Die Kamera macht das Foto 34

05.07.2010
Ich habe jetzt auf Anhieb keinen Thread dazu gefunden...

Erst mal anschauen: http://www.flickr.com/photos/fstoppers/4641215130/

Und dann das "Making Of" (zu mehr Fotos) ansehen, ich schwöre es lohnt sich. Viel Spaß! Ich spar dann mal auf eine neue Kamera.

Hier klicken.
Jau, sehr cool gemacht. Aber Guido Karp hat das schon vor Jahren mit einem Sony Ericsson Handy gemacht und sogar ein Buch mit den Bildern veröffentlicht. Aber das hie ist als Making-Of in bestechender Qualität und auch mit guten Erklärungen gemacht, danke sehr.

Eines zeigt es ganz deutlich. Je besser man versteht, mit Licht zu arbeiten, desto weniger Einfluß hat das teure Equipment auf das fertige Bild. Ob wohl - billig fotografiert hat er auch nicht, wenn man die Anzahl der Lampen und Lichtformer berücksichtigt, die im Einsatz waren...
06.07.2010
lol, da soll noch mal einer sagen: sch... handypics

KLICK
Ist doch logisch. Es gab eine Zeit vor der Digimanie, da war das Gehirn noch nicht in der Kamera platziert sondern in dem Gebilde dahinter und da sind nachweislich auch phantastische Fotos entstanden.
06.07.2010
Die Endfotos sind ziemlich schick - allerdings sehe ich eher eine starke Leistung der Photoshopper. Die Bildqualität selber ist schon in 600x1000 ziemlich miserabel - und letztendlich nutzt man eine DSLR doch um die technische Qualität zu erreichen.

Keine Frage - auf das Aussehen des Bildes haben Model und Licht deutlich mehr Einfluss als die Kamera - aber das werden die wenigsten bestreiten. Für mich persönlich hat er nur bewiesen, dass man mit sehr viel Aufwand (Lichtformer, Retusche etc.) auch mit einer schlechten Kamera Fotos machen kann die Eindruck machen. Ohne den Aufwand drumherum sähe es sehr mau aus.
06.07.2010
Ja, an die Guido Karp Bilder erinnere ich mich auch noch. Dennoch ein interessantes Experiment.

Klar, hier waren Profis am Werk, die viel Aufwand betrieben haben. Und wirklich viele Möglichkeiten hat der mit dem iPhone nicht, niedrige Schärfentiefe ist z.B. unmöglich, und ohne viel Licht sieht es garantiert deutlich bescheidener aus (die Macher meinen IIRC übrigens dass man für ca. 300 Dollar sich die entsprechenden Lampen zusammenstellen kann, auch wenn dass dann eher Baustellenstrahler usw. sind. Die meinen wohl sie haben einfach verwendet was sie eh schon rumliegen hatten).

Ohne den Aufwand drum herum sehen aber auch DSLR Fotos eher mau aus... nicht ganz so mau wie mit dem iPhone, aber trotzdem.

Aber ich kenne einige (jetzt nicht hier, sondern allgemein) die der Meinung sind die Kamera macht das Foto, und die deswegen eine möglichst teure/gute Kamera wollen.

Und zur Zeit vor der Digimanie: Aber auch da hatte man schon SLRs, mit hervorragenden Objektiven, großen "Sensoren", allen möglichen Einstellungsmöglichkeiten usw. Bzw. bessere Rangefinder wie z.B. die Leicas. Das waren und sind keine schlechten Kameras, die machen nur nicht alles von selber und sind schwerer zu erlernen weil man nicht sofort das Ergebnis sieht. Außerdem hatte man damals immer "Vollformat", egal wie teuer oder billig die Kamera ist (solange wir bei 35mm bleiben).
Original von gwali-graphie
Keine Frage - auf das Aussehen des Bildes haben Model und Licht deutlich mehr Einfluss als die Kamera - aber das werden die wenigsten bestreiten.


Du meinst, "das werden die wenigsten begreifen" [IMG]

In der Tat glauben allzuviele, daß nur eine sauteure Kamera gute Bilder macht.
06.07.2010
ich kann auch mit flohmarktkameras gute bilder machen ;-)
[gone] akigrafie fotodesign
06.07.2010
Der Link ist down...

Aber ich bin mir sicher, dass es ein ähnliches Video ist, das es schon mal hier als Link gab.
Und theoretisch mit dem gleichen Inhalt.

Mich würde mal interessieren wie man mit einem kleinen Knipserchen eine schwierige Lichtsituation anständig meistern soll, wenn Funktionen wie Spotmessung und/oder Belichtungsreihen fehlen.
Das, und vieles mehr, macht schon den Unterscheid zu einer (deutlich teueren) Kamera.

Mal ganz abgesehen davon...allein der Threadtitel ist falsch...nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Fotograf.
06.07.2010
interessant find ich die lichtquellen, die scheinen ja mit dem einstelllicht zu shooten, denn ich wüsste nicht, wie ich mit dem iphone einen blitz auslösen könnte ;)

Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Der Link ist down...
...

öfter versuchen... ging bei mir erst beim dritten mal...
Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Mich würde mal interessieren wie man mit einem kleinen Knipserchen eine schwierige Lichtsituation anständig meistern soll, wenn Funktionen wie Spotmessung und/oder Belichtungsreihen fehlen.
Das, und vieles mehr, macht schon den Unterscheid zu einer (deutlich teueren) Kamera.



Dafür haben die Göttinnen und Götter den Handbelichtungsmesser erfunden. [IMG]
[gone] akigrafie fotodesign
06.07.2010
Ja, den jeder iPhone-Benutzer natürlich dabei hat.
Gibt's bestimmt auch ne App dafür.

Oder einen iBelichtungsmesser...wär das erste nützliche Utensil von Apple.


Original von Alice vom See [unzumutbare Dilettantin]
[quote]Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Mich würde mal interessieren wie man mit einem kleinen Knipserchen eine schwierige Lichtsituation anständig meistern soll, wenn Funktionen wie Spotmessung und/oder Belichtungsreihen fehlen.
Das, und vieles mehr, macht schon den Unterscheid zu einer (deutlich teueren) Kamera.



Dafür haben die Göttinnen und Götter den Handbelichtungsmesser erfunden. [IMG][/quote]
06.07.2010
gibt es tatsächlich, wie *hier* schon beschrieben...


Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Ja, den jeder iPhone-Benutzer natürlich dabei hat.
Gibt's bestimmt auch ne App dafür.

Oder einen iBelichtungsmesser...wär das erste nützliche Utensil von Apple.


[quote]Original von Alice vom See [unzumutbare Dilettantin]
[quote]Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Mich würde mal interessieren wie man mit einem kleinen Knipserchen eine schwierige Lichtsituation anständig meistern soll, wenn Funktionen wie Spotmessung und/oder Belichtungsreihen fehlen.
Das, und vieles mehr, macht schon den Unterscheid zu einer (deutlich teueren) Kamera.



Dafür haben die Göttinnen und Götter den Handbelichtungsmesser erfunden. [IMG][/quote][/quote]
[gone] akigrafie fotodesign
06.07.2010
Es gibt keinen Gott.
Und wenn doch - ist er grausam.


Original von Henning Zachow *Tatjana :)*
gibt es tatsächlich, wie *hier* schon beschrieben...


[quote]Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Ja, den jeder iPhone-Benutzer natürlich dabei hat.
Gibt's bestimmt auch ne App dafür.

Oder einen iBelichtungsmesser...wär das erste nützliche Utensil von Apple.


[quote]Original von Alice vom See [unzumutbare Dilettantin]
[quote]Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Mich würde mal interessieren wie man mit einem kleinen Knipserchen eine schwierige Lichtsituation anständig meistern soll, wenn Funktionen wie Spotmessung und/oder Belichtungsreihen fehlen.
Das, und vieles mehr, macht schon den Unterscheid zu einer (deutlich teueren) Kamera.



Dafür haben die Göttinnen und Götter den Handbelichtungsmesser erfunden. [IMG][/quote][/quote][/quote]
06.07.2010
Wer kann schon mit seiner Kamera telefonieren!? ;-)))
06.07.2010
Das Video direkt bei YOUTUBE oder VIMEO

Der Link zur eigentlichen Website am Anfang des Threads scheint derzeit etwas überlastet.

Ich find das Video übrigens auch super produziert, macht Spass anzuschauen.

Und die Fotos sind sowieso Klasse.
06.07.2010
Original von akigrafie [STUDIO76] *Workshop August*
Mich würde mal interessieren wie man mit einem kleinen Knipserchen eine schwierige Lichtsituation anständig meistern soll, wenn Funktionen wie Spotmessung und/oder Belichtungsreihen fehlen.
Das, und vieles mehr, macht schon den Unterscheid zu einer (deutlich teueren) Kamera.

Mal ganz abgesehen davon...allein der Threadtitel ist falsch...nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Fotograf.


Es bezweifelt ja keiner dass eine teure Kamera durchaus Sinn macht und seine Daseinsberechtigung hat, mit einer DSLR hat man deutlich mehr Möglichkeiten. Aber es gibt eben genug die es auf ihre Kamera schieben dass sie keine tolle Fotos machen. Möglich ist aber alles.

Den Threadtitel habe ich absichtlich so gewählt, und ja, es ist der Fotograf (bzw. sein ganzes Team) der das Foto macht.

Ja, scheint mir das Einstelllicht zu sein + 2 Baustrahler weil die Einstelllichter nicht hell genug sind.

Das Video ist so oder so sehenswert und unterhaltsam. "To prove this I will shoot ... with any Olympus SLR camera". "Dude, this can't even shoot RAW". Oder wo er angerufen wird: "I'm in a photoshoot right now... yeah, I need my camera back".
Nettes Video – lausige Bilder. Die meisten der Bilder würden bei mir nicht mal die erste Löschrunde überstehen. Wenn man sich nur auf die entstandenen Bilder konzentriert, sieht man oft genug, dass der Ausdruck eben nicht sonderlich getroffen ist. Dass er mit anschließendem PS einige Effekte drüberlegt, lenkt den ungeübten Betrachter zusätzlich ab. 2-3 der Bilder sind allerdings ganz gut getroffen, bei dem Modell und Aufwand wäre noch weniger allerdings kaum möglich.

Ich würde mal tippen, dass es eigentlich nur um das Video und den damit verbundenen Werbeeffekt für was auch immer der gute Mann macht geht. Denn wenn er ernsthaft meint, dass seine Bilder mit dem iPhone genauso gut sind wie mit einer SLR, sollte er das Fotografieren noch mal üben und verbessern... :)

Just my two cents... ;)
[gone] John Doe II
06.07.2010
Original von Henning Zachow *Tatjana :)*
gibt es tatsächlich, wie *hier* schon beschrieben...




Nett wäre dann noch die (wie auch immer) ermittelten Werte auf dem Telefon auch nutzen zu können. Meines Wissens gibt es keinen "M" Modus auf irgendeinem Telefon oder einer Kompaktkamera.
06.07.2010
Huhhhuuhhh :D

Bloss keine falsche Bescheidenheit im Thread. :D *LMAO*

Ich schmeiß mich weg.

Bücher schreiben ist eines, vor einer Kamera stehen und ein cooles Video machen was anderes.
Aber ich überlass das Spekulieren mal lieber anderen und grins mir einen. :)))

Mannomannnn :) *Kopfschüttel*

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