kapiermodus für dummies (blende) 40
#2Report
[gone] akigrafie fotodesign
28.05.2010
Auch wenn du das fix und easy erklärt bekommen haben willst muss ich dir sagen, dass das in der Praxis zu erlernen ist und sich durch Erfahrung einprägt. Die recht paradoxe Zahlenreihe hat schon viele verwirrt. Hast du das Zusammenspiel Blende/Zeit mal begriffen, verlierst du dein Verständis nie wieder dafür.
Mein Tipp: kauf die das Buch "Hubold Fotolehrgang". Anschaulicher und klarer kann man es nimmer erklären.
Und denn setze es testweise in der Praxis um/ein.
Bedenke: es geht nicht nur um Licht, auch um Schärfe(-ntiefe). Das hängt alles miteinender zusammen und muss beachtet werden. Das erlernst net mit ein paar Sätzen als Erklärung.
Mein Tipp: kauf die das Buch "Hubold Fotolehrgang". Anschaulicher und klarer kann man es nimmer erklären.
Und denn setze es testweise in der Praxis um/ein.
Bedenke: es geht nicht nur um Licht, auch um Schärfe(-ntiefe). Das hängt alles miteinender zusammen und muss beachtet werden. Das erlernst net mit ein paar Sätzen als Erklärung.
#3Report
28.05.2010
danke.... leider führt der link ins nirvana.....
#4Report
28.05.2010
Original von shadowshooter
moin ihr da draußen :)
---snip---
jetzt stell ich einmal blende 1,4 und einmal 2,8 ein.... was passiert jetzt aufm bild? des wird "halb" so hell, "dreiviertel" hell oder wie? die schärfe sollte ja bei 2,8 zu 1,4 auch relativ leicht zunehmen? richtig oder falsch?
vielleicht erklärts mal jmd an praktischen beispielen.....
---snip---
Besser zu erklären ists bei "nur" einer Blende Unterschied:
Wenn Du von Blende f2.0 zu Blende f2.8 gehst, halbiert sich das Licht.
Um das zu kompensieren, also gleichhell zu belichten, müsstest du also
doppelt solange Belichten. Also zB. 1/125s anstatt 1/250s.
Die Schärfe verändert sich nicht - Beugungseffekte und Linsenfehler mal ausgenommen - sondern nur die Schärfentiefe.
#5Report
28.05.2010
Der Linke sollte jetzt gehen....ansonsten einfach bei google "blende verschlusszeit" eingeben, dann kommt "Roland's Fotokurs..."
Original von shadowshooter
danke.... leider führt der link ins nirvana.....
#6Report
[gone] Jasmin Mainka Photography
28.05.2010
Mein Tipp...einfach mal rausgehen und auprobieren. Ob mit Model oder ohne. Einfach dasselbe Motive mit verschiedenen Blenden fotografieren und dann auf dem Monitor schauen und entdecken, was dabei passiert....
#7Report
28.05.2010
Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
[quote]Original von shadowshooter
moin ihr da draußen :)
---snip---
jetzt stell ich einmal blende 1,4 und einmal 2,8 ein.... was passiert jetzt aufm bild? des wird "halb" so hell, "dreiviertel" hell oder wie? die schärfe sollte ja bei 2,8 zu 1,4 auch relativ leicht zunehmen? richtig oder falsch?
vielleicht erklärts mal jmd an praktischen beispielen.....
---snip---
Besser zu erklären ists bei "nur" einer Blende Unterschied:
Wenn Du von Blende f2.0 zu Blende f2.8 gehst, halbiert sich das Licht.
Um das zu kompensieren, also gleichhell zu belichten, müsstest du also
doppelt solange Belichten. Also zB. 1/125s anstatt 1/250s.
Die Schärfe verändert sich nicht - Beugungseffekte und Linsenfehler mal ausgenommen - sondern nur die Schärfentiefe.[/quote]
des klingt schon sehr anschaulich..... könnte ich jetzt statt einer 50w lichtquelle auch eine 100w lichtquelle nehmen und nur die blende um eine stufe ändern und dann das gleiche resultat erhalten????
es geht mir nich um die verschlusszeit, was die bewirkt und wie beide in relation stehen und zusätzlich der isowert funktioniert, ist mir schon geläufig.....
vielleicht könntest du den ansatz mal noch etwas ausbauen.... gefällt mir super
der link ist auch sehr schön.... werd ich lesen! danke!
#8Report
[gone] Moe_T
28.05.2010
Zu aller erst: Hab nicht gelacht ;-)
Und bevor ich jetzt auch deine Frage eingehe, ein wirklich guter Tipp - falls es dich "praktisch" interessiert:
Nimm ne digitale Spiegelreflex, und spiel ein wenig mit dem M-Modus (manuel) herum. Verändere dabei immer nur einen Wert - du wirst schnell merken, was sich ändert (und vor allem ein Gefühl dafür bekommen wie du die Werte einzustellen hast). Ist heute alles viel unkomplizierte, weil man digital die Ergebnisse gleich sieht. Auch der "Lern-Effekt" stellt sich daher viel schneller ein.
Nun zu deinen Fragen:
Die Angabe am Objektiv (f= steht für die max. offene Blende) beschreibt vor allem die Lichtstärke. Ist z.B. das 50mm 1.8 schon ziemlich lichtstark, das 50 mm 1.4 deutlich lichtstärke. Das erklärt auch den extremen Preisunterschied.
Gerade bei Zoom-Objektiven im "billig"-Preis-Segment findet man oft Lichtstärken von 3.5 oder noch höher (und damit "schlechter"). Da muss dann die Sonne schon ziemlich hoch am Himmel stehen und Indoor-Bilder werden immer schwerer.
Was verändert sich nun, wenn die Blendwerte verändert werden...
1. wie schon von dir geschrieben, wird die Blende geöffnet (kleiner Zahl) wird das Bild heller
2. zusätzlich bleibt zu beachten: je weiter die Blende ZU ist, desto tiefer ist der Schärfenbereich.
Beispiel zu 2.
Wenn du ein Bild siehst (z.B. Portraits) bei denen die Augen scharf sind, aber weiter dahinter liegende Körperbereiche unscharf werden, dann ist das ein Zeichen für ein relativ weit offene Blende.
Will man aber (z.B. bei Sportfotos) Fotos, die eine weit ausgeprägte Schärfe haben, muss man die Blende schließen... dann wird das Bild allerdings dunkler... man muss also die Belichtungszeit verlängern (bei Sportbilder eher hinderlich) oder die ISO-Werte verändern (je nach Kamera leidet da allerdings bald die Bild-Quali).
So... ich weiß jetzt nicht, ob ich dir was neues erzählt habe... sicher hab ich auch nicht alles Fragen beantwortet.
Aber das war auf jeden Fall mal mein Senf dazu.
Ansonsten noch ein Tipp:
Bücher lesen, Foren durchforschen und selbst ausprobieren.
Und bevor ich jetzt auch deine Frage eingehe, ein wirklich guter Tipp - falls es dich "praktisch" interessiert:
Nimm ne digitale Spiegelreflex, und spiel ein wenig mit dem M-Modus (manuel) herum. Verändere dabei immer nur einen Wert - du wirst schnell merken, was sich ändert (und vor allem ein Gefühl dafür bekommen wie du die Werte einzustellen hast). Ist heute alles viel unkomplizierte, weil man digital die Ergebnisse gleich sieht. Auch der "Lern-Effekt" stellt sich daher viel schneller ein.
Nun zu deinen Fragen:
Die Angabe am Objektiv (f= steht für die max. offene Blende) beschreibt vor allem die Lichtstärke. Ist z.B. das 50mm 1.8 schon ziemlich lichtstark, das 50 mm 1.4 deutlich lichtstärke. Das erklärt auch den extremen Preisunterschied.
Gerade bei Zoom-Objektiven im "billig"-Preis-Segment findet man oft Lichtstärken von 3.5 oder noch höher (und damit "schlechter"). Da muss dann die Sonne schon ziemlich hoch am Himmel stehen und Indoor-Bilder werden immer schwerer.
Was verändert sich nun, wenn die Blendwerte verändert werden...
1. wie schon von dir geschrieben, wird die Blende geöffnet (kleiner Zahl) wird das Bild heller
2. zusätzlich bleibt zu beachten: je weiter die Blende ZU ist, desto tiefer ist der Schärfenbereich.
Beispiel zu 2.
Wenn du ein Bild siehst (z.B. Portraits) bei denen die Augen scharf sind, aber weiter dahinter liegende Körperbereiche unscharf werden, dann ist das ein Zeichen für ein relativ weit offene Blende.
Will man aber (z.B. bei Sportfotos) Fotos, die eine weit ausgeprägte Schärfe haben, muss man die Blende schließen... dann wird das Bild allerdings dunkler... man muss also die Belichtungszeit verlängern (bei Sportbilder eher hinderlich) oder die ISO-Werte verändern (je nach Kamera leidet da allerdings bald die Bild-Quali).
So... ich weiß jetzt nicht, ob ich dir was neues erzählt habe... sicher hab ich auch nicht alles Fragen beantwortet.
Aber das war auf jeden Fall mal mein Senf dazu.
Ansonsten noch ein Tipp:
Bücher lesen, Foren durchforschen und selbst ausprobieren.
#9Report
28.05.2010
nein kannst du nicht weil abhängig vom abstand der lichtquelle nicht zwangsläufig doppelt so viel licht ankommen wird....
J.H. de la Torre
J.H. de la Torre
#10Report
[gone] akigrafie fotodesign
28.05.2010
Sorry aber wenn du das wirklich verstanden hättest, dann würdest du das nicht fragen ;-)
Original von shadowshooter
des klingt schon sehr anschaulich..... könnte ich jetzt statt einer 50w lichtquelle auch eine 100w lichtquelle nehmen und nur die blende um eine stufe ändern und dann das gleiche resultat erhalten????
es geht mir nich um die verschlusszeit, was die bewirkt und wie beide in relation stehen und zusätzlich der isowert funktioniert, ist mir schon geläufig.....
#11Report
28.05.2010
es ist mir geläufig.... will nicht heisen, dass ich es bis ins kleinste detail verstanden habe..... wa? ;)
was is nu mit der lichtquelle? passt das so oder nich?
was is nu mit der lichtquelle? passt das so oder nich?
Original von akigrafie [STUDIO76][/quote]
Sorry aber wenn du das wirklich verstanden hättest, dann würdest du das nicht fragen ;-)
[quote]Original von shadowshooter
des klingt schon sehr anschaulich..... könnte ich jetzt statt einer 50w lichtquelle auch eine 100w lichtquelle nehmen und nur die blende um eine stufe ändern und dann das gleiche resultat erhalten????
es geht mir nich um die verschlusszeit, was die bewirkt und wie beide in relation stehen und zusätzlich der isowert funktioniert, ist mir schon geläufig.....
#12Report
28.05.2010
beiträge lesen hilft!
#13Report
28.05.2010
Original von shadowshooter
---snip---
des klingt schon sehr anschaulich..... könnte ich jetzt statt einer 50w lichtquelle auch eine 100w lichtquelle nehmen und nur die blende um eine stufe ändern und dann das gleiche resultat erhalten????
---snip--
- Zumindest bei Blitzen funktioniert das so:
Eine Verdoppelung der Blitzleistung entspricht "eine Blende" Gewinn.
Also, von 50 Ws zu 100Ws oder von 600Ws zu 1200Ws ergibt zB.
f2.0 nach f2.8 oder f5.6 zu f8.0.
#14Report
[gone] Hermann Klecker
28.05.2010
Erstmal zum Begriff - bzw. zur Zahl.
Die Zahl drückt das Verhalätnis aus von wirksamer Öffnung (i.d.R. ca. Durchmesser Frontlinse bei Offenblende) und Brennweite bzw. Bildweite.
Beispiel f=1/1.4 wäre also richtg. Salopp sagen wir "Blende 1.4" oder schreiben oft f/1.4
Das, und das fehlende Verständnis davon, daß es nicht die Blende sonder das Loch bescheibt, das die Blende in ihrer Mitte formt, führt dann dazu, daß Begriffe wie große Blende oder kleine Blende zu Verwirrungen und Mißverständnissen führen.
Eine Blende mit einem großen Durchmesser läßt viel Licht durch, führt aber zu geringerer Tiefenschärfe als eine Blende mit einem kleinen Durchmesser, die weniger Licht hindurch läßt.
Teil Zwei:
Im Studio ist ja das Licht unverändert, auch die Abstände. Dabei ist der Abstand Modell-Licht viel viel wichtiger als der Fotograf-Modell.
Da die Blitze nur kurz blitzen, wirkt sich die Belichtungszeit sehr digital aus. Geht oder geht nicht. Ist die Zeit zu kurz, dann wird das Bild oder Teile davon eben nicht belichtet. Ist sie lang genug, dann passts. Wenn sie noch länger wird, kommen bestenfalls Einflüsse des Umgebungslichts hinzu, aber die Menge Blitzlicht nimmt nicht mehr zu.
Einige Möglichkeit, die Helligkeit zu beeinflussen, ist dann die Blende.
Ja, öffnet man die Blende um einen ganzen Blendwert, (besser: Lichtwert, google mal Lichtwert oder Exposure Value), dann wird das Bild, bildlich gesprochen, doppelt so hell. Beim Schließen umgekehrt.
Moderne digitalfotografie fügt allerdings noch eine oft vernachlässigte Dimension hinzu. Man kann jetzt einfach den ASA-Wert verändern, innerhalb kameraspezifischer Grenzen und innerhalb der qualtiativen Grenzen, die man an das Rauschverahlten der eigenen Kamera stellt.
Dopelte ASA = doppelt so hell. Und umgekehrt entsprechend.
Und mit diesen Grundlagen ausgestattet kannst Du nun spielen und ausprobieren gehen. So wandelt man Wissen in Fähigkeiten. :-)
Die Zahl drückt das Verhalätnis aus von wirksamer Öffnung (i.d.R. ca. Durchmesser Frontlinse bei Offenblende) und Brennweite bzw. Bildweite.
Beispiel f=1/1.4 wäre also richtg. Salopp sagen wir "Blende 1.4" oder schreiben oft f/1.4
Das, und das fehlende Verständnis davon, daß es nicht die Blende sonder das Loch bescheibt, das die Blende in ihrer Mitte formt, führt dann dazu, daß Begriffe wie große Blende oder kleine Blende zu Verwirrungen und Mißverständnissen führen.
Eine Blende mit einem großen Durchmesser läßt viel Licht durch, führt aber zu geringerer Tiefenschärfe als eine Blende mit einem kleinen Durchmesser, die weniger Licht hindurch läßt.
Teil Zwei:
Im Studio ist ja das Licht unverändert, auch die Abstände. Dabei ist der Abstand Modell-Licht viel viel wichtiger als der Fotograf-Modell.
Da die Blitze nur kurz blitzen, wirkt sich die Belichtungszeit sehr digital aus. Geht oder geht nicht. Ist die Zeit zu kurz, dann wird das Bild oder Teile davon eben nicht belichtet. Ist sie lang genug, dann passts. Wenn sie noch länger wird, kommen bestenfalls Einflüsse des Umgebungslichts hinzu, aber die Menge Blitzlicht nimmt nicht mehr zu.
Einige Möglichkeit, die Helligkeit zu beeinflussen, ist dann die Blende.
Ja, öffnet man die Blende um einen ganzen Blendwert, (besser: Lichtwert, google mal Lichtwert oder Exposure Value), dann wird das Bild, bildlich gesprochen, doppelt so hell. Beim Schließen umgekehrt.
Moderne digitalfotografie fügt allerdings noch eine oft vernachlässigte Dimension hinzu. Man kann jetzt einfach den ASA-Wert verändern, innerhalb kameraspezifischer Grenzen und innerhalb der qualtiativen Grenzen, die man an das Rauschverahlten der eigenen Kamera stellt.
Dopelte ASA = doppelt so hell. Und umgekehrt entsprechend.
Und mit diesen Grundlagen ausgestattet kannst Du nun spielen und ausprobieren gehen. So wandelt man Wissen in Fähigkeiten. :-)
#15Report
28.05.2010
Original von shadowshooter
..... könnte ich jetzt statt einer 50w lichtquelle auch eine 100w lichtquelle nehmen und nur die blende um eine stufe ändern und dann das gleiche resultat erhalten???? (...)
Nöööö....
Belichtungstechnisch ja...."gestalterisch" nein
;)
#16Report
28.05.2010
Original von Hussein El Tattan ++ Frische neue Bilder ON :-) ++
Frage mich gerade wer die Bilder auf deiner SC gemacht hat, wenn du uns sowas fragst :-))
Muss man alles wissen um hübsche Bilderchen zu machen ?
Es befinden sich "auschließlich" Studioaufnahmen auf der Sed.
Vermutlich Blende 8 oder so als Standard...
Unschärfeeffekte bei einigen Pics nachträglich per Poposhop eingearbeitet...
Seh nix schlimmes an der Frage des TO....
Wenn man den Sedtext liest gleich dreimal nicht....
Passt schon.... ^^
#17Report
28.05.2010
Schau Dir die SC an.
Kein einziges Outdoor Bild.
Und im Studio ist das Verständnis für Blende/Zeit nicht ganz so wichtig.
BTW: War jedoch beim Betrachten der starken SC auch etwas überrascht.
Gruß
Dieter
Kein einziges Outdoor Bild.
Und im Studio ist das Verständnis für Blende/Zeit nicht ganz so wichtig.
BTW: War jedoch beim Betrachten der starken SC auch etwas überrascht.
Gruß
Dieter
Original von Hussein El Tattan ++ Frische neue Bilder ON :-) ++
Frage mich gerade wer die Bilder auf deiner SC gemacht hat, wenn du uns sowas fragst :-))
#18Report
28.05.2010
lesen kann man viel, hilft auch oft... ist aber anfangs gerade bei sehr technischen beschreibungen meist mehr verwirrend als hilfreich.
probiers einfach aus: feste iso, feste verschlusszeit und mit der blende durchprobieren. am bestern erstmal am statischen objekt(en) mit stativ und die ergebnisse vergleichen bei unterschiedlichen objektiven...
pi*daumen*faustregel: je kleiner die blendenzahl, desto offener die blende, desto mehr licht fällt aufn chip/film, desto mehr hintergrundunschärfe bekommste...
probiers einfach aus: feste iso, feste verschlusszeit und mit der blende durchprobieren. am bestern erstmal am statischen objekt(en) mit stativ und die ergebnisse vergleichen bei unterschiedlichen objektiven...
pi*daumen*faustregel: je kleiner die blendenzahl, desto offener die blende, desto mehr licht fällt aufn chip/film, desto mehr hintergrundunschärfe bekommste...
#19Report
28.05.2010
Original von shadowshooter
blende ist ja nun des "f" bei den objektiven????? also f1:1,4 oder f1:2,8.... jo? ist das so richtig?
jetzt stell ich einmal blende 1,4 und einmal 2,8 ein.... was passiert jetzt aufm bild? des wird "halb" so hell, "dreiviertel" hell oder wie? die schärfe sollte ja bei 2,8 zu 1,4 auch relativ leicht zunehmen? richtig oder falsch?
Das f, welches auf dem Objektiv steht, gibt die maximal offene Blende an.
Einstellbar sind dann immer auch größere Zahlen/kleinere Öffnungen.
Die Blende(nzahl) gibt den Durchmesser der Öffnung an, welche sich
proportional zum Kehrwert der Blendenzahl verhält..
Die Fläche der Öffnung verändert sich mit dem Durchmesser zum Quadrat.
Der Lichteinfall ist proportional zur Fläche
Blende 2 -> Durchmesser ~1/2 -> Fläche ~1/4
Blende 4 -> Durchmesser ~1/4 -> Fläche ~1/16
Ergo: Blendenzahl verdoppeln -> ein Viertel der Lichtmenge
Aus diesem Grund wird für eine Blendenstufe der Faktor ca. 1,4 (Wurzel aus 2)
gewählt, damit eine Blendenstufe der Verdopplung/Halbierung der Lichtmenge
entspricht.
#20Report
Topic has been closed
wer bringt mir mal die liebe blende etwas näher? also verständlich und ohne viel technischen schnickschnack.... verweise auf wiki könnt ihr euch sparen.... hab ich gelesen, feine formeln und schöne erklärung....
blende ist ja nun des "f" bei den objektiven????? also f1:1,4 oder f1:2,8.... jo? ist das so richtig?
jetzt die praktische seite.... quasi für die nichtfotografen, wie mich....
alles bleibt gleich am set..... insbesondere licht und abstand zum model.
jetzt stell ich einmal blende 1,4 und einmal 2,8 ein.... was passiert jetzt aufm bild? des wird "halb" so hell, "dreiviertel" hell oder wie? die schärfe sollte ja bei 2,8 zu 1,4 auch relativ leicht zunehmen? richtig oder falsch?
vielleicht erklärts mal jmd an praktischen beispielen.....
danke.....
ps: lacht euch erst tot und dann versucht mal so respektvoll wie möglich zu antworten ;)
pps: nich klicken, erklären bitte ;)