Tip: Die Fotografin Barbara Klemm 10

[gone] User_22694
31.05.2009
Schwarzweiß ist Farbe genug

Samstag 30 Mai 2009 um 17.20
Dauer: 43min

" Die Grande Dame des Fotojournalismus, Barbara Klemm, ist Reporterin und Künstlerin zugleich. Ihre Bilder, die das ganze Spektrum der Pressefotografie bedienen und gleichzeitig darüber hinausgehen, illustrieren eine ganze Epoche: die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. ARTE hat die preisgekrönte Fotografin eine Woche lang begleitet.

Sie ist klassisch, ohne konservativ zu sein. Sie ist eine typische Fotoreporterin, aber ihre Bilder sind voller Poesie. Barbara Klemm ist eine der angesehensten Fotografinnen unserer Zeit, eine große Dokumentaristin und zugleich eine Künstlerin von Rang. Ihr fotografisches Werk ist beinahe unüberschaubar - rund eine Million Negative lagern allein in den Archiven der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die sie rund 45 Jahre lang auf Bilderjagd war. Es entstanden klassische Reportagefotos und Künstlerporträts, zeithistorische Momentaufnahmen und Reisedokumentationen aus aller Welt.
Burghard Schlicht hat die vielfach preisgekrönte Fotografin einige Wochen lang mit der Filmkamera begleitet, bei ihrer Arbeit, auf Reisen wie zum Beispiel nach Lettland, in Berlin sowie bei Begegnungen mit Freunden und Kollegen.
Der Film folgt ihren Spuren nach Karlsruhe, wo sie in einer Künstlerfamilie aufgewachsen ist. Die Mutter war Bildhauerin, der Vater, Fritz Klemm, ein anerkannter Maler, ist bis heute ihr verehrtes Vorbild. Wenn man sie heute als große Fotokünstlerin feiert, zum Beispiel mit einer umfangreichen Ausstellung ihrer Künstlerporträts in Baden-Baden, wehrt sie bescheiden ab: "Ich habe nie den Anspruch gehabt, Kunst zu schaffen. Ich habe immer nur geglaubt, eine gute Arbeit machen zu müssen".
Seit Jahrzehnten lebt Barbara Klemm nun in Frankfurt am Main, wo man sie längst als Grande Dame des Fotojournalismus ehrt. Seit kurzem ist sie pensioniert - was sie nicht daran hindert, weiterhin zu arbeiten, derzeit als freie Fotografin.

(Deutschland, 2008, 43mn)
HR
Regie: Burghard Schlicht"

Text Copyright: Arte.tv

Lief zwar schon im Programm, kann man sich aber noch eine Woche danach im Internet angucken:

Fotografin Barbara Klemm
[gone] Egoshooter
31.05.2009
Das ist doch voll OK, wenn du sie liebst ......
[gone] Jens Laubmann
31.05.2009
Original von Ricardo Samuel
Schwarzweiß ist Farbe genug

Samstag 30 Mai 2009 um 17.20
Dauer: 43min

" Die Grande Dame des Fotojournalismus, Barbara Klemm, ist Reporterin und Künstlerin zugleich. Ihre Bilder, die das ganze Spektrum der Pressefotografie bedienen und gleichzeitig darüber hinausgehen, illustrieren eine ganze Epoche: die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. ARTE hat die preisgekrönte Fotografin eine Woche lang begleitet.

Sie ist klassisch, ohne konservativ zu sein. Sie ist eine typische Fotoreporterin, aber ihre Bilder sind voller Poesie. Barbara Klemm ist eine der angesehensten Fotografinnen unserer Zeit, eine große Dokumentaristin und zugleich eine Künstlerin von Rang. Ihr fotografisches Werk ist beinahe unüberschaubar - rund eine Million Negative lagern allein in den Archiven der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die sie rund 45 Jahre lang auf Bilderjagd war. Es entstanden klassische Reportagefotos und Künstlerporträts, zeithistorische Momentaufnahmen und Reisedokumentationen aus aller Welt.
Burghard Schlicht hat die vielfach preisgekrönte Fotografin einige Wochen lang mit der Filmkamera begleitet, bei ihrer Arbeit, auf Reisen wie zum Beispiel nach Lettland, in Berlin sowie bei Begegnungen mit Freunden und Kollegen.
Der Film folgt ihren Spuren nach Karlsruhe, wo sie in einer Künstlerfamilie aufgewachsen ist. Die Mutter war Bildhauerin, der Vater, Fritz Klemm, ein anerkannter Maler, ist bis heute ihr verehrtes Vorbild. Wenn man sie heute als große Fotokünstlerin feiert, zum Beispiel mit einer umfangreichen Ausstellung ihrer Künstlerporträts in Baden-Baden, wehrt sie bescheiden ab: "Ich habe nie den Anspruch gehabt, Kunst zu schaffen. Ich habe immer nur geglaubt, eine gute Arbeit machen zu müssen".
Seit Jahrzehnten lebt Barbara Klemm nun in Frankfurt am Main, wo man sie längst als Grande Dame des Fotojournalismus ehrt. Seit kurzem ist sie pensioniert - was sie nicht daran hindert, weiterhin zu arbeiten, derzeit als freie Fotografin.

(Deutschland, 2008, 43mn)
HR
Regie: Burghard Schlicht"

Text Copyright: Arte.tv

Lief zwar schon im Programm, kann man sich aber noch eine Woche danach im Internet angucken:

Fotografin Barbara Klemm





Diese Frau und Ihr Lebenswerk haben mich begeistert! Diese Dokumentation ist absolut sehenswert!!!

LG Jens
[gone] Egoshooter
31.05.2009
Dann seid ihr schon zwei...
;-)
31.05.2009
Dazu hätte ich noch einen Ausstellungtip für alle im Raum Nürnberg gehabt.

Leider ging die Ausstellung heute aber auch schon zu Ende.
Zu spät, aber ich schreib es trotzdem mal rein.

Kreis-Galerie Nürnberg, Barbara Klemm
[gone] VisualPursuit
31.05.2009
Original von Egoshooter - euch allen noch viel Spaß in der MK
Dann seid ihr schon zwei...
;-)


Drei. Ich auch.

Die Frau ist einfach prima.

Übrigens keine Automatikverwenderin, und den guten Tri-X mit Orangefilter
kombiniert findet man auch bei James Nachtwey und Sebastiao Salgado
sehr häufig.

War zu Filmzeiten auch mein liebster Schwarzweissfilm, der grösste Wurf
den Kodak je gemacht hat.
31.05.2009
Dann seid ihr schon zwei...
;-)



Vier.
Danke für die Info.
[gone] User_22694
01.06.2009
Original von Egoshooter - euch allen noch viel Spaß in der MK
Das ist doch voll OK, wenn du sie liebst ......


Na ja, ich fands schon interessant, obwohl mir nach ca. 15 Minuten das ganze "Kuck mal ich bin Öko und radele mit dem Fahrrad durch das Frankfurter Westend...und früher waren wir alle so politisch links und 1968er" Gesülze ganz schön auf den Zeiger ging.

Die ganzen Versuche des Regisseurs, ihre Fotografie in die Kunstschiene zu drücken ("Wichtige Museen, Ehrwürdige Kunsthallen, bedeutend das bedeutend dies...), haben mich nicht wirklich überzeugt.
01.06.2009
Ich bin beim Zappen auf den Bericht gestoßen. War schon interessant - allerdings mehr das Fotografische als das Drumrum. Jedenfalls bin ich anschließend mit Minimalausrüstung (Kamera 50mm Festbrennweite) raus und wollte auch so was machen. Leider war im weiten Umkreis kein Mauerfall und auch keine Demo zu finden ;o) Versuche ich mich also demnächst wieder mit Personenportraits, wenn ich welche für die Zeitung mache *g*

Wobei ich manche Fotos jetzt auch nicht so "verstehen" konnte. Ging mir aber bei einigen Fotos von Cartier-Bresson (oder wie der heißt) auch so. Bei manchen Fotos dachte ich mir: "Das Foto hätte ich als missglückt weggeschmissen!" - fehlt mir vielleicht (noch) der Blick für.
01.06.2009
vielen dank für den link !

ich kannte sie vorher nicht, aber viele ihrer fotos !
eine tolle doku über sie, sie scheint ein sehr sehr symphatischer mensch zu sein..
bin beeindruckt !

lg maik

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