erfahrungsbericht über Light Sphere II C1-Cloud 13

26.07.2009
hallo,
kennt sich jemand mit dem Light Sphere II C1-Cloud von gary fong aus und kann mir sagen,
ob es eine sinnvolle entwicklung ist?
lg mobby
Diese größeren "Yoghurtbecher" sind nicht für eine ernsthaftel Modelfotografie geeignet. Für Party-Event- und Hochzeitsfotos schon eher. Nimm bei IKEA eine weiße Plastedose - schneide sie etwas zurecht und Du sparst sehr viel Geld...
[gone] VisualPursuit
27.07.2009
Die Physik können die Dinger nicht überlisten - rausgeworfenes Geld.
[gone] MARKUS WUESTEFELD PHOTOGRAPHY
27.07.2009
Die Dinger sind schon nicht verkehrt, wenn man damit umzugehen weiss - und einen guten Aufsteckblitz hat. - Hab die mal sehr günstig bekommen und auch damit hier und da mal was gemacht. Liegen jetzt aber nur noch rum - in bestimmten Situationen würde ich aber drauf zurück greifen - hab den Cloud und den Clear.

gruß
Markus
[gone] VisualPursuit
27.07.2009
Original von CM-PHOTO-Art / FOTOATELIER
Die Dinger sind schon nicht verkehrt, wenn man damit umzugehen weiss - und einen guten Aufsteckblitz hat.


Das Licht nimmt immer noch mit dem Quadrat der Entfernung ab,
das bleibt auch mit den Bechern so.

Um so zu funktionieren wie das von den Anbietern behauptet wird,
muss man sehr nah an der Kamera helle Wände und Decken haben,
ansonsten bremst die Physik das gnadenlos aus.

Wenn man diese hellen Wände hat, kann man die aber auch direkt
anblitzen. Bringt schnellere Blitzfolgezeiten, längere Batteriestandzeiten,
höhere Reichweite.

Die Dinger tun nur für die Fotografen was, die ihre eigene Kamera nicht
beherrschen. Die Becher fressen Leistung, das führt dazu dass die
Kameras in Betriebsart grüne Welle die Blende weiter aufmacht, die
Verschlusszeit verlängert und die nominelle Empfindlichkeit hochdreht.
Man nimmt dabei mehr Raumlicht und Stimmung mit, und der
Hintergrund wird schmeichelhaft unscharf.

Das kann man ohne den Becher aber auch per Hand machen.
Wenn man sich auskennt......
[gone] MARKUS WUESTEFELD PHOTOGRAPHY
27.07.2009
Hast Du mit der Serie schon gearbeitet?


Original von VisualPursuit
[quote]Original von CM-PHOTO-Art / FOTOATELIER
Die Dinger sind schon nicht verkehrt, wenn man damit umzugehen weiss - und einen guten Aufsteckblitz hat.


Das Licht nimmt immer noch mit dem Quadrat der Entfernung ab,
das bleibt auch mit den Bechern so.

Um so zu funktionieren wie das von den Anbietern behauptet wird,
muss man sehr nah an der Kamera helle Wände und Decken haben,
ansonsten bremst die Physik das gnadenlos aus.

Wenn man diese hellen Wände hat, kann man die aber auch direkt
anblitzen. Bringt schnellere Blitzfolgezeiten, längere Batteriestandzeiten,
höhere Reichweite.

Die Dinger tun nur für die Fotografen was, die ihre eigene Kamera nicht
beherrschen. Die Becher fressen Leistung, das führt dazu dass die
Kameras in Betriebsart grüne Welle die Blende weiter aufmacht, die
Verschlusszeit verlängert und die nominelle Empfindlichkeit hochdreht.
Man nimmt dabei mehr Raumlicht und Stimmung mit, und der
Hintergrund wird schmeichelhaft unscharf.

Das kann man ohne den Becher aber auch per Hand machen.
Wenn man sich auskennt......[/quote]
27.07.2009
ich durft die dinger ja mal kurz ausprobieren. das ersaunliche dabei war, das beim direkten blitzen gegen die decke, keine schatten unter den augen und der nase im gesicht zu sehen waren, im gegensatz zu dem blitzen direkt an die decke. und stellt man den blitz direkt aufs motiv, sieht es auch nicht tod-geblitzt aus. also irgendwas muss da ja doch dran sein.
[gone] MARKUS WUESTEFELD PHOTOGRAPHY
27.07.2009
Stimmt ist auch was dran - schlecht sind sie nicht.


Original von Mobby´s Pics
ich durft die dinger ja mal kurz ausprobieren. das ersaunliche dabei war, das beim direkten blitzen gegen die decke, keine schatten unter den augen und der nase im gesicht zu sehen waren, im gegensatz zu dem blitzen direkt an die decke. und stellt man den blitz direkt aufs motiv, sieht es auch nicht tod-geblitzt aus. also irgendwas muss da ja doch dran sein.
[gone] VisualPursuit
27.07.2009
Wenn man was davon versteht - trifft es genau.

Das was man anblitzt wird zur Leuchtfläche.

Und wo man die hin packt bestimmt man durch die Ausrichtung des Blitzreflektors.
27.07.2009
schon klar, doch bei spontanen aufnahmen in kirchen oder feiern, selbst im freien, kann man sich die leuchtfläche ja nicht immer so hinbiegen, das sie einem das richtige licht liefert.
oder habe ich das falsch verstanden?
[gone] VisualPursuit
27.07.2009
Original von Mobby´s Pics
schon klar, doch bei spontanen aufnahmen in kirchen oder feiern, selbst im freien, kann man sich die leuchtfläche ja nicht immer so hinbiegen, das sie einem das richtige licht liefert.
oder habe ich das falsch verstanden?


Nö. Aber die Dinger funktionieren ja ausschliesslich wenn man nahe dran
Reflektionsflächen hat.

Hat man die nicht, schlucken die Dinger nur Leistung, reduzieren damit
Reichweite und verlängern die Blitzfolgezeit.

Braucht man nicht.

Ohne die Dinger bekommt man in hohen Kirchen bei ISO-Speed am Anschlag
vielleicht noch eine Aufhellung über die Decke hin, mit den Dingern sicher nicht.
27.07.2009
macht ja ehrlich gesagt spaß mit dir zu schreiben. so muss ich jedenfalls nicht dumm sterben :-)
hast du vielleicht noch einen tip für den aufsteckblitz für outdooraufnahmen, damit das licht nicht all zu hart erscheint?
[gone] VisualPursuit
28.07.2009
Der gleiche wie sonst auch: Die Leuchtfläche muss massiv vergrössert werden.
Notfalls beschlagnahme einen hilfswilligen auf der Strasse und lass ihn schräg
hinter/über Dich einen weissen Karton in DIN A3 halten. Dreh den Blitz nach
hinten in Richtung Karton und Du hast eine Softbox von ca 30x40cm.

Auch nicht berauschend, aber ein Anfang.

Alternativ kannst Du den Blitz entfesseln und in einen Schirm ballern lassen,
taugt weit mehr.

http://www.sackmesser.de/tutorials/?action=shownews&news_id=15

So zum Bleistift.

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