Archivierung von Bildern ... 19
02.05.2009
Also für wirklich wichtige Sachen würde ich derzeit eine externe Platte bzw. zwei mit einem internen Raid Controller bevorzugen. Um das ganz sicher zu machen, muss man die Daten zwar auch noch außerhalb "storen", aber da muss man halt abwägen, wieviel das einem Wert ist.
Normalerweise geht ja eine CD / DVD noch ans Model raus und wenn das clever ist, wir sie die Bilder auch nochmal extern speichern. Aber davon kann man nicht immer ausgehen, außerdem gehen ja normalerweise keine RAW Daten raus.
Normalerweise geht ja eine CD / DVD noch ans Model raus und wenn das clever ist, wir sie die Bilder auch nochmal extern speichern. Aber davon kann man nicht immer ausgehen, außerdem gehen ja normalerweise keine RAW Daten raus.
#2Report
02.05.2009
Ich sichere nur auf Festplatten
1 x Original
2 x Backup (alternierend benutzt)
Wenn der Wechsel auf die nächste Größe ansteht,
dann werden die "alten" Platten zum Archiv und
wandern in den Schrank.
1 x Original
2 x Backup (alternierend benutzt)
Wenn der Wechsel auf die nächste Größe ansteht,
dann werden die "alten" Platten zum Archiv und
wandern in den Schrank.
#3Report
[gone] DataWind
02.05.2009
na so wie du es gerade machst.
jedes jahr ne neue externe festplatte kaufen, und alles drauf ziehen.
die alte aufheben ohne zu löschen, bis die nächste neue externe kommt.
dann die ganz alte endlich im rechner nutzen zum beispiel
ich hab aufgehört zu brennen, erstens weil da man auch regelmässig umkopieren sollte, und zweitens weil das gigabyte teurer ist wie bei festplatten.
jedes jahr ne neue externe festplatte kaufen, und alles drauf ziehen.
die alte aufheben ohne zu löschen, bis die nächste neue externe kommt.
dann die ganz alte endlich im rechner nutzen zum beispiel
ich hab aufgehört zu brennen, erstens weil da man auch regelmässig umkopieren sollte, und zweitens weil das gigabyte teurer ist wie bei festplatten.
#4Report
02.05.2009
Original von Fotofuxx
Ich sichere nur auf Festplatten
1 x Original
2 x Backup (alternierend benutzt)
Wenn der Wechsel auf die nächste Größe ansteht,
dann werden die "alten" Platten zum Archiv und
wandern in den Schrank.
genau so mache ich es auch... gebrannt wird nur noch einmal, nämlich die exemplare für die models.
#5Report
02.05.2009
Ich sichere auch auf zwei externe festplatten. Habe ein Raid Sytem mit 2 Platten ausprobiert das nach 4 Wochen abgeraucht ist und es mehrere Tage dauerte die Daten zu retten. Seitdem nur noch 2 externe für die Daten.
#6Report
02.05.2009
Hmm ...
also doch bei den externen Platten bleiben ... das einzige was mich etwas nervt, ist dass man dann nur schwer die Daten doppelt hat, ausser man macht noch mal ein Back-Up.
wobei, zumindest bei den Daten, die "erledigt" sind, ist das ja kein problem, weil da muss man ja nichts mehr draufspielen ...
Alles nicht so richtig zufrieden stellend ... denn die (externe) Festplatte mit den Daten von 2000 bis 2008 hat dann knapp 450 GB Volumen. Und ab 2009 wird es vermutlich nicht weniger, da die Dateigrößen nicht unbedingt kleiner werden.
Ich bin weiteren Vorschlägen offen :-)
Viele Grüße
Tobias
also doch bei den externen Platten bleiben ... das einzige was mich etwas nervt, ist dass man dann nur schwer die Daten doppelt hat, ausser man macht noch mal ein Back-Up.
wobei, zumindest bei den Daten, die "erledigt" sind, ist das ja kein problem, weil da muss man ja nichts mehr draufspielen ...
Alles nicht so richtig zufrieden stellend ... denn die (externe) Festplatte mit den Daten von 2000 bis 2008 hat dann knapp 450 GB Volumen. Und ab 2009 wird es vermutlich nicht weniger, da die Dateigrößen nicht unbedingt kleiner werden.
Ich bin weiteren Vorschlägen offen :-)
Viele Grüße
Tobias
#7Report
02.05.2009
ich bearbeite meine bilder auf meinem mac, der per time machine gebackupt wird...
wenn der auftrag abgeschlossen ist und der kunde, oder das model die dvds bekommen haben, kopiere ich die bilder auf externe festplatten (die außerhalb gelagert werden) und kopiere sie auf das große NAS-raid... anschließend lösche ich sie vom mac... so habe ich auf die daten im NAS-archiv jederzeit zugriff und eine weitere sicherung extern gelagert...
lg
mark
wenn der auftrag abgeschlossen ist und der kunde, oder das model die dvds bekommen haben, kopiere ich die bilder auf externe festplatten (die außerhalb gelagert werden) und kopiere sie auf das große NAS-raid... anschließend lösche ich sie vom mac... so habe ich auf die daten im NAS-archiv jederzeit zugriff und eine weitere sicherung extern gelagert...
lg
mark
#8Report
[gone] DataWind
02.05.2009
Original von Tobias Voss
denn die (externe) Festplatte mit den Daten von 2000 bis 2008 hat dann knapp 450 GB Volumen. Und ab 2009 wird es vermutlich nicht weniger, da die Dateigrößen nicht unbedingt kleiner werden.
500 gb kosten doch heute knapp 60 euro - wo ist da das problem
da hab ich grad mal 6 filme mit entwicklung und kontakten gekriecht.
ich find dass allles super heute.
wenn ich dat früher (als einziger - hehe) gehabt hätte ...
#9Report
[gone] W•J•S
02.05.2009
Ich hab eine externe HDD die ich nur einschalte um meine Bilder drauf zu kopieren, hoffe auf eine lange Lebensdauer..
DVD's zu brennen hab ich schon vor Jahren aufgegeben, nachdem ich merkte das meine alten Movie's zum größten Teil nicht mehr lesbar sind.
LG Wolfi
DVD's zu brennen hab ich schon vor Jahren aufgegeben, nachdem ich merkte das meine alten Movie's zum größten Teil nicht mehr lesbar sind.
LG Wolfi
#10Report
02.05.2009
Vergiss CD/ DVD.
Ich benutze 3 Platten, reine Datenplatten (Partition) im Rechner, plus 2 externe.
Platte im Rechner ist Arbeitsplatte, wird einmal wöchentlich auf externe 1 kopiert, egal ob ich Daten lösche oder hinzukommen.
Externe 1 wird alle 2 Wochen auf externe 2 gespiegelt.
Alle halbe Jahr wird externe 1 formatiert, um den aktuellen Stand der Arbeitsplatte zu haben.
Möchtest du aber Generationen sichern, sprich auch in 3 Monaten oder 5 Jahren die Möglichkeit haben, gelöschte Daten wiederherzustellen, brauchst du vernüfige Backupsoftware und viel Plattenplatz. Ansonsten kommst du mit XCopy und Robocopy vollkommen aus.
Ach, was den eiskalten erdbeben Serverraum angeht, in einem Serverraum befinden sich keine Backups, diese Lagern in einem "feuerfesten" Tresor ausserhalb des Gebäudes in dem sich die Server befinden. Aber gegen Natur- und vom Menschen verursachten Katrastrophen hilft eh nur ein komplett gespiegeltes Rechenzentrum auf einem anderen Kontinent.
Ich benutze 3 Platten, reine Datenplatten (Partition) im Rechner, plus 2 externe.
Platte im Rechner ist Arbeitsplatte, wird einmal wöchentlich auf externe 1 kopiert, egal ob ich Daten lösche oder hinzukommen.
Externe 1 wird alle 2 Wochen auf externe 2 gespiegelt.
Alle halbe Jahr wird externe 1 formatiert, um den aktuellen Stand der Arbeitsplatte zu haben.
Möchtest du aber Generationen sichern, sprich auch in 3 Monaten oder 5 Jahren die Möglichkeit haben, gelöschte Daten wiederherzustellen, brauchst du vernüfige Backupsoftware und viel Plattenplatz. Ansonsten kommst du mit XCopy und Robocopy vollkommen aus.
Ach, was den eiskalten erdbeben Serverraum angeht, in einem Serverraum befinden sich keine Backups, diese Lagern in einem "feuerfesten" Tresor ausserhalb des Gebäudes in dem sich die Server befinden. Aber gegen Natur- und vom Menschen verursachten Katrastrophen hilft eh nur ein komplett gespiegeltes Rechenzentrum auf einem anderen Kontinent.
#11Report
[gone] User_28381
02.05.2009
Hat jemand von euch schon mal Flashkarten (SC, CF...) zur Sicherung nachgedacht? Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, da die Preise zwischenzeitlich ja deutlich gesunken sind (2 GB < 1,20 €). Bisher sichere ich auf Festplatte und hochwertigen Taiyo Yuden CD / DVD`s Die sind zwar ein wenig alterungsbeständige als die herkömmlichen CD/DVD-Medien, aber auch die halten nicht ewig. Und vom Preis her schenken sie sich nicht viel gegenüber den Flashkarten.
Ich hab nur bisher noch nichts zu den Langzeiteigenschaften diese Flashkarten gelesen. Rein von der Technik her müssten sie allerdings deutlich besser liegen als die CD/DVD und da sie keine mechanischen Bauteile haben müsste die Ausfallsicherheit ja auch gegeben sein. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Größe.
Ich hab nur bisher noch nichts zu den Langzeiteigenschaften diese Flashkarten gelesen. Rein von der Technik her müssten sie allerdings deutlich besser liegen als die CD/DVD und da sie keine mechanischen Bauteile haben müsste die Ausfallsicherheit ja auch gegeben sein. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Größe.
#12Report
03.05.2009
Ähm ...
500 GB ... 60,00 Euro (externe Platte)
500 GB ... 250,00 Euro (Speicherkarten)
Ich glaube, das ist keine so richtig gute Idee ... davon abgesehen, zumindest ich schleppe mittlerweile ein Bild-Daten-Volumen von etwa 600 GB mit mir herum ...
Ich bezweifel, dass ich mich da auf dem großen Karton voller Speicherkarten auch nur etwas finden würde .... ;-)
Original von digitalfineartmach da einfach mal eine kurze Rechnung ...
Hat jemand von euch schon mal Flashkarten (SC, CF...) zur Sicherung nachgedacht? Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, da die Preise zwischenzeitlich ja deutlich gesunken sind (2 GB < 1,20 €).
500 GB ... 60,00 Euro (externe Platte)
500 GB ... 250,00 Euro (Speicherkarten)
Ich glaube, das ist keine so richtig gute Idee ... davon abgesehen, zumindest ich schleppe mittlerweile ein Bild-Daten-Volumen von etwa 600 GB mit mir herum ...
Ich bezweifel, dass ich mich da auf dem großen Karton voller Speicherkarten auch nur etwas finden würde .... ;-)
#13Report
03.05.2009
Also ich halte die Daten auf der Platte und sichere sie auf ein NAS mit RAID 5 (preiswert)
Ein Sicherungsroboter besorgt das lästige Bänderwechseln, die Bänder werden alle 3-4 Wochen getauscht und extern gelagert (das ganze kostet incl. SW (!) ca. 2.500€)
Um weiter als 8 Wochen zurückgreifen zu können, archiviere ich halbjährlich einen Bestand auf 2 externen Platten (derzeit, die Lacie 1GB mit Fingerabdrucksensor - ist ganz praktisch, wenn mal was geklaut wird)
Das Produktivsystem sichere ich nicht, kopiere aber nach einem Shooting das Projekt SOFORT auf das NAS.
LG
Michael
PS: Klimatisierter Raum, 19 Zoll Rack, aber nicht erdbebensicher, aber WK3 plus Alarmanlage...
PPS: Es geht nichts über ein sequentiell beschriebenes Band... - überschaubare Mechanik, die sich mit Tesa kleben läßt, keine Elektronik, keine Leseköpfe...
Ein Sicherungsroboter besorgt das lästige Bänderwechseln, die Bänder werden alle 3-4 Wochen getauscht und extern gelagert (das ganze kostet incl. SW (!) ca. 2.500€)
Um weiter als 8 Wochen zurückgreifen zu können, archiviere ich halbjährlich einen Bestand auf 2 externen Platten (derzeit, die Lacie 1GB mit Fingerabdrucksensor - ist ganz praktisch, wenn mal was geklaut wird)
Das Produktivsystem sichere ich nicht, kopiere aber nach einem Shooting das Projekt SOFORT auf das NAS.
LG
Michael
PS: Klimatisierter Raum, 19 Zoll Rack, aber nicht erdbebensicher, aber WK3 plus Alarmanlage...
PPS: Es geht nichts über ein sequentiell beschriebenes Band... - überschaubare Mechanik, die sich mit Tesa kleben läßt, keine Elektronik, keine Leseköpfe...
#14Report
[gone] User_28381
03.05.2009
Ähm ... Original von digitalfineart Hat jemand von euch schon mal Flashkarten (SC, CF...) zur Sicherung nachgedacht? Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, da die Preise zwischenzeitlich ja deutlich gesunken sind (2 GB < 1,20 €). mach da einfach mal eine kurze Rechnung ... 500 GB ... 60,00 Euro (externe Platte) 500 GB ... 250,00 Euro (Speicherkarten) Ich glaube, das ist keine so richtig gute Idee ... davon abgesehen, zumindest ich schleppe mittlerweile ein Bild-Daten-Volumen von etwa 600 GB mit mir herum ... Ich bezweifel, dass ich mich da auf dem großen Karton voller Speicherkarten auch nur etwas finden würde .... ;-)
Das ganze ist ja auch nicht als Ersatz für ne Plattensicherung gedacht, sondern um wichtige Daten ergänzend zu sichern. Festplatten sind nicht nur im Preis gesunken. Auch die Qualität hat deutlich eingebüßt. Such ma noch Platten mit 5 Jahren Garantie. War vor einigen Jahren noch gar kein Problem. Hatten mehrere Hersteller im Angebot (Maxtor, IBM, Samsung...). Heute wirds schon schwierig, überhaupt ein entsprechendes Angebot zu finden, und dann passen die 60 Euro für 500 GB auch nicht. Ganz neben bei, jede 3. interne Festplatte fällt in den ersten 3 Jahren aus, bei Externen dürfte das Risiko durch die höhere mechanische Belastung deutlich höher sein.
Und was den Preis anbelangt mach ich mal ne andere Rechnung auf:
Auftragsshooting für 250 Euro mit der Option Bilder 5 Jahre nachbestellen zu können. Daten im Eimer, Schadensersatz + Imageverlust gegenüber 0,5 % Kosten (1,20 Euro) aus dem Auftragsvolumen. Find ich jetzt nicht wirklich teuer.
Oder:
Freie Arbeit. Kosten für Model + Lokation... Super Bilder, in X-Stunden aufwendig künstlerisch nach bearbeitet. Bei versuch die Daten nach zwei Jahren für eine Ausstellung wieder auf das Produktionssystem zurück zu spielen versehentlich die externe Platte mit Kaffee getränkt oder fallen gelassen. Ideeller Schaden unbezahlbar gegenüber 1,20 Euro Kosten.
Eine SD / CF Carte stört sich nicht daran, wenn sie aus der Hand fällt oder mal ne Portion Kaffee oder Regen abbekommt. Was ich jedoch noch nicht weiß ist wie das Alterungsverhalten dieser Medien ist.
Ein Sicherungsroboter besorgt das lästige Bänderwechseln, die Bänder werden alle 3-4 Wochen getauscht und extern gelagert (das ganze kostet incl. SW (!) ca. 2.500€)...
...PPS: Es geht nichts über ein sequentiell beschriebenes Band... - überschaubare Mechanik, die sich mit Tesa kleben läßt, keine Elektronik, keine Leseköpfe...
Das ist mit Sicherheit der Königsweg, jedoch auch nicht ganz günstig. Die Bänder halten nicht ewig und haben Ihren Preis...
Gruß Ralf
#15Report
03.05.2009
Ewig hält in der EDV natürlich nichts, ist uns wohl allen klar, wobei Bänder, sofern diese vernüftig gelagert werden, wohl die gleiche oder höhere Lebensdauer haben als Platten.
Das mit dem Plattenausfall innerhalb der ersten 3 Jahre kann ich nicht nachvollziehen, hab teilweise noch 6 Jahre alte 120GB IDE Platten im Einsatz, und selbst 1,5 TB externe eSATA Platten, die seit einem Jahr rund um die Uhr laufen. Bei der Auswahl der Platten muß man halt ein Augenmerk darauf legen wozu ich sie brauche. Im Serverbetrieb brauche ich Platten (egal ob SCSI, SAS. SATA, oder IDE die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind, das gleiche gilt für eine NAS, es sei denn ich schalte die ständig aus.
Flashkarten haben den Nachteil, das es sich dabei eigentlich um flüchtigen Speicher handelt und schon eine statische Entladung ausreichen kann um die Teile zu löschen.
Eine 100%ige Sicherung der Daten ist mir in meinem über 10 Jahren EDV Systembetreuung noch nicht untergekommen, man kann nur versuchen da dicht ran zu kommen, und das geht nur mit finanziellem Aufwand, also ein RAID 5 bzw. 6 nochmals Spiegeln, damit hab ich aber nur die Ausfallsicherheit gewährleistet, aber noch nicht die Datensicherung, die erreiche ich nur durch sichern, sicher, sichern und das in Generationen, also Sicherung 1 wird erst überschrieben, wenn es eine Sicherung 5 oder auch erst bei Sicherung 1000.
Der finanzielle Aufwand wird somit von meiner Angst des Datenverlustes getragen, und da muß ich für mich den passenden Mittelweg finden.
Das mit dem Plattenausfall innerhalb der ersten 3 Jahre kann ich nicht nachvollziehen, hab teilweise noch 6 Jahre alte 120GB IDE Platten im Einsatz, und selbst 1,5 TB externe eSATA Platten, die seit einem Jahr rund um die Uhr laufen. Bei der Auswahl der Platten muß man halt ein Augenmerk darauf legen wozu ich sie brauche. Im Serverbetrieb brauche ich Platten (egal ob SCSI, SAS. SATA, oder IDE die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind, das gleiche gilt für eine NAS, es sei denn ich schalte die ständig aus.
Flashkarten haben den Nachteil, das es sich dabei eigentlich um flüchtigen Speicher handelt und schon eine statische Entladung ausreichen kann um die Teile zu löschen.
Eine 100%ige Sicherung der Daten ist mir in meinem über 10 Jahren EDV Systembetreuung noch nicht untergekommen, man kann nur versuchen da dicht ran zu kommen, und das geht nur mit finanziellem Aufwand, also ein RAID 5 bzw. 6 nochmals Spiegeln, damit hab ich aber nur die Ausfallsicherheit gewährleistet, aber noch nicht die Datensicherung, die erreiche ich nur durch sichern, sicher, sichern und das in Generationen, also Sicherung 1 wird erst überschrieben, wenn es eine Sicherung 5 oder auch erst bei Sicherung 1000.
Der finanzielle Aufwand wird somit von meiner Angst des Datenverlustes getragen, und da muß ich für mich den passenden Mittelweg finden.
#16Report
06.05.2009
Meine Empfehlung: Drobo (drobo.com)
Das ding kostet zwar 400€, ohne festplatten (!), hat aber eine theoretische kapazität von 16TB (!). Derzeit natürlich nur 8, weil 2TB-Platten derzeit die größten sind, aber sobald es welche mit 4TB gibt, werden die vom Drobo unterstützt (jede SATA Platte passt).
Das tolle daran: du kannnst festplatten mischen, und der drobo berechnet automatisch die größtmögliche kapaziät bei maximaler sicherheit. ist der drobo voll, einfach eine neue dazustecken (z.b. 1.5TB für 130€) und schon ist wieder platz frei. wird eine platte kaputt, leuchtet ein rotes led, einfach deckel ab (magnetverschluss), platte raus (ohne werkzeug), neue rein, fertig. sobald die daten wieder umgeschichtet sind, ist alles wieder ausfallsicher. Das selbe funktioniert auch wenn alle 4 SATA-Bays voll sind. Einfach kleinste platte raus, neue platte rein - fertig.
klar, 400€ sind ne menge, aber bis 12 TB voll sind (16TB + ausfallsicherheit) dauerts auch ne weile ;)
Das ding kostet zwar 400€, ohne festplatten (!), hat aber eine theoretische kapazität von 16TB (!). Derzeit natürlich nur 8, weil 2TB-Platten derzeit die größten sind, aber sobald es welche mit 4TB gibt, werden die vom Drobo unterstützt (jede SATA Platte passt).
Das tolle daran: du kannnst festplatten mischen, und der drobo berechnet automatisch die größtmögliche kapaziät bei maximaler sicherheit. ist der drobo voll, einfach eine neue dazustecken (z.b. 1.5TB für 130€) und schon ist wieder platz frei. wird eine platte kaputt, leuchtet ein rotes led, einfach deckel ab (magnetverschluss), platte raus (ohne werkzeug), neue rein, fertig. sobald die daten wieder umgeschichtet sind, ist alles wieder ausfallsicher. Das selbe funktioniert auch wenn alle 4 SATA-Bays voll sind. Einfach kleinste platte raus, neue platte rein - fertig.
klar, 400€ sind ne menge, aber bis 12 TB voll sind (16TB + ausfallsicherheit) dauerts auch ne weile ;)
#17Report
06.05.2009
mal so als gedanken: vielleicht gibt es ja die möglichkeit ganz geniale bilder als ausbelichtung auf film zu sichern?
ich habe gerade wieder bilder meines urgroßvaters (der war auch photograph) vergrößert und das ging problemlos. die negative sind von 1919 gewesen, also 90 jahre alt.
irgendwie auf film bringen und dann einfrieren oder so?
ich habe gerade wieder bilder meines urgroßvaters (der war auch photograph) vergrößert und das ging problemlos. die negative sind von 1919 gewesen, also 90 jahre alt.
irgendwie auf film bringen und dann einfrieren oder so?
#18Report
06.05.2009
Original von schwarz (halle) - unikalendermodelle gesucht
mal so als gedanken: vielleicht gibt es ja die möglichkeit ganz geniale bilder als ausbelichtung auf film zu sichern?
ich habe gerade wieder bilder meines urgroßvaters (der war auch photograph) vergrößert und das ging problemlos. die negative sind von 1919 gewesen, also 90 jahre alt.
irgendwie auf film bringen und dann einfrieren oder so?
...geht mir auch durch den Kopf, von Polaroid gibt es einen bezahlbaren (Occassion) Diabelichter... allerdings nur für Kleinbild.
Dann noch ein Tip für CDs, die nicht mehr lesbar sind: einfach immer wieder versuchen zu booten, ist zwar nervig, aber meisst kommt die CD dann beim 20. Mal. Dann natürlich sofort ne Kopie brennen... auf dies Weise hatte ich bisher noch nie einen Datenverlust w.g. alten CDs... *aufholzklopf*
-ekk-
#19Report
Topic has been closed
da ich derzeit mal wieder meine ganzen Bilddateien von der einen auf die andere (externe) Festplatte schaufel, mal die Frage wie Ihr Euer (Bild-) Dateiarchiv sichert.
Hintergrund der Frage ist, dass ich mittlerweile CDs und DVDs habe, die von 3 Rechnern und 5 DVD-Laufwerken nicht mehr lesbar sind. Letztlich sind das zwar relativ alte Dateien, aber es ärgert mich schon.
Daher wäre ich über Hinweise und Anmerkungen dankbar, damit ich irgendwann einmal viel Geld sinnlos (oder hoffentlich nicht) aus dem Fenster werfen kann :-)
Es gibt sicherlich finanzielle Grenzen, also ist ein extra tiefgekühlter und erdbebensicherer Serverraum nicht machbar, so schön er sicher auch wäre ... :-D
Viele Grüße
Tobias