Farbverfälschung unter CS5 32
03.01.2011
Original von _F_
[quote]Original von Volle VG-Fotos
Eines der üblichen Datenmodelle ermöglicht 16 777 216 verschieden Ortsvektoren im Farbraum. Andere können mehr oder weniger.
Du kannst dir auch dein eigenes Datenmodell erfinden und damit sRGB oder Adobe RGB beschreiben.
Narf. Du beschreibst 8 Bit RGB, das ist kein ominöses "Datenmodell", das ist schlichte Mathematik.
3 Kanäle mit 8bit, macht 24 bit, 2 Zustände(1 und 0), also 2 hoch 24, ergibt genau deine Zahl.
Da gibts nix mehr zu erfinden und mit Farbmanagement hat das auch nichts zu tun.
Ein ICC-Profil funktioniert wie eine Tabelle die US-, UK- und EU-Schuhgrössen miteinander in Relation setzt. Quasi.[/quote]
Du scheinst gerne alles zu vermischen
Farbräume, Datenmodelle und Dateiformate spiel alle beim Farbmanagement eine wichtige Rolle.
Farbmanagement ist wie der Name schon vermuten lässt ein Prozess
#22Report
[gone] John Doe II
03.01.2011
Original von Volle VG-Fotos
Du scheinst gerne alles zu vermischen
Farbräume, Datenmodelle und Dateiformate spiel alle beim Farbmanagement eine wichtige Rolle.
Wenn ich die Schuhgröße in chinesischen Schriftzeichen auf eine andere Papiersorte schreibe wird der Schuh größer?
#23Report
03.01.2011
Original von _F_
[quote]Original von Volle VG-Fotos
Du scheinst gerne alles zu vermischen
Farbräume, Datenmodelle und Dateiformate spiel alle beim Farbmanagement eine wichtige Rolle.
Wenn ich die Schuhgröße in chinesischen Schriftzeichen auf eine andere Papiersorte schreibe wird der Schuh größer?[/quote]
nur mit chinesischen Schriftzeichen kann ich erwarten das der Chinese ihn richtig angefertigt
#24Report
[gone] John Doe II
03.01.2011
Original von Volle VG-Fotos
nur mit chinesischen Schriftzeichen kann ich erwarten das der Chinese ihn richtig angefertigt
Exakt. Und das ICC-Profil enthält diese Übersetzung.
#25Report
03.01.2011
Original von _F_
[quote]Original von Volle VG-Fotos
nur mit chinesischen Schriftzeichen kann ich erwarten das der Chinese ihn richtig angefertigt
Exakt. Und das ICC-Profil enthält diese Übersetzung.[/quote]
ja,
hat aber nichts mit Farbräumen wie sRGB zu tun
du schmeißt einfach einen neuen Begriff in deinen großen Topf
klar wird alles im Farbmanagement verwendet
Hier geht es aber um Farbräume sRGB, Adobe RGB
nicht um ein ICC-Profil das sich auf ein bestimmtes Gerät bezieht
#26Report
03.01.2011
Ich denke, man kann zusammenfassen, daß Farbprofilierung etwas ist, an dem selbst die Profis sich die Zähne ausbeißen ^^
Von dem her bleib ich weiterhin bei sRGB und 8-Bit im Wissen darum, daß das bisschen an Information, das ich da verliere sowieso kaum jemandem auffallen wird ;)
Von dem her bleib ich weiterhin bei sRGB und 8-Bit im Wissen darum, daß das bisschen an Information, das ich da verliere sowieso kaum jemandem auffallen wird ;)
#27Report
[gone] John Doe II
03.01.2011
Original von Volle VG-Fotos
Hier geht es aber um Farbräume sRGB, Adobe RGB
nicht um ein ICC-Profil das sich auf ein bestimmtes Gerät bezieht
Du behauptest also, da der Farbraum nicht in einem ICC-Profil beschrieben wird, sondern irgendwo mittels deines "Datenmodells" auf dubiose Weise innerhalb deiner Datei existiert?
#28Report
03.01.2011
Original von Pixelspalter
Von dem her bleib ich weiterhin bei sRGB und 8-Bit im Wissen darum, daß das bisschen an Information, das ich da verliere sowieso kaum jemandem auffallen wird ;)
Ob wirklich Information verloren geht hängt vom Anwendungsfall ab.
1. Gehen wir mal davon aus, daß das Ausgangsbild, welches in 14 oder 12 Bit RAW
digitalisiert wird, Tonwerte enthält, die auch AdobeRGB ausfüllen.
Bei der Umwandlung in 8-Bit AdobeRGB werden dann auch Tonwerte ausserhalb
von sRGB unterschieden, dafür stehen für die Unterscheidung innerhalb von sRGB
weniger Abstufungen zur Verfügung.
Wenn das Ausgabegerät ohnehin nur sRGB oder wenig mehr darstellen kann,
dann war das vergebene Liebesmüh. Im Gegenteil, das sichtbare Ergebnis ist
qualitativ schlechter.
Nur wenn das Ausgabegerät auch AdobeRGB darstellen kann wird man mit
originalgetreuen Farben belohnt.
2. Geht man dagegen davon aus, daß das Ausgangsbild ohnehin nur Tonwerte
innerhalb von sRGB enthält, dann bleiben von 1. nur die Nachteile erhalten.
Fazit: AdobeRGB macht unter bestimmten Voraussetzungen Sinn.
Bildchen im Web, die von einer kunterbunten Population an Monitoren
angeschaut werden, erfüllen diese Voraussetzungen aber nicht.
#29Report
03.01.2011
Original von _F_
[quote]Original von Volle VG-Fotos
Hier geht es aber um Farbräume sRGB, Adobe RGB
nicht um ein ICC-Profil das sich auf ein bestimmtes Gerät bezieht
Du behauptest also, da der Farbraum nicht in einem ICC-Profil beschrieben wird, sondern irgendwo mittels deines "Datenmodells" auf dubiose Weise innerhalb deiner Datei existiert?[/quote]
jetzt schmeißt du schon wieder alles zusammen
zum wiederholten mal:
ein Farbraum und die Art ihn zu beschreiben sind zwei paar Dinge
sRGB und Adobe RGB enthalten unendlich viel Farben in ihrem Raum
Erst durch die Methode der Beschreibung wird die Anzahl der Vektoren begrenzt.
Ich gebe auf
such dir ein schönes Buch
Hier eine Grundlagenvorlesung zu halten ist mir die Zeit zu schade.
#30Report
03.01.2011
Original von Fotofuxx
[quote]Original von Pixelspalter
Von dem her bleib ich weiterhin bei sRGB und 8-Bit im Wissen darum, daß das bisschen an Information, das ich da verliere sowieso kaum jemandem auffallen wird ;)
Ob wirklich Information verloren geht hängt vom Anwendungsfall ab.
1. Gehen wir mal davon aus, daß das Ausgangsbild, welches in 14 oder 12 Bit RAW
digitalisiert wird, Tonwerte enthält, die auch AdobeRGB ausfüllen.
Bei der Umwandlung in 8-Bit AdobeRGB werden dann auch Tonwerte ausserhalb
von sRGB unterschieden, dafür stehen für die Unterscheidung innerhalb von sRGB
weniger Abstufungen zur Verfügung.
Wenn das Ausgabegerät ohnehin nur sRGB oder wenig mehr darstellen kann,
dann war das vergebene Liebesmüh. Im Gegenteil, das sichtbare Ergebnis ist
qualitativ schlechter.
Nur wenn das Ausgabegerät auch AdobeRGB darstellen kann wird man mit
originalgetreuen Farben belohnt.
2. Geht man dagegen davon aus, daß das Ausgangsbild ohnehin nur Tonwerte
innerhalb von sRGB enthält, dann bleiben von 1. nur die Nachteile erhalten.
Fazit: AdobeRGB macht unter bestimmten Voraussetzungen Sinn.
Bildchen im Web, die von einer kunterbunten Population an Monitoren
angeschaut werden, erfüllen diese Voraussetzungen aber nicht.[/quote]
Man muss auch beachten das bei der Bearbeitung auch Zwischenwerte der Farben entstehen die bei 8Bit abgeschnitten werden.
Deshalb Bearbeitung immer in 16 Bit und erst das fertige Bild in 8 Bit wenn nötig.
Das ist das schöne an Lightroom
bis zum Export hat man immer den vollen RAW-Umfang.
#31Report
[gone] John Doe II
03.01.2011
Original von Volle VG-Fotos
jetzt schmeißt du schon wieder alles zusammen
zum wiederholten mal:
ein Farbraum und die Art ihn zu beschreiben sind zwei paar Dinge
sRGB und Adobe RGB enthalten unendlich viel Farben in ihrem Raum
Erst durch die Methode der Beschreibung wird die Anzahl der Vektoren begrenzt.
Genau das hab ich hier gesagt:
http://www.model-kartei.de/forum/beitrag-1145980.html
Original von Volle VG-Fotos
Ich gebe auf
such dir ein schönes Buch
Hier eine Grundlagenvorlesung zu halten ist mir die Zeit zu schade.
Besser noch, ich schreib eins und schick es dir. Mit Signatur.
#32Report
Topic has been closed
Narf. Du beschreibst 8 Bit RGB, das ist kein ominöses "Datenmodell", das ist schlichte Mathematik.
3 Kanäle mit 8bit, macht 24 bit, 2 Zustände(1 und 0), also 2 hoch 24, ergibt genau deine Zahl.
Da gibts nix mehr zu erfinden und mit Farbmanagement hat das auch nichts zu tun.
Ein ICC-Profil funktioniert wie eine Tabelle die US-, UK- und EU-Schuhgrössen miteinander in Relation setzt. Quasi.