Gute-Nacht-Geschichten 19
[gone] Mandy S.
13.08.2010
Die Idee ist ja wirklich klasse.
Also, ich finde dazu jetzt keine Internetadresse, aber ich habe früher immer gern "Der kleine Maulwurf" gelesen bzw. gehört.
In deiner Heimatstadt gibt es doch bestimmt eine Bibliothek, da kannst du dir doch mal ein paar Bücher ausleihen. Wo man auch immer mal günstige Bücher bekommt, sind solche Restposten-Läden. Da hat man eigentlich auch immer eine recht große Auswahl.
Also, ich finde dazu jetzt keine Internetadresse, aber ich habe früher immer gern "Der kleine Maulwurf" gelesen bzw. gehört.
In deiner Heimatstadt gibt es doch bestimmt eine Bibliothek, da kannst du dir doch mal ein paar Bücher ausleihen. Wo man auch immer mal günstige Bücher bekommt, sind solche Restposten-Läden. Da hat man eigentlich auch immer eine recht große Auswahl.
#2Report
13.08.2010
"Der kleine Angsthase " ist eine nette Ermutigungsgeschichte, aber eigentlich ist sie mit den Bildern am besten.
#3Report
13.08.2010
Essen bei Mc Donalds
Autofahren macht Spaß. Essen auch. Am meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen - sounds like Schellackplatte.
Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat.
Jetzt einfach bestellen wäre mir zu langweilig.
Demzufolge stelle ich zunächst eine Frage: "Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet.
Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "SCHICKEN!" Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich selbst abholen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich:
"Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht.
Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.
Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier.
Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren."
Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun.
Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht ...
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ahja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."
Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch"
lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt nun:
"Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen fritierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?" Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"
Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein.
"Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer." PIEP! ... Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem." Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.
Nicht mit mir, Freundchen!
Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale: "Kann ich bitte eine Quittung bekommen?", frage ich überfreundlich. "Ist ein Geschäftsessen."
******************************************************************
(Sorry, ich kenne das Alter des Zuhörers nicht, wenn der Text etwas too much ist, aufbewaren und später erzählen...)
Autofahren macht Spaß. Essen auch. Am meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen - sounds like Schellackplatte.
Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat.
Jetzt einfach bestellen wäre mir zu langweilig.
Demzufolge stelle ich zunächst eine Frage: "Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet.
Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "SCHICKEN!" Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich selbst abholen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich:
"Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht.
Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.
Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier.
Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren."
Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun.
Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht ...
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ahja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."
Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch"
lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt nun:
"Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen fritierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?" Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"
Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein.
"Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer." PIEP! ... Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem." Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.
Nicht mit mir, Freundchen!
Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale: "Kann ich bitte eine Quittung bekommen?", frage ich überfreundlich. "Ist ein Geschäftsessen."
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(Sorry, ich kenne das Alter des Zuhörers nicht, wenn der Text etwas too much ist, aufbewaren und später erzählen...)
#4Report
13.08.2010
Bitte keine Büchertips! ich möchte selbst etwas "einlesen" und dafür nicht
extra 100 Bücher kaufen, die ich dann nie mehr brauche. Am liebsten also Links
zu Geschichten.
@ Stephan: Bitte kein Sinnlos-Posts! Dem ersten Beitrag ist zu entnehmen, dass
es sich a) um eine Neugeborenes handelt und b) Kinder-Gute-Nacht-Geschichten
gesucht sind. Kritisch auf beide Fakten überprüft ist dein Post für den Eimer!
extra 100 Bücher kaufen, die ich dann nie mehr brauche. Am liebsten also Links
zu Geschichten.
@ Stephan: Bitte kein Sinnlos-Posts! Dem ersten Beitrag ist zu entnehmen, dass
es sich a) um eine Neugeborenes handelt und b) Kinder-Gute-Nacht-Geschichten
gesucht sind. Kritisch auf beide Fakten überprüft ist dein Post für den Eimer!
#5Report
13.08.2010
Original von Futility
Bitte keine Büchertips! ich möchte selbst etwas "einlesen" und dafür nicht
extra 100 Bücher kaufen, die ich dann nie mehr brauche. Am liebsten also Links
zu Geschichten.
@ Stephan: Bitte kein Sinnlos-Posts! Dem ersten Beitrag ist zu entnehmen, dass
es sich a) um eine Neugeborenes handelt und b) Kinder-Gute-Nacht-Geschichten
gesucht sind. Kritisch auf beide Fakten überprüft ist dein Post für den Eimer!
STIMMT - Du hast Recht... ich kann nun mal nicht aus meiner Haut...
Als kleine Reue hier ein Link zu ein paar Geschichten, die sich als PDF downloaden lassen:
http://www.widesky.de/Widesky-Ecke/Gute-Nacht-Geschichten.html
vlg. Stephan
#6Report
13.08.2010
Davon ab, dass ich die Mäcces-Geschichte auch einfach UNSÄGLICH bescheuert
und 0 komisch finde...
Danke für den Link - leider einer der 3 oder 4 die ich schon gefunden hatte.
und 0 komisch finde...
Danke für den Link - leider einer der 3 oder 4 die ich schon gefunden hatte.
#7Report
13.08.2010
Original von Futility
Davon ab, dass ich die Mäcces-Geschichte auch einfach UNSÄGLICH bescheuert
und 0 komisch finde...
Danke für den Link - leider einer der 3 oder 4 die ich schon gefunden hatte.
Schön... dann mache ich mich jetzt völlig unbeliebt...
Allerdings ist das eine Geschichte, die vielleicht auch nicht gerade für die gaaaaaanz Kleinen ist. Ich höre schon den Aufschrei... sehe, wie Du den ignore-Button anpeilst... ich verspreche schon jetzt, nach etwas leichterer Kost zu suchen... aber googeln kannst Du ja genauso wie ich... aber ich frag mal meine Frau, die ist für sowas zuständig und muss dauernd meine Freudschen Fehlleistungen korrigieren...
vlg. Stephan
*edit: Link entfernt
#8Report
13.08.2010
IST ES JETZT MAL GUT?!
Ich suche Gute-Nacht-Geschichten und nicht den Sondermüll aus 100 Jahre
surfen um Mitternacht!
Danke.
Ich suche Gute-Nacht-Geschichten und nicht den Sondermüll aus 100 Jahre
surfen um Mitternacht!
Danke.
#9Report
13.08.2010
Futy, klingt jetzt klugscheißerisch ... aber wie wärs mit der Bibliothek?
Muddu nix kaufen und so ein Bibliotheksausweis lohnt sich immer wieder. ;)
Muddu nix kaufen und so ein Bibliotheksausweis lohnt sich immer wieder. ;)
#10Report
13.08.2010
Ja, wäre der letzte Ausweg falls hier so gar nichts Brauchbares zu finden sein sollte.
Danke...
Danke...
Original von *KathaStrophe*
Futy, klingt jetzt klugscheißerisch ... aber wie wärs mit der Bibliothek?
Muddu nix kaufen und so ein Bibliotheksausweis lohnt sich immer wieder. ;)
#11Report
13.08.2010
Danke Andrew,
ich suche aber Geschichten, die ich selbst auf CD einlesen und dann verschenken
kann. Also Futy nimmt sich ein Blatt Papier mit einer Geschichte drauf, ein Headset
und einen PC und liest dann die Geschichte vom Blatt direkt auf die CD....
Also ICH lese - kein fertiges Hörbuch.
ich suche aber Geschichten, die ich selbst auf CD einlesen und dann verschenken
kann. Also Futy nimmt sich ein Blatt Papier mit einer Geschichte drauf, ein Headset
und einen PC und liest dann die Geschichte vom Blatt direkt auf die CD....
Also ICH lese - kein fertiges Hörbuch.
#13Report
13.08.2010
das hab ich schon verstanden, du kannst ja die geschichten nacherzählen.
#14Report
13.08.2010
Ganz verrückte Idee ^^
Vielleicht "Qualität" vor Quantität setzen und selbst eine kleine Geschichte ausdenken? Das wäre dann ein ganz besonderes Geschenk finde ich, eventuell mit dem Kind selbst als Hauptfigur...
Ansonsten kann auch ich nur empfehlen die Bücherei durchzustöbern oder alternativ mal in einem Forum für junge Eltern schauen ob man Dir da konkreter weiterhelfen kann, denn die sind stärker in die Materie involviert denke ich =)
Vielleicht "Qualität" vor Quantität setzen und selbst eine kleine Geschichte ausdenken? Das wäre dann ein ganz besonderes Geschenk finde ich, eventuell mit dem Kind selbst als Hauptfigur...
Ansonsten kann auch ich nur empfehlen die Bücherei durchzustöbern oder alternativ mal in einem Forum für junge Eltern schauen ob man Dir da konkreter weiterhelfen kann, denn die sind stärker in die Materie involviert denke ich =)
#15Report
13.08.2010
Ich glaub ich geb's gleich auf und stürz mich in meine Kaffeetasse... *seufz*
#16Report
#17Report
#18Report
Topic has been closed
ich möchte für eine Freundin, die gerade ein frisches "Kücken" hat, gern
eine CD mit selbstgelesenen Kinder-Gute-Nacht-Geschichten aufnehmen.
Das Problem ist, im Netz finden sich ganz wenige wirklich schöne und alte
Geschichten. Und ich möchte ungern 20 Bücher kaufen weil da je EINE
nette Geschichte drin ist...
Daher meine Bitte an Euch: wenn ihr oder Eure Kinder (es ist ein Junge)
Lieblingsgeschichten habt, dann postet mir doch bitte den Link oder viel-
leicht sogar die ganze Geschichte.
Dankeschön
:)