Frage bzgl. Farbeffekten beim Blitzen -> Movie Look??? 26
[gone] ..::MP::.. *bleib ma' weg mit deiner SADcard*
31.01.2010
..also, vor dem Hintergrund, dass so Filme Millionen von Dollar in der Postproduction verschlingen und hunderte von artists beteiligt sind, wird wohl klar, dass es keinen Button gibt wo draufsteht "...mach mal cool bläulich/grünlich".
...dieser typische Filmlook entsteht hauptsächlich dadurch, dass....wenig überraschend...auf Film gedreht wird. Dann gibts z.B. diesen typischen Panavision look...
Es gibt diverse Postproduction plug-ins die diesen Look emulieren, sogar im Bezug auf ganz bestimmte Hersteller von Filmrollen bzw. Kameras....
ansonsten kannst du den Weißpunkt in einzelnen Kanälen einfach hochziehen (z.B. rot...dann werden die hellen Flächen grünlich/bläulich weil du den Rotanteil zurücknimmst).
Am Licht wird natürlich auch einiges gedreht, aber das hat nach meinem Verständnis deiner Frage nicht sehr viel mit dem beschriebenen Look zu tun. Kelvin beschreibt die Farbtemperatur im Bezug auf Tageslicht/Kunstlicht Lampen ....das Licht wird "nur" kälter oder wärmer.....da wird sicher auch dran geschraubt...aber ich denke das ist ne Kombination aus vielen verschiedenen Elementen.
...dieser typische Filmlook entsteht hauptsächlich dadurch, dass....wenig überraschend...auf Film gedreht wird. Dann gibts z.B. diesen typischen Panavision look...
Es gibt diverse Postproduction plug-ins die diesen Look emulieren, sogar im Bezug auf ganz bestimmte Hersteller von Filmrollen bzw. Kameras....
ansonsten kannst du den Weißpunkt in einzelnen Kanälen einfach hochziehen (z.B. rot...dann werden die hellen Flächen grünlich/bläulich weil du den Rotanteil zurücknimmst).
Am Licht wird natürlich auch einiges gedreht, aber das hat nach meinem Verständnis deiner Frage nicht sehr viel mit dem beschriebenen Look zu tun. Kelvin beschreibt die Farbtemperatur im Bezug auf Tageslicht/Kunstlicht Lampen ....das Licht wird "nur" kälter oder wärmer.....da wird sicher auch dran geschraubt...aber ich denke das ist ne Kombination aus vielen verschiedenen Elementen.
#2Report
31.01.2010
Mach mal ein paar Bilder im Rohformat und zieh bei der Konvertierung den Regler für die Farbtemperatur auf 2500 Kelvin.
Alternativ kannst du auch einen passenden Filter vorm Objektiv verwenden. Mit Filtern solltest du dich vorher allerdings ein wenig auseinander setzen, weil sie bestimmte Farbanteile raus nehmen, du also die Komplementärfarbe der gewünschten Farbe brauchst.
Alternativ kannst du auch einen passenden Filter vorm Objektiv verwenden. Mit Filtern solltest du dich vorher allerdings ein wenig auseinander setzen, weil sie bestimmte Farbanteile raus nehmen, du also die Komplementärfarbe der gewünschten Farbe brauchst.
#3Report
[gone] torekersten.com
31.01.2010
"Es nicht das klassische "farbige" Licht das man bekommt wenn man die klassischen Folien (blau, lila, etc.) vor den Blitz klemmt...."
Die "klassischen Folien"... Die Folien wie sie beim Film und auch beim Blitzen a la Strobist verwendet werden, sind, was die Tonungen angeht, weitaus breiter gefächert als die paar Dinger, die in der Disco vor den Spots hängen.
Während es sicherlich richtig ist, dass beim Film eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle bei der Farbgebung spielen (siehe z.B. Fincher's "Zodiac", bei dem auf digitalem Wege eine sehr Oldschool Vistavision-mäßige Farbe erreicht wird), so sollte man mit einem guten Satz von Vierteltonfiltern vor den Blitzen und der passenden Balance von Lichtintensitäten (dunkler = weniger starkes Licht, weniger gesättigt = weniger starkt getönte Folie, z.B. 1/4 Grün) schon so einiges hinbekommen.
http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/B0002ER2YG/giftfella-20
Die "klassischen Folien"... Die Folien wie sie beim Film und auch beim Blitzen a la Strobist verwendet werden, sind, was die Tonungen angeht, weitaus breiter gefächert als die paar Dinger, die in der Disco vor den Spots hängen.
Während es sicherlich richtig ist, dass beim Film eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle bei der Farbgebung spielen (siehe z.B. Fincher's "Zodiac", bei dem auf digitalem Wege eine sehr Oldschool Vistavision-mäßige Farbe erreicht wird), so sollte man mit einem guten Satz von Vierteltonfiltern vor den Blitzen und der passenden Balance von Lichtintensitäten (dunkler = weniger starkes Licht, weniger gesättigt = weniger starkt getönte Folie, z.B. 1/4 Grün) schon so einiges hinbekommen.
http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/B0002ER2YG/giftfella-20
#4Report
[gone] VisualPursuit
31.01.2010
Ich hab mir eben mal auf YT die Trailer angesehen.
Da ist zum einen enorm viel gerendert und montiert, mindestens die
Hälfte der Produktionskosten wurden in der Post versenkt, das macht
Farbgebung relativ unabhängig vom Licht.
Vieles ist im Color Matching entstanden, es gibt Spezialisten für so was.
Einige kennen aus der FC vielleicht Matthias Schulze-Kirketerp, der macht
genau das. Dabei werden gezielt Farben verändert, Sättigungen reduziert,
Töne angeglichen und teilweise maskiert.
Die Teile die konventionell fotografiert sind beziehen ihre Wirkung eben
daraus dass die Leute ihr Licht beherrschen. Ist eben nicht wie in fast allen
deutschen Produktionen hell gemacht sondern eingeleuchtet.
Da werden ganze Strassenzüge mit Jet Foggern eingenebelt für Atmosphäre,
und man setzt bewusst Farbakzente und Absetzer mit verschiedenen
Lichtfarben.
http://www.youtube.com/watch?v=pB3AxenYAyU&feature=related
Ich schreib mal ein paar stichworte zu einzelnen wahllos herausgegriffenen
Szenen
0:53 - Vorherrschend Leuchtstofflampen plus einiger schwächerer Glühbirnen,
nur ein wenig in Richtung neutral ausgelichen.
0:40 - Farben in den Lichtern in Richtung blaugrün gezogen, in den Schatten
in Richtung Gelbgrün, Farbsättigung allgemein stark vermindert. Und natürlich
können die ausleuchten, deswegen sieht das so aus wie es aussieht. Im Schrank
sind rechts und links Leuchtstofflampen montiert, auf dem Boden liegt eine
Taschenlampe. Reicht.
0:32 - Strasse mit Jet Foggern eingenebelt und nassgemacht (die warten nicht
auf Regen) mit mehreren HMI-Strahlern Akzente auf dem Boden gesetzt und
den vorher selbst gemachten Dunst erhellt. Dazu ein wenig Farbstich von
den Leuchtstofflampen, allgemein reduzierte Farbsättigung und fertig.
Nicht sehr schwer, aber das sind zwei Sattelschlepper voller Licht und Equipment
plus rund 30 Leute die es schleppen und bedienen.
0:17 - Leicht blaugrünes Licht von hinten schräg, neutraleres aber immer
noch bläuliches Licht von links als Gegenakzent. Das Licht ist als Streiflicht
gesetzt und arbeitet deswegen die Strukturen so heraus, dazu sind wie
so oft die Farben in der Sättigung verringert und die Tonwerte in den Schatten
reduziert. Das im Hintergrund dürfte das Chrysler-Building sein, und das so
blaugrün zu bekommen muss man schon gewaltig am Neutralabgleich drehen.
Entsprechend muss man auch im Vordergrund das Licht farblich anpassen
um es neutral zu bekommen. Und natürlich verwenden die exzessiv Flags,
Gobos und kilometerweise Blackwrap um ihr Licht nur dahin zu bekommen
wo sie es haben wollen. Allein daran scheitern 99% aller Fotografen schon,
Farbe ist bis dahin noch nicht mal am Rande erwähnt.
Wenn man die Farben seiner Leuchtmittel kennt und weiss wo man hinwill,
ist das alles kein Problem. Es ist für Standfotos auch scheissegal ob man
Dauerlicht oder Blitzlicht verwendet, entscheidend ist allein ob man den
passenden Lichtformer/Lampenkopf hat und dass man den nach Wunsch
filtern und abflaggen kann.
So was wie dieser Film wird nicht per Gesetz auf Film gedreht, ganz im
Gegenteil werden immer mehr dieser Produktionen digital auf Red One
und Co gedreht, was deutlich mehr Spielraum für Farbanpassungen lässt.
Da ist zum einen enorm viel gerendert und montiert, mindestens die
Hälfte der Produktionskosten wurden in der Post versenkt, das macht
Farbgebung relativ unabhängig vom Licht.
Vieles ist im Color Matching entstanden, es gibt Spezialisten für so was.
Einige kennen aus der FC vielleicht Matthias Schulze-Kirketerp, der macht
genau das. Dabei werden gezielt Farben verändert, Sättigungen reduziert,
Töne angeglichen und teilweise maskiert.
Die Teile die konventionell fotografiert sind beziehen ihre Wirkung eben
daraus dass die Leute ihr Licht beherrschen. Ist eben nicht wie in fast allen
deutschen Produktionen hell gemacht sondern eingeleuchtet.
Da werden ganze Strassenzüge mit Jet Foggern eingenebelt für Atmosphäre,
und man setzt bewusst Farbakzente und Absetzer mit verschiedenen
Lichtfarben.
http://www.youtube.com/watch?v=pB3AxenYAyU&feature=related
Ich schreib mal ein paar stichworte zu einzelnen wahllos herausgegriffenen
Szenen
0:53 - Vorherrschend Leuchtstofflampen plus einiger schwächerer Glühbirnen,
nur ein wenig in Richtung neutral ausgelichen.
0:40 - Farben in den Lichtern in Richtung blaugrün gezogen, in den Schatten
in Richtung Gelbgrün, Farbsättigung allgemein stark vermindert. Und natürlich
können die ausleuchten, deswegen sieht das so aus wie es aussieht. Im Schrank
sind rechts und links Leuchtstofflampen montiert, auf dem Boden liegt eine
Taschenlampe. Reicht.
0:32 - Strasse mit Jet Foggern eingenebelt und nassgemacht (die warten nicht
auf Regen) mit mehreren HMI-Strahlern Akzente auf dem Boden gesetzt und
den vorher selbst gemachten Dunst erhellt. Dazu ein wenig Farbstich von
den Leuchtstofflampen, allgemein reduzierte Farbsättigung und fertig.
Nicht sehr schwer, aber das sind zwei Sattelschlepper voller Licht und Equipment
plus rund 30 Leute die es schleppen und bedienen.
0:17 - Leicht blaugrünes Licht von hinten schräg, neutraleres aber immer
noch bläuliches Licht von links als Gegenakzent. Das Licht ist als Streiflicht
gesetzt und arbeitet deswegen die Strukturen so heraus, dazu sind wie
so oft die Farben in der Sättigung verringert und die Tonwerte in den Schatten
reduziert. Das im Hintergrund dürfte das Chrysler-Building sein, und das so
blaugrün zu bekommen muss man schon gewaltig am Neutralabgleich drehen.
Entsprechend muss man auch im Vordergrund das Licht farblich anpassen
um es neutral zu bekommen. Und natürlich verwenden die exzessiv Flags,
Gobos und kilometerweise Blackwrap um ihr Licht nur dahin zu bekommen
wo sie es haben wollen. Allein daran scheitern 99% aller Fotografen schon,
Farbe ist bis dahin noch nicht mal am Rande erwähnt.
Wenn man die Farben seiner Leuchtmittel kennt und weiss wo man hinwill,
ist das alles kein Problem. Es ist für Standfotos auch scheissegal ob man
Dauerlicht oder Blitzlicht verwendet, entscheidend ist allein ob man den
passenden Lichtformer/Lampenkopf hat und dass man den nach Wunsch
filtern und abflaggen kann.
So was wie dieser Film wird nicht per Gesetz auf Film gedreht, ganz im
Gegenteil werden immer mehr dieser Produktionen digital auf Red One
und Co gedreht, was deutlich mehr Spielraum für Farbanpassungen lässt.
#5Report
[gone] VisualPursuit
31.01.2010
Original von Timm Kimm
Mach mal ein paar Bilder im Rohformat und zieh bei der Konvertierung
den Regler für die Farbtemperatur auf 2500 Kelvin.
Oder bohr Dir ein Loch in die Kniescheibe und schütte Milch hinein.
Ist ähnlich zielführend.
Alternativ kannst du auch einen passenden Filter vorm Objektiv verwenden.
Das ist digital zwar bescheuert, kurbelt aber den Fotohandel an.
Mit Filtern solltest du dich vorher allerdings ein wenig auseinander setzen,
weil sie bestimmte Farbanteile raus nehmen, du also die Komplementärfarbe
der gewünschten Farbe brauchst.
Vielleicht liest Du das noch mal in Ruhe durch und überlegst mal was Du
da gesagt hast? Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......
#6Report
31.01.2010
>>>Vielleicht liest Du das noch mal in Ruhe durch und überlegst mal was Du
da gesagt hast? Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......
da gesagt hast? Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......
#7Report
31.01.2010
Hmmm, irgenwie hat's mir meine Antwort zerlegt....
Die Frage war "Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......"
Genau so ist's. Du nimmst den Gelbfilter vor den Blitz und leuchtest damit das Motiv aus. Im Hintergrund hast Du Tageslicht. Nun stellst Du den Weißabgleich auf den Vordergrund. Und... was hast Du dann für einen Farbstich?
Alles klar?
Die Frage war "Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......"
Genau so ist's. Du nimmst den Gelbfilter vor den Blitz und leuchtest damit das Motiv aus. Im Hintergrund hast Du Tageslicht. Nun stellst Du den Weißabgleich auf den Vordergrund. Und... was hast Du dann für einen Farbstich?
Alles klar?
#8Report
[gone] torekersten.com
31.01.2010
Mirko, es ging um folgende Passage:
Alternativ kannst du auch einen passenden Filter vorm Objektiv verwenden. Mit Filtern solltest du dich vorher allerdings ein wenig auseinander setzen, weil sie bestimmte Farbanteile raus nehmen, du also die Komplementärfarbe der gewünschten Farbe brauchst.
#9Report
31.01.2010
erstmal danke für die ausführliche und die bis jetzt "einzige" Antwort die zielführend ist....
Wie gesagt ist mir durchaus bewußt, das der allergrößte Teil des Filmes seinen Look aus der postpro bezieht....
nichtsdestotrotz gibt es eben noch viel Lernpotenzial im Bezug auf Lichtsetzung - deswegen interessiert mich ja sowas....
ausleuchten mit 'nem 100cm Schirm kann JEDER - und dementsprechend finden sich die Ergebnisse auch in der MK..... ;-)
Ich versuch da eben meinen Horizont konstant zu erweitern....
das mit der Taschenlampe hat mir zu denken gegeben - die ist mir im Film gar nicht so aufgefallen - und die wird wahrscheinlich "normales" glühbirndllicht abgeben (wobei bei so einer produktion natürlich nicht unwahrscheinlich wär, das die "modifiziert" wurde)
gerade bei so einer szene dachte ich, das da evtl. sowas wie leuchtstoff mit normal kombiniert wurde um da Farbunterschiede zu erzielen....
werd mal zukunftig mehr in Postpro rumprobieren und sehen was bei rumkommt....
ok, das ist natürlich nicht im heimgebrauch machbar - wobei mir natürlich klar ist das die UNMENGEN an Licht zur Verfügung haben - aber ich will ja auch keine Straßen ausleuchten... lol ;-)
ok, das mit dem "leicht blaugrünen Licht" von hinten schräg würde mich interessieren...
wie würde ich das angehen? welcher Farbton von Farbfolie?
Und der Gegenakzent?
Ansonsten werd ich mir mal in Zukunft viele, viele Flags basteln und damit rumspielen.... :-)
Welche wären den die passenden Lichtformer? 7" Former mit Wabe, snoots, etc.
Was für einen passenden Lampenkopf meinst du? Dat hab ich net ganz verstanden...
Wie gesagt ist mir durchaus bewußt, das der allergrößte Teil des Filmes seinen Look aus der postpro bezieht....
nichtsdestotrotz gibt es eben noch viel Lernpotenzial im Bezug auf Lichtsetzung - deswegen interessiert mich ja sowas....
ausleuchten mit 'nem 100cm Schirm kann JEDER - und dementsprechend finden sich die Ergebnisse auch in der MK..... ;-)
Ich versuch da eben meinen Horizont konstant zu erweitern....
Original von VisualPursuit
0:40 - Farben in den Lichtern in Richtung blaugrün gezogen, in den Schatten
in Richtung Gelbgrün, Farbsättigung allgemein stark vermindert. Und natürlich
können die ausleuchten, deswegen sieht das so aus wie es aussieht. Im Schrank
sind rechts und links Leuchtstofflampen montiert, auf dem Boden liegt eine
Taschenlampe. Reicht.
das mit der Taschenlampe hat mir zu denken gegeben - die ist mir im Film gar nicht so aufgefallen - und die wird wahrscheinlich "normales" glühbirndllicht abgeben (wobei bei so einer produktion natürlich nicht unwahrscheinlich wär, das die "modifiziert" wurde)
gerade bei so einer szene dachte ich, das da evtl. sowas wie leuchtstoff mit normal kombiniert wurde um da Farbunterschiede zu erzielen....
werd mal zukunftig mehr in Postpro rumprobieren und sehen was bei rumkommt....
0:32 - Strasse mit Jet Foggern eingenebelt und nassgemacht (die warten nicht
auf Regen) mit mehreren HMI-Strahlern Akzente auf dem Boden gesetzt und
den vorher selbst gemachten Dunst erhellt. Dazu ein wenig Farbstich von
den Leuchtstofflampen, allgemein reduzierte Farbsättigung und fertig.
Nicht sehr schwer, aber das sind zwei Sattelschlepper voller Licht und Equipment
plus rund 30 Leute die es schleppen und bedienen.
ok, das ist natürlich nicht im heimgebrauch machbar - wobei mir natürlich klar ist das die UNMENGEN an Licht zur Verfügung haben - aber ich will ja auch keine Straßen ausleuchten... lol ;-)
0:17 - Leicht blaugrünes Licht von hinten schräg, neutraleres aber immer
noch bläuliches Licht von links als Gegenakzent. Das Licht ist als Streiflicht
gesetzt und arbeitet deswegen die Strukturen so heraus, dazu sind wie
so oft die Farben in der Sättigung verringert und die Tonwerte in den Schatten
reduziert. Das im Hintergrund dürfte das Chrysler-Building sein, und das so
blaugrün zu bekommen muss man schon gewaltig am Neutralabgleich drehen.
Entsprechend muss man auch im Vordergrund das Licht farblich anpassen
um es neutral zu bekommen. Und natürlich verwenden die exzessiv Flags,
Gobos und kilometerweise Blackwrap um ihr Licht nur dahin zu bekommen
wo sie es haben wollen. Allein daran scheitern 99% aller Fotografen schon,
Farbe ist bis dahin noch nicht mal am Rande erwähnt.
ok, das mit dem "leicht blaugrünen Licht" von hinten schräg würde mich interessieren...
wie würde ich das angehen? welcher Farbton von Farbfolie?
Und der Gegenakzent?
Ansonsten werd ich mir mal in Zukunft viele, viele Flags basteln und damit rumspielen.... :-)
Wenn man die Farben seiner Leuchtmittel kennt und weiss wo man hinwill,
ist das alles kein Problem. Es ist für Standfotos auch scheissegal ob man
Dauerlicht oder Blitzlicht verwendet, entscheidend ist allein ob man den
passenden Lichtformer/Lampenkopf hat und dass man den nach Wunsch
filtern und abflaggen kann.
Welche wären den die passenden Lichtformer? 7" Former mit Wabe, snoots, etc.
Was für einen passenden Lampenkopf meinst du? Dat hab ich net ganz verstanden...
#10Report
[gone] User_28381
31.01.2010
Nur so als Tip, hier findest Du ein paar Basics zu Farbfiltern.
Gruß Ralf
Gruß Ralf
Original von MirkoMaty
Hmmm, irgenwie hat's mir meine Antwort zerlegt....
Die Frage war "Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......"
Genau so ist's. Du nimmst den Gelbfilter vor den Blitz und leuchtest damit das Motiv aus. Im Hintergrund hast Du Tageslicht. Nun stellst Du den Weißabgleich auf den Vordergrund. Und... was hast Du dann für einen Farbstich?
Alles klar?
#11Report
[gone] VisualPursuit
31.01.2010
Original von MirkoMaty
Hmmm, irgenwie hat's mir meine Antwort zerlegt....
Die Frage war "Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......"
Genau so ist's.
Nee. Lies noch mal. Was er sagt passt nur wenn man im Labor von
Farbnegativen vergrössert.
Du nimmst den Gelbfilter vor den Blitz und leuchtest damit das Motiv aus.
Im Hintergrund hast Du Tageslicht.
Das ist Mischlicht mit Neutralabgleich auf eine der beiden Farben,
das meint er genau nicht. Er schreibt ja deutlich, dass er den Filter
vor das Objektiv setzen will.
Alles klar?
Bei mir ja. Bei Dir jetzt auch?
#12Report
31.01.2010
Natürlich geht das
. Blaufilter auf´s Objektiv. Gelbfilter vor den Biitz. Die angeblitzten Teile des Motivs werden neutal ,der Hintergrund, der vom Blitz nicht mehr erreicht wird, erscheint. blau. Ist ne uralte Technik aus der Analogzeit. Geht natürlich auch mit cyan und rot, sowie mit purpur und grün.
Lernt jeder Azubi im 1.Lehrjahr.
. Blaufilter auf´s Objektiv. Gelbfilter vor den Biitz. Die angeblitzten Teile des Motivs werden neutal ,der Hintergrund, der vom Blitz nicht mehr erreicht wird, erscheint. blau. Ist ne uralte Technik aus der Analogzeit. Geht natürlich auch mit cyan und rot, sowie mit purpur und grün.
Lernt jeder Azubi im 1.Lehrjahr.
#13Report
[gone] VisualPursuit
31.01.2010
Original von Will-I-Am > sucht günstige Studiobeteiligung....
[quote]Original von VisualPursuit
0:40 - Farben in den Lichtern in Richtung blaugrün gezogen, in den Schatten
in Richtung Gelbgrün, Farbsättigung allgemein stark vermindert. Und natürlich
können die ausleuchten, deswegen sieht das so aus wie es aussieht. Im Schrank
sind rechts und links Leuchtstofflampen montiert, auf dem Boden liegt eine
Taschenlampe. Reicht.
das mit der Taschenlampe hat mir zu denken gegeben - die ist mir im Film gar nicht so aufgefallen - und die wird wahrscheinlich "normales" glühbirndllicht abgeben (wobei bei so einer produktion natürlich nicht unwahrscheinlich wär, das die "modifiziert" wurde)
gerade bei so einer szene dachte ich, das da evtl. sowas wie leuchtstoff mit normal kombiniert wurde um da Farbunterschiede zu erzielen....
werd mal zukunftig mehr in Postpro rumprobieren und sehen was bei rumkommt....
[/quote]
Hier ist es mehr die Ausleuchtung als die Post, die ist nur unterstützend.
Mit Leuchtstofflampen die nominell eine niedrigere Farbtemperatur haben
geht das auch bei nicht modifizierten Maglites. Vielleicht ist der Spiegel
leicht mattiert um den Kegel etwas gleichmässiger zu machen.
[quote]0:32 - Strasse mit Jet Foggern eingenebelt und nassgemacht (die warten nicht
auf Regen) mit mehreren HMI-Strahlern Akzente auf dem Boden gesetzt und
den vorher selbst gemachten Dunst erhellt. Dazu ein wenig Farbstich von
den Leuchtstofflampen, allgemein reduzierte Farbsättigung und fertig.
Nicht sehr schwer, aber das sind zwei Sattelschlepper voller Licht und Equipment
plus rund 30 Leute die es schleppen und bedienen.
ok, das ist natürlich nicht im heimgebrauch machbar - wobei mir natürlich klar ist das die UNMENGEN an Licht zur Verfügung haben - aber ich will ja auch keine Straßen ausleuchten... lol ;-)
[/quote]
Je einen oder zwei 45er Metz auf volle Pulle auf dem Dach jedes der drei
Gebäude in Blickrichtung nach unten zur Strasse gerichtet würde das auch
tun, das macht keine 500 Euro inclusive Funkzündung. Der Zugang zu den
Dächern und der Nebel dürfte eher das Problem sein, denn über so was
wollen Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei und nicht zuletzt die Flugsicherung
ausreichend lange vorher informiert werden.
Das sind für Standfotos gar nicht solche Unmengen - es ist nur geschickt
verwendet Für Film braucht man natürlich Dauerlicht - das ist dann tatsächlich
deutlich mehr.
[quote]0:17 - Leicht blaugrünes Licht von hinten schräg, neutraleres aber immer
noch bläuliches Licht von links als Gegenakzent. Das Licht ist als Streiflicht
gesetzt und arbeitet deswegen die Strukturen so heraus, dazu sind wie
so oft die Farben in der Sättigung verringert und die Tonwerte in den Schatten
reduziert. Das im Hintergrund dürfte das Chrysler-Building sein, und das so
blaugrün zu bekommen muss man schon gewaltig am Neutralabgleich drehen.
Entsprechend muss man auch im Vordergrund das Licht farblich anpassen
um es neutral zu bekommen. Und natürlich verwenden die exzessiv Flags,
Gobos und kilometerweise Blackwrap um ihr Licht nur dahin zu bekommen
wo sie es haben wollen. Allein daran scheitern 99% aller Fotografen schon,
Farbe ist bis dahin noch nicht mal am Rande erwähnt.
ok, das mit dem "leicht blaugrünen Licht" von hinten schräg würde mich interessieren...
wie würde ich das angehen? welcher Farbton von Farbfolie?
Und der Gegenakzent?
[/quote]
Wenn ich das Chrysler-Building richtig im Hinterkopf habe, dann sind die
oberen Lamellen mit Halogen/Glühlampen beleuchtet plus etwas Quecksilberdampf
an den Ecken und unten. Grün ist also schön drin, dann muss ich nur
das Glühlampenlicht überkompensieren und es ist blaugrün. Ein Teil des
Lichts kommt vom Fenster, den Rest kann man mit einer Leuchtstofflampe
oder mit Blitzlicht und passendem Filter auffüllen. 3200K plus etwas Grün
sollten rauskommen, und der Gegenkzent muss eben noch wärmer sein,
damit er im Vergleich zum Hintergrund neutral kommen kann. Ein Filter
der auf etwa 2000-2400K umsetzt könnte passen.
[quote]Wenn man die Farben seiner Leuchtmittel kennt und weiss wo man hinwill,
ist das alles kein Problem. Es ist für Standfotos auch scheissegal ob man
Dauerlicht oder Blitzlicht verwendet, entscheidend ist allein ob man den
passenden Lichtformer/Lampenkopf hat und dass man den nach Wunsch
filtern und abflaggen kann.
Welche wären den die passenden Lichtformer?
[/quote]
Naja - diejenigen die zum Motiv passen. Die müssen räumlich an den
gewünschten Ort passen und von da aus das in Menge und Richtung
gewünschte Licht liefern können.
Was für einen passenden Lampenkopf meinst du? Dat hab ich net
ganz verstanden...
Man kann ausser Standardköpfen ja auch Flashboxen, Ringblitze,
Longlights, Lightbars etc an den Generator hängen. Man nimmt eben
das was zu Situation und zum gewünschten Bild passt.
#14Report
[gone] VisualPursuit
31.01.2010
Original von Thomas Kierst 31.1WS Akt mit BlackNSpicy aus Kenia
Blaufilter auf´s Objektiv. Gelbfilter vor den Biitz.
Auch das hat den Schönheitsfehler, dass dann zwei Filter nötig sind, und sich
der Filter vor dem Objektiv und dem Blitz gegenseitig neutralisieren müssen
(bzw. sollten), was nur bei exakt bemessener Blitzleistung funktioniert und
bei wechselndem Anteil von Blitzlicht zu Umgebungslicht eben auch wechselnde
farben ergibt.
Und natürlich hat Timm den Filter auf dem Blitz nicht erwähnt, gelle?
Veränderten Neutralabgleich hat er übrigens auch nicht erwähnt.....
Das Posting ist also bestenfalls sehr lückenhaft bis reichlich verworren.
#15Report
31.01.2010
@ VisualPursuit - stimmt hast Du recht. Aber ich denke das war der Gedanke. Ansonsten kann man natürlich auch den gelben litz mit der Farbtemparatur kompensieren und der HG wird auch bläulich.
#16Report
31.01.2010
Original von VisualPursuitOder bohr Dir ein Loch in die Kniescheibe und schütte Milch hinein.
[quote]Original von Timm Kimm
Mach mal ein paar Bilder im Rohformat und zieh bei der Konvertierung
den Regler für die Farbtemperatur auf 2500 Kelvin.
Ist ähnlich zielführend.[/quote]Wer keine Ahnung von Farbtemeratur hat, wird mit deinen Ausführungen wenig anfangen können. Meiner Auffassung nach ist es für ihn zielführender sich überhaupt erst mal mit unterschiedlichen Farbtemperaturen zu beschäftigen und bei der Konvertierung kann er genau das.
Original von VisualPursuit
[quote]Original von Timm Kimm
Alternativ kannst du auch einen passenden Filter vorm Objektiv verwenden.
Das ist digital zwar bescheuert, kurbelt aber den Fotohandel an.[/quote]Wer fragen wie der TO stellt, hat digital vielleicht nicht ganz so viel drauf, würde ich jetzt glatt mal vermuten.
Original von VisualPursuit
[quote]Original von Timm Kimm
Mit Filtern solltest du dich vorher allerdings ein wenig auseinander setzen,
weil sie bestimmte Farbanteile raus nehmen, du also die Komplementärfarbe
der gewünschten Farbe brauchst.
Vielleicht liest Du das noch mal in Ruhe durch und überlegst mal was Du
da gesagt hast? Wenn ich einen Blaustich im Bild will, soll ich also einen
Gelbfilter nehmen? Ohauerha......[/quote]
Vielleicht überlegst du mal was Konvention ist und was zu den theoretischen Grundlagen zum elementaren Verständnis von Licht gehört.
VisualPersuit, allgemein schätze ich dein Fachwissen sehr, manchmal sollte man aber auch bedenken, dass andere einen auch noch verstehen können und es wieder andere gibt, die nicht ganz auf deiner Ebene ansetzen, wenn es um Hilfestellung bei Fragen geht.
#17Report
31.01.2010
Original von VisualPursuit
[quote]Original von Thomas Kierst 31.1WS Akt mit BlackNSpicy aus Kenia
Blaufilter auf´s Objektiv. Gelbfilter vor den Biitz.
Auch das hat den Schönheitsfehler, dass dann zwei Filter nötig sind, und sich
der Filter vor dem Objektiv und dem Blitz gegenseitig neutralisieren müssen
(bzw. sollten), was nur bei exakt bemessener Blitzleistung funktioniert und
bei wechselndem Anteil von Blitzlicht zu Umgebungslicht eben auch wechselnde
farben ergibt.
Und natürlich hat Timm den Filter auf dem Blitz nicht erwähnt, gelle?
Veränderten Neutralabgleich hat er übrigens auch nicht erwähnt.....
Das Posting ist also bestenfalls sehr lückenhaft bis reichlich verworren.[/quote]Leute, Leute, Leute, lest noch mal genau nach und bemerkt, dass ich weder davon rede, was für ein Filter verwendet werden muss, noch von der Anwendung, sondern nur von Farbe. Nicht von Farbtemperatur und nicht davon, welche Farbe der Filter filtert. Vielleicht bezog sich Komplementärfarbe einfach auf die Farbe, die der Filter unter neutralem Licht hat, wenn man ihn sich anschaut - auf so einen Gedanken kommt ihr ja nicht, gell.
Ich finde die Zerlegung der einzelnen Filmsequenzen ja durchaus sinnvoll und es wäre toll gewesen, wenn genau das weiter betrieben worden wäre. Ich habe mir die Trailer auch angesehen und bemerkt, dass da unterschiedliche Farbtemperaturen im Einsatz waren und VP hat ja sehr gut beschrieben womit die erzeugt wurden. Hätte der TO in ähnlicher Weise deutlich gemacht, was er genau wissen will, mein banaler Kommentar hätte nie Veröffentlichung gefunden. Verzeiht mir, wenn ich durch das extrem niedrige Niveau der MK schon so verdorben worden bin, dass ich Perlen nicht mehr als solche erkenne. Schade allerdings, dass gerade die, die es drauf haben, die Perle nicht als solche würdigen können und einfach beim Thema bleiben und solche nicht zielführenden Postings (was ja nicht abzusehen war) einfach ignorieren, um ihre Zeit für ausführlich Analyse nutzen zu können.
#18Report
[gone] torekersten.com
31.01.2010
Vielleicht bezog sich Komplementärfarbe einfach auf die Farbe, die der Filter unter neutralem Licht hat, wenn man ihn sich anschaut
Ein Blaufilter erscheint unter neutralem Licht blau. Ein Orangefilter orange. Hat mit der Farbe des Glases zu tun - nach der die Filter dann auch recht passend benannt werden. Denn eine Farbe erscheint in neutralem Licht nicht als ihre Komplementärfarbe, sondern - gewissermaßen - als Sie selbst.
Zumindest ich vermag nicht, dir zu folgen. Ist nicht böse oder pöbelnd gemeint, aber ein Filter hat unter neutralem Licht schlicht die Farbe die er hat. Ein Blaufilter ist blau eingefärbt, erzeugt einen Blaustich und erscheint im Weißlicht - Big Surprise - blau. Wie der Name schon sagt.
http://www.youtube.com/watch?v=OJJPS5lZaqA
#19Report
31.01.2010
Original von Will-I-Am > sucht günstige Studiobeteiligung....
hi leute,
mich würde mal interessieren wie die bestimmte Farbeffekte in Hollywood umsetzen....
Hab mir heute Watchmen auf DVD angekuckt und da war der ganze Look relativ bläulich/grünlich....
Das, wenn die ganze Szene so düster/grünlich/gelblich/bläulich ist, es in erster Linie durch PostProduction erreicht wird - ist mir bewußt.....
Licht gut setzen ist sicher erst mal eine sehr gute Idee.
Was den Look und die Farbigkeit (man spricht auch von "Color Grading") betrifft, dafür gibt es viele mehr oder weniger professionelle Tools (die Nik Effects für Photoshop sind im Grunde ja auch so ein Tool, halt nur für Fotos und insgesamt auch nicht so Leistungsfähig wie die Compositing- und Color-Grading-Tools beim Film). Wer After Effects zur Hand hat, der kann sich mal das PlugIn "Looks" von Magic Bullet bzw. Red Giant mal zum anschauen, auch weil da die Einarbeitungszeit etwas flotter geht, als bei vielen anderen Lösungen.
http://www.redgiantsoftware.com/products/categories/color-correction/magic-bullet-looks/
Hier gibt's ein Tutorial wo man auch sehen kann, wie das Tool arbeitet:
http://redgiantsoftware2.com/Downloads/videos/magicbullet/magicbulletlooks_gettingstarted.mov
#20Report
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mich würde mal interessieren wie die bestimmte Farbeffekte in Hollywood umsetzen....
Hab mir heute Watchmen auf DVD angekuckt und da war der ganze Look relativ bläulich/grünlich....
Das, wenn die ganze Szene so düster/grünlich/gelblich/bläulich ist, es in erster Linie durch PostProduction erreicht wird - ist mir bewußt.....
Mich interessiert eher - wenn z.B. die Szene "normalfarben" ist - und von der Seite dann ein grünlich/bläuliches Licht kommt....
Es nicht das klassische "farbige" Licht das man bekommt wenn man die klassischen Folien (blau, lila, etc.) vor den Blitz klemmt....
Mehr so dunkleres grün und blau und nicht so ganz gesättigt.....
Ist das evtl. eine Kombo von verschiedenen Lampen/Kelvin????
Kriegt man das überhaupt hin mit Blitz oder ist Dauerlicht wie im Film besser dafür?
Danke schonmal für jede Anregung....