganz vorne, der Service von denen ist Sahne (zumindest solange man nicht bei der Bestellung an der falschen Stelle spart und die Serviceoptionen abwählt).
Was ich bei meinen Bekannten da von dánderen Herstellern mitbekommen habe.... von wegen einschicken und wochenlang warten... naja, anyway.


Hast Du da den "CompleteCare-Unfallschutz" oder auch mit Diebstahl? Für ganze 3 Jahre?
Der Hardware-Vor-Ort-Service hat damit ja nichts zu tun, oder?
14.04.2009
Original von ttlive - am WE geht's nach Salzburg + Wien :-)
Hast Du da den "CompleteCare-Unfallschutz" oder auch mit Diebstahl? Für ganze 3 Jahre?
Der Hardware-Vor-Ort-Service hat damit ja nichts zu tun, oder?


Ich meine, ich hab CompleteCare Unfall + Diebstahl. Ich habe mich lieber für beides entschieden und statt dessen nur 2 Jahre gemacht, wenn ich mich richtig erinnerne. Ich denke, nach zwei Jahren würde es mir zwar immer noch ein bisschen weh tun, wenn ich einen Schaden erleide, aber dann ist es zumindest einigermassen verkraftbar und ich würde mir dann halt im Falle des Falles was neues kaufen müssen.

Der Vort-Ort-Service ist grundsätzlich eine eigene Sache. Beim letzten Mal hat man mir am Telefon ein Gratis-Upgrade auf den schnellsten Business-Support angeboten. Grundsätzlich ist der Business-Support auch eine eigene Hotline, ruft man beim normalen Support an, dann wird man von denen auch umgehend dorthin weitergeleitet. Habe mit denen auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Einige Beispiele: Ich habe mein Laptop ursprünglich mit Vista Ultimate bestellt, hatte mich dann aber entschlossen, doch XP zu installieren, wovon ich noch eine Lizenz vom letzten Notebook hatte. Hat sich dann durch einen Anruf beim Support rausgestellt, dass der eingebaute Bluetooth-Chip aber nur für Vista funktioniert, hätte ich mit XP bestellt, wäre ein anderer verbaut worden. Man hat mir dann gratis einfach den Chip für XP auch zugeschickt. Den für Vista durfte ich behalten, für den Fall, dass ich irgendwann wieder Vista installieren möchte. Grundsätzlich kann ich sagen, dass man bei Dell immer sehr kulant und unkompliziert zu mir war, wenn es um Austausch von irgendwas ging.
Anderes Beispiel für den Business-Premium-Support: Man kümmert sich auch im Falle von Problemen mit Treibern und Software von anderen Herstellern um Hilfestellung bei Problemlösungen. Ich hatte Probleme mit Maustreibern von Logitech im Zusammenspiel mit Adobe-Software und Wacom-Tablett. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht mehr genau, was das Problem war, ist schon ne Weile her. Aber die Jungs da haben sich gekümmert und man hat mir innerhalb kürzester Zeit per Email einige Download-Links zu den richtigen Logitech-Treibern, inkl. Istallationsanweisungen geschickt, die das Problem behoben haben. Normalerweise bekommt man vom Support-Hotlines in solchen Fällen ja meistens zu hören: Sie haben ein Problem (z.B.) mit einer Fremdhersteller-Hardware? Tut uns leid, da können wir ihnen leider nicht weiterhelfen, wenden sie sich an den Hersteller.... usw. Also, ich war vom Premium-Support bei Dell diesbezüglich wirklich begeistert.
Wenn man außerhalb der deutschen Geschäftzeiten oder an Feiertagen anrufen möchte ist das auch möglich, dafür gibts auch eine internationale 24/7 Hotline. Allerdings sollte man dann schon englisch sprechen können, alternativ kann man es auch per Chat machen.
Die Unterschiede der verschiedenen Supportoptionen sind teilweise etwas unübersichtlich und was das ganze nicht einfacher macht, sie ändern sich auch immer mal wieder in den Details. Grundsätzlich muss man sich halt überlegen, wie kurzfristig die Reaktionszeit sein soll und ob man den Support nur in Europa möchte oder weltweit (wenn man z.B. öfter mal auf Reisen ist). Ich habe für meine Laptops i.d.R. immer den besten Support, meistens für zwei Jahre, bei meinen Desktop-Rechnern spare ich meistens ein bisschen.
Oh, und noch was: Wenn man mit Hilfe des Supports telefonisch rausfindet, welche Komponente defekt ist (i.d.R. finden die das raus, gehen mit einem eine Checkliste durch), dann kann z.B. sein, dass es 2 oder 3 Tage dauern kann, bis ein Techniker vorbei kommt, um die Komponente zu tauschen (wenn man nicht den Super-Duper-Premium-Support gewählt hat). In dem Fall kann man aber der Hotline auch sagen, dass man selbst in der Lage ist, die Komponente zu tauschen (war bei mir z.B. mal so bei einem DVD-Brenner und bei dem oben erwähnten Bluetooth-Chip). Dann bekommt man die Komponente meistens sofort am nächsten Tag per UPS, die alte Komponente kann man i.d.R. sogar behalten und muss sie nicht zurückschicken.

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