Speedjobbing - Speeddating für den Beruf 10
22.07.2010
Es wäre eventuell günstig zu wissen
- welche Art von Betrieben erwartet werden.
- welche Bewerber erwartet werden (Alter, Schulform)
Je breiter Das Angebot an Betrieben, desto breiter müssten die Fragen an die Bewerber sein. Allerdings stellt sich mir die Frage, was drei Fragen bringen.
Was haben eigentlich die Bewerber mitzubringen?
Das letzte Zeugnis, eine Mappen, viele Mappen?
- welche Art von Betrieben erwartet werden.
- welche Bewerber erwartet werden (Alter, Schulform)
Je breiter Das Angebot an Betrieben, desto breiter müssten die Fragen an die Bewerber sein. Allerdings stellt sich mir die Frage, was drei Fragen bringen.
Was haben eigentlich die Bewerber mitzubringen?
Das letzte Zeugnis, eine Mappen, viele Mappen?
#2Report
22.07.2010
Es werden in der Handwerkskammer wahrscheinlich Betriebe erwartet, die ein Handwerk ausüben :-)
Es werden Schulabgänger erwartet.
Demnach werden Hauptschüler ca 16 Jahre alt sein,
Realschüler werden ca 17 Jahre alt sein,
Gymnasiasten ca 19 Jahre.
Die drei bis vier Fragen bringen mir als Arbeitgeber sehr viel.
z.B. wie reagiert der Bewerber auf die Frage: Ist er übberrascht, ist er bemüht die Frage zu beantworten, weiß er sogar die richtige Antwort. Ist er motiviert. Hat er keinen Bock usw.
Der Bewerber bringt nichts mit. Er soll ja Lust auf eine Bewerbung in meinem Betrieb bekommen.
Es werden Schulabgänger erwartet.
Demnach werden Hauptschüler ca 16 Jahre alt sein,
Realschüler werden ca 17 Jahre alt sein,
Gymnasiasten ca 19 Jahre.
Die drei bis vier Fragen bringen mir als Arbeitgeber sehr viel.
z.B. wie reagiert der Bewerber auf die Frage: Ist er übberrascht, ist er bemüht die Frage zu beantworten, weiß er sogar die richtige Antwort. Ist er motiviert. Hat er keinen Bock usw.
Der Bewerber bringt nichts mit. Er soll ja Lust auf eine Bewerbung in meinem Betrieb bekommen.
#3Report
22.07.2010
Frag doch mal, wie der Bundespräsident heißt! Ich wette, die Trefferquote liegt bei 0%! :-)
Anschließend fragst du, wie man Klingeltöne aufs Handy lädt. Hier wette ich, das die Trefferquote bei 100% liegt! :-)
Anschließend fragst du, wie man Klingeltöne aufs Handy lädt. Hier wette ich, das die Trefferquote bei 100% liegt! :-)
#4Report
22.07.2010
Das mit den Klingeltönen find ich cool :-)
Das mit dem Bundespräsidenten finde ich zu knifflig.
Horst Köhler würde ich aber auch noch gelten lassen ;-)
Das mit dem Bundespräsidenten finde ich zu knifflig.
Horst Köhler würde ich aber auch noch gelten lassen ;-)
#5Report
22.07.2010
Original von JueHerbst
Die drei bis vier Fragen bringen mir als Arbeitgeber sehr viel.
z.B. wie reagiert der Bewerber auf die Frage: Ist er übberrascht, ist er bemüht die Frage zu beantworten, weiß er sogar die richtige Antwort. Ist er motiviert. Hat er keinen Bock usw.
Ich dachte, die Fragen werden unmittelbar vor dem Speeddating durchgeführt. Also bekommt der Arbeitgeber ja nichts mit oder soll jeder Arbeitgeber in seinen 10min die gleichen drei Fragen stellen?
Mit ist die Eingliederung der Fragen in das Konzept nicht klar, kann aber auch an mir liegen.
Original von JueHerbst
Der Bewerber bringt nichts mit. Er soll ja Lust auf eine Bewerbung in meinem Betrieb bekommen.
Und jeder potentielle Arbeitgeber muss sich nun die Adresse usw. innerhalb der 10min aufschreiben? Wäre es nicht cleverer entweder ein vorgedrucktes Datenblatt bei jedem Arbeitgeber abzugeben (Name, Geburtsdatun, Adresse, Tel-Nr, Schulabschluss usw).
Das Ziel kann doch nicht allein sein, die Lust auf Bewerbungen schreiben zu erhöhe, sondern eventuell bereits konkrete Bewerbungstermine zu erzeugen.
Für den Betrieb sicherlich einfacher, wenn er Bewerberdaten hat, als wenn er hinterher sagt, "weiß jemand wie ich den Herrn Maier im roten T-Shrt erreichen kann?".
#6Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
22.07.2010
Original von Jörg N.
[quote]Original von JueHerbst
Die drei bis vier Fragen bringen mir als Arbeitgeber sehr viel.
z.B. wie reagiert der Bewerber auf die Frage: Ist er übberrascht, ist er bemüht die Frage zu beantworten, weiß er sogar die richtige Antwort. Ist er motiviert. Hat er keinen Bock usw.
Ich dachte, die Fragen werden unmittelbar vor dem Speeddating durchgeführt. Also bekommt der Arbeitgeber ja nichts mit oder soll jeder Arbeitgeber in seinen 10min die gleichen drei Fragen stellen?
Mit ist die Eingliederung der Fragen in das Konzept nicht klar, kann aber auch an mir liegen.
Original von JueHerbst
Der Bewerber bringt nichts mit. Er soll ja Lust auf eine Bewerbung in meinem Betrieb bekommen.
Und jeder potentielle Arbeitgeber muss sich nun die Adresse usw. innerhalb der 10min aufschreiben? Wäre es nicht cleverer entweder ein vorgedrucktes Datenblatt bei jedem Arbeitgeber abzugeben (Name, Geburtsdatun, Adresse, Tel-Nr, Schulabschluss usw).
Das Ziel kann doch nicht allein sein, die Lust auf Bewerbungen schreiben zu erhöhe, sondern eventuell bereits konkrete Bewerbungstermine zu erzeugen.
Für den Betrieb sicherlich einfacher, wenn er Bewerberdaten hat, als wenn er hinterher sagt, "weiß jemand wie ich den Herrn Maier im roten T-Shrt erreichen kann?".[/quote]
Ich vermute mal, Ihr redet ein wenig aneinander vorbei. ;-)
Mein Tipp ist: JueHerbst ist einer der Arbeitgeber bei diesem Speedjobbing und sucht für seine/ihre 10 Minuten, ein paar Fragen, die er/sie dem Gegenüber stellen kann - und nicht, so verstehe ich Deine Formulierung - einen Fragenkatalog aus dem sich sämtliche Anwesenden Firmen bedienen können.
#7Report
22.07.2010
Original von falschbelichtung ( o_O )
Ich vermute mal, Ihr redet ein wenig aneinander vorbei. ;-)
Damit könntest Du recht haben. Ich habe es tatsächlich so verstanden, dass es hier um generelles geht, nicht um einen speziellen Arbeitgeber.
Wäre dann natürlich interessant, für welche Art von Betrieb Harald (JueHerbst) da ist.
Klassiker nebem dem Dreisatz:
Wann war der zweite Weltkrieg?
Erschreckend wie viele falsche Antworten man bekommt.
Warum sind sie heute hierher gekommen?
Dürfte interessante Antworten geben:
- "Meine Eltern haben mich geschickt."
- "Das Arbeitsamt sagte, gehen sie da mal hin"
Oder "Welche Erwartungen haben sie an das Speeddating".
Mein Lieblings"dreisatz":
4 Arbeiter streichen eine Wand von 3mx5m und brauchen dazu 6 Liter Farbe. Wie viel Farbe brauchen 6 Arbeiter?
#8Report
22.07.2010
Ich habs so verstanden, dass jeder Arbeitgeber seine eigenen Fragen stellt und Jue einer von ihnen ist.
#9Report
Topic has been closed
Morgen findet von der Handwerkskammer Mannheim das erste "Speedjobbing" statt.
Zitat aus dem Anschreiben:
Unter Speedjobbing verstehen wir spannende 4 -Augen Gespräche zwischen Ihnen und den Schülern die für 2010 noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben.
Jeder Betrieb bekommt einen Tisch, an dem die Schüler nacheinander für 10 min Platz nehmen.
Jeder Schüler stellt sich 3 - 4 min vor.
Danach sind Sie an der Reihe. Berichten Sie von der Ausbildung und machen sie dem Schüler Lust auf eine Bewerbung in ihrem Betrieb.
Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Nach 10 min ertönt ein Signal und der nächste Kandidat nimmt vor Ihnen Platz.
Nun habe ich mir zwei oder drei kleine Aufgaben ausgedacht um den Bewerbe etwas aus der Reserve zu locken.
Leider meinten die Freunde aus meinem Bekanntenkreis, die Aufgaben seien zu schwer.
Habt Ihr eine Idee was ich dort als kleine Aufgabe stellen könnte ?
Ein einfacher Dreisatz ist auf jeden Fall dabei.
Ich freu mich auf Eure Ideen.