www.dasfotografieinstitut.de 8

04.01.2010
Hallo,

ich bin auf diese Seit gestossen:

http://www.dasfotografieinstitut.de

Hat hier schon jemand Erfahrung gemacht?
Kann man mit diesem Online-Kurs wirklich was lernen was einen wirklich weiter bringt
oder ist das rausgeschmissenes Geld?

LG Bruno
04.01.2010
Alternativ hier klicken


....ist ein Online_Kurs für lau.

:)
:D

24 wöchige Kursdauer
oder nach ihrer Geschwindigkeit


:D
Die Erfahrungsberichte sind ja *achtung Ironie* vielversprechend. :)

"Ich wollte lernen bessere Bilder zu fotografieren. Jetzt kann ich alle beruhigen, ich mache bessere Bilder und habe sehr viel dazu gelernt."

Also ich wäre bei solchen Dingen immer etwas skeptisch. Ist ja nicht grade wenig Geld.
wer auf sowas zählt, sollte die Kamera ganz schnell verschenken und alle fotos die man jemals gemacht hat einfach nur löschen.
04.01.2010
hab mal fix gegoogelt...
Scheint noch mehr zu geben die das ganze zu dubios finden:
http://forum.fotografr.de/topic/online-fotokurs-hat-jemand-erfahrung
Mein persönlicher Eindruck:
Lass besser die Finger davon.
Klingt nach ner Abzocke.
Hat mich jetzt mal doch geritten und ich hab da eine Menge gelesen. Für mich scheint das Ganze ein Franchise-System zu sein, bei dem ein amerikanischer Food-Fotograf sein Wissen in Lese-Kursform aufbereitet weltweit vertickt. Dazu einige Aufgaben, die von drei deutschen Fotografen bewertet werden, deren eigene Websites allesamt auf den ersten Blick professionell, auf den zweiten aber sehr dürftig und selten gepflegt aussehen.

Ein Lehrprogramm, das – wenn es wirklich tiefschürfend ist – locker ein Jahr Vollzeitstudium braucht – um es zu lernen, nicht aber, um die Sachen darin auch tatsächlich zu beherrschen, das braucht länger.

Wenn es sich nur um typisch amerikanische oberflächliche Traktate handelt, sollten die das Geld aber auf keinen Fall Wert sein. Die Überschriften sind zwar durchaus interessant, aber teilweisen ein ganz schönes Durcheinander.

Einige Fragen würde ich mir stellen, bevor ich das Geld ausgebe:
- was kann ich von einem Foodfotografen aus den USA für meine Fotokariere in Deutschland lernen?
- will ich amerikanisches Wissen - wer weiß, wie alt – lernen?
- wie viele gute (und schlechte) Fotolehrbücher kann ich mir für das Geld kaufen?

Wer denkt, in 24 Wochen "die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für eine erfolgreiche Tätigkeit als Fotograf (zu) besitzen", der denkt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Wer das Ganze als strukturierte Anleitung, sich mal mit den technischen Hintergründen der Fotografie auseinanderzusetzen sieht, ist da sicherlich realistischer drauf. Der kriegt aber auch einen Haufen überflüssiger Technikerklärungen mitgelehrt. Über die Qualität der "Ausbildung" kann ich nichts sagen. Wenn sie wirklich gut ist, sind knapp 700 Öre (bzw. das doppelte, sollte man das ganze nicht in 24 Wochen schaffen ;) ein Schnäppchen. Wenn nicht, sind 700 Öre zu viel, um "es mal eben auszuprobieren".

Ich persönlich wäre sehr skeptisch und würde das Geld anderweitig investieren. Aber das vor allem, weil ich meine, dass ein für den amerikanischen Markt konzipiertes Franchise-Lernsystem nur zum geringen Teil Relevanz für beruflichen Erfolg am deutschen Markt hat.
06.01.2010
Hallo Danke erstmal für eure Meinungen...

ich hatte beim Durchschauen des Angebots auch meine Zweifel.
Vieles von den Inhalten läßt sich leicht durch Studium diverser Bücher und Internetforen
selbst aneignen was ich auch schon habe.
Das Interessante an der Sache war für mich die Möglichkeit durch gezielte Aufgabenstellungen und Tutoren praktisch sich zu verbessern.
Aber da gibt es doch wohl bessere Möglichkeiten wie z.b. Einzelcoachings bei guten Fotografen wie Krolop Gerst etc.

wollte dies nur mal zur Diskussion stellen da solche Online-Kurse immer häufiger zu finden sind.

LG Bruno

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