Amerika und Todesstrafen in Millionenhöhe! 13
[gone] Hermann Klecker
20.10.2009
Erstens wäre es schlimm, wenn es anders wäre.
Zweitens wundert es mich nicht, wenn man die Unterbringung in Haft über viele Jahre und Jahrzehnte in die Rechnung mit einbezieht.
Interessant ist das vor dem Hintergrund, daß die Kosteneffizienz ein Argument der Befürworter ist.
Zweitens wundert es mich nicht, wenn man die Unterbringung in Haft über viele Jahre und Jahrzehnte in die Rechnung mit einbezieht.
Interessant ist das vor dem Hintergrund, daß die Kosteneffizienz ein Argument der Befürworter ist.
#2Report
20.10.2009
Na ja, der Beitrag lässt den einen Hingerichteten aber auch die Prozesskosten der anderen 29 (20 nicht zum Tode verurteilt, 9 nicht hingerichtet) mitbezahlen. Seriöse Berichterstattung sieht meiner Meinung nach anders aus.
#3Report
#4
[gone] Hermann Klecker
21.10.2009
Original von Jörg N.
Na ja, der Beitrag lässt den einen Hingerichteten aber auch die Prozesskosten der anderen 29 (20 nicht zum Tode verurteilt, 9 nicht hingerichtet) mitbezahlen. Seriöse Berichterstattung sieht meiner Meinung nach anders aus.
Nein. Wenn man aufzeigen möchte, wie teuer es ist, daß sich ein Staat die Todesstrafe leitet, dann müssen diese Kosten in der Gesamtbilanz mit einbezogen werden.
#5Report
21.10.2009
Wie ich den Artikel verstehe, werden dem einen vollstreckten Fall die Kosten der Fälle hinzugerechnet, in denen die STrafe nicht vollstreckt wird. Das ist Nonsense. Egal wie ich zur Todesstrafe stehe, ich mag es nicht wenn so viel Unsinn geschrieben wird.
#6Report
21.10.2009
Original von HermannK
[quote]Original von Jörg N.
Na ja, der Beitrag lässt den einen Hingerichteten aber auch die Prozesskosten der anderen 29 (20 nicht zum Tode verurteilt, 9 nicht hingerichtet) mitbezahlen. Seriöse Berichterstattung sieht meiner Meinung nach anders aus.
Nein. Wenn man aufzeigen möchte, wie teuer es ist, daß sich ein Staat die Todesstrafe leitet, dann müssen diese Kosten in der Gesamtbilanz mit einbezogen werden.[/quote]
So wie Du es schreibst, kann ich das nachvollziehen, aber ich zitiere
"Somit fielen für jede Hinrichtung Kosten in Höhe von 30 Millionen Dollar an."
Das bedeutet für mich das diese eine Hinrichtung 30Millionen Dollar kostet und das ist falsch. Denn es bedeutet, wenn man die Quote der Hinrichtungen erhöhen würde, dass dann mehr Kosten entstünden. Wenn aber in Zukunft 2 von 30 Personen hingerichtet werden, steigen die Kosten nicht an.
Nur um Missverständnisse zu vermeiden. Ich lehne die Todesstrafe ab und finde in diesem Zusammenhang das diskutieren der Kosten ein wenig geschmacklos.
#7Report
#8
21.10.2009
Wieder mal ne typisch verzerrende Statistik.
Wenn man ein Model mit den Füßen in den Kühlschrank steckt und mit dem Kopf in den Backofen hat sie unterhalb des Nabels genau 37° . Also ne gesunde Sache.
Wenn man ein Model mit den Füßen in den Kühlschrank steckt und mit dem Kopf in den Backofen hat sie unterhalb des Nabels genau 37° . Also ne gesunde Sache.
#9Report
[gone] Hermann Klecker
21.10.2009
Original von RAWdy
Ein zum Tode Verurteilter kostet den Staat rund 1,26 Millionen Dollar bis zu seiner Hinrichtung.
Die 30 Millionen beziehen sich auf die Unterbringung desjenigen mit allen seinen Häftlingen im Todestrakt incl. Prozesskosten. Diese Kosten entstehen immer, egal ob die alle hingerichtet werden oder eines natürlichen Todes im Knast sterben. Insofern ist die Rechnung im Artikel nicht ganz richtig.
Hattest Du Dir die Mühe gemacht, den Artikel zu lesen?
#10Report
#11
21.10.2009
es ist fast kaum zu glauben, was ein Sträfling der lebenslänglich (in America bis ans Ende seines Lebens) im Knast sitzt kostet.
#12Report
21.10.2009
Hier, hier bin ich so wieso - schöner ist es anders wo!
Laberecke hin, Laberecke her - einfach nur Wichtigtuerei.
Wir haben in Deutschland mehr als genug Probleme .... oder?
Ein "Alter" aus Nürnberg.
Laberecke hin, Laberecke her - einfach nur Wichtigtuerei.
Wir haben in Deutschland mehr als genug Probleme .... oder?
Ein "Alter" aus Nürnberg.
#13Report
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