Kurze Frage an Printmedien Kenner :) 17
11.05.2009
Original von DELICATE *in London*
- welches CMYK Farbprofil ich bei Illustrator einstellen muss für den "glossy" Druck
- welche dpi Zahl bei so einem A4 Flyer am besten verwendet wird? Reichen da 300 dpi oder besser mehr?
sagt dir am besten deine druckerei. alles andere werden nur mutmaßungen...
gruss daniel
#2Report
[gone] DataWind
11.05.2009
Original von DELICATE *in London*
1. welches CMYK Farbprofil ich bei Illustrator einstellen muss für den "glossy" Druck
2. welche dpi Zahl bei so einem A4 Flyer am besten verwendet wird? Reichen da 300 dpi
oder besser mehr?
3. Ich wäre echt dankbar wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
1. euroscale coated v2 oder heute ISOcoated
2. 350 dpi (wenn in 175 lpi gedruckt wird) ansonsten die doppelt dpi vom lpi
3a. lass die finger weg, wenn du schon so simple sachen nachfragen musst
3b. es sei denn, dein kunde macht absolut sicher keinen ärger und die druckerei reisst sich gerne ein bein aus, um datenschrott zu korrigieren
ich hab genug datenschrott auf den tisch gekriegt von allen möglichen leuten.
selbst die zeitung hat, obwohl die es besser wissen müssten, schrott abgeliefert, als sie mal plakate drucken lassen wollte.
#3Report
[gone] User_102184
11.05.2009
Ich wunder mich auch ehrlich gesagt über diesen Thread.....erstens hat es eigentlich mit Fotografie nichts zu tun .....oder hab ich was überlesen und zweitens wenn man von Printmedien wenig bis keine Ahnung hat, dann lieber den Auftrag ablehnen ....als annehmen und dann andere um Hilfe bitten. Sei mir nicht böse aber ich denke mal DU wilst Geld damit verdienen und warum dann andere deine Arbeit machen lassen?
Die meisten Druckereien nehmen 300 dpi wenn es Daten für den Offset Druck sind. Will der Kunde jedoch am Ende ein Poster in A2 oder größer wäre 300 dpi einfahc nur Blödsinn.
Man kann dort nicht pauschal arbeiten ....und was du an Farbprofilen in Illustrator einstellst ist der Druckerei am ende egal weil du wirst ja wohl keine offenen Illustrator Daten hinschicken sondern eine druckfertige PDF in 300 Dpi und CMYK Daten und der Kunde bestellt am Ende das Glossy Papier.....
Aber sowas lernt man in einem dafür vorgesehen Beruf ... und nicht mal schnell durch Nachhilfe in der MK ;)
Die meisten Druckereien nehmen 300 dpi wenn es Daten für den Offset Druck sind. Will der Kunde jedoch am Ende ein Poster in A2 oder größer wäre 300 dpi einfahc nur Blödsinn.
Man kann dort nicht pauschal arbeiten ....und was du an Farbprofilen in Illustrator einstellst ist der Druckerei am ende egal weil du wirst ja wohl keine offenen Illustrator Daten hinschicken sondern eine druckfertige PDF in 300 Dpi und CMYK Daten und der Kunde bestellt am Ende das Glossy Papier.....
Aber sowas lernt man in einem dafür vorgesehen Beruf ... und nicht mal schnell durch Nachhilfe in der MK ;)
#4Report
11.05.2009
Wie schon gesagt- dass Farbprofil kann dir nur die Druckerei nennen die auch wirklich druckt! Alles andere ist Rathaus.
Mit euroscale würde ich vorsichtig sein - wer sagt dir dass nach europäischem Standard gedruckt wird und der Auftrag nicht in China, Taiwan oder Indien landet!!
Was dataWind gesagt hat kann ich nur unterschreiben - dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.
Mit euroscale würde ich vorsichtig sein - wer sagt dir dass nach europäischem Standard gedruckt wird und der Auftrag nicht in China, Taiwan oder Indien landet!!
Was dataWind gesagt hat kann ich nur unterschreiben - dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.
#5Report
11.05.2009
Na,
Schuster bleib bei deinen Leisten....
und das ganz heftig in Grossbrittanien.
Eben da wird viel Wert auf Profi gelegt...und Diplome etc.
Fehldruck gleich selbst bezahlen und so.....
Es gibt Dienstleister, diese genau diese Umsetzung machen -
und nur diese Umsetzung.
Die wissen wie das geht, vermutlich wist Du dein Bild noch einige Male
zurück bekommen, weil so wie Du das möchtest nicht gedruckt werden kann
oder so.
Gruss
Heiner
Schuster bleib bei deinen Leisten....
und das ganz heftig in Grossbrittanien.
Eben da wird viel Wert auf Profi gelegt...und Diplome etc.
Fehldruck gleich selbst bezahlen und so.....
Es gibt Dienstleister, diese genau diese Umsetzung machen -
und nur diese Umsetzung.
Die wissen wie das geht, vermutlich wist Du dein Bild noch einige Male
zurück bekommen, weil so wie Du das möchtest nicht gedruckt werden kann
oder so.
Gruss
Heiner
#6Report
[gone] User_102184
11.05.2009
Also England und Amerika sind was Printmedien angeht ....noch 3 mal empfindlicher als wir robusten Deutschen. Wenn da ein Printjob fehlt geht..bist DU als Produzent am Ende schuld.... also wie die meisten hier raten.......sag ich abschließend ....wer vom Medium Printwerbung keine Ahnung hat...besser die Finger von lassen...nur weil man Illustrator besitzt ist man noch kein Print'ler ;)
#7Report
[gone] DataWind
11.05.2009
Original von mediapixler
nur weil man Illustrator besitzt ist man noch kein Print'ler ;)
also amateure haben gerne in indesign,illustrator und corel draw gearbeitet :-)
sogar word und publisher schrott kam an - aber was macht man nicht alles für nen druckauftrag
möchtegern-profis in quark xpress - zum glück selten
und die profis haben freehand abgeliefert, oder mit dem distiller erstellte pdf's
das war am besten. kaum datenschrott, ausser die erwähnte zeitung
#8Report
[gone] User_102184
11.05.2009
Abe da war nun schon ein wenig Ironie dabei oder ;) ??
Freehand ist ja ein totes Programm ....wer damit noch arbeitet ...macht seine Websites sicher auch noch im Texteditor und schraubt gern an seiner Autoexec.bat herum weil er damit seinen rechner um mindestens 0,1 % schneller macht l.....lächel...
ALso ich hab den Job gelernt und arbeite in Quark, Indesign wenn es um reine textliche Publikationen geht...ist eben DTP....Poster Illustrator oder Photoshop je nach Anwendungsgebiet.
Aber ein Programm besitzen und damit umgehen können sind zwei paar Schuhe und wenn ich dann das Fachwissen mancher Leute um Schriften oder goldenen Schnitt oder ähnlichem hinterfrage wird mir oft schlecht. Kaum einer der so ein Mist wie COrel Draw verwendet hat heute noch Ahnung was eine serifenlose Schrift ist oder was Ligaturen oder Pagina bedeuten ;)
also amateure haben gerne in indesign,illustrator und corel draw gearbeitet :-)
sogar word und publisher schrott kam an - aber was macht man nicht alles für nen druckauftrag
möchtegern-profis in quark xpress - zum glück selten
und die profis haben freehand abgeliefert, oder mit dem distiller erstellte pdf's
das war am besten. kaum datenschrott, ausser die erwähnte zeitung[/quote]
Freehand ist ja ein totes Programm ....wer damit noch arbeitet ...macht seine Websites sicher auch noch im Texteditor und schraubt gern an seiner Autoexec.bat herum weil er damit seinen rechner um mindestens 0,1 % schneller macht l.....lächel...
ALso ich hab den Job gelernt und arbeite in Quark, Indesign wenn es um reine textliche Publikationen geht...ist eben DTP....Poster Illustrator oder Photoshop je nach Anwendungsgebiet.
Aber ein Programm besitzen und damit umgehen können sind zwei paar Schuhe und wenn ich dann das Fachwissen mancher Leute um Schriften oder goldenen Schnitt oder ähnlichem hinterfrage wird mir oft schlecht. Kaum einer der so ein Mist wie COrel Draw verwendet hat heute noch Ahnung was eine serifenlose Schrift ist oder was Ligaturen oder Pagina bedeuten ;)
Original von DataWind
[quote]Original von mediapixler
nur weil man Illustrator besitzt ist man noch kein Print'ler ;)
also amateure haben gerne in indesign,illustrator und corel draw gearbeitet :-)
sogar word und publisher schrott kam an - aber was macht man nicht alles für nen druckauftrag
möchtegern-profis in quark xpress - zum glück selten
und die profis haben freehand abgeliefert, oder mit dem distiller erstellte pdf's
das war am besten. kaum datenschrott, ausser die erwähnte zeitung[/quote]
#9Report
[gone] DataWind
11.05.2009
Original von mediapixler
Abe da war nun schon ein wenig Ironie dabei oder ;) ??
Freehand ist ja ein totes Programm ....
ein bisschen ironie ja, aber freehand ist kein totes programm
ich hab noch nie versucht, ein formular mit anderen programmen zu setzen und werds auch nie tun.
als ich das erstemal einem freehand profi zugeschaut habe, wie er ein formular/tabelle mit zig spalten und zeilen in 20 minuten gesetzt hat, war mir klar was freehand kann und wert ist.
dass es nicht weitergeführt wird, macht nichts, es war beinahe perfekt.
und ich mach alle satz/layoutarbeiten damit
#10Report
[gone] User_6863
11.05.2009
Was das Farbprofil anbelangt, musst du auf jeden Fall mit der Druckerei in Verbindung treten, insbesondere bei Auslandsaufträgen.
Zudem wenn Du Fotos einbindest, ist ja nicht nur die Einstellung im Illustrator entscheidend!
Bindest Du keine Pixeldaten ein, ist die Auflösung ja sowieso egal, da Vektordaten / Schrift.
Ich schliesse mich aber auch den anderen an - niemals würde ich bei so wenig Grundwissen, so eine Verantwortung übernehmen.
Bei Printmedien sind sehr schnell hohe Summen im Spiel....
Zudem wenn Du Fotos einbindest, ist ja nicht nur die Einstellung im Illustrator entscheidend!
Bindest Du keine Pixeldaten ein, ist die Auflösung ja sowieso egal, da Vektordaten / Schrift.
Ich schliesse mich aber auch den anderen an - niemals würde ich bei so wenig Grundwissen, so eine Verantwortung übernehmen.
Bei Printmedien sind sehr schnell hohe Summen im Spiel....
#11Report
[gone] Christine De La Luz
11.05.2009
Original von MARK-GROSS.COM | Stuttgart - Mietstudio
Ich schliesse mich aber auch den anderen an - niemals würde ich bei so wenig Grundwissen, so eine Verantwortung übernehmen.
Bei Printmedien sind sehr schnell hohe Summen im Spiel....
Dito... Nix gegen Dich persönlich, aber das sind wirklich die absolut grundlegendsten Sachen, die Du da fragst... Lässt auf sehr viel mangelndes Wissen schließen - wenn's aber nur für irgendnen Bekannten was Kleines sein soll, dann könntest Du's quasi auch so schaffen..... Hilfestellung hast Du ja schon bekommen...
#12Report
11.05.2009
Original von DataWind
[quote]Original von DELICATE *in London*
1. welches CMYK Farbprofil ich bei Illustrator einstellen muss für den "glossy" Druck
2. welche dpi Zahl bei so einem A4 Flyer am besten verwendet wird? Reichen da 300 dpi
oder besser mehr?
3. Ich wäre echt dankbar wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
3a. lass die finger weg, wenn du schon so simple sachen nachfragen musst
3b. es sei denn, dein kunde macht absolut sicher keinen ärger und die druckerei reisst sich gerne ein bein aus, um datenschrott zu korrigieren
[/quote]
Da muss ich Dir ausnahmsweise mal widersprechen, denn mit der Einstellung hätte ich auch niemals Print gemacht. (Und vieles andere vermutlich auch nicht)
Ich bin bislang an alles immer mit der Einstellung ran: Klar kann ich das! Hab's zwar noch nie gemacht und keine Ahnung, aber was soll's? Scheißegal.
Hat eigentlich immer gut bis sehr gut geklappt :)
@TO: Mach einfach, das wird schon!!!!
EDIT: Im Zweifelsfall die Schuld immer auf die Druckerei schieben *LOL* (naja, nicht ganz ernst gemeint, aber...)
Die Druckereien machen's nämlich genauso und da sind oft genug nur schlechtgelaunte, unfreundliche Klugscheisser, die grundsätzlich eigentlich immer was an den Daten auszusetzen haben (die monieren die Daten immer schonmal prophylaktisch) und nachher ist der Ausdruck dann doch wunderbar. Und wenn sie Scheisse bauen, behaupten sie zu aller erst mal, die Daten waren scheiße. Auch schon mehr als oft genug erlebt und dann auch widerlegt!!!
#13Report
[gone] DataWind
11.05.2009
Original von TWENTYFOURSEVEN-MEDIA
Da muss ich Dir ausnahmsweise mal widersprechen, denn mit der Einstellung hätte ich auch niemals Print gemacht. (Und vieles andere vermutlich auch nicht)
Ich bin bislang an alles immer mit der Einstellung ran: Klar kann ich das! Hab's zwar noch nie gemacht und keine Ahnung, aber was soll's? Scheißegal.
Hat eigentlich immer gut bis sehr gut geklappt :)
@TO: Mach einfach, das wird schon!!!!
ähem - ich bin lebenslanger autodidakt, aber als mich der besitzer der druckerei gefragt hat, ob ich mit null plan, aber weitgefächertem technischen background, die druckvorstufe in 14 tagen übernehmen soll, habe ich doch eine woche überlegt, bevor ich ja sagte, "ich probiers"
hat nach 14 tagen zukucken und dann rein ins kalte wasser ganz gut geklappt, ich hatte allerdings die möglichkeit, jederzeit nen ehemaligen mitarbeiter anzurufen, wenn ich was nicht wusste.
später hab ich sogar praktikanten ausgebildet, die eine ausbildung machten.
und gerade deswegen, weiss ich, was alles schiefgehen kann.
ich hab die kundendaten gesehen, die angeliefert wurden, und da waren schon knaller dabei.
wenn das drucken kein geld kosten würde, wäre es ja kein problem.
wer genug hat, um mal schnell 500 euro oder mehr in den sand zu setzen, weil er mit
"schwarz auf überdrucken" nichts anfangen kann, der soll meinetwegen loslegen.
#14Report
11.05.2009
Original von DataWind
[quote]Original von TWENTYFOURSEVEN-MEDIA
Da muss ich Dir ausnahmsweise mal widersprechen, denn mit der Einstellung hätte ich auch niemals Print gemacht. (Und vieles andere vermutlich auch nicht)
Ich bin bislang an alles immer mit der Einstellung ran: Klar kann ich das! Hab's zwar noch nie gemacht und keine Ahnung, aber was soll's? Scheißegal.
Hat eigentlich immer gut bis sehr gut geklappt :)
@TO: Mach einfach, das wird schon!!!!
ähem - ich bin lebenslanger autodidakt, aber als mich der besitzer der druckerei gefragt hat, ob ich mit null plan, aber weitgefächertem technischen background, die druckvorstufe in 14 tagen übernehmen soll, habe ich doch eine woche überlegt, bevor ich ja sagte, "ich probiers"
hat nach 14 tagen zukucken und dann rein ins kalte wasser ganz gut geklappt, ich hatte allerdings die möglichkeit, jederzeit nen ehemaligen mitarbeiter anzurufen, wenn ich was nicht wusste.
später hab ich sogar praktikanten ausgebildet, die eine ausbildung machten.
und gerade deswegen, weiss ich, was alles schiefgehen kann.
ich hab die kundendaten gesehen, die angeliefert wurden, und da waren schon knaller dabei.
wenn das drucken kein geld kosten würde, wäre es ja kein problem.
wer genug hat, um mal schnell 500 euro oder mehr in den sand zu setzen, weil er mit
"schwarz auf überdrucken" nichts anfangen kann, der soll meinetwegen loslegen.[/quote]
Naja, ich will nicht ausschliessen, dass bei mir auch eine kleine Portion Glück mit bei war.... obwohl.... doch.
Um ordentliche Druckdaten anzuliefern muss man nicht unbedingt verstehen, wie die Druckmaschine jetzt "en Detail" funktioniert. Außerdem muss man die Druckerei einfach auch ein Stück mit in die Verantwortung nehmen, ist doch ganz einfach.
Die sollen die daten gefälligst checken, bevor sie losdrucken. Und bei großen Aufträgen wird sowieso ein Proof gemacht.
Ein Stück weit muss man sich natürlich in die Materie reinfuchsen, sprich einlesen und reinarbeiten. Aber einen Flyer zu gestalten und produzieren, heißt auch nicht gleich selbst eine Druckmaschine zu bedienen.
#15Report
[gone] DataWind
11.05.2009
Original von TWENTYFOURSEVEN-MEDIA
Naja, ich will nicht ausschliessen, dass bei mir auch eine kleine Portion Glück mit bei war.... obwohl.... doch.
Um ordentliche Druckdaten anzuliefern muss man nicht unbedingt verstehen, wie die Druckmaschine jetzt "en Detail" funktioniert. Außerdem muss man die Druckerei einfach auch ein Stück mit in die Verantwortung nehmen, ist doch ganz einfach.
Die sollen die daten gefälligst checken, bevor sie losdrucken. Und bei großen Aufträgen wird sowieso ein Proof gemacht.
Ein Stück weit muss man sich natürlich in die Materie reinfuchsen, sprich einlesen und reinarbeiten. Aber einen Flyer zu gestalten und produzieren, heißt auch nicht gleich selbst eine Druckmaschine zu bedienen.
nun, kommt eben drauf an, was man unter qualität versteht.
relativ idotensicher ist eine cmyk-tif datei.
da dürfen aber keine kleinen schriften vorkommen, da alles gerastert wird.
und keine farben am rande der beteiligten farbräume (monitor,drucker,druckerei)
ich kenn nen laden, der im nächst grösseren kaff auch drucksachen anbietet, der weiss noch nichtmal was von monitorkalibrierung und hat einen tft von der stange benutzt.
wenns unkritische kunden und drucksachen sind, geht das alles.
jede druckerei ist bemüht, kleine fehler zu korrigieren, aber wenns dann in mehr als 15-30 minuten nacharbeit ausartet, wird das in rechnung gestellt, und aus 500 euro werden dann schnell 750...
edit:
und gecheckt werden die daten immer.
aber da kann man trotzdem nicht sicher sein, ob der kunde das so gestalten wollte oder er nicht blickt, was er da gesetzt hat. alles schon erlebt...
#16Report
11.05.2009
Original von DataWind
nun, kommt eben drauf an, was man unter qualität versteht.
relativ idotensicher ist eine cmyk-tif datei.
da dürfen aber keine kleinen schriften vorkommen, da alles gerastert wird.
und keine farben am rande der beteiligten farbräume (monitor,drucker,druckerei)
ich kenn nen laden, der im nächst grösseren kaff auch drucksachen anbietet, der weiss noch nichtmal was von monitorkalibrierung und hat einen tft von der stange benutzt.
wenns unkritische kunden und drucksachen sind, geht das alles.
jede druckerei ist bemüht, kleine fehler zu korrigieren, aber wenns dann in mehr als 15-30 minuten nacharbeit ausartet, wird das in rechnung gestellt, und aus 500 euro werden dann schnell 750...
edit:
und gecheckt werden die daten immer.
aber da kann man trotzdem nicht sicher sein, ob der kunde das so gestalten wollte oder er nicht blickt, was er da gesetzt hat. alles schon erlebt...
Ich hab mit Druckereien schon extrem positive und extrem negative Erfahrungen gemacht.
Meiner Meinung ist eine Druckerei auch ein Dienstleister, d.h. ich erwarte kooperative und hilfsbereite Mitarbeiter und keine miesepetrigen Klugscheisser und Besserwisser, die versuchen von vorn herein sämtliche Verantwortung von sich zu schieben. Mit solchen Läden arbeite ich gar nicht erst zusammen, es sei denn der Kunde legt darauf wert und dann hab ich's bislang immer auch so gehalten, dass ich nicht die letzte Verantwortung hatte. Ist alles nur eine Frage der Kommunikation. Ich bin Gestalter und kein Drucker.
Bei was für einem Laden ich gelandet bin, merke ich mittlerweile oft genug schon beim ersten Telefonat.
Aber wie bereits gesagt, ich habe auch sehr gute und kooperative Zusammenarbeit mit Druckereien erlebt und ich denke, diese Druckereien haben von der einen oder anderen kleineren "Mehrarbeit" auch mehr als profitiert, denn die habe ich dann auch etliche Male weiterempfohlen, an Kunden wie an Kollegen.
#17Report
Topic has been closed
Ich habe einen neuen Kunden und soll für ihn nun auch ein Printprojekt umsetzen.
Vom designen her ist das kein Problem, allerdings habe ich damit noch wenige Erfahrungen weil ich eher in den digitalen Medien tätig war (bis jetzt).
Es geht um ein A4 großes "double-sided leaflet". Der Kunde ist englisch deswegen die englischen Begriffe :)
Also ein Flyer, beidseitig bedruckt.
Es soll später als "glossy colour print" gedruckt werden.
Kann mir vielleicht jemand sagen:
- welches CMYK Farbprofil ich bei Illustrator einstellen muss für den "glossy" Druck
- welche dpi Zahl bei so einem A4 Flyer am besten verwendet wird? Reichen da 300 dpi
oder besser mehr?
Ich wäre echt dankbar wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Vielen lieben Dank schonmal.
Liebe Grüße
Nadine